vafk18
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Ich wünschte, ich wäre Magenta. 2-3 Tage Urlaub - ohne Angabe der Rückkehr

Als ich vor eingen Tagen die Werbung vernahm, daß Magenta-Kunden ein 100GB-Datenvolumen geschenkt kriegen, das sie allerdings bis Ende des Jahres verbrauchen müssen, es ansonsten verfällt und ich mein Kundencenter besucht habe, traute ich kaum meinen Augen: Magenta war und ist nicht erreichbar.

Zuerst dachte ich, der Magenta-Dienst der Deutschen Telekom sei Opfer einer Cyber-Attacke geworden oder habe ihre DNS falsch konfiguriert , als ich das beigefügte Bild sah. Heute vormittag rief ich bei der Telekom-Hotline an, und hoffte, daß man mich in meiner Annahme bestätigt, aber weit verfehlt. Der Dienst wird für einige Tage gewartet. Ich war so platt, daß ich nur sagte, ich erinnerte mich an das neuerliche Problem bei WhatsApp und den Verfall des Aktienkurses in Milliardenhöhe, aber gleichzeitig biß ich mir auf die Zunge, denn in unserem Deutschland kann so was nicht passieren. Wir befinden uns nicht im Internetzeitalter, wir sind kurz davor. Also werde ich demnächst bei meinem Chef Urlaub einplanen, 2-3 Tage, ohne Zeitangabe ab wann und vor allem wann ich wieder zurück bin. So wie der Magenta-Dienst!

Frohe Nikolaustage
screenshot - 07_12

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Ausgedruckt am: 28.03.2024 um 09:03 Uhr

Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 07.12.2021 um 20:24:58 Uhr
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Da freut man sich doch über das Backup, das man in der MagentaCloud ablegt. face-smile

lks
Mitglied: 149569
149569 07.12.2021 aktualisiert um 21:34:32 Uhr
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Da hat Knecht Ruprecht seine CAT9 ähh Rute ausgepackt und Magenta mal die "rote" Karte gezeigt 🤪🙈.
Da macht die Delegöm wohl eine Datenmigration mit einer Armee von Faxgeräten 😆
Mitglied: Th0mKa
Th0mKa 07.12.2021 um 20:57:39 Uhr
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Moin,

Wolltest du die 100GB haben? Dann WLAN aus, https://pass.telekom.de/ aufrufen und Gratisvolumen snacken.

/Thomas
Mitglied: StefanKittel
StefanKittel 07.12.2021 um 20:58:47 Uhr
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Moin,

klingt wie "Ich mache Heute das Upgrade der M-Cloud. Hast Du die neue Datensicherung fertiggestellt und getesttet. Ne, mach ich danach. Was soll schon schiefgehen. Außerdem haben wir ja noch die alte Sicherung."
Mitglied: vafk18
vafk18 07.12.2021 aktualisiert um 21:57:12 Uhr
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Am besten ist dann die Erklärung der Telekom, die man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte:

Einzelne Daten müssen Sie jedoch bis zum 05.12.2021 selbst sichern, wenn Sie diese weiter nutzen möchten.

Ohne Kommentar... Oder Clint Eastwood hätte es nicht besser spielen können, z.B. in Zwei glorreiche Halunken
screenshot - 07_12 002
Mitglied: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 07.12.2021 um 21:57:24 Uhr
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Zitat von @vafk18:

Einzelne Daten müssen Sie jedoch bis zum 05.12.2021 selbst sichern, wenn Sie diese weiter nutzen möchten.

Ich sach doch: Backups machen in die Cloud ist was ganz tolles. face-smile
Mitglied: C.R.S.
C.R.S. 07.12.2021 um 22:05:00 Uhr
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Das haben sie doch am 23.11. extra angekündigt. Alles wird neu: die Icons, die Passwörter, der Papierkorb wird geleert, die Festplatte defragmentiert und einmal feucht durchgewischt.
Mitglied: 148848
148848 08.12.2021 aktualisiert um 09:23:27 Uhr
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Hallo,

sehe hier das Problem nicht wirklich. Zum einen war das doch Angekündigt und zum anderen versteh ich nicht wirklich was du mit "ohne Angabe der Rückkehr" meinst. Da steht doch ganz klar dran, dass es 2 bis 3 Tage dauert.....

