HP ColorLaser: Scan zeigt Text auf der Rückseite
Hallo
Wir müssen ein paar Bundesordner einscannen. Viele Blätter sind auch rückseitig bedruckt.
Nun stelle ich fest, dass auf dem Scan die Rückseite durchscheint. Manuell zu scannen mit einem schwarzen Karton ist keine Lösung, da die Menge der Dokumente dagegen spricht.
Hat jemand einen Scanner im Einsatz, der dieses "Problem" nicht hat?
Muss man dafür auf einen Dokumenten Scanner wie Brother ADS-2400N oder Fujitsu ScanSnap einsetzen?
Beste Grüsse
Wir müssen ein paar Bundesordner einscannen. Viele Blätter sind auch rückseitig bedruckt.
Nun stelle ich fest, dass auf dem Scan die Rückseite durchscheint. Manuell zu scannen mit einem schwarzen Karton ist keine Lösung, da die Menge der Dokumente dagegen spricht.
Hat jemand einen Scanner im Einsatz, der dieses "Problem" nicht hat?
Muss man dafür auf einen Dokumenten Scanner wie Brother ADS-2400N oder Fujitsu ScanSnap einsetzen?
Beste Grüsse
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Ausgedruckt am: 08.04.2025 um 06:04 Uhr
15 Kommentare
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Das hängt nach hiesiger Erfahrung (allein) von der Scanvorlage ab. Gerade bei Dünndruckseiten, wie sie beispielsweise in periodisch aktualisierten Loseblattsammlungen vorkommen, ist das Durchscheinen der Rückseite ein Problem, für das der Scanner eher weniger kann. Das kann man bereits gut erkennen, wenn man die Scanvorlage einfach so vor sich auf den Tisch legt. Meist ist dann schon das Durchscheinen gut zu erkennen.
Hier gibt es unter dem Strich nur folgendes Vorgehen:
1. Von denjenigen Seiten, bei denen es am schlimmsten und am wenigsten schlimm ist, zwei, drei Vertreter auswählen und die Parameter wie Schwellwert, Filter, Farbe lösen etc. mit unterschiedlichen Einstellungen und Kombinationen durchspielen. Den besten Kompromiss auswählen.
2. Den Stapelscan durchführen und bei der Vollständigkeitskontrolle (wegen doppelt eingezogene Seiten etc.) diejenigen, aber dann nur sehr wenigen Seiten, die nicht zufriedenstellend sind, separieren und nochmals einen händischen Scan mit einer anderen, aber treffenderen Konfiguration durchführen. Das händische Ergebnis wird dann an der ursprünglichen Stelle des Stapelscans eingefügt.
Bei einem anderen Scanner wird für problematische Scanvorlagen eher weniger mit besseren Ergebnissen zu rechnen sein. Die Scanvorlagen sind eben die besondere Herausforderung beim Archivieren. Meiner Erfahrung nach gibt es dafür leider kein Patentrezept und auch keinen Scanner, der alle zu verarbeitenden Scanvorlagen meistern kann. Es ist immer wieder Handarbeit nötig, manchmal sogar in einem erheblichen Umfang. Entscheidend hierbei ist natürlich, welche Anforderungen an das Scanergebnis gestellt werden und welchen künftigen Zwecken es dienen soll.
Viel Erfolg
HansDampf06
Hier gibt es unter dem Strich nur folgendes Vorgehen:
1. Von denjenigen Seiten, bei denen es am schlimmsten und am wenigsten schlimm ist, zwei, drei Vertreter auswählen und die Parameter wie Schwellwert, Filter, Farbe lösen etc. mit unterschiedlichen Einstellungen und Kombinationen durchspielen. Den besten Kompromiss auswählen.
2. Den Stapelscan durchführen und bei der Vollständigkeitskontrolle (wegen doppelt eingezogene Seiten etc.) diejenigen, aber dann nur sehr wenigen Seiten, die nicht zufriedenstellend sind, separieren und nochmals einen händischen Scan mit einer anderen, aber treffenderen Konfiguration durchführen. Das händische Ergebnis wird dann an der ursprünglichen Stelle des Stapelscans eingefügt.
