HyperV Server, HyperV oder vSphere - Virtualisierung von SQL Servern
Hi,
ich benötige ein wenig Unterstützung von euch für mein echtes erstes Virtualisierungsprojekt. Wir planen im Unternehmen mehrere Server auf einen virtualisierungsserver zu migrieren.
Folgende Server sollen auf den virt. Server ausgeführt werden.
3 SQL Server
Vor einiger Zeit (1,5 Jahren) hatte ich mal ein wenig mit den kostenlosen Versionen von VMware und Microsoft gespielt und getestet (z.b. Einrichtung einer virteullen Maschine, Konfig. der Netzwerkverbindung).
An sich bin im von VMware Produkten zwar sehr angetan, da aber alle virtualisierten Maschinen auf Windows laufen werden, wäre ich gar nicht so abgeneigt, einen HyperV einzusetzen. Weiterhin habe ich ein wenig bei VMware bedenken bezüglich den Unix Unterbau, da ich gleich null Linux wissen habe. Die Installation eines Esxi habe ich zwar hinbekommen, aber was sollte ich tun, wenn auf einmal irgedetwas wie /dev/sda1 unmountet oder so steht, da würde ich vielleicht mit HyperV leichter fahren.
Das Budget liegt bei ca. 2.500 € - 3.000 €. Ich dachte an einen Xeon HP Server G6/G7 Edition mit 2 Prozessoren 2,4GHz und 32GB RAM und einem Raid 10 mit 8x 300GB SAS Platten. Geht das, oder habt ihr noch andere Empfehlungen?
Da wir noch weitere Server virtualisieren wollen, wollte ich zwei identische virt. Server kaufen, wobei im Notfall der andere kurzfristig die anderen Maschinen übernehmen kann, auch mit Leistungseinbußen.
Holt den der HyperV Server alles aus der Hardware raus, da ich dort gar keine Gerätetreiber hinzufügen kann, oder muss ich dort mit Leistungseinbußen rechnen, und lieber auf einen HyperV mit Windows setzten. Ich hatte jetzt mit Hyper V Server 2012 getestet, da ich jedoch einige Schwierigkeiten hatte damit, würde ich lieber auf einen HyperV Server 2008 R2 zurückgreifen, oder wäre das nicht so klug?
Hoffe auf einige Antworten und Hilfe von euch,
vielen Dank,
speckles
ich benötige ein wenig Unterstützung von euch für mein echtes erstes Virtualisierungsprojekt. Wir planen im Unternehmen mehrere Server auf einen virtualisierungsserver zu migrieren.
Folgende Server sollen auf den virt. Server ausgeführt werden.
3 SQL Server
Vor einiger Zeit (1,5 Jahren) hatte ich mal ein wenig mit den kostenlosen Versionen von VMware und Microsoft gespielt und getestet (z.b. Einrichtung einer virteullen Maschine, Konfig. der Netzwerkverbindung).
An sich bin im von VMware Produkten zwar sehr angetan, da aber alle virtualisierten Maschinen auf Windows laufen werden, wäre ich gar nicht so abgeneigt, einen HyperV einzusetzen. Weiterhin habe ich ein wenig bei VMware bedenken bezüglich den Unix Unterbau, da ich gleich null Linux wissen habe. Die Installation eines Esxi habe ich zwar hinbekommen, aber was sollte ich tun, wenn auf einmal irgedetwas wie /dev/sda1 unmountet oder so steht, da würde ich vielleicht mit HyperV leichter fahren.
Das Budget liegt bei ca. 2.500 € - 3.000 €. Ich dachte an einen Xeon HP Server G6/G7 Edition mit 2 Prozessoren 2,4GHz und 32GB RAM und einem Raid 10 mit 8x 300GB SAS Platten. Geht das, oder habt ihr noch andere Empfehlungen?
Da wir noch weitere Server virtualisieren wollen, wollte ich zwei identische virt. Server kaufen, wobei im Notfall der andere kurzfristig die anderen Maschinen übernehmen kann, auch mit Leistungseinbußen.
Holt den der HyperV Server alles aus der Hardware raus, da ich dort gar keine Gerätetreiber hinzufügen kann, oder muss ich dort mit Leistungseinbußen rechnen, und lieber auf einen HyperV mit Windows setzten. Ich hatte jetzt mit Hyper V Server 2012 getestet, da ich jedoch einige Schwierigkeiten hatte damit, würde ich lieber auf einen HyperV Server 2008 R2 zurückgreifen, oder wäre das nicht so klug?
Hoffe auf einige Antworten und Hilfe von euch,
vielen Dank,
speckles
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4 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
also mal zu Esxi und Linux.
Die wirst nicht's von dem Linux sehen. Also da erst mal keine Gedanken man.
Der Hyper-V hat zum ESX sehr gut aufgeholt. Ich setzte seit kurzen einen Hyper V Cluster ein und der läuft gut.