Gut, ob dieser Ansatz einer solchen Migration professionell ist, ist dann halt eine andere Frage. Aber man muss auch zur Verteidung der Telekom sagen, dass man das als Außenstehender schwer einschätzen kann, wie man die Migration durchführt. Man darf ja auch nicht vergessen, dass diese eine nicht ganz kleine Kundenzahl haben.

MfG
Mitglied: vafk18
vafk18 08.12.2021, aktualisiert am 21.04.2022 um 17:10:14 Uhr
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@148848

mit "ohne Angabe der Rückkehr" meine ich z.B. "Chef, ich bin dann für 2-3 Monate im Urlaub" oder "der treue Ehemann sagte zu seiner Ehefrau, ich gehe mal schnell Zigaretten holen".

Ich war früher in der Energiebranche und wenn von 99,999% Stromverfürgbarkeit gesprochen wurde (five nines), sagte das den meisten nichts. Anders ausgedrückt war der Strom im Jahr damit ganze 5 Minuten weg und wenn das mit Fachpersonal erörtert wurde, hatte man Kopfschmerzen, wenn dieser Fall bei ihnen eingetreten wäre. Denn trotz redundanter Einspeisung inkl. Dieselaggregaten mit 48-Stunden Tanks kannten wir das Murphy's Gesetz.

Daher kann ich Dir nicht verübeln, daß Du kein Problem siehst, wenn Telekom für den Rollout eines Dienstes 2-3 Tage einplant und kein Problem sieht, wenn die Verfügbarkeit ihres MagentaCloud auf lächerliche 99,2% absackt. Was sind schon "bis 72 Stunden" im Internetzeitalter, dazu wenn man quasi der Monopolist ist?

Ich habe einige Verträge bei Hosting-Services, das sind meist kleine Unternehmen im Vergleich zur Telekom und die machen sich echt Mühe, geplante Rollouts in die Morgenstunden zu verlegen und peilen ein kleines Fenster von meist 15 bis 30 Minuten an.

Noch nie in meinem Leben habe ich jedoch von einem Unternehmen die Pistole auf die Brust gesetzt bekommen, daß man seine Daten bis zu einem Datum selbst sichern muß, andernfalls diese (evtl.) weg sind. Und nebenbei angemerkt: ich bin Kunde der Telekom, nutze MagentaCloud und ich habe keine Ankündigung erhalten, daß der Dienst abgeschaltet wird und ich irgendwelche Sicherungsmaßnahmen zu machen habe.

Ich gebe zu, daß ich mir manchmal wünsche, das Fernsehen, Facebook & Co, Google u.a. würden für eine Woche ihre Dienste runterfahren. Das Schauspiel würde mich interessieren. Vielleicht macht da die Telekom den ersten Schritt...

Ergänzung:
Wenn man schon von einer geplanten Ankündigung spricht, frage ich mich, wie ein Kunde reagiert, der bei mißlungenem Login folgenden Text liest:

Entschuldigung, das hätte nicht passieren dürfen.

screenshot - 08_12

Was hätte wohl dazu Herr Sommer gesagt?
Mitglied: 148656
148656 08.12.2021 um 11:54:54 Uhr
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Wartungsarbeiten haben keinen Einfluss auf die SLA.
Mitglied: GrueneSosseMitSpeck
GrueneSosseMitSpeck 08.12.2021 um 12:20:31 Uhr
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eingentlich vollkommen armselig da die Telekom eigentlich die Ressourcen und das Know How hat sowas 24/7 unterbrechungsfrei zur Verfügung zu stellen. Jeder S3 bucket kann das besser, selbst in der kleinsten Ausprägung schon redundant durch Spiegelung.
Mitglied: 148656
148656 08.12.2021 um 12:38:26 Uhr
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Das Thema "Armselig" würde ich hier nicht ansprechen.
Für die einen, ist die Cloud ein WebFrontend in der man etwas Zusammenklickt. Für andere, ist es eine hochkomplexe Infrastruktur die aufeinander abgestimmt werden muss. Sowas klappt nicht immer per Fingerschnipp.
Mitglied: vafk18
vafk18 08.12.2021 um 12:45:00 Uhr
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@148656
Das kling verständlich. Da sitzen bestimmt Hunderte von Experten monatelang, die von Dutzenden Beratern unterstützt werden und überlegen, wie eine hochkomplexe Infrastuktur bedient wird, damit ein Upgrade von MagentaCloud V1 auf V2 (ist nur meine Annahme) reibungslos vonstatten geht. Daß sie dieses Jahrtausendprojekt in nur 2-3 Tagen schaffen (werden), grenzt schon an ein Wunder.
Mitglied: 148848
148848 08.12.2021 aktualisiert um 13:01:44 Uhr
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Zitat von @vafk18:

@148656
Das kling verständlich. Da sitzen bestimmt Hunderte von Experten monatelang, die von Dutzenden Beratern unterstützt werden und überlegen, wie eine hochkomplexe Infrastuktur bedient wird, damit ein Upgrade von MagentaCloud V1 auf V2 (ist nur meine Annahme) reibungslos vonstatten geht. Daß sie dieses Jahrtausendprojekt in nur 2-3 Tagen schaffen (werden), grenzt schon an ein Wunder.

