linux-apple-fan
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HTML 5 VS CMS

Hallo,
ich muss demnächst eine Website erstellen.

Direkt zur Frage:
Ich bin am zweifeln, ob ich diese selbst in HTML 5 und CSS schreiben sollte,
oder zu einem CMS wie z.B Wordpress greifen sollte.

Das Ziel der Website ist auf jeden Fall schlank zu sein, kein unnötiges Gedöns, schnell, übersichtlich und einfach ein Blick fuers Auge sollte sie werden.
Ich besitze Kenntnisse über HTML 5 und CSS, Joomla, Wordpress und andere Programmiersprachen.

Mit Wordpress wäre alles gut umsetzbar, aber da stört es mich, dass oft unnötige Sachen auf der Website zu sehen sind. Der Vorteil sind aber Erweiterungen die viele nützliche Funktionen gut implementieren. Und auch beim Design bin ich kein wirklicher Held, da hilft mir ein Wordpress Theme enorm.

Mit HTML ist alles viel sauberer und man versteht auch wie die Website "funktioniert"...

Ich hoffe Ihr versteht mein Anliegen und könnt mir bei meiner Entscheidung helfen.
(Zur Zeit kann ich HTML 5, aber sehr wenig bis gar nicht CSS3)

Mfg

Content-ID: 263863

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Ausgedruckt am: 13.11.2024 um 12:11 Uhr

eisbein
eisbein 19.02.2015 aktualisiert um 07:58:06 Uhr
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Guten Morgen!

Das Ziel der Website ist auf jeden Fall schlank zu sein, kein unnötiges Gedöns,

Was willst du dann mit CMS? Wordpress ist doch wohl eher für Blogs gedacht.....!

Mit Wordpress wäre alles gut umsetzbar, aber da stört es mich, dass oft unnötige Sachen auf der Website zu sehen sind.

Wenn du dich mit Wordpress wirklich auskennst, weist du auch wo diese im Quellcode zu finden sind und wie man diese weg bringt (Stichwort PHP bzw. CSS).


Die Fragen für deine Entscheidung sollte eher sein:
- ist der Seiteninhalt statisch oder dynamisch
- wird eine Datenbank benötigt
- liegt die Redaktion der Seite bei mehreren Personen oder wird nun 2 mal jährlich etwas geändert
- gibt es spezielle Anforderungen (Design, Funktion, etc.)
- kann ich das, was ich vor habe, mit den entsprechenden Mitteln umsetzen
- ....

Zur Zeit kann ich HTML 5, aber sehr wenig bis gar nicht CSS3

Dann hast du dir die Frage schon selbst beantwortet.

Gruß
Eisbein
wiesi200
wiesi200 19.02.2015 um 07:41:23 Uhr
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Hallo,

hier gibt es doch kein HTML5 vs CMS.

Grundsätzlich wirst du immer HTML und CSS Kenntnisse benötigen um eine vernünftige Optik entstehen zu lassen.
In welcher Version auch immer. HTML5 und CSS3 sind nur der aktuellste stand.

Ein CMS dient nur zur Verwaltung der Inhalte deshalb ja auch der Name Content Management System (CMS).
Sprich bei einer einzelnen Seite macht ein CMS keinen Sinn wenn's mehrere Seiten innerhalb der Website sein sollen dann auf jeden Fall da du dir Arbeit sparst.

Bei nem CMS hast du natürlich das glück das du dich an fertigen Template bedienen kannst, aber da steckt auch nicht' anderes dahinter als eine HTML Seite.

Ich besitze Kenntnisse über HTML 5 und CSS, Joomla, Wordpress und andere Programmiersprachen.
Sorry der Satz ist wirklich lustig, weder HTML5 noch CSS sind eigentlich Programmiersprachen. Joomla und Wordpress nicht einmal im Ansatz.
Sprich du solltest noch sehr viel lernen bevor du dir da was anfängst.
d4shoerncheN
d4shoerncheN 19.02.2015 um 08:05:39 Uhr
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Guten Morgen,

generell kannst du HTML 5 und CMS nicht auf eine Ebene stellen. HTML 5 brauchst du auch für dein CMS. Vorteile vom CMS sind halt einfach, dass du schnell neue Beiträge verfassen kannst und nicht erst im Quellcode rumhantieren musst. Zudem kannst du Inhalte von überall aus steuern und evtl. nach Zeitvorgabe online stellen.

