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Hilfe bei Einrichtung VLAN-Netz mit Mikrotik Router-Switches incl. LAG (RouterOS)

Hallo!
Sitze seit gestern, da ich nun endlich Zeit habe, an der Einrichtung meiner neuen Heimnetz-10gbe-Infrastruktur mit insgesamt 3 Mikrotik-Routern/Switches und 4 d-link Switches. Habe das tutorial von aqui natürlich gelesen, aber einzelne Dinge, wo sich mein Aufbau vom tutorial unterscheidet, sind mir nicht ganz klar. Vor allem das Thema bonding und wie ich mit den vlans auf den Routern, die als reine Switches (aber trotzdem mit RouterOS ) fungieren sollen, macht mir Kopfzerbrechen.

Hier der grundsätzliche Aufbau (das Routing wird vom CRS-326 in der mitte, wo auch das WAN abgeht, übernommen):
skizze


Vorab noch die Info, dass mein Management VLAN die ID 10 haben soll, nicht 1. Ich blicke mit diesem default bzw. nativen vlan nicht so ganz durch. Mir ist schon klar, dass zb euf einem switch per default alle ports dem sog. default vlan 1 zugeordnet sind. habe auch mal gehört, dass man das defualt vlan aus Sicherheitsgründen ändern sollte.
Ich habe alle Switches, Router und sonstige Infrastrukturgeräte deswegen im vlan 10 (management-vlan). Ob ich deshlab auch die bridge usw ins 10er legen muss, oder das trotzdem auf 1 bleibt, weiss ich nicht. Im folgenden habe ich alles auf 10 gelegt.

Ich habe beim CRS-326 (dem Router), das aqui-tutorial abgearbeitet, also:

- default config gelöscht

- bridge hinzugefügt:
bridge angelegt

- vlans angelegt:

vlans angelegt

- Adressen für alle vlan-interfaces und für uplink zum Modem/Router:

adressen angelegt

- Modem/Router noch nicht angeschlossen, aber dasmit den statischen Routen in die einzelnen vlans ist klar Am Mikrotik habe ich die statische Route fürs WAN hinzugefügt:

wan route

- ports der bridge hinzugefügt, wobei ich trunk-ports zu anderen Switches (zb an Ether 2 hängt ein kleiner Switch,) mit "admit all" und VID 10 angelegt habe; die vlan interfaces selbst mit "only tagged" und der jeweiligen VLAN-ID, client access ports mit untagged und der jeweiligen VID (also wenn das gerät an dem port auch ein management gerät ist, dann auch mit VID 10) und das bonding mit vlan 10 (management) untagged:

ports in bridge konfig

Als letztes die vlans in der bridge angelegt:

vlans in bridge konfig


Weiter bin ich noch nicht.
Meine Hauptfragen:
1.)
Ich checke das mit dem default vlan nicht ganz. Wenn ich vlan 1 nicht verwenden will, ist das dann so richtig? Also dass die Netzwerk-Infrastrukrur-geräte im vlan 10 sind (management-vlan) und dass dann auch die bridge usw in der Konfig auch 10 haben muss. Oder sollda dann trotzdem vlan 1 vergeben werden?

2.)
An das Bonding soll nun der crs-309 ran. Dieser soll auch mit RouterOS, aber trotzdem nur als Switch laufen, also kein Routing machen. Mir is tklar, dass ich wieder alle physischen interfaces in eine bridge zusammenfassen muss (so wie die defult konfig des crs309). Nur was aus dem tutorial muss ich dann machen und was nicht. Ich denke, dass erstens ich eine IP-Adresse für die bridge vergebe. Aber wie geht das dann mit den vlans als reiner Switch? vlans unter interfaces konfigurieren und alle de rbridge zuweisen? Wäre suoer, wenn jemand die Schritte kurz umreißen könnte.

Danke euch vielmals, und gutes Neues übrigens,
lg
Pixi

EDIT: eine kleine Änderung. Der trunk vom crs-309 auf den 2. crs326 ist jetzt spf4 und nicht mehr 8 wie in der Skizze, nur der ordnung hlaber, damit alle trunks nacheinander am switch angeordnet sind.
Ich bin jetzt schonmal soweit, dass ich den crs309 an den crs326 mit bonding angebunden habe (einfach auf beiden switches sfp1 und sfp2 als slave im bonding und auf Mode 802.3ad; dann die bondings der jeweiligen bridge hinzugefügt). ich kann die geräte vom jeweils anderen aus anpingen. morgen poste ich bilder der konfig, keine Ahnung, ob das so stimmt.
was noch nicht klappt, ist der trunk vom crs-309 auf den dlink switch. daran tüftle ich gerade.

EDIT: der dlink ist jetzt auch vom mikrotik aus pingbar. Das seltsame dabei ist, dass ich vlan 10 (was am dlink auch als natives vlan von mir eingestellt wurde und als untagged am trunk port hintelregt wurde), zusätzlich als erlaubtes vlan (womit bei dlink offenbar tagged gemeint ist wenn als port typ "trunk" gewählt wird) hinterlegen musste. VCorhe rgings nicht. auf de rmikrotik-Seite ist vlan10 nur untagged am trunkport. sehr selsam, aber es funktioniert.
morgen hänge ich dan noch den 2. crs326 dran und poste nochmal meine genaue konfig, damit mir aqui und die anderen Profis ein Auge drauf werfen können und mir das hoffentlich so "abnehmen".

WICHTIG:
Diese Fragen zum mikrotik vlan tutorial
Beschäftigen mich gerade und ich will deswegen kein neues Thema aufmachen:
3.) Im tutorial wird explizit darauf hingewiesen, ether1 (der uplink zum modem/router) nicht der bridge hinzuzufügen, weil dieser direkt geroutet wird. In einem anderen tutorial hier wurde aber geschrieben, dass der transferport zum internetrouter als eigenes vlan gemacht wird in der Regel. Würde also das auch funktionieren, die verbindung zum internet-router über ein vlan zu realisieren? Uch nehme an, dann müsste ether1 auch mitglieder der bridge werden und die statisxhe route muss weg. Kann jema d den aufbau in dem fall kurz beschreibe? Welchen vor-nachteil hätte diese Lösung?
4.) Im tutorial wird explizit gesat, dass die physischen endgeräte-ports im menü bridge--》ports auf only untagged und im menü bridge--》vlan auf untagged gestellt bzw. eingetragen werden müssen, IMMER. Was ist denn aber nun, wenn das endgerät einen vlan-tag mitschickt? Das kann doch dann nicht mehr stimmen um beim tutorial-Beispiel zu bleiben: sagen wir, das endgerät,das in ether 2 angesteckt werden soll, sendet 1 vlan tag mit. Wie muss die konfig dann aussehen? Unter bridge--》 ports "omly tagged" und unter bridge--》 vlan unter "tagged" eingetragen? Das mit den 2 einstellubgen, einmal unter port und einmaö inter vlan verstehe ich spwieso nicht ganz. Ich sage dich achon unter ports die vlan id und ob der port all,untagged oder tagged sein soll. Dann sage ich unter vlan nochmal, dass der port tagged oder untagged in dem vlan ist.