Das heißt also du kennst die Infrastruktur von der Telekom, ebenso das System MagentaCloud und kannst das also tausend mal besser und effizienter als die "Experten" von der Telekom?

Ja, man hätte diese Migration sicherlich auch anders machen können. Da wir aber nicht die Hintergründe kennen, finde ich solche Anmaßungen dann doch etwas frech. Nochmal: wir reden hier nicht von einem kleinen IT-Dienstleister mit 10 Kunden....

Solange das ordnungsgemäß angekündigt worden ist und solche Wartungsfenster auch vertraglich mit den Kunden festgelegt ist, sehe ich hier nichts problematisches.
Mitglied: 148656
148656 08.12.2021 um 13:07:05 Uhr
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Ich kenne den Aktionsplan nicht. Aber wenn eine Infrastruktur heruntergefahren wird, wird es sich nicht nur um ein billiges Softwareupdate handeln.
Üblicherweise sind die Rechenzentren vollgepackt. Da ist selten Platz, um mal so nebenbei die neuen Komponenten daneben zu parken und mit einer USB-Festplatte die Daten zu übertragen.
Mitglied: 148848
148848 08.12.2021 aktualisiert um 13:22:07 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

Zitat von @vafk18:

Einzelne Daten müssen Sie jedoch bis zum 05.12.2021 selbst sichern, wenn Sie diese weiter nutzen möchten.

Ich sach doch: Backups machen in die Cloud ist was ganz tolles. face-smile

Das betrifft hauptsächlich nur die folgenden Daten:

Verschlüsselte Dateien
Kunden eines MagentaCLOUD XL- oder XXL-Tarifes haben die Möglichkeit, verschlüsselte Dateien mittels MagentaCLOUD eigener End-zu-End Verschlüsselung zu erstellen. Diese Dateien können in der neuen MagentaCLOUD nicht verwendet werden.

Dann ist es kein Wunder, dass die Telekom die Daten nicht sichern kann bzw. nicht möchte.

Gelöschte Daten (ich vermute mal damit sind Daten im Papierkorb gemeint) werden ebenfalls nicht übernommen. Naja, macht ja auch irgendwie keinen Sinn solche Daten zu übernehmen.

Was sind schon "bis 72 Stunden" im Internetzeitalter, dazu wenn man quasi der Monopolist ist?

Wo ist denn die Telekom bitteschön Monopolist in Sachen Cloud-Dienstleistungen?

Ich habe einige Verträge bei Hosting-Services, das sind meist kleine Unternehmen im Vergleich zur Telekom und die machen sich echt Mühe, geplante Rollouts in die Morgenstunden zu verlegen und peilen ein kleines Fenster von meist 15 bis 30 Minuten an.

Weil es sich dabei um ganz andere Tätigkeiten handelt....das kann man überhaupt nicht mit dieser "Wartung" der Telekom vergleichen.

ich bin Kunde der Telekom, nutze MagentaCloud und ich habe keine Ankündigung erhalten, daß der Dienst abgeschaltet wird und ich irgendwelche Sicherungsmaßnahmen zu machen habe.

Dann sieht die Sache schon etwas anders aus. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die Telekom keine Ankündigungsmails verschickt. Die haben ja sogar extra eine Website dafür aufgesetzt. Daher prüfe mal deine Einstellungen im Kundenbereich oder wende dich mal an den Support, warum du nicht informiert wurdest.
Mitglied: vafk18
vafk18 08.12.2021 aktualisiert um 13:40:35 Uhr
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Zitat von @148848:
wende dich mal an den Support, warum du nicht informiert wurdest.

Ich werde von der Telekom NIEMALS informiert, sei es wenn sie eine geplante Wartung vornehmen, sei es wenn eine Störung vorliegt. Ich renne IMMER dem Kundencenter hinterher, werde kreuz- und querverbunden und bekomme allenfalls am Ende des Gesprächs eine SMS bzw. Email zur Bewertung des Gesprächs mit dem Mitarbeiter der Hotline.