Mit Wordpress wäre alles gut umsetzbar, aber da stört es mich, dass oft unnötige Sachen auf der Website zu sehen sind
Das hängt natürlich vom Template ab, dieses programmierst du in HTML 5 und CSS. Wenn du dich mit HTML und CSS auskennst, programmier doch einfach dein eigenes Template. Wordpress und Joomla sind hier im Bereich "Templates" recht einfach zu handhaben, anders wäre es dort mit TYPO3. Mit einem eigenen Template kannst du dann auch bestimmen, welche Funktionen du nutzen willst und wie schlank dein Template werden soll.

Mit HTML ist alles viel sauberer und man versteht auch wie die Website "funktioniert"...
Wieso sollte das so sein? Auch hier nehme ich wieder Bezug auf ein eigenes Template. Die vorgefertigten Templates sind in der Tat vollgestopft mit allem möglichen, aber wie gesagt, dass hat weder was mit HTML noch mit CMS ansich zu tun. Du kannst dir auch gerne eines der Standard-Templates nehmen, den Inhalt kopieren und an deine Bedürfnisse anpassen. So kannst du einigen "Programmmüll" entfernen.

(Zur Zeit kann ich HTML 5, aber sehr wenig bis gar nicht CSS3)
Da ist die Frage, wie wichtig dir das Layout ist. Wenn du gar keine Erfahrungen in dem Bereich CSS hast, wirst du wohl von einem fertigen Template "profitieren" müssen. Aber auch hier gibt es einige schlank gehaltene.

Gruß
Toni
eisbein
eisbein 19.02.2015 aktualisiert um 08:13:05 Uhr
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Nochmals Hallo!

Fassen wir also zusammen:

- Mit HTML, CSS bist du nicht so konform.

- Mit Wordpress hast du bereits eine Webseite erstellt, das klappt soweit.

- Bei der Wordpress-Umsetzung stören dich nur einige "unnötige Sachen". Falls du diese identifizieren kannst, sind diese sicher mittels CSS ausblendbar (display:none)

Somit bleibt dir also nicht wirklich eine große Wahl, es sei denn du strebst einen Crash-Kurs in Sachen HTML, CSS etc. an.

Vorrangig sollte aber immer die Frage sein, was muss die Seiten können, was wird benötigt und wie setzte ich es um (mit den dir zur Verfügung stehenden Mitteln und Kenntnissen).

Gruß
Eisbein
d4shoerncheN
d4shoerncheN 19.02.2015 um 08:15:19 Uhr
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Moin eisbein,
Zitat von @eisbein:
Falls du diese identifizieren kannst, sind diese sicher mittels CSS ausblendbar (display:none)
Gruß
Eisbein
das würde ich dem TO nicht empfehlen. Augenscheinlich löst das sein Problem, da die Inhalte nicht mehr angezeigt werden. Dennoch werden die Inhalte geladen und erhöhen somit die Ladezeit der Page etc. Module, Funktionen, etc. die er nicht benötigt, lassen sich im CMS deaktivieren. Somit erscheinen sie nicht und sie werden auch nicht geladen.

Gruß
Toni
eisbein
eisbein 19.02.2015 aktualisiert um 08:21:42 Uhr
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Hallo Toni!

Ich denke mal, das ist sein geringstes Problem... face-smile

Natürlich ist die direkte Variante zu bevorzugen, das setzt aber wieder Kenntnisse in Wordpress voraus, die offenbar nicht vorhanden sind.
Es kommt auch immer darauf an, was der Storfaktor ist.

Gruß
Eisbein
d4shoerncheN
d4shoerncheN 19.02.2015 aktualisiert um 08:50:23 Uhr
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Hallo Eisbein,

naja seine Voraussetzung war ja "Das Ziel der Website ist auf jeden Fall schlank zu sein" und das ist sie nicht, wenn ich Inhalte nur nicht anzeigen lasse.
Zumal er ja scheinbar mehr Erfahrung in Wordpress hat als mit CSS.