Content-ID: 530562

Url: https://administrator.de/forum/hilfe-bei-einrichtung-vlan-netz-mit-mikrotik-router-switches-incl-lag-routeros-530562.html

Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 19:12 Uhr

aqui
Lösung aqui 02.01.2020 aktualisiert um 11:58:21 Uhr
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das Routing wird vom CRS-326 in der mitte, wo auch das WAN abgeht, übernommen
Den konfigurierst du dann so wie hier im Tutorial beschrieben:
Mikrotik VLAN Konfiguration ab RouterOS Version 6.41

Zum Thema Bonding gibt es 2 wichtige Grundbedingungen:
Die Bonding (LAG) Member Ports dürfen vor dem Bonding NICHT irgendwo Mitglieder einer Bridge usw. sein oder eine andere Konfig haben wie direkte IP etc. Diese Member Ports müssen ganz "nackt" sein.
Dann geht man ins Menü "Interfaces --> Bonding" und definiert unter Generel die beiden Member Ports. In den Advanced Settings setzt man dann den Modus zwingend auf 802.3ad und den Algorithmus auf layer2 and 3.
Fertig, das wars....
Der LAG taucht dann als Interface bonding1 auf (Default wenn man ihn nicht selber umbenennt). In der dann folgenden VLAN und Bridge Konfig wird dann immer nur DIESES Interface verwendet und niemals mehr die beiden physischen Interfaces. Ist auch logisch, denn das was für das Interface bonding1 eingestellt wird, wird so immer automatisch auf die physischen Interfaces distribuiert, damit die niemals unterschiedlich konfiguriert sein können was sofort zum Abbruch der LAG Funktion führen würde !
Hoffe dir ist nun alles klar zum Thema Bonding bzw. LAG/Link Aggregation ??!!

Zu deinen Punkten im Einzelnen:
Ich blicke mit diesem default bzw. nativen vlan nicht so ganz durch.
Dann bitte das hier genau dazu lesen:
Warum gibt es PVID bei VLANs?
Das Native oder Default VLAN ist immer das VLAN an einem Tagged Uplink Port in das Untagged Pakete an diesem Port geforwardet werden. Die sog. PVID (=Port Vlan ID).
Bzw. bei Untagged Ports (Endgeräte Ports) bestimmen sie in welchem VLAN dieser Poert Member ist bzw. Untagged Pakete forwardet.
Steht also die PVID an einem Tagged Port auf 10 werden alle Untagged ! Pakete dort an dem Port ins VLAN 10 geforwardet. Steht sie auf 1 dann ins VLAN 1....so einfach ist das.
Nicht mehr und nicht weniger ist das das Default oder Native VLAN ! In der MT VLAN Bridge Zuweisung kannst du an jedem Port die PVID setzen wie es generell üblich ist bei managed Switches.
Hast du das nun verstanden ?! face-wink
habe auch mal gehört, dass man das defualt vlan aus Sicherheitsgründen ändern sollte.
Ja, das ist auch richtig, weil ja sonst alle nicht zugewiesenen Ports dort drin liegen. Nutzt man das auch als Management dann hast du mit einmal fremde User die Management Zugriff haben...nicht wirklich gut sowas.
Du bist also auf dem richtigen Weg da ein dediziertes Management Netz zu nutzen.

Im CRS 326 hast du soweit auch alles richtig gemacht. Es gibt 2 Punkte die fehlerhaft sind:
  • In der VLAN Bridge fehlt der Haken VLAN Filtering ! Das ist wichtig sonst klappt das VLAN Switching nicht.
  • WICHTIG !!!: Der CRS-326 (Routing/Core Switch) sollte in dem Design immer die RSTP Spanning Tree Root Bridge sein ! Hier musst du der VLAN Bridge (bridge1) zwingend die STP Priority 2000 setzen (dez. 8192) !! Das ist sehr wichtig. Die D-Link Switches deshalb unbedingt in den RSTP Modus setzen damit sie Spanning Tree seitig mit dem Mikrotiks das gleiche STP Protokoll sprechen !
  • In der Bridge VLAN Zuweisung müsste man die Untagged Ports nicht zwingend alle unter "Untagged" definieren ! Hier hat das Tutorial noch einen Fehler der noch korrigiert werden muss. Relevant ist hier einzig die PVID die in der Bridge Port Zuweisung eingetragen wurde !! Diese bestimmt damit wohin dieser Untagged Traffic von solchen Endgeräte Ports geht. Man muss dann nicht noch extra dies in der VLAN Zuweisung machen und es hält damit diese Zuweisung dann weitaus übersichtlicher. Es schadet aber nicht wenn man es macht.
Der entsprechende Mikrotik Tutorial Eintrag lautet dazu:
"You don't have to add access ports as untagged ports, they will be added dynamically as untagged port with the VLAN ID that is specified in PVID, you can specify just the trunk port as tagged port. All ports that have the same PVID set will be added as untagged ports in a single entry. You must take into account that the bridge itself is a port and it also has a PVID value, this means that the bridge port also will be added as untagged port for the ports that have the same PVID. You can circumvent this behaviour by either setting different PVID on all ports"

Meine Hauptfragen:
1.)
Ist oben jetzt erklärt mit dem PVID Setting !

2.)
Erklärung siehst du nun auch oben. Bonding Ports zusammenfassen usw.
Wichtig ist hier für den Switch der mit Router OS rennt dort keine IP Adressen den VLANs zuzuweisen !
Hier wird rein nur Tagging und Untagging gemacht. Die Bonding Ports werden analog zum CRS eingerichtet als Bonding Interface.
Achtung !! EINZIGE Ausnahme ist das VLAN 10, das bekommt natürlich eine IP Adresse (Management) und eine Default Route die auf die VLAN 10 IP des routenden CRS zeigt !
Ggf. solltest du hier bei reinem Switching auf den Systemen nur Switch OS installieren sofern diese beide Images supporten. Switch OS hat erheblich weniger Overhead und reicht für reines L2 Switchimng völlig aus.

3.)
Das kann man mit einem eigenen VLAN machen ist im Falle des Mikrotik der direkt IP Adressen an den physischen Interfaces erlaubt (direkte Routing Ports) aber nicht nötig und auch überflüssig. Es verkompliziert nur die Konfig und ist nur nötig wenn ein Router/Firewall diese Option der direkten IP Adressierung von physischen Porets nicht supportet.
Da der MT das kann ist der Umweg über ein VLAN überflüssig.

