Hochverfügbarkeit , Cluster TS und SQL auf einem Cluster
Hallo zusammen,
ich muss ein Hardwarekonzept entwickeln. In unserer Praxis sollen Terminalserver, Warenwirtschaftssystem auf SQL 2008 Datenbank, Exchange 2010 (keine Intensive Nutzung) und Web-Server installiert werden.
1. Die User sollen auf TS zugreifen und mit WWS arbeiten (Arbeitsplätze - ThinClients).
2. Mit den eMails wird es nicht intensiv gearbeitet.
3. Webserver und Exchange-Server sollen virtualisiert werden (Hyper-V)
Ich muss Hochverfügbarkeit gewährleisten, also – Cluster.
Kann man TS und SQL zusammen auf einem Claster betreiben?
ich muss ein Hardwarekonzept entwickeln. In unserer Praxis sollen Terminalserver, Warenwirtschaftssystem auf SQL 2008 Datenbank, Exchange 2010 (keine Intensive Nutzung) und Web-Server installiert werden.
1. Die User sollen auf TS zugreifen und mit WWS arbeiten (Arbeitsplätze - ThinClients).
2. Mit den eMails wird es nicht intensiv gearbeitet.
3. Webserver und Exchange-Server sollen virtualisiert werden (Hyper-V)
Ich muss Hochverfügbarkeit gewährleisten, also – Cluster.
Kann man TS und SQL zusammen auf einem Claster betreiben?
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 07:11 Uhr
17 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Wie viele Physikalische Server willst du hinstellen für deine Hochverfügbarkeit? Wie sollen die ausgestattet sein? Was ist mit SAN und deren Anbindung?
Gruß,
Peter
Wie viele Physikalische Server willst du hinstellen für deine Hochverfügbarkeit? Wie sollen die ausgestattet sein? Was ist mit SAN und deren Anbindung?
Gruß,
Peter
Moin moin,
was mir auffiel:
In unserer Praxis sollen ....
Um welch eine Praxis handelt es sich?
Die Sachen, die du gerade überlegst sind alle ganz schön, aber du kennst schon so in etwa die Kosten für so etwas???
Da muß n Zahnarzt lange für bohren ...
Hochverfügbar ... ist auch ein relatives Wort.
Mit einem SAN hochverfügbarkeit zu gewährleisten halte ich auch für schwierig ;)
Gruß
ravers
was mir auffiel:
In unserer Praxis sollen ....
Um welch eine Praxis handelt es sich?
Die Sachen, die du gerade überlegst sind alle ganz schön, aber du kennst schon so in etwa die Kosten für so etwas???
Da muß n Zahnarzt lange für bohren ...
Hochverfügbar ... ist auch ein relatives Wort.
Mit einem SAN hochverfügbarkeit zu gewährleisten halte ich auch für schwierig ;)
Gruß
ravers
Zitat von @Ravers:
Hochverfügbar ... ist auch ein relatives Wort.
Mit einem SAN hochverfügbarkeit zu gewährleisten halte ich auch für schwierig ;)
Hochverfügbar ... ist auch ein relatives Wort.
Mit einem SAN hochverfügbarkeit zu gewährleisten halte ich auch für schwierig ;)
Dann solltest Du Dir vielleicht mal die Dell Equalogic PS Serie anschauen bevor Du SAN mit HA und dem
Prädikat "schwierig" miteinander verknüpfst ;)
http://www.dell.com/de/unternehmen/p/equallogic-products
Mfg.
Hallo,
tut mir Leid, aber das sehe ich ganz anders:
HA ist IMMER schwierig! HA mit SAN ist IMMER schwierig.
Egal, ob die Konfiguration über eine Appliance etwas einfacher wird, bleibt das Grundproblem:
Um keinen SPOF zu haben, müssen die Daten an zwei Orten, möglichst auch in zwei Brandschutzabschnitten liegen. Dazwischen muss repliziert werden.
Auch Dell kann einen Splitbrain mit allen Folgen produzieren.
HA bringt immer mehr Komplexität ins System...
Phil
tut mir Leid, aber das sehe ich ganz anders:
HA ist IMMER schwierig! HA mit SAN ist IMMER schwierig.