Generell wird er sich hier zu Wort melden müssen. Wobei hier auch noch einige Basic-Fragen offen sind, scheinbar ist ihm der Unterschied zwischen HTML und CMS auch nicht so geläufig.

Gruß
Toni
eisbein
eisbein 19.02.2015 um 08:45:44 Uhr
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Hallo Toni!

Das lasse ich jetzt einfach mal so stehen, sonst geht die Diskussion in die falsche Richtung (-> wie Vor- und Nachteile responsives Webdesign)

Grundkenntnisse will ich dem Fragesteller nicht abstreiten. Weiterbildungspotential jedoch auch nicht face-smile

lg
Eisbein
Linux-Apple-Fan
Linux-Apple-Fan 19.02.2015 um 22:35:56 Uhr
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Hallo,
also bitte ich habe genügend Freizeit da ich Schüler bin, und kann schon recht viel, nicht alles aber genügend ...

Mit schlank wollte ich eigentlich ein display:none vermeiden, da wie ein User bereits gesagt hat, der Inhalt trotzdem geladen wird, und so die Website nicht wirklich
ordentlich bzw. so ist, wie ich sie haben möchte.

- ist der Seiteninhalt statisch oder dynamisch - dynamisch
- wird eine Datenbank benötigt - ja
- liegt die Redaktion der Seite bei mehreren Personen oder wird nun 2 mal jährlich etwas geändert - nur ich, und ja kann auch geändert werden
- gibt es spezielle Anforderungen (Design, Funktion, etc.) - Möchte nicht fest genagelt sein, also Optimierung sollte drinnen sein
- kann ich das, was ich vor habe, mit den entsprechenden Mitteln umsetzen - ja

Sorry der Satz ist wirklich lustig, weder HTML5 noch CSS sind eigentlich Programmiersprachen. Joomla und Wordpress nicht einmal im Ansatz.
Sprich du solltest noch sehr viel lernen bevor du dir da was anfängst.

Python, Linux Bash Scripting, sehr wenig C++, C#, Assembler, und wenig Java Script, dass dürften dann jawohl Programmiersprachen sein.
Natürlich ist Joomla und Wordpress keine, habe ich mich falsch ausgedrückt, bzw. du falsch verstanden ...

Noch eine weitere Frage:
Was genau macht PHP? Kann ich mit HTML 5 und CSS3 eine wirklich schöne Website fürs Auge bauen,
oder benötige ich auch noch PHP Kenntnisse?

Ich muss CSS noch lernen, sollte auch noch PHP dazu kommen, würde ich mich eher für Wordpress entscheiden.
Und mit Wordpress kann man auch statische Seiten bauen, dazu noch mehrsprachig wer's kann! ;)

Ein Template zu programmieren ist das eine wilde Hexerei? Welche Kenntnisse benötige ich dafür?

Mfg
eisbein
Lösung eisbein 20.02.2015 aktualisiert um 18:46:35 Uhr
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Guten Morgen!

Was genau macht PHP?

http://de.wikipedia.org/wiki/PHP


Kann ich mit HTML 5 und CSS3 eine wirklich schöne Website fürs Auge bauen, oder benötige ich auch noch PHP Kenntnisse?

"Fürs Auge" ist immer noch die Grafik zuständig, dafür gibt es Grafikprogramme und Kreativität. Und von der Idee, einzelne Grafikelemente von anderen Webseiten zu klauen, würde ich gleich wieder vergessen face-smile
PHP hat damit nichts zu tun.


Ein Template zu programmieren ist das eine wilde Hexerei? Welche Kenntnisse benötige ich dafür?

In erster Linie CSS, HTML. Für jedes CMS gibt es Hilfe, Handbuch und Foren und ganz mutige nutzen sogar Google.