Bei einem anderen Scanner wird für problematische Scanvorlagen eher weniger mit besseren Ergebnissen zu rechnen sein. Die Scanvorlagen sind eben die besondere Herausforderung beim Archivieren. Meiner Erfahrung nach gibt es dafür leider kein Patentrezept und auch keinen Scanner, der alle zu verarbeitenden Scanvorlagen meistern kann. Es ist immer wieder Handarbeit nötig, manchmal sogar in einem erheblichen Umfang. Entscheidend hierbei ist natürlich, welche Anforderungen an das Scanergebnis gestellt werden und welchen künftigen Zwecken es dienen soll.
Viel Erfolg
HansDampf06
Zitat von @PeterGyger:
Vielleicht sollte ich nächste Woche bei einem Copy Shop / Druckerei nachfragen, ob Ihre Profigeräte das Problem lösen können.
Was für dich/euch natürlich keine Option ist, wenn es sich um Bundesdokumente handelt, da ihr in Copyshops nicht BSI-konform handelt (u.A. Rückstände der Scans in RAM/HDD des öffentlichen Geräts, etc.)Vielleicht sollte ich nächste Woche bei einem Copy Shop / Druckerei nachfragen, ob Ihre Profigeräte das Problem lösen können.
VG
Jederzeit gerne! Das ist halt mein Erfahrungsschatz seit ca. Anfang 2004 bezüglich (1.) der Digitalisierung vorhandener Unterlagen, (2.) des Erfassens täglichen (Papier)Posteingangs, (3.) der von Kunden zur Verfügung gestellten Unterlagen und (4.) der Einsicht in Behördenakten. Ich glaube diesbezüglich, so gut wie fast schon jede Scanvorlage gesehen und mich gegebenenfalls damit herumgeplagt zu haben. Auch weiß ich deshalb, dass die meisten Scanprobleme wie das Durchscheinen der Rückseite geräteunabhängig sind.
Es geht nur um das archivieren von Dokumenten. Keine spätere rechtliche Verwendung.
Aber auch, wenn es um keine rechtliche Verwendung geht, ist das Archivieren ja kein Selbstzweck, sondern soll die Möglichkeit bereithalten, im Falle des Falls zu einem späteren Zeitpunkt auf das eingescannte Dokument so zugreifen zu können, dass die volle Information in dem notwendigen Umfang (immer noch) vorhanden ist. Das ist letztlich aus meiner Sicht die eigentliche Leitlinie; zugleich ist dann zumeist ebenso rechtlich verwendbar. Alles andere wäre reine Beschäftigungstherapie, die man auch lassen kann.
Übrigens noch ein Tipp: Ich verwende zum Einscannen in dieser Hinsicht nie die Displayführung des Geräts, sondern den zugehörigen Treiber. Dort kann ich zumeist die Optionen viel feingranularer einstellen, bestimmte Konfigurationen für häufigere Verwendungen gesondert ablegen und - bei dem Einscannen aus Adobe Acrobat (Pro) heraus - den Scan gleich in eine bereits vorhandene Datei einfügen.
Viele Grüße
HansDampf06

JA man könnte den Hintergrund des Scanners einschwärzen. Nicht korrigierbar. Das will aber niemand...
Warum nicht korrigierbar? Nimmst du einfach eine schwarze wiederabziehbare selbstklebende Folie und schon hat sich das Thema erledigt 😉.Zitat von @148121:
JA man könnte den Hintergrund des Scanners einschwärzen. Nicht korrigierbar. Das will aber niemand...
Warum nicht korrigierbar? Nimmst du einfach eine schwarze wiederabziehbare selbstklebende Folie und schon hat sich das Thema erledigt 😉.Das funktioniert nur bei Flachbettscannern, bei denen man manuell die Blätter wechselt. Scanner mit ADF kann man nicht mit Folie bekleben, weil die das Dokument i.d.R. über eine Scanzeile gezogen wird und nicht wie beim Flachbettscanner die Scanzeile über das Dokument.
lks
PS: Du könntest die Andruckrolle natürlich bekleben, aber dann werden vermutlich die Vorlagen von Scanner "gefressen".
Moin,
Was für einen Scanner nutzt Ihr?
Einen Kopierer?
Mit ADF oder über Glas?
Wenn über Glas kann man sich doch ein passenden Aufsatz einmaöl fertig machen mit geschwärztem Hintergrund.
So wie hier für die älteren Kyo A3 MFP
https://www.printerland.co.uk/product/kyocera-platen-cover-type-e-midnig ...