Egal, ob die Konfiguration über eine Appliance etwas einfacher wird, bleibt das Grundproblem:
Um keinen SPOF zu haben, müssen die Daten an zwei Orten, möglichst auch in zwei Brandschutzabschnitten liegen. Dazwischen muss repliziert werden.
Auch Dell kann einen Splitbrain mit allen Folgen produzieren.
HA bringt immer mehr Komplexität ins System...
Phil
Hi,
was spricht denn gegen folgende Lösung:
2x physikalische Server mit entsprechender CPU und RAM
1x Storage mit iSCSI-Verbindung an den beiden Servern
Switche, Strom, etc. redundant
VMware vSphere 5 (ESXi) als Grundsystem für die beiden Server
Da drauf TS, SQL und Exchange virtualisieren
VMware vMotion und HA für die Hochverfügbarkeit.
was spricht denn gegen folgende Lösung:
2x physikalische Server mit entsprechender CPU und RAM
1x Storage mit iSCSI-Verbindung an den beiden Servern
Switche, Strom, etc. redundant
VMware vSphere 5 (ESXi) als Grundsystem für die beiden Server
Da drauf TS, SQL und Exchange virtualisieren
VMware vMotion und HA für die Hochverfügbarkeit.
Zitat von @Der-Phil:
Hallo,
IMHO hat es wenig HA zu tun, wenn man den iSCSI-Storage als SinglePointOfFailure hat...
Der kann genauso kaputt gehen, wie der Rest.
Phil
Hallo,
IMHO hat es wenig HA zu tun, wenn man den iSCSI-Storage als SinglePointOfFailure hat...
Der kann genauso kaputt gehen, wie der Rest.
Phil
Es gibt auch iSCSI-Storage mit redundanten Controllern; da kann man dann wie von r1chy2 beschrieben einen kleinen VMware-Cluster mit 2x physikalischem Host und iSCSI SAN aufbauen (man braucht nichtmal Switches fürs SAN, da 2 Ports pro Controller = 2 Pfade pro Server).
mfg
Zitat von @Rudbert:
> Zitat von @Der-Phil:
> ----
> Hallo,
>
> IMHO hat es wenig HA zu tun, wenn man den iSCSI-Storage als SinglePointOfFailure hat...
>
Es gibt auch iSCSI-Storage mit redundanten Controllern; da kann man dann wie von r1chy2 beschrieben einen kleinen VMware-Cluster
mit 2x physikalischem Host und iSCSI SAN aufbauen (man braucht nichtmal Switches fürs SAN, da 2 Ports pro Controller = 2
Pfade pro Server).
> Zitat von @Der-Phil:
> ----
> Hallo,
>
> IMHO hat es wenig HA zu tun, wenn man den iSCSI-Storage als SinglePointOfFailure hat...
>
Es gibt auch iSCSI-Storage mit redundanten Controllern; da kann man dann wie von r1chy2 beschrieben einen kleinen VMware-Cluster
mit 2x physikalischem Host und iSCSI SAN aufbauen (man braucht nichtmal Switches fürs SAN, da 2 Ports pro Controller = 2
Pfade pro Server).
Hallo,
Für mich ist das alles kein Fleisch, kein Fisch...
Du hast dann ein SAN mit zwei Controllern. Die teilen sich dann doch wieder ein Gehäuse, einen Brandabschnitt, eine gemeinsame Platine...
Ich habe noch nie verstanden, warum diese Doppelcontrollersache so häufig verkauft wird.
Phil
Hallo,
das geht natürlich.
Du hast zwei "Kisten", z.B. von EMC, Equallogic, Datalogic, Starwind oder auch Linux-Server mit DRBD und Pacemaker.
Die zwei Geräte treten als Cluster unter einer gemeinsamen IP auf und sind immer synchron.
Zwischen den zwei Brandabschnitten/Geräten liegt im besten Falle auf zwei redundanten Wegen LWL oder notfalls auch Kupferkabel.
Phil
das geht natürlich.
Du hast zwei "Kisten", z.B. von EMC, Equallogic, Datalogic, Starwind oder auch Linux-Server mit DRBD und Pacemaker.
Die zwei Geräte treten als Cluster unter einer gemeinsamen IP auf und sind immer synchron.
Zwischen den zwei Brandabschnitten/Geräten liegt im besten Falle auf zwei redundanten Wegen LWL oder notfalls auch Kupferkabel.
Phil