Aber erst noch einmal zum generellen Verständnis, wie bereits erwähnt:

CSS (Cascading Style Sheets) ist für die optische Gestaltung und Anordnung zuständig. -> http://de.wikipedia.org/wiki/Cascading_Style_Sheets
HTML (Hypertext Markup Language) dient zur schematischen Strukturierung der Ausgabe -> http://de.wikipedia.org/wiki/Hypertext_Markup_Language
JavaScript ist (wieder Name schon sagt) eine Script-Sprache -> http://de.wikipedia.org/wiki/JavaScript

Mach dich also vorher schlau, im Netz gibt es genügend Infos dazu.

Mit schlank wollte ich eigentlich ein display:none vermeiden

Dann musst du alles selber machen - spricht auch nichts dagegen.

Gruß
Eisbein
wiesi200
wiesi200 20.02.2015 um 06:48:41 Uhr
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Hallo,

alleine schon wenn du eine Datenbank im Hintergrund haben willst kannst du das mit HTML alleine nicht lösen.
HTML Kenntnisse ohne Ahnung von CSS bringen dir in der Regel herzlich wenig.

Dann du kannst mit Wordpress eigentlich keine Statische Seite bauen da diese (vom Caching mal abgesehen) durch PHP bei jeder Anfrage neu erstellt wird.

Und für ein Template brauchst du HTML/CSS Kenntnisse und vielleicht noch Java Script.

Somit, nimm ein CMS System deiner Wahl her.
eisbein
eisbein 20.02.2015 aktualisiert um 07:05:11 Uhr
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Hallo!

Somit, nimm ein CMS System deiner Wahl her.

und

Mit schlank wollte ich eigentlich ein display:none vermeiden


Spätestens hier beißt sich die Katze in den ### (Wirbelsäulenvortsatz) face-smile

lg
Eisbein
wiesi200
wiesi200 20.02.2015 um 07:32:19 Uhr
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Kapier ich nicht.
Wenn ich bei der Templateerstellung die CSS Eigenschaft display:none brauche, dann hab ich einfach nur keine Ahnung sonst nicht's.
eisbein
eisbein 20.02.2015 um 07:43:22 Uhr
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Hallo wiesi200!

Schau dir mal genau an wie die gängigen CMS das Thema responsives Webdesign umsetzten.
Man erstellt eine Seite und die sieht dann auf dem PC,Tablet, Smartphone & Co auch gleich anders aus? Magie?

Ich kann das Vorhaben des Fragenden nicht beurteilen, nachdem was hier gepostet wird, gehe ich aber davon aus, dass längere Ladezeiten das geringste Problem darstellt. face-smile

Gruß
Eisbein
EinsteinJunior
Lösung EinsteinJunior 20.02.2015 aktualisiert um 18:47:00 Uhr
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Hallo.

Mit "schlank" meinst du da die Frontendseite (Client) oder die Backendseite (Server)?

Ich gehe mal von der Frontendseite aus was auf dem Client geladen wird.
Ich würde dir zu einem CMS raten (ich verwende seit Jahren z.B. Joomla). Es macht clientseitig keinen Unterschied ob du selber die Seite in HTML / CSS aufbaust oder das ganze dynamisch am Server passiert. Es wird (bei gleichem Layout / Inhalt) immer das selbe an den Client übertragen.

Vorteil eines CMS ist, dass alles in der Datenbank liegt und du auch später das Frontend (Template) ändern kannst ohne die Inhalte neu anzulegen.
Bei statischen HTML-Seiten musst du dich durch alle Seiten durcharbeiten (ja ich weiß es geht auch anders, aber ich rede hier von 100% statischen Seiten und Frames verwendet wohl keiner mehr face-wink ).

Sicher braucht es etwas Einarbeitungszeit in Joomla aber damit kannst du sehr viel machen. Es gibt auch eine Vorlage für Joomla Templates ( http://blank.vc/de/ ).
Da editierst du die index.php und die CSS nach deinen Anforderungen (wie bei statischen Seiten, nur mit den Modulpositionen / Contentposition). Am besten du schaust dazu in die vorhandenen Templates wie es aufgebaut ist.

Um dann "schlank" zu bleiben (Smartphones, ...) gib mal das Stichwort "mobile first" bei Google ein.