4.)
Ja richtig ! Das bezieht sich einzig nur auf Endgeräte Ports. Normale Endgeräte schiocken in der Regel KEINE VLAN Tags, folglich muss dieser Port immer Untagged gesetzt sein. Er muss, wie oben schon gesagt, nicht zwingend untagged in die Bridge VLAN Option eingtragen werden wenn sein Port PVID Setting stimmt. Die Port PVID bestimmt das VLAN.
Sendet das Endgerät einen VLAN Tag, dann muss dieser Port natürlich auf Tagged gesetzt sein, das ist klar !
Andernfalls könnte er das VLAN Tag des Endgerätes nicht lesen und eine VLAN Zuordnung des Traffics wäre unmöglich.
Siehe dazu auch VLAN-Schnellschulung !!

was noch nicht klappt, ist der trunk vom crs-309 auf den dlink switch
Hier wäre ein WinBox Screenshot und einer des D-Link GUI hilfreich.
Wie sowas richtig gemacht wird zeigt dir das hiesige VLAN Tutorial am D-Link Beispiel:
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
Das seltsame dabei ist, dass ich vlan 10 (was am dlink auch als natives vlan von mir eingestellt wurde und als untagged am trunk port hintelregt wurde)
Was bitte ist daran seltsam ?? Es entspricht exakt der PVID Logik. PVID am D-Link ist 10, sprich alle untagged Packete an dem Uplink/Trunk Port gehen ins VLAN 10 am D-Link. Bei der Mikrotik Gegenseite schreibst du selber:
auf de rmikrotik-Seite ist vlan10 nur untagged am trunkport.
Beide Seiten also VLAN 10 untagged...was bitte ist daran "seltsam" ???
Das Konstrukt ist aber nicht besonders glücklich.
Du hättest die PVID/Native hier im VLAN 1 belassen sollen und das Management Netz 10 Tagged übertragen sollen. IP dann auf den L2 Switches rein nur in VLAN 10.
So ist einzig nur über den Access via VLAN 10 ein Management Zugriff möglich. Wäre sinnvoller und außerdem ist es kosmetisch schöner, da das VLAN 10 so ein dediziertes VLAN bleibt. Wenn man es als Native VLAN an einem Tagged Uplink setzt und dann z.B. mal einen Switch mit Default Konfig anschliesst (Native VLAN = 1) landet das Management VLAN dort in VLAN 1 ! face-sad Keine gute Idee also gerade das management als Native zu setzen !
Musst du aber selber wissen !
ein Auge drauf werfen können und mir das hoffentlich so "abnehmen".
Klingt bis dato erstmal alles OK mit den kleinen kosmetischen Kinken.
Damit solltest du nun also das Rüstzeug haben das fertig zu konfigurieren ! face-wink
Pixi123
Pixi123 02.01.2020, aktualisiert am 09.01.2020 um 00:47:34 Uhr
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Vielen Dank aqui für deine umfassende Antwort.

Das Thema Bonding wäre auf jeden Fall geklärt,danke. Ich hatte als Policy nur 2, habe ich nun auf " und 3" geändert. Ansonsten hatte ich das eh richtig gemacht.

Thema native vlan: Ist mir jetzt einigermassen klar. Ich kann also sagen, dass PVID bestimmt, wohin untagged Pakete, die an diesem Port ankommen, hinkommen, und diese PVID das native bzw. default vlan für diesen Port ist. Ich wusste nur nicht, dass man das als native VLan bezeichnen kann. Danke für deine Erklärung.

Was immer noch nicht gaz klar ist, ist das management vlan über den trunk vom crs309 aurf den dlink. Hier hast du mich glaube ich falsch verstanden.
Im Tutorial verwendest du ja vlan 1 als management vlan, also der Switch und Router befinden sich in diesem vlan mit ihrer Verwaltungsoberfläche (der Router befindet sich natürlich auch in den anderen Vlans). Im Tutorial steht bei Punkt 1.4:
VLAN 1 (das Default VLAN) auf dem Trunkport zum Switch (ether 5) immer Untagged ! (VLAN 1 ist hier zum Switch das Default VLAN bzw. native VLAN und damit immer Untagged !)
In meinem Fall ist das VLan 1 ja das VLan 10. Demzufolge habe ich das auf der Mikrotik Seite der Verbindung Mikrotik-Dlink (sfp+3 am Mikrotik, eth25 am DLink) so eingerichtet:
crs309-trunk-zu-dlink

Der Dlink befindet sich selbst übrigens im vlan 10, als die ipv4-Schnittstelle habe ich von vlan 1 auf 10 umgestellt:
dlink-ipv4

Wass ich als seltsam beschrieben habe, war, dass die verbindung nur funktioniert, wenn ich (zusätzlich zum untagged 10) das 10er auch unter "Trunk allowed Vlan" eintrage. Wenn ich da das 10er entferne, bricht die Verbindung zwischen Mikrotik und DLink ab.

Du schreibst dazu:
"Beide Seiten also VLAN 10 untagged...was bitte ist daran "seltsam" ???
Das Konstrukt ist aber nicht besonders glücklich.
Du hättest die PVID/Native hier im VLAN 1 belassen sollen und das Management Netz 10 Tagged übertragen sollen. IP dann auf den L2 Switches rein nur in VLAN 10.
So ist einzig nur über den Access via VLAN 10 ein Management Zugriff möglich. Wäre sinnvoller und außerdem ist es kosmetisch schöner, da das VLAN 10 so ein dediziertes VLAN bleibt. Wenn man es als Native VLAN an einem Tagged Uplink setzt und dann z.B. mal einen Switch mit Default Konfig anschliesst (Native VLAN = 1) landet das Management VLAN dort in VLAN 1 ! Keine gute Idee also gerade das management als Native zu setzen !
Musst du aber selber wissen !"

