Hilfe bei einem Projekt Thema Backup
Folgendes Problem. Ich muss einen 15minütige Präsentation über Backup halten + Dokumentation + Fachgespräch kenne mich jedoch in diesem Thema nicht wirklich aus.
So kurze Beschreibung.
Habe ein Raid 5 System mit USV zur Verfügung und soll eine Datensicherheit aufbauen. Hatte überlegt Mo und DO Inkremetell und Freitags Vollsicherung zu machen.
Des weiteren soll ich Scripting miteinbauen.
Nur habe ich mir hier 10-15 Themen durchgelesen (einzigstes Forum wo mal was gescheites drin steht) blicke das Thema aber nicht ganz vorallem das Scripting sieht doch bissel schwerer aus.
Auf was muss ich achten? Könnt ihr mir Tips oder Lösungsansetze geben?
Welche Programme kann man verwenden (hauptsächlich Freeware da ich dieses Projekt in der Berufschule mache)?
Achja für das Projekt hätte ich 20std. zur verfügung.
Mfg
Mavado
So kurze Beschreibung.
Habe ein Raid 5 System mit USV zur Verfügung und soll eine Datensicherheit aufbauen. Hatte überlegt Mo und DO Inkremetell und Freitags Vollsicherung zu machen.
Des weiteren soll ich Scripting miteinbauen.
Nur habe ich mir hier 10-15 Themen durchgelesen (einzigstes Forum wo mal was gescheites drin steht) blicke das Thema aber nicht ganz vorallem das Scripting sieht doch bissel schwerer aus.
Auf was muss ich achten? Könnt ihr mir Tips oder Lösungsansetze geben?
Welche Programme kann man verwenden (hauptsächlich Freeware da ich dieses Projekt in der Berufschule mache)?
Achja für das Projekt hätte ich 20std. zur verfügung.
Mfg
Mavado
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11 Kommentare
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http://www.wintotal.de/Software/index.php?rb=43&id=2389
Gute Software zum sichern, Freeware für den Privaten gebrauch!
Also ich verstehe unter Scripting ein batch (mit Parametern) wann er sichern soll, und wie er sichern soll!
Aber das haben die meisten programme beinhaltet!
hoffe es kann dir helfen
mfg
christoph
"bin auch Lehrling"
Gute Software zum sichern, Freeware für den Privaten gebrauch!
Also ich verstehe unter Scripting ein batch (mit Parametern) wann er sichern soll, und wie er sichern soll!
Aber das haben die meisten programme beinhaltet!
hoffe es kann dir helfen
mfg
christoph
"bin auch Lehrling"
Hallo Mavado,
zunächst mal willkommen im Forum
Es wäre schon nicht unwichtig zu wissen, auf welchen Systemen sich das ganze abspielen soll.
Ich geh jetzt einfach mal von einem aktuellen Microsoft-Server-System aus.
Thema Backup:
Die einzusetzende Sicherungsstrategie hängt von einigen, bisher noch unbekannten Faktoren ab.
Bspw. von der zu sichernden Datenmenge und -art und der dafür zur Verfügung stehenden Zeit und den Anforderungen an das Restore.
Datenherkunft (lokal, Netzwerk, OpenFiles) und Sicherungsziel (Band, HDD) spielen ebenfalls eine Rolle.
Für große Datenmengen auf langsames Medium in kurzer Zeit empfiehlt sich ein wöchentl. Vollbackup und tägl. inkrementelle Sicherungen, was allerdings längere Wiederherstellungszeiten zur Folge. Im ungünstigsten Fall müssen alle Bänder eingelegt werden.
Schneller gehts mit Vollbackup und tägl. Differenzsicherungen, hier müssen max. 2 Bänder eingelegt werden.
Wenn die anderen Faktoren es zulassen ist ein tägl. Vollbackup am schnellsten wiederhergestellt.
Wenn die Umgebung nicht allzu komplex ist, würde ich ntbackup verwenden.
Ich denke auch, es macht sich in Prüfungen gut, systemeigene Tools sinnvoll einzusetzen.
Thema Scripting:
"Des weiteren soll ich Scripting miteinbauen."
als irgendwas.bat gespeichert würde diese Anforderung erfüllen
Scripting ist ein weites Thema.
Wie komplex und in welcher Sprache soll es sein? Einfaches Login-Batch, LDAP-Zugriff auf das AD oder Systemmanagement mit WMI?
Viele Fragen die auf Antworten warten
gemini
zunächst mal willkommen im Forum
Es wäre schon nicht unwichtig zu wissen, auf welchen Systemen sich das ganze abspielen soll.
Ich geh jetzt einfach mal von einem aktuellen Microsoft-Server-System aus.
Thema Backup:
Die einzusetzende Sicherungsstrategie hängt von einigen, bisher noch unbekannten Faktoren ab.
Bspw. von der zu sichernden Datenmenge und -art und der dafür zur Verfügung stehenden Zeit und den Anforderungen an das Restore.
Datenherkunft (lokal, Netzwerk, OpenFiles) und Sicherungsziel (Band, HDD) spielen ebenfalls eine Rolle.
Für große Datenmengen auf langsames Medium in kurzer Zeit empfiehlt sich ein wöchentl. Vollbackup und tägl. inkrementelle Sicherungen, was allerdings längere Wiederherstellungszeiten zur Folge. Im ungünstigsten Fall müssen alle Bänder eingelegt werden.
Schneller gehts mit Vollbackup und tägl. Differenzsicherungen, hier müssen max. 2 Bänder eingelegt werden.