Also wenn Hyper V dann gleich 2012 R2. Den 2008 kannst du in die Tonne hauen.
Dein Budget finde ich jedoch sehr unrealistisch. Ich würd eher so um die 4000€ - 5000€ Lizenzen gehen ja auch gut in's Geld.
Wenn du noch mehr Virtuelle Server willst würd ich auf ne DataCenter Lizenz gehen.
Grundsätzlich können beide Replika in der aktuellen Version. Das du die Server auf einen offline Server automatisch abgleichen kannst. Für richtiges HA musst du aber richtig in die Tasche greifen. Bei uns war der Spaß mit 2 Servern ohne SAN bei 20.000€ nur Hardware. Mit nem SAN für HA müsstest du gleich noch mal 10.000 bis 15.000 dazu rechnen.
also mal zu Esxi und Linux.
Die wirst nicht's von dem Linux sehen. Also da erst mal keine Gedanken man.
Der Hyper-V hat zum ESX sehr gut aufgeholt. Ich setzte seit kurzen einen Hyper V Cluster ein und der läuft gut.
Also wenn Hyper V dann gleich 2012 R2. Den 2008 kannst du in die Tonne hauen.
Dein Budget finde ich jedoch sehr unrealistisch. Ich würd eher so um die 4000€ - 5000€ Lizenzen gehen ja auch gut in's Geld.
Wenn du noch mehr Virtuelle Server willst würd ich auf ne DataCenter Lizenz gehen.
Grundsätzlich können beide Replika in der aktuellen Version. Das du die Server auf einen offline Server automatisch abgleichen kannst. Für richtiges HA musst du aber richtig in die Tasche greifen. Bei uns war der Spaß mit 2 Servern ohne SAN bei 20.000€ nur Hardware. Mit nem SAN für HA müsstest du gleich noch mal 10.000 bis 15.000 dazu rechnen.
Ich glaub aber nicht das du nen Server für 3000€ bekommst der 8 SAS Platten drinnen hat.
Bei den Lizenzen kannst du schon Sparen wenn du den reinen Hyper-V nimmst.
Da würd ich aber dann eher auf den ESXi gehen, da es für dich einfacher wird.
Aber auf das Hin und Her schieben kannst du dann mal verzichten.
Ach wenn der Server streikt dann ist alles down. Das ist dir schon klar.
Ach Sicherungssoftware solltest du auch noch mit rein rechnen.
Da währ Veeam was interessantes.
Bei den Lizenzen kannst du schon Sparen wenn du den reinen Hyper-V nimmst.
Da würd ich aber dann eher auf den ESXi gehen, da es für dich einfacher wird.
Aber auf das Hin und Her schieben kannst du dann mal verzichten.
Ach wenn der Server streikt dann ist alles down. Das ist dir schon klar.
Ach Sicherungssoftware solltest du auch noch mit rein rechnen.
Da währ Veeam was interessantes.
Moin,
Grüße,
Dani
. Ich dachte an einen Xeon HP Server G6/G7 Edition mit 2 Prozessoren 2,4GHz und 32GB RAM und einem Raid 10 mit 8x 300GB SAS Platten.
Bevor du sowas dir überlegst, schreibt dir zusammen wie viel IOPS das Festplattensystem leisten muss + Reserve. Die Größe spielt eine sekundäre Rolle. Was nutzen dir 2TB Platten wenn du nur 4 einbaust. Nichts... also bei den Herstellern kundig machen.wobei im Notfall der andere kurzfristig die anderen Maschinen übernehmen kann, auch mit Leistungseinbußen.
Wie sollen die VMWare-Dateien da hinkommen? Gerade bei Datenbanksystemen musst du gut sichern, nicht nur die VM selber.An sich bin im von VMware Produkten zwar sehr angetan, da aber alle virtualisierten Maschinen auf Windows laufen werden, wäre ich gar nicht so abgeneigt, einen HyperV einzusetzen.
Hä???Das Budget liegt bei ca. 2.500 € - 3.000 €. Ich dachte an einen Xeon HP Server G6/G7 Edition mit 2 Prozessoren 2,4GHz und 32GB RAM und einem Raid 10 mit 8x 300GB SAS Platten.
Neu oder gebraucht? Mit Garantie oder ohne? Ich sehe das ähnlich wie wiesi200. Das wird nicht reichen.Holt den der HyperV Server alles aus der Hardware raus, da ich dort gar keine Gerätetreiber hinzufügen kann, oder muss ich dort mit Leistungseinbußen rechnen
VMWare ESXi Host verbraucht weniger RAM als Hyper 2012 und läuft deutlich stabiler in bestimmten Konstellation mit SAN-Storages. Im kleinen Umfeld wird es kaum unterscheide mehr geben.Grüße,
Dani