Das widerspricht sich doch mit dem im Tutorial genannten Ausführungen unter Punkt 1.4, oder?
Hier steige ich noch aus, ich hoffe, ich kapiere das. Habe das so verstanden, dass das Management vlan (im tutorial wird dafür ja das default 1 genommen, ich das 10er), immer untagged sein sollte.
Hier blicke ich noch nicht durch.
aqui
aqui 03.01.2020 aktualisiert um 11:28:35 Uhr
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Ansonsten hatte ich das eh richtig gemacht.
Kann man auch nicht viel falsch machen. Member eintragen, auf 802.3ad setzen, Layer2 und 3...fertisch. Wichtig ist eben nur das man dann immer danach nur das bondingx Interface verwendet. face-wink
Ich kann also sagen, dass PVID bestimmt, wohin untagged Pakete, die an diesem Port ankommen, hinkommen
Jepp, das ist ganz genau richtig so !
Ich wusste nur nicht, dass man das als native VLan bezeichnen kann
Nicht nur "kann" man bezeichnet es auch so !!!
Ist ja klar, denn VLAN Pakete mit einer angehängten 802.1q VLAN ID kann man ja immer anhand der ID ganz eindeutig identifizieren bzw. einem VLAN zuordnen. Das kannst du mit Paketen die das nicht haben natürlich nicht, denn denen fehlt ja eben diese ID. Deshalb bezeichnet man sie als "Native" oder "Default". Das lernt der Netzwerk Admin aber schon im im Grundkurs in der ersten Stunde ! face-wink
Was immer noch nicht gaz klar ist, ist das management vlan über den trunk vom crs309 aurf den dlink. Hier hast du mich glaube ich falsch verstanden.
OK, das kann gut sein. Dann rollen wir das mal neu auf... !
Im Tutorial verwendest du ja vlan 1 als management vlan
Ja, richtig ! Deshalb, weil die meisten Layer 2 Switches hier immer ihren Management Zugang haben. Zudem sind im Default alle Switchports immer im VLAN 1.
Das man die Management IP im Switch dann auch noch in andere VLANs via Setup hängen kann, verwirrt oft Anfänger, deshalb ist das im Tutorial so belassen. Das war die einzige Intention dafür.
Zudem können das Umhängen der Management IP in andere VLANs einige der Billigswitches gar nicht. Dann wieder Anfängern zu erklären wie man das Native VLAN an einem VLAN Router Port einstellt damit das VLAN xy dann wieder aufs VLAN 1 gemappt ist, verwirrt viele Anfänger dann noch mehr. Deshalb ala keep it simple and stupid ist es im Tutorial auf 1 belassen. face-wink
Übrigens:
Der VLAN Router hat ja mehrere IPs. In der Regel in allen VLAN Segmenten eine. Über ALLE dieser IP Adressen ist dort, im Gegensatz zu einem Switch, das Management erreichbar ! Hier irrst du beim Router also wenn du meinst es ist nur vom Management erreichbar.
Auf dem Router blockt man aber den Zugriff mit einer FW Regel oder ACL später.
wenn ich (zusätzlich zum untagged 10) das 10er auch unter "Trunk allowed Vlan" eintrage.....
Das ist mehr oder minder normal.
Bei vielen Switches z.B. auch bei Cisco und anderen musst du auf dem Tagged Port genau angeben welches VLAN du da übertragen willst. Das macht Sinn, denn wenn du z.B. die VLANs 1, 10, 20 und 30 hast aber eigentlich nur 1 und 10 auf dem Uplink übertragen willst, du aber alle eingetragen hast, dann belasten diese Segmente mit ihrem Broad- und Multivast Traffic sinnloserweise den Uplink mit Traffic was man in der regel nicht will. Aus dem Grunde muss man explizit das VLAN eintragen was drüber gehen soll. Das gilt auch für das untagged native VLAN.
Deshalb ist es logisch das du es auch eintragen musst damit es funktioniert !
Du hast hier ja mehrere Optionen das VLAN 10 zu übertragen:
  • Normal = VLAN 10 Tagged auf Router UND Switch Seite
  • Über Native = VLAN 10 als Native auf Router UND Switch Seite (Kein VLAN 1 Native mehr möglich)
  • Native translational = VLAN 10 als Native auf Router Seite auf VLAN 1 native auf Switchseite (Wenn man im Switch VLAN 1 belassen will)
Beidseitig Tagged wäre also die beste Lösung...
Das widerspricht sich doch mit dem im Tutorial genannten Ausführungen unter Punkt 1.4, oder?
Eigentlich nicht ! Was da steht bezieht sich ja immer aufs Native VLAN 1. Man könnte das natürlich auch auf jede beliebige andere VLAN ID setzen aber siehe oben...aus Gründen Anfänger nicht zu verwirren wurde es so belassen um Probleme zu minimieren was dann 90% aller Designs und Hardware abdeckt.
dass das Management vlan (im tutorial wird dafür ja das default 1 genommen, ich das 10er), immer untagged sein sollte.
Nein !
Das wäre letztlich der technisch völlig falsche Schluss. Ob man das Management VLAN Tagged oder Untagged überträgt ist eher eine Frage der Kosmetik. Wenn man ein anderes VLAN als die 1 für das Management auswählt ist das generell richtig aber dieses VLAN überträgt man dann immer auch Tagged auf einem Uplink.
Wenn das im Tutorial so rüberkommt ist das komplett falsch jedenfalls in Bezug auf das Management VLAN.
Das Management ins VLAN 1 (Default) zu legen ist aus Sicherheits Sicht immer ein großer Fehler.
Klar, denn alle nicht zugeordneten Switchports landen im Default VLAN. Jeder nicht zugeordnete Port birgt also so das Risiko das Endgeräte die entweder durch Zufall oder Fehler dann in diesem VLAN liegen sofort Zugriff auf alle Management IP Adressen haben. Etwas was man in einem Netzwerk ganz sicher nicht will.
Ob jemand in einem Heimnetz sowas für wichtig erachtet sei dahingestellt und muss jeder selber für sich ausmachen.
In einem Firmennetz ist das aber ein NoGo für einen Admin.
Fazit:
Management Netz immer ungleich 1 wählen, das Management Netz Tagged übertragen, Management IPs in dieses VLAN legen und am Router mit ACLs sichern !
Das wäre der richtige Weg und so wird es in gesicherten Netzen auch immer gemacht !
Hope this helps ?!
Pixi123
Pixi123 06.01.2020 aktualisiert um 03:23:06 Uhr
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Nochmals vielen Dank für deine wieder sehr hilfreiche und ausführliche Antwort.
Habe das Default vlan Thena und das mangement vlan Thema kapiert. Habe jetzt auch das managehement vlan 10 überall tagged.
Wenn es die Möglichkeit gibt, Dir etwas für die Kaffekasse zukommen zu lassen (paypal etc), würde ich glatt machen.

Aber zur Thematik:
Bin jetzt mehr oder weniger fertig mit den Switches. Im Zuge der weiteren Einrichtung haben sich ein paar Verständnisfragen ergeben (ich will, wenn ich was mache, immer auch die Hintergründe wissen und nicht nur ein to-do abarbeiten, weil ich ja was lernen will). Ich poste diese Fragen aber lieber, wenn ich morgen alle Server etc. umgestöpselt habe (das ganze Zeug zieht auch in ein anderes Zimmer um, bin also gut beschäftigt), weil noch die eine oder andere Unklarheit dazu kommenn könnte.
Ich habe auch von einer fb zu einer pfsense apu board, tutorial aus dem forum hier, umgestellt und gerade die Grundeinrichtung gemacht. Ausserdem habe ich seit Weihnachten ein neues NAS, wo ich auch noch rumspiele. Deswegen zieht sich das alles etwas.
Also, sobald ich fertig mit dem gröbsten, berichte ich hier nochmal.
aqui
aqui 06.01.2020 um 11:48:04 Uhr
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Wenn es die Möglichkeit gibt
Ein virtuelles Bier bitte !!! face-big-smile (aber bitte kein Krombacher oder andere Massenplörre !)
Aber zur Thematik:
weil ich ja was lernen will
Sehr löblich !!
Ich poste diese Fragen aber lieber, wenn ich morgen alle Server etc. umgestöpselt habe
Wir sind gespannt....
Deswegen zieht sich das alles etwas.
Hört sich nach einer richtigen Grundrenovierung des Netzes an ?! face-wink
Pixi123
Pixi123 06.01.2020, aktualisiert am 07.01.2020 um 14:16:24 Uhr
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Habe gerade massive Probleme:
Das Problem liegt, soweit ich das beurteilen kann, am CRS309. Ich verwende auf dem Switch auch RouterOS, weil mir die Administration über winbox lieber ist als das SwitchOS GUI. ABER der Switch soll trotzdem nur als reiner Switch fungieren. Und ich glaube, da habe ich was in der Konfig falsch gemacht.
Ich habe das so gemacht (und das ist offenbar falsch), dass ich es im Grunde gleich konfiguriert habe wie den den eigentlichen Router/Switch CRS326, nur habe ich alle ports in die bridge gepackt und bei ip - adresses nur eine ip (nämlich die des switches selbst im management vlan 10) angelegt habe und auf das interface management vlan (vorher als einziges unter interfaces-vlan anlegt) gelegt.
Unter bridge habe ich es gleich gemacht wie beim router-switch, also unter ports alle vlans mit pvid tagged ind unter vlan alle vlans mit bridge selbst und vlan selbst tagged und dann die ports tagged oder intagged (je nachdem).
Aber das scheint so nicht zu stimmen. Der ping vom crs aus auf eine vm in einem vlan sagt no route to host, wenn das was hilft.
Ist alles etwas blöd zu erklären.
Am besten wäre mir geholfen, wenn jemand (aqui?) Schreiben könnte, wo sich eine reine switch konfig von der router konfig laut tutorial unterscheidet.
Vielen dank
Ps: habe jetzt ein bisschen rumgespielt. Also die Situation ist folgende:
Wie bereits oben gesagt, kann ich von einer vm in vlan 200 den crs309 nicht anpingen und umgekehrt. Wenn ich auf dem crs309l, eine route eintrage 0.0.0.00/ auf 192.168.1.1 (crs326, der das routung übernimmt), dann klappen die pings. Bin aber unsicher, ob das im Sinne des Erfinders ist. Sprich: der CRS309 soll ja als Switch arbeiten, und wenn ich eine statische Route eintrage, dann ist es Layer 3.
Ich dachte eigentlich, alle physischen ports in eine bridge zusammenpacken und das teil ist ein Switch. Vielleicht hätte ich keine vlan interfaces anlegen dürfen.
Ach, ich warte mal, was ihr meint.
Zusammengefasst bleibt die Frage:
Wie sieht die routerOS Konfig aus, wenn man einen reinen Switch haben will (der aber vlan macht)???