VG Marko
EinsteinJunior
EinsteinJunior 20.02.2015 um 07:52:00 Uhr
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Zitat von @wiesi200:

Kapier ich nicht.
Wenn ich bei der Templateerstellung die CSS Eigenschaft display:none brauche, dann hab ich einfach nur keine Ahnung sonst
nicht's.

Gebe ich dir recht. Display:none brauche ich für Effekte (JavaScript / CSS). Heute wird die ganze Sache mit "mobile first" angegangen.
d4shoerncheN
d4shoerncheN 20.02.2015 aktualisiert um 08:33:29 Uhr
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Guten Morgen,

Spätestens hier beißt sich die Katze in den ### (Wirbelsäulenvortsatz)
warum? Nicht jedes CMS ist notgedrungen vollgeladen, wenn man sich ein wenig mit der Materie auseinandersetzt und weiß was man zu konfigurieren hat.

Schau dir mal genau an wie die gängigen CMS das Thema responsives Webdesign umsetzten.
Was haben die CMS damit zu tun? Das responsive Webdesign ist Sache vom Template und das Template ist CMS-unabhängig.

Generell wird hier jetzt ein wenig auf das responsive Webdesign eingegangen, was gar nicht Ausgangslage war. Prinzipiell hat @eisbein insofern Recht, dass dort einige Elemente mit "display: none" einfach ausgeblendet werden. Mobile First ist hier ein guter Ansatz, löst dieses Problem aber nicht. Es hat nur den Vorteil, dass man sich mit seiner Seite und dem wichtigen von dieser Seite auseinander setzt und dann größer werdend "aufpustet". Aber auch hier kommen dann Elemente ins Spiel, die in der mobilen Ansicht nicht da sein sollen und bei der Großen schon.

Deswegen wird versucht, unrelevante Sachen mit Grafiken in CSS zu füttern. Das hat den Vorteil, dass man anhand der Media Queries einfach dafür sorgen kann, dass bei den kleineren Geräten entweder gar keine Hintergrundgrafik mehr geladen wird, oder eben eine für kleinere Geräte optimiert. Selbiges kannst du auch für Bilder machen, hier schau dir mal die Attribute "source und srcset" mit dem Element <picture> an. Das geparrt mit LazyLoading (Bilder werden erst dann geladen, wenn sich der User an der Stelle befindet und nicht direkt bei Aufruf) hast du da eine performante Lösung.

Aber das Ganze geht zu weit ins Detail und sollte für dich erst einmal nicht das Ziel sein. Da du doch Recht wenig Ahnung dort hast, solltest du dich erstmal damit beschäftigen ein "Flat Design" in HTML und CSS zu programmieren. Dann kannst du gerne mal anfangen (ich empfehle dort Joomla, weil das Template erstellen dort recht einfach ist) das CMS zu integrieren. Dort gibt es genug Anleitungen im Netz. Lad dir am besten das "Blank Theme" runter, damit hast du ein "nackiges" Template, welches schon responsive ist.

Gruß
Toni
eisbein
eisbein 20.02.2015 um 08:07:06 Uhr
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Hallo!

Nachdem die fundierten Kenntnisse (noch) nicht vorhanden sind, rate ich ebenfalls CMS zu verwenden. Somit erhält man am einfachsten ein brauchbares Ergebnis.
Ob Wordpress oder Joomla - Einarbeiten muss man sich bei beiden, aber es gibt genug Anleitungen im Netz.

Zum Thema "fürs Auge" kann man eben nur den Hinweis auf CSS und Templates geben.

Weitere Details bringen nur noch neue Fachausdrücke, die dann die HTML/CSS-Verwirrung noch mehr aufbauen face-smile

Gruß
Eisbein
Linux-Apple-Fan
Linux-Apple-Fan 20.02.2015 um 18:20:34 Uhr
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Hallo,
vielen Dank fuer eure vielen Anregungen.
Jetzt habe ich Pro und Contra von beiden Seiten und tue mich so leichter eine Entscheidung zu faellen.

Joomla wird wahrscheinlich aus dem Rahmen fallen, habe schon sehr viel schlechte Erfahrungen damit gemacht, und zusätzlich ist Wordpress bekannter
und daher denke ich einfach mal, dass Wordpress besser ist gelinde gesagt. (Was natürlich nicht so sein MUSS....)

