Hyper-V Cluster im RZ
Nabend zusammen,
noch eben fix am Donnerstag den Thread öffnen damit es kein Freitagsfred ist ;)
Zur Konstellation:
Aktuell ist ein Hostserver im Einsatz.
Intel Xeon E5645
48GB RAM
3ware 8405E RAID Controller
2x2 TB HDD WD Black @raid1
2x 120GB SSD Intel Datacenter
4x Gigabit Ehternet
1x IPMI
Installiert ist ein Server 2012R2 Datacenter mit folgenden VM's
PFSense
MX0 (Zimbra, Ubuntu 14.04)
MariaDB (Debian 8)
TeamSpeak3 (Debian 8)
Gameserver (Server 2012R2)
Webserver (Server 2012R2)
SQL-Server 2014 (Server 2012R2)
Webserver [DEV] (Cent OS7)
Der Hostserver ist mit 4x 1 GBit am Coreswitch angeschlossen . 2x NIC Teaming (2x2)
Die aktuelle Config benötigt : 11 IPv4 Adressen (Öffentlich)
Aus gegeben Anlass habe ich nun einen 2. Server günstig geschossen.
Hierbei handelt es sich um einen Supermicro 5018A-MHN4
Intel Atom CPU
32GB DDR3 RAM
2x 3TB HDD @raid1
2x 256GB Samsung 850Pro @raid1
onboard RAID
4x 1 GBit
1x IPMI
Der Server wird nächste Woche in den Betrieb gehen...
Da ich dann 2 Server habe möchte ich nun endlich eine Redundanz schaffen.
Hier mal ein Schaubild:
Ich weiß es ist nur eine Excel Tabelle.... Jedoch sind dort die Maschinen aufgelistet die es in Zukunft geben soll.
Meine Überlegung:
Die beiden Hostsysteme miteinander verbinden (2x1 GBit Teaming) und die anderen 2x1 GBit an den Switch.
Aktuell nutze ich noch ein /24 Netz mit vom Anbieter nun möchte ich mein eigenes Netz.
Entscheiden würde ich mich für ein /27 Netz (8€ Monat), [nach meiner Rechnung 30 IPv4 Adressen]
Ich habe bisher noch nie mit nem Hyper-V Cluster gearbeitet geschweige denn nen PFSense HA oder MySQL (MariaDB) HA aufgesetzt....
Nochmal zur Verständnis:
Die PFSense soll die Öffentlichen IP's via "Virtual IP" bekommen und dann via NAT und Portforward an die VM's verteilen, dass die nicht mit dem blanken hintern im Netz sitzen.
IM nächsten Step soll sie außerdem eine OpenVPN Verbidung in mein Heimnetzwerk bereitstellen.
Würde mich über Kritik, Vorschläge und Anregungen sehr freuen!
Schonmal ein schönes Wochenende!
noch eben fix am Donnerstag den Thread öffnen damit es kein Freitagsfred ist ;)
Zur Konstellation:
Aktuell ist ein Hostserver im Einsatz.
Intel Xeon E5645
48GB RAM
3ware 8405E RAID Controller
2x2 TB HDD WD Black @raid1
2x 120GB SSD Intel Datacenter
4x Gigabit Ehternet
1x IPMI
Installiert ist ein Server 2012R2 Datacenter mit folgenden VM's
PFSense
MX0 (Zimbra, Ubuntu 14.04)
MariaDB (Debian 8)
TeamSpeak3 (Debian 8)
Gameserver (Server 2012R2)
Webserver (Server 2012R2)
SQL-Server 2014 (Server 2012R2)
Webserver [DEV] (Cent OS7)
Der Hostserver ist mit 4x 1 GBit am Coreswitch angeschlossen . 2x NIC Teaming (2x2)
Die aktuelle Config benötigt : 11 IPv4 Adressen (Öffentlich)
Aus gegeben Anlass habe ich nun einen 2. Server günstig geschossen.
Hierbei handelt es sich um einen Supermicro 5018A-MHN4
Intel Atom CPU
32GB DDR3 RAM
2x 3TB HDD @raid1
2x 256GB Samsung 850Pro @raid1
onboard RAID
4x 1 GBit
1x IPMI
Der Server wird nächste Woche in den Betrieb gehen...
Da ich dann 2 Server habe möchte ich nun endlich eine Redundanz schaffen.
Hier mal ein Schaubild:
Ich weiß es ist nur eine Excel Tabelle.... Jedoch sind dort die Maschinen aufgelistet die es in Zukunft geben soll.
Meine Überlegung:
Die beiden Hostsysteme miteinander verbinden (2x1 GBit Teaming) und die anderen 2x1 GBit an den Switch.