Edit:
Was.mir aber total unklar ist (egal ob jetzt crs326 oder crs309), ist, welche pvid die bridge selbst haben soll (pvid 1?)? Und wenn ich einen port auf only tagged einstelle, welchen einfluss hat dann die pvid noch? Ich habe das management ja in vla10, deswegen denke ich, dass ich bei only tagged ports die pvid auf 1 lasse, das geht dann ins nichts, oder?
Bei trunks, die mehrere vlans tagged übertragen, auch das management vlsan, müssen die trotzdem auf admit all stehen, oder kann ich die auch only tagged einstellen?
aqui
aqui 07.01.2020 aktualisiert um 14:47:19 Uhr
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nur habe ich alle ports in die bridge gepackt und bei ip - adresses nur eine ip (nämlich die des switches selbst im management vlan 10)
Das ist per se erstmal nicht falsch. Hängt aber immer genau davon ab was du machen willst. Nativ geroutete Ports gehören z.B. nicht in die Bridge.
Im diese Frage zielführend und hilfreich zu beantworten müsste man also genau wissen WAS diese Ports machen sollen (tagged, untagged, routing)
unter vlan alle vlans mit bridge selbst und vlan selbst tagged und dann die ports tagged oder intagged
Das ist falsch ! Jedenfalls was die Endgeräte Ports (untagged) anbetrifft.
Grundlegend ist es so bei den Bridge Port Member:
  • Alle Ports sind Member Ports der Bridge außer den direkt gerouteten (IP Adresse direkt auf dem physischen Port)
  • VLAN IP Ports nur tagged
  • Trunk sprich Tagged Uplinks als Admid all
  • Endgeräte Ports Untagged als Admit only untagged
Siehe dazu auch hier:
Mikrotik VLAN Konfiguration ab RouterOS Version 6.41
Achtung:
Bonding Ports werden mit ihrem Bonding Interface eingetragen und nicht mit den physischen Ports. Die physischen Bonding Port kommen nicht in der Bridge Konfig vor sowohl bei den Membern als auch VLAN !!!

In der Bridge VLAN Konfig geht es so:
  • Nur die Trunk/Uplink Ports (tagged) werden definiert. (Bei den Endgeräte Ports (untagged) reicht die PVID Zuweisung des Ports selber !)
  • Bridge ist als tagged definiert
  • VLAN IP Port ist tagged definiert (Bei dir ja nur einzig das VLAN 10)
Siehe dazu auch hier:
Mikrotik VLAN Konfiguration ab RouterOS Version 6.41
Fertisch.
Das sind die simplen Grundregeln bei Router OS.
Aber das scheint so nicht zu stimmen.
Stimmt ! Das hast du einiges völlig verwurschtelt. Halte dich einfach an die beiden Screenshots von oben !
wo sich eine reine switch konfig von der router konfig laut tutorial unterscheidet.
Bei einer reine Switch Konfig mit Router OS hast du schlicht und einfach keine IP Adressen sprich VLAN IPs. Logisch, denn ein reiner Switch darf ja niemals routen. Einzig die IP im Management VLAN mehr nicht. Der Rest ist gleich.
In einem reinen Layer 2 Switching ist aber besser Switch OS zu empfehlen. Ganz nebenbei: Das konfiguriert man übrigens auch mit WinBox ! Jedenfalls auf den CRS Systemen.
Wie bereits oben gesagt, kann ich von einer vm in vlan 200 den crs309 nicht anpingen und umgekehrt.
Bedeutet das du dann keinerlei VLAN Connectivity auf dem CRS Switch hast face-sad
Hier hast du also de facto etwas schon grundlegend falsch gemacht.
Sehr wichtig wäre hier jetzt mal ein WinBox Screenshot gewesen um dir schnell und zielführend helfen zu können !!
Leider hat es scheinbar dafür bei dir nicht gereicht so das wir hier weiter raten müssen. face-sad
Ich dachte eigentlich, alle physischen ports in eine bridge zusammenpacken und das teil ist ein Switch
Nicht denken sondern nachdenken...
Jein. Es hängt immer von der Funktion des Ports ab und wie insbesondere PVID und VLAN in der Bridge definiert sind ! Leider fehlen, wie gesagt, die Screenshots so das wir deine fehler nicht aufdecken und analysieren können.
Halte dich ganz einfach an die Punkte 1.3 und 1.4 des Tutorials oben und überprüfe die gewissenhaft. Dort liegen deine Fehler !
Wie sieht die routerOS Konfig aus, wenn man einen reinen Switch haben will (der aber vlan macht)???
Keinerlei IP Adressen außer Management. Der Rest ist identisch zur L3 Konfig.
welche pvid die bridge selbst haben soll (pvid 1?)?
Sie selber hat immer 1 und dabei solltest du es auch belassen !
Und wenn ich einen port auf only tagged einstelle, welchen einfluss hat dann die pvid noch?
Das dann untagged Pakete an so einem Port immer in dem VLAN landen was als PVID dort definiert ist. Guckst du auch hier zu dem Thema PVID:
Warum gibt es PVID bei VLANs?
Lesen und verstehen... face-wink
dass ich bei only tagged ports die pvid auf 1 lasse, das geht dann ins nichts, oder?
Nein, siehe oben.
Richtig ist aber das du an den Tagged Ports (Switch Uplinks) die PVID immer auf 1 belässt.
Die PVID wird nur einzig auf den Endgeräte Ports (untagged) immer auf den ID Wert gesetzt in dessen VLAN sich dieser untagged Port befinden soll ! Ganz einfach... face-wink
Bei trunks, die mehrere vlans tagged übertragen, auch das management vlsan, müssen die trotzdem auf admit all stehen, oder kann ich die auch only tagged einstellen?
Wenn du das Default VLAN 1 (PVID 1) nicht mit übertreagen willst, dann kannst du auch admit only tagged dort einstellen, denn das bedeutet das dann an diesem Port einzig nur Tagged Frames übertragen werden ! Untagged Paket werden dann an solchen Ports verworfen.
Eigentlich ist es ganz simpel. face-wink
Gehe immer strategisch vor:
  • Konfiguriere zuallererst deinen Layer 3 (Routing) Core Switch, denn der ist der Wichtigste. Erstmal nur mit den wichtigsten VLANs um es übersichtlich zu halten.
  • Dann hängst du daran erstmal einen der L2 Access Switches.
  • Jetzt testest du wasserdicht das alle VLAN Ports sowohl auf Core als auch Access entsprechend die jeweils korrespondierende VLAN IP des L3 Core Switches pingen können. Dann die IP des Internet Routers.
  • Klappt das hast du alles richtig gemacht ! Dann hängst du die weiteren L2 Access Switches an und testest wieder sukzessive.
Wenn nicht ist irgendwo ein Fehler.
Pixi123
Pixi123 07.01.2020 aktualisiert um 23:05:24 Uhr
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Hallo,
bin gerade nicht daheim und kann deswegen nicht ins Detail gehen, reiche aber gerne screenshots nach.