Ich werde mir mal Anschauen wie schwer es ist ein Template zu erstellen! face-smile

Ich danke euch nochmals fuer eure konstruktive Kritik!! face-smile

Mfg
certifiedit.net
certifiedit.net 21.02.2015 aktualisiert um 00:53:23 Uhr
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Zitat von @Linux-Apple-Fan:

Hallo,
also bitte ich habe genügend Freizeit da ich Schüler bin, und kann schon recht viel, nicht alles aber genügend ...

Mit schlank wollte ich eigentlich ein display:none vermeiden, da wie ein User bereits gesagt hat, der Inhalt trotzdem geladen
wird, und so die Website nicht wirklich
ordentlich bzw. so ist, wie ich sie haben möchte.

Dann selbst programmieren

- ist der Seiteninhalt statisch oder dynamisch - dynamisch
- wird eine Datenbank benötigt - ja
- liegt die Redaktion der Seite bei mehreren Personen oder wird nun 2 mal jährlich etwas geändert - nur ich, und ja kann
auch geändert werden
- gibt es spezielle Anforderungen (Design, Funktion, etc.) - Möchte nicht fest genagelt sein, also Optimierung sollte drinnen
sein
- kann ich das, was ich vor habe, mit den entsprechenden Mitteln umsetzen - ja

Sorry der Satz ist wirklich lustig, weder HTML5 noch CSS sind eigentlich Programmiersprachen. Joomla und Wordpress nicht einmal im
Ansatz.

gut.
Sprich du solltest noch sehr viel lernen bevor du dir da was anfängst.

suum cuique.

Python, Linux Bash Scripting, sehr wenig C++, C#, Assembler, und wenig Java Script, dass dürften dann jawohl
Programmiersprachen sein.

Python (skript), Bash Scripting(!), Java Script - nein, keine Programmiersprachen, Skriptsprachen - wenn du es so genau nimmst - wobei du auch mit CSS ggf. schon etwas "Programmieren" kannst - im simpelsten Fall die Farbe des Hovers eines Links.

Natürlich ist Joomla und Wordpress keine, habe ich mich falsch ausgedrückt, bzw. du falsch verstanden ...

Noch eine weitere Frage:
Was genau macht PHP? Kann ich mit HTML 5 und CSS3 eine wirklich schöne Website fürs Auge bauen,
oder benötige ich auch noch PHP Kenntnisse?

Optimalerweise, denn das ist dann wohl die State of the Art Sprache dafür.

Ich muss CSS noch lernen, sollte auch noch PHP dazu kommen, würde ich mich eher für Wordpress entscheiden.
Und mit Wordpress kann man auch statische Seiten bauen, dazu noch mehrsprachig wer's kann! ;)

Warum auch mal über den Tellerrand schauen? face-wink Gibt ja nicht nur WP - und Bekanntheit ist kein Faktor, wenn es darum geht, welches System am meisten Sicherheitslücken schliessen muss - Nur, um das Thema noch mehr aufzupushen

Ein Template zu programmieren ist das eine wilde Hexerei? Welche Kenntnisse benötige ich dafür?

CSS; HTML und PHP wäre ggf auch nicht schlecht. face-smile

Mit freundlichen Grüßen

Mit freundlichen Grüßen
-WeBu-
-WeBu- 24.02.2015 um 15:42:01 Uhr
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Ich stehe vor dem gleichen Problem und bin ebenfalls noch nicht überzeugt, ein CMS zu nehmen, weil ich eben allein die Seite betreue und sich an ihr auch nicht dauernd etwas ändern wird. Außerdem sollte sie auch lokal oder vom Stick bei Kunden funktionieren, und da würden sich auf dem server laufende Scripte verbieten.

Ich habe mir jetzt "WebSite X5 Home 11" besorgt, als es das kostenlos im Adventskalender von Chip zum Download gab und hoffe, dass es mir etliches an fehlendem Wissen ersetzt, denn ich bin bei HTML, CSS, Javascript und SEO auf dem Stand von etwa 2005, damals noch mit SELFHTML! face-smile

Setzt WebSite X5 hier jemand ein?