Aktuell nutze ich noch ein /24 Netz mit vom Anbieter nun möchte ich mein eigenes Netz.
Entscheiden würde ich mich für ein /27 Netz (8€ Monat), [nach meiner Rechnung 30 IPv4 Adressen]
Ich habe bisher noch nie mit nem Hyper-V Cluster gearbeitet geschweige denn nen PFSense HA oder MySQL (MariaDB) HA aufgesetzt....
Nochmal zur Verständnis:
Die PFSense soll die Öffentlichen IP's via "Virtual IP" bekommen und dann via NAT und Portforward an die VM's verteilen, dass die nicht mit dem blanken hintern im Netz sitzen.
IM nächsten Step soll sie außerdem eine OpenVPN Verbidung in mein Heimnetzwerk bereitstellen.
Würde mich über Kritik, Vorschläge und Anregungen sehr freuen!
Schonmal ein schönes Wochenende!
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6 Kommentare
Neuester Kommentar
@wiesi200 hat recht, ein zentrales Storage könnte man aber sogar mit VMs bauen (Profilösung wäre VMware-VSAN - da entfällt die VM).
Da SSDs drinn sind, davon was auf beiden Hosts abknappsen.
Aber: hier wäre die Atom-CPU davon bestimmt überfordert, die muß ja das Synchronisieren parallel zum realen VM-Betrieb leisten.
Oder verstehen wir hier bislang die Frage falsch, im Schaubild werden keine gemeinsamen ("virtuellen") IPs genannt, ist gar nicht HA für die VMs gemeint, sondern nur Loadbalancing auf zwei Maschinen, je auf einem Host:
Fällt dort ein Host aus, sind die aktuellen Sitzungen weg, aber das ganze System erneut erreichbar?!
HG
Mark
Da SSDs drinn sind, davon was auf beiden Hosts abknappsen.
Aber: hier wäre die Atom-CPU davon bestimmt überfordert, die muß ja das Synchronisieren parallel zum realen VM-Betrieb leisten.
Oder verstehen wir hier bislang die Frage falsch, im Schaubild werden keine gemeinsamen ("virtuellen") IPs genannt, ist gar nicht HA für die VMs gemeint, sondern nur Loadbalancing auf zwei Maschinen, je auf einem Host:
Fällt dort ein Host aus, sind die aktuellen Sitzungen weg, aber das ganze System erneut erreichbar?!
HG
Mark
Hallo,
vergiss es.
Du kannst auf dem ATOM direkt einzelne Dienste der anderen VM bereitstellen, aber keine der VM vollwertig ersetzen.
Die andere Frage ist, was ist das für ein ATOM, kann der überhaupt VT? Wieviele Kerne hat der?
Softwareraid mit einem ATOM und dann noch mehr als eine VM virtualisieren? Ich denke nicht.
Für einen HyperV Cluster bedarf es neben einem Zentralen Speicher auch eines DC und eines AD ohne kein Clustern.
Bei einem Activ/Activ oder Activ/Passiv Cluster muss man auch immer die Server so auslegen, das theoretisch ein Server alle VMs laufen lassen könnte, sonst macht es m FailOverFall zweimal Peng und alles ist Over.
Gruß
Chonta
vergiss es.
Du kannst auf dem ATOM direkt einzelne Dienste der anderen VM bereitstellen, aber keine der VM vollwertig ersetzen.
Die andere Frage ist, was ist das für ein ATOM, kann der überhaupt VT? Wieviele Kerne hat der?
Softwareraid mit einem ATOM und dann noch mehr als eine VM virtualisieren? Ich denke nicht.
Für einen HyperV Cluster bedarf es neben einem Zentralen Speicher auch eines DC und eines AD ohne kein Clustern.
Bei einem Activ/Activ oder Activ/Passiv Cluster muss man auch immer die Server so auslegen, das theoretisch ein Server alle VMs laufen lassen könnte, sonst macht es m FailOverFall zweimal Peng und alles ist Over.
Gruß
Chonta
sag' 'mal, ich habe von Game-Servern k.A.(TM), - aber: geht das nicht auch alles auf einem einzigen Linux-Wirt - ohne VMs und diesen Wirt dann mit einzelnen Diensten wiederum zum Atom "clustern"?
Dann entfällt der ganze (sinnlose) OS-Overhead und wenn man kapseln möchte, nimmt man Container (Docker etc.).
HG
Mark
Dann entfällt der ganze (sinnlose) OS-Overhead und wenn man kapseln möchte, nimmt man Container (Docker etc.).
HG
Mark