Ich muss grundsätzlich folgendes sagen:

vorab: du sagst, dass man switchos bei den crs auch mit winbox konfigurieren kann. Also bei mir geht das nicht. sobald ich den crs im wonbox client anklicke, geht der browser auf, und nicht winbox. ???


Am CRS309 hängen (bis auf den ether1 untagged fürs management, wennich mich direkt draufängen will) an allen sfp+ ports nur Clients die einen vlan-tag senden und 3 trunks (die ja auch alle tagged sind). es muss also bis auf ether1 kein einzige rport untagged pakete entgegen nehmen können, deswegen verstehe ich nicht, warum das flasch sein soll. Wenn an einem access port ein Gerät hängt, das tagged sendet/empfängt, muss dann der port in der bridge unter ports trotzdem auf untagged stehen und unter vlan dann tagged? Kann doch nicht sen, ode rverstehe ich dich da falsch?

Im Detail sieht es so aus:
sfp+1 und spf+2 : bonding (trunk) zum crs326 (core-switch)
sfp+3 : trunk zum d-link switch
sfp+4 : trunk zu einem weiteren crs-326 (der aber nur als switch dient)
spf+5 : access port für esxi host 1 (mehrere vlan tagged , also eigentlich auch trunk)
sfp+6 : access port für esxi host 2 (mehrere vlan tagged , also eigentlich auch trunk)
sfp+7 sfp+8 :bonding : access für ein Qnap Nas (tagged)
ether1: wollte ich untagged ins magament-vlan 10 hängen

Das ist eine Skizze (ich ahbe jetzt ein paar vlans weggelassen, aber das ändert ja nichts am grundsätzlichen Aufbau):
crs309

Abgesehen vom ether2 rj45 port muss doch kein einziger port untagged Pakete empfangen.


Zum Thema bonding ist mir alles klar.

Sollten in diesem Szenario die 3 trunks (bonding1, trunk-port3 und trunk-port4) nicht "only tagged" sein? Wozu auf "admit all"?? Ich meine, es schadet siche rnicht, aber es kommen ja keine untagged pakete daher, also wozu?

Warum die Endgeräte ports auf "untagged? Es hängen ja nur Server dran, die alle vlan-tags senden?

Basierend auf diese, Szenario, ist es dann so richtig?:

- Menü interfaces --> vlan: vlan 10 management erstellen (und nur das interface management 10)
- Menü ip --> adresses: 192.168.1.2/24 Netz 192.168.1.0 interface: vlan-10
- Menü bridge:
- neue bridge erstellen (vlan filterung noch auf aus lassen).
- unter ports: alle physischen ports bzw die bondings (ich gehe jetzt davon aus, das sich die bondings bereits angelegt habe) mit PVID 1 oder
derselben wie tagged??? (was da am besten ist in dem Fall, weiss ich nich) und "only tagged" anlegen (außer der ehter port natürlich
untagged 10. und NUR VLAN 10 (also nicht alle VLANS, die über den Switch laufen können), als tagged mit der ID des jeweiligen VLANS eintragen.
- unter vlan: alle vlans, die über den Switch laufen können, anlegen, und gemäß der Skizze auf den ports bzw bondings "tagged" (management 10
auf ether 1 natürlich untagged, aber da skann man laut der Ergänzung im tutorial ja weglassen)eintragen
- vlan filterung auf der bridge aktivieren, PVID der bridge auf 1 lassen.

Verstehe ich hier etwas falsch, und es muss IMMER, wie im tutorial unter menü --> bridge --> ports folgendes sein:
- einfache access ports untagged (bonding2 untagged PVID 200)
- trunks admit all PVID 1 (in meinem Fall bonding1, port3, 4, 5 und 6)
- vlan ports tagged (in meinem Fall 10,100,200 usw.)
Das kann doch nicht stimmen! Aber ok, ist vielleicht eine mikrotik eigene Sache.


EDIT:
Ich bekomme es einfach nicht hin. Der CRS309 kann keine Devices in einem anderen VLAN anpingen und lässt sich aus anderen Vlan folgerichtig auch nicht anpingen, alles im selben vlan klappt natürlich. Ich kann aber aus jedem beliebigen vlan ein device asu einem anderen vlan anpingen, auch wenn der traffic über den CRS309 läuft. Auch kann ich aus einem vlan raus über den crs309 hinweg den crs326 anpingen. Das bringt mich auf den gedanken, dass es irgendwas mit der Konfig des management interface zu tun haben könnte.

Also alle Pakete laufen fehlerfrei über den crs309 hinweg ans richtige ziel, nur der crs309 selbst ist irgendwie nicht ansprechbar aus anderen vlans.