Baut man den ADF ab, die einfache Abdeckung ohne ADF dran mit schwarzem Hintergrund.
Da man solche Scannereien meistens auf einmal macht ist das nicht so der Akt und nur ab und zu.
Wie das bei anderen Herstellern geht weiß Ich nicht, aber die kochen alle nur mit Wasser.
Das sind 2 Scharniere hinten die entsprechend mit ein paar wenigen Schrauben gesichert sind.
Das DF ist bei Kyo über Sata und Strom angeschlossen.
Man kann es aber auch zugentlastet daneben legen.
Die scharniere sind auch nur wichtig fürs zuklappen.
==> Man kann sich auch ein schwarzes Brett erstellen das man einfach drauf legt und die Klappe offen lässt.
PS:
Mit ADF ist das alles nicht möglich.
Da wird das weiß benötigt innerhalb des zusätzlichen Scanners zur Kalibrierung.
Was für einen Scanner nutzt Ihr?
Einen Kopierer?
Mit ADF oder über Glas?
Wenn über Glas kann man sich doch ein passenden Aufsatz einmaöl fertig machen mit geschwärztem Hintergrund.
So wie hier für die älteren Kyo A3 MFP
https://www.printerland.co.uk/product/kyocera-platen-cover-type-e-midnig ...
Baut man den ADF ab, die einfache Abdeckung ohne ADF dran mit schwarzem Hintergrund.
Da man solche Scannereien meistens auf einmal macht ist das nicht so der Akt und nur ab und zu.
Wie das bei anderen Herstellern geht weiß Ich nicht, aber die kochen alle nur mit Wasser.
Das sind 2 Scharniere hinten die entsprechend mit ein paar wenigen Schrauben gesichert sind.
Das DF ist bei Kyo über Sata und Strom angeschlossen.
Man kann es aber auch zugentlastet daneben legen.
Die scharniere sind auch nur wichtig fürs zuklappen.
==> Man kann sich auch ein schwarzes Brett erstellen das man einfach drauf legt und die Klappe offen lässt.
PS:
Mit ADF ist das alles nicht möglich.
Da wird das weiß benötigt innerhalb des zusätzlichen Scanners zur Kalibrierung.
Mist.
Hatte erst jetzt Zeit es abzuschicken.
Da war LKS schneller
Die Rolle ist hier nicht die Referenz, sondern im Inneren eine weiße Platte die über einen Spiegel referenziert wird.
Eingriffe hier sind "richtig gefährlich" für selbst einen Amateur.
Denn man verstellt wichtige Punkte ganz schnell
Habe Ich gelernt als der Meister einen Azubi entsprechend zurecht gewiesen hatte
Hatte erst jetzt Zeit es abzuschicken.
Da war LKS schneller
Die Rolle ist hier nicht die Referenz, sondern im Inneren eine weiße Platte die über einen Spiegel referenziert wird.
Eingriffe hier sind "richtig gefährlich" für selbst einen Amateur.
Denn man verstellt wichtige Punkte ganz schnell
Habe Ich gelernt als der Meister einen Azubi entsprechend zurecht gewiesen hatte
Es war ein Hersteller Meister der Azubis vom Hersteller für die Druckerreparatur unterwies. Man sollte beim ADF wirklich nicht rumfummeln.
Im besten Fall ist der komplett verstellt und damit unnutzbar. Und die Reparatur ist teurer als die Zeit die man mit Alternativen mehr braucht meistens.
Beim A3 Drucker hat man 2 Seiten auf einmal.
Und was ist mit dem Boys Day
Im Ernst:
Man KANN das auch lösen mit einer entsprechenden Justage.
Die aber nicht so nebenbei für Amateure..
Dann sind andere Scans aber nicht mehr so gut.
Das kommt auf die Menge an Scans an.
Im besten Fall ist der komplett verstellt und damit unnutzbar. Und die Reparatur ist teurer als die Zeit die man mit Alternativen mehr braucht meistens.
Beim A3 Drucker hat man 2 Seiten auf einmal.
Und was ist mit dem Boys Day
Im Ernst:
Man KANN das auch lösen mit einer entsprechenden Justage.
Die aber nicht so nebenbei für Amateure..
Dann sind andere Scans aber nicht mehr so gut.
Das kommt auf die Menge an Scans an.