Wenn die anderen Faktoren es zulassen ist ein tägl. Vollbackup am schnellsten wiederhergestellt.
Wenn die Umgebung nicht allzu komplex ist, würde ich ntbackup verwenden.
Ich denke auch, es macht sich in Prüfungen gut, systemeigene Tools sinnvoll einzusetzen.
Thema Scripting:
"Des weiteren soll ich Scripting miteinbauen."
net use H: \\<<a>server<a>>\<<a>share<a>>
Scripting ist ein weites Thema.
Wie komplex und in welcher Sprache soll es sein? Einfaches Login-Batch, LDAP-Zugriff auf das AD oder Systemmanagement mit WMI?
Viele Fragen die auf Antworten warten
gemini
Moin Mavado,
ergänzend zu geminis Denkanstößen nur noch folgende Randbemerkungen:
- Du solltest wirklich den Schwerpunkt Deines 20-Std-Projekt auf die Auseinandersetzung mit dem "Wie ist es bei dem gegebenen Datenbestand sinnvoll zu sichern?" legen (Wie oft soll ich sichern? Was nützt dem Endwender eine Rücksicherung eines 3 Tage alten Datenbestandes? Wie hoch/wie teuer wäre im worst case bei einem Servercrash der Datenverlust/der Neuerfassungsaufwand....).
Das "Womit soll ich sichern" ..ist zweitrangig, auch im wirklichen Leben.
Gerade wenn Du ohnehin (nicht genauer definiertes) "Scripting" mit reinbringen sollst, ist das "ntbackup"-Utility ideal für Deinen Zweck - schon der Aufruf von Ntbackup mit den richtigen Parametern könnte man/frau gutwillig als Scripting bezeichnen. Noch als Zusatzschmankerl eine Mail-Benachrichtigung an den Admin, falls Fehler auftreten - fertig ist ein "produktiv einsetzbares" Sicherungsskript.
Grüße Biber
ergänzend zu geminis Denkanstößen nur noch folgende Randbemerkungen:
- Du solltest wirklich den Schwerpunkt Deines 20-Std-Projekt auf die Auseinandersetzung mit dem "Wie ist es bei dem gegebenen Datenbestand sinnvoll zu sichern?" legen (Wie oft soll ich sichern? Was nützt dem Endwender eine Rücksicherung eines 3 Tage alten Datenbestandes? Wie hoch/wie teuer wäre im worst case bei einem Servercrash der Datenverlust/der Neuerfassungsaufwand....).
Das "Womit soll ich sichern" ..ist zweitrangig, auch im wirklichen Leben.
Gerade wenn Du ohnehin (nicht genauer definiertes) "Scripting" mit reinbringen sollst, ist das "ntbackup"-Utility ideal für Deinen Zweck - schon der Aufruf von Ntbackup mit den richtigen Parametern könnte man/frau gutwillig als Scripting bezeichnen. Noch als Zusatzschmankerl eine Mail-Benachrichtigung an den Admin, falls Fehler auftreten - fertig ist ein "produktiv einsetzbares" Sicherungsskript.
Grüße Biber
Wenn hinter den Applications, die ihr provided Datenbanken hängen, muss du das natürlich auch berücksichtigen.
Wenn diese 24x7 laufen und keinen eigenen Sicherungsmechanismus haben kannst du sie nur sichern, wenn du sie herunterfährst.
Alternativ gibt es auch Agents, die geöffnete Dateien sichern können.
Die Agents sind spezifisch, also für SQL-Server oder Exchangeserver usw.
Dann geht allerdings mit ntbackup nichts mehr, das ist dann die Liga von Veritas, CA, Dantz etc.
Wenn diese 24x7 laufen und keinen eigenen Sicherungsmechanismus haben kannst du sie nur sichern, wenn du sie herunterfährst.
Alternativ gibt es auch Agents, die geöffnete Dateien sichern können.
Die Agents sind spezifisch, also für SQL-Server oder Exchangeserver usw.
Dann geht allerdings mit ntbackup nichts mehr, das ist dann die Liga von Veritas, CA, Dantz etc.
Also Windows XP zu 98 sei Backuptechnisch
... sei Backuptechnisch was?Mag sein, das meine Sätze manchmal zu lang sind, aber dieser hier von dir ist definitiv zu kurz.
Imho fehlt hier das Prädikat.
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ntbackup ab Win2000 ist imho zueinander voll kompatibel.
Win98 verwendete msbackup das ein anderes Format hat und von ntbackup nicht verarbeitet werden kann.
Hi!
Zum Thema Scripting: Da gibt es einige Möglichkeiten etwas BATCH. Komfortabler,. besonders wenn man einen Brauchbaren editor hat ist VBS. Der Vorteil von VBS ist, dass ich die WMI nutzen kann. Dann gäbe es noch Powershell. Powershell macht den einsatz von DOT.NET möglich und ich echt "powerfull"
Da liese sich bestimmt schon 5 bis 10 Minuten refferieren
Musst du das ganze System sichern oder nur Teile?
Grüße!
Mayho
Zum Thema Scripting: Da gibt es einige Möglichkeiten etwas BATCH. Komfortabler,. besonders wenn man einen Brauchbaren editor hat ist VBS. Der Vorteil von VBS ist, dass ich die WMI nutzen kann. Dann gäbe es noch Powershell. Powershell macht den einsatz von DOT.NET möglich und ich echt "powerfull"
Da liese sich bestimmt schon 5 bis 10 Minuten refferieren
Musst du das ganze System sichern oder nur Teile?
Grüße!
Mayho