Hier ist der export der konfig des CRS309:

admin@MikroTik] > export
  1. jan/02/1970 01:12:32 by RouterOS 6.46.1
  2. software id = GELÖSCHT
#
  1. model = CRS309-1G-8S+
  2. serial number = GELÖSCHT
/interface bridge
add name=bridge1 vlan-filtering=yes
/interface ethernet
set [ find default-name=sfp-sfpplus2 ] mac-address=GELÖSCHT
set [ find default-name=sfp-sfpplus8 ] mac-address=GELÖSCHT
/interface vlan
add interface=bridge1 name=Management-10 vlan-id=10
/interface bonding
add comment="trunk zu CRS326" mode=802.3ad name=bonding1 slaves=\
sfp-sfpplus1,sfp-sfpplus2 transmit-hash-policy=layer-2-and-3
add comment="NAS1 10gb+5gb" mode=802.3ad name=bonding2 slaves=\
sfp-sfpplus7,sfp-sfpplus8 transmit-hash-policy=layer-2-and-3
/interface wireless security-profiles
set [ find default=yes ] supplicant-identity=MikroTik
/ip hotspot profile
set [ find default=yes ] html-directory=flash/hotspot
/interface bridge port
add bridge=bridge1 interface=bonding1
add bridge=bridge1 interface=sfp-sfpplus3
add bridge=bridge1 interface=sfp-sfpplus4
add bridge=bridge1 interface=sfp-sfpplus5
add bridge=bridge1 interface=sfp-sfpplus6
add bridge=bridge1 interface=bonding2
add bridge=bridge1 frame-types=admit-only-untagged-and-priority-tagged \
interface=ether1 pvid=10
add bridge=bridge1 frame-types=admit-only-vlan-tagged interface=Management-10 \
pvid=10
/interface bridge vlan
add bridge=bridge1 tagged=\
Management-10,bridge1,bonding1,sfp-sfpplus3,sfp-sfpplus4 untagged=ether1 \
vlan-ids=10
add bridge=bridge1 tagged=bonding1,sfp-sfpplus3 vlan-ids=11
add bridge=bridge1 tagged=\
bridge1,bonding1,sfp-sfpplus3,sfp-sfpplus4,sfp-sfpplus5,sfp-sfpplus6 \
vlan-ids=100
add bridge=bridge1 tagged=bridge1,bonding1,sfp-sfpplus5,sfp-sfpplus6,bonding2 \
vlan-ids=200
add bridge=bridge1 tagged=bridge1,bonding1,sfp-sfpplus3 vlan-ids=300
add bridge=bridge1 tagged=bridge1,bonding1,sfp-sfpplus5,sfp-sfpplus6 vlan-ids=\
777
add bridge=bridge1 tagged=bridge1,bonding1,sfp-sfpplus5,sfp-sfpplus6,bonding2 \
vlan-ids=223
add bridge=bridge1 tagged=bridge1,bonding1,sfp-sfpplus4 vlan-ids=400
add bridge=bridge1 tagged=bridge1,bonding1,sfp-sfpplus5,sfp-sfpplus6 vlan-ids=\
800
add bridge=bridge1 tagged=\
bridge1,bonding1,sfp-sfpplus3,sfp-sfpplus4,sfp-sfpplus5,sfp-sfpplus6 \
vlan-ids=122
add bridge=bridge1 tagged=bridge1,bonding1,sfp-sfpplus4 vlan-ids=600
add bridge=bridge1 tagged=bridge1,bonding1,sfp-sfpplus4 vlan-ids=900
/ip address
add address=192.168.1.2/24 interface=Management-10 network=192.168.1.0
/system routerboard settings
set boot-os=router-os

Hier ein screenshot mit den relevanten Menüs:

crs309-nicht pingbar aus anderem vlan

Hier der ping:
ping

wenn ich über Den Server tracert zum crs309 fahre, bleibt er stecken, der crs326 selbst geht. Der Server, von dem aus ich das mache, ist wie gesagt über den crs309 mit dem crs326 verbunden. andere vlans erreicht er, NUR den dlink-switch (192.168.1.3), der am crs309 hängt geht auch nicht (aber devices an access ports des dlink wie 192.168.11.49 gehen wiederum)::


Ich grüble schon ewig daran herum. Der vlan verkehr geht also prinzipiell, nur der crs 309 und der dlink lassen sich nicht pingen aus anderen vlans.

EDIT2:
gerade eine quick and dirty lösung probiert:
sowohl auf dem dlink als auch auch dem crs309 eine default route eingetragen, und jetzt geht alles. Aber das sollte doch bei einem reinen switch nicht nötig sein, vor allem bei dlink:
dlink statische route
crs309  statische route
Das sagt mir, dass ich auf demcrs309 eben doch keine Switch konfig habe, ok, möglich. Aber wtf ist mit dem dlink los. Kann es daran leigen, dass ich den switch selbst bzw seine ip ins vlan 10 umgezogen habe?
Was meint ihr dazu? Eine Lösung ohne routing wäre mir lieber.
du sagst oben ja, dass man in einer layer2 (switch) konfig nur die management ip hat, das ist mir klar. nur vielleicht liegt es daran, dass ich die ip auf das (vlan) management interface geleg thabe, dass es nun ein layer3 switch ist? worauf soll man die ip legen? auf die bridge selbst?
aqui
Lösung aqui 08.01.2020 aktualisiert um 11:09:51 Uhr
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dass ich auf demcrs309 eben doch keine Switch konfig habe
Du hast vermutlich eine aber ganz sicher eine Falsche !!
Hier mal ein Beispiel einer laufenden Router OS Switch Konfig auf einem baugleichen CRS305 mit folgender Port Belegung:
  • sfp+1 = ESXi Server (nur Tagged, VLAN 200)
  • sfp+2 = Uplink zum D-Link Switch (nur Tagged, VLAN 10 und 300)
  • sfp+3, sfp+4 = bonding1 (LACP LAG auf den L3 Core Switch)
  • ether1 = Management, untagged
Der Übersicht halber mal nur mit den VLANs 10, 100, 200 und 300.
Die entsprechenden anderen Ports kann man sich durch diese Grundkonfiguration selber logisch erschliessen. Generell ist es immer und immer wieder dieselbe Konfig wie sie auch im hiesigen MT_Tutorial genau beschrieben ist.
Grundkonfig ist eine angepasste Default Konfig des CRS.
Los gehts...

1.) Setzen der zusätzlichen virtuellen Interfaces:
Hier benötigst du einzig und allein nur das VLAN 10 Interface (Management) und die entsprechenden Bonding Interfaces. Als Beispiel hier nur bonding1 (sfp3 und 4) zum L3 Core.

interfaces

2.) Konfig der VLAN Bridge und ihrer Parameter:

bridge

3.) Ports in der Bridge mit entsprechender PVID setzen:
Im Eifer des Gefechtes fehlt hier leider der Management Port ether1 mit den Settings:
  • PVID = 10
  • Frame Types = Admit only Untagged

briinterf
Hier noch eine Anmerkung zur Einstellung Admit only VLAN tagged beim D-Link: Das Default VLAN des D-Link (und der meisten anderen Low Budget Switches) liegt normal untagged an einem Tagged Uplink an (Native VLAN). Mit der o.a. Einstellung werden keinerlei Untagged Frames geforwardet. VLAN 1 Frames des D-Link also geblockt. Alle D-Link Switchports müssen dann entsprechend VLANs zugeordnet sein die NICHT 1 sind !

4.) VLAN Tagging in der Bridge einstellen:
Ist mehr oder minder selbsterklärend.
Untagged ether1 für das management VLAN 10 muss man nicht eintragen, denn das ist durch die PVID in der Bridge Port Definition (Schritt 3) fest vorgegeben.

brivlan

5.) Setzen der Management IP Adressen und Default Route auf den L3 Core:

ipaddr

6.) Fertisch !

Diese Konfig funktioniert so fehlerlos in einem laufenden Cisco und Ruckus ICX Switch Umfeld. Der Cisco Catalyst ersetzt hier den Bonding Uplink und ein Ruckus ICX den D-Link. Das ist beliebig austauschbar und zeigt eindeutig und ohne Zweifel DAS es eine laufende Switching Konfig ist !!!
Im Grunde ein simples Setup ohne besondere Anforderungen. Warum du daraus so einen aufwendingen Thread machst bleibt etwas unverständlich ?!

Das der CRS nichts in anderen VLANs pingen kann zeigt ganz eindeutig das du das Bonding Interface auf den Core L3 CRS falsch konfiguriert hast !
Im Mindesten muss ja ein Ping auf die VLAN 10 Management IP des CRS309 möglich sein und das von allen Switches bzw. Endgeräten im VLAN 10 !
Das ist eine Mindestanforderung die du erstmal zum Fliegen bringen solltest. Sie würde dir dann auch zeigen das du auf den Uplinks überall das Tagging sauber konfiguriert hast was jetzt scheinbar nicht der Fall ist.

Du solltest im nächsten Anlauf einmal ruhig, strukturiert und vor allem strategisch vorgehen bei der Konfiguration des CRS309.
Unter der zwingenden Voraussetzung das der LACP LAG vom L3 Core sauber konfiguriert ist und auch richtig funktioniert (hier wäre ein Screenshot hilfreich weil man deiner Konfig leider nicht trauen kann !) gehst du mit der Konfig des CRS309 so vor und bitte in genau dieser Reihenfolge !!
Ziel ist es den CRS309 erstmal nur mit dem Bonding Interface an den L3 Core Switch zu bringen und ihn per Management erreichbar und pingbar zu machen:
  • CRS 309 resetten auf einen Werksreset MIT Default Konfig
  • Virtuelle Interfaces setzen und erstmal nur das bonding1 (sfp1 und 2) auf den Core und das VLAN 10 IP Interface setzen (ID 10 auf Bridge Interface). Mehr nicht !
  • Bridge enstprechend customizen, VLAN Filtering Haken setzen
  • Bridgeports: (wichtig) sfp1 und 2 aus den Bridgeports austragen und dafür das bonding1 Interface setzen. Bonding1=PVID1, FrameType=admit all, VLAN10=PVID10, TrameType=Admit Tagged
  • Bridge VLAN setzen. Erstmal nur VLAN 10 Management = Tagged auf Interfaces: Bridge, VLAN 10 und bonding1
  • VLAN 10 IP Adresse setzen auf eine freie für den CRS309 in deinem Management VLAN und die Default Route auf die VLAN 10 IP des L3 Core Switches setzen.

DAS wäre jetzt die Minimalkonfig in der ein Pingen des CRS309 möglich sein muss, ebenso ein Ping vom L3 Core auf den CRS309. Generell muss ein Ping auf und von allen Management Geräten auf den CRS309 klappen !
Bis hierhin MUSST du erstmal kommen im ersten Anlauf.
Ohne das das Pingen funktioniert musst du hier NICHT weitermachen, denn das zeigt das du den Uplink zum Core falsch konfiguriert hast.
Das Pingen des 309er Management Interfaces MUSS klappen. Erst wenn das geht kannst du in der Bridge mit den anderen VLANs weitermachen !!!
Halte dich an diese Setup Reihenfolge des CRS309 !

Eine Frage noch zum Schluss:
Warum ist das QNAP NAS Tagged angeschlossen im VLAN 200 ???
Das ist doch eigentlich Blödsinn wenn es einzig nur im VLAN 200 arbeitet. Dann schliesst man simple Endgeräte niemals Tagged an sondern immer Untagged wie es bei nicht VLAN Endgeräten ja üblich ist.
Pixi123
Pixi123 08.01.2020, aktualisiert am 09.01.2020 um 00:49:46 Uhr
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hallo,
ich weiss, ich habe das ganze etwas kompliziert geschildert, aber wenn du meinen vorherigen post bis zum ende liest, wo ich beschreibe, dass ich auf dem crs309 eine statische Route eingetragen habe auf den core switch crs326, dann müsstest du sehen, dass ich es genau so habe, wie du beschreibst.
Mein einziger Fehler war, dass ich diese statische Route (default route) 0.0.0.0/0 auf 192.168.1.1 (habe im vlan 10 das Netz 192.168.1.0 , nicht 192.168.10.0 wie du in deinem Beispiel; hat den hintergrund, dass ich ursprünglich das vlan 1 als management vlan hatte, später dann aurf vlan 10 gewechselt bin aber die IPs bei den ganzen geräten nicht ändern wollte) auf dem crs309 nicht eingetragen hatte, weil ih, und das war mein einziger Denkfehler, dachte, dass man in einer switch-konfig das nicht braucht.
Also zu meiner Ehrenrettung, komplett verwurschtelt habe ich es nicht.
Und die priority der bridges habe ich auch nicht eingestellt gehabt, also beide hatten 8000. Jetzt habe ich auf dem core crs326 2000 und auf dem crs309 8000 eingestellt.

Ich bin dir unendlich dankbar für deine Hilfe (und deine Geduld). Danke.

PS: zu deiner Frage, warum Qnap tagged im vlan 200. Das habe ich nur, weil das Qnap die ethernet ports taggen kann, und ich dachte, wenn das gerät tagging unterstützt, dann ist ein tagged access einem untagged vorzuziehen. Aber wenn du sagst, dass es best practise ist, Endgeräte (auch wenn sie tagging unterstützen), untagged einzuhängen (und nur wenn man mehrere vlans an dem Endgerät hat zu taggen), dann ändere ich das.
und zuletzt:
warum ich so einen aufgeblasenen thread mache: Ich habe leider die Eigenschaft, mich in die Dinge ziemlich reinzusteigern und komme erst wieder zur Ruhe, wenn ich eine Sache komplett verstanden habe. Das artet dann manchmal aus, wie in dem Fall auch. Bin da ein bisschen fanatisch, sorry.

PPS:
Habe den allergrößten Respekt vor deinen Kenntnissen und deiner Hilfsbereitschaft. Da ich mir alles selbst bzw mit Internet lesen und Foren beibringe, habe ich manchmal Wissenslücken bzw. Dinge für mich falsch geschlussfolgert, wo Leute wie du denken, dass man das ja im IT-Grundkurs lernt, dafür sorry. Aber die Sache hier hat mich netzwerktechnisch wieder ein gutes Stück weiter gebracht und ich bin total happy, dass jetzt alles läuft.
aqui
aqui 08.01.2020 um 14:03:44 Uhr
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Also zu meiner Ehrenrettung, komplett verwurschtelt habe ich es nicht.
OK, dann wollen wir mal nicht so sein ! face-wink
Das habe ich nur, weil das Qnap die ethernet ports taggen kann
Nur weil es das kann bedeutet das noch lange nicht das es dann auch Sinn macht. Best Practise ist Endgeräte in einem festen VLAN immer UNtagged !
wenn ich eine Sache komplett verstanden habe.
Das ist auch gut so, denn nur so lernt man was was auch hängenbleibt ! face-wink Und für den Rest ist ein Forum wie dieses ja da. Also cool bleiben, alles richtig gemacht !
Ich bin dir unendlich dankbar für deine Hilfe (und deine Geduld).
Immer gerne...