Ich bin Geschäftskunde und habe zuletzt nach einer 1-Tägigen GEPLANTEN Abschaltung unseres VDSL einem Mitarbeiter der Telekom gesagt, daß er im nächsten Meeting mit seinem Chef vorschlagen könnte, im Falle einer Wartung und/oder Störung an ausgewählte Unternehmen eine SMS und Email zu schicken, was los ist und wann der Vorfall behoben wird. Das nämlich würde die stundenlange Nachforschung (versuche mal das Kundencenter zu erreichen, wenn kein VDSL geht und man evtl. gerade mal wieder in einem Funkloch sitzt) und Zeitverschleiß in der Warteschleife ersparen. Mal 1000 oder so, wie neulich am Wochenende im Kreis Euskirchen, wo aufgrund der Hochwasserkatastrophe vom Juli die gesamte Elektronik der Schaltzentrale über Wochen ausgetauscht wird...

Und weißt Du, wie es der Mitarbeiter kommentiert hat? Das höre er zum ersten Mal und das sei ein toller Vorschlag. Ich sagte, das sei bei jedem IT-Dienstleister der Fall, daß Kunden und deren Admins im Vorfeld und bei Störungen sowieso informiert werden. Na ja, bei jedem Dienstleister, ausgenommen der Telekom.

Eins habe ich in diesem Gespräch gelernt: nicht fluchen, nicht die anderen für bescheuert halten, sondern wie bei Dreijährigen geduldig die einem als banal erscheinenden Vorschläge, wie Kunden vorher zu informieren, statt auf deren fluchenden Anruf zu warten, immer wieder aufs neueste zu wiederholen. Auch oder insbesondere bei der Hotline der Deutschen Telekom.

Aber ja, man hat in unserem Ländle schon vergessen, daß es an der Ahr geregnet hat. Ach was sage ich da, es war eine Fläche von vielleicht 200 x 200 km, Eifel, Aachen, Belgien. Der Rest der Welt denkt, daß wir wieder trockene Füße und warme Häuser haben...

So nämlich mein Lieber, sieht die Realität im Jahr 2021 in Deutschland aus. Und nicht, wie in Peru, wo es fast überall 5G gibt, wo Menschen leben.
Mitglied: 148656
148656 08.12.2021 um 13:39:30 Uhr
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Zitat von @vafk18:
... im Falle einer Wartung und/oder Störung an ausgewählte Unternehmen eine SMS und Email zu schicken, ...
Das macht die Telekom. Nur dein Unternehmen ist nicht in dieser Auswahl face-big-smile
Mitglied: vafk18
vafk18 08.12.2021 um 13:42:45 Uhr
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Zitat von @148656:
Das macht die Telekom. Nur dein Unternehmen ist nicht in dieser Auswahl face-big-smile

Womit Du genau meine Kritik getroffen hast: bei anderen ja, bei mir nie. Aber ich bin ja nicht hier, um mich auszukotzen, sondern um immer wieder anzumerken, daß es von solchen wie mir Tausende gibt und wenn man die vergeudete Zeit zusammenrechnet, kommen da schon einige Menschenleben zusammen face-smile
Mitglied: 148656
148656 08.12.2021 um 13:55:36 Uhr
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if you pay peanuts, you get monkeys.

Guten Service bekommt man nicht, wenn man nur das Basis-Angebot für nen schmalen Taler auswählt.
Mitglied: vafk18
vafk18 09.12.2021 aktualisiert um 19:13:59 Uhr
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Zitat von @148656:

if you pay peanuts, you get monkeys.

Guten Service bekommt man nicht, wenn man nur das Basis-Angebot für nen schmalen Taler auswählt.

Ist das der O-Ton der Telekom? Wir zahlen 60 Euro / Monat und MagentaCloud ist fester Bestandteil unseres Vertrags. Darin fand ich nicht, daß es für eine Aufpreis besseren Service gibt, genausowenig in der (mir übrigens nicht zugeschickten) Ankündigung der Abschaltung vom 6.12.-8.12.

Übrigens war der Dienst bis zum heutigen EOB nicht erreichbar. Der Ankündigung der Telekom war die Deadline gestern. Also habe ich leider Recht behalten, mit meiner Ironie, Chef ich mache mal schnell für einige Tage Kurzurlaub...
Mitglied: 148656
148656 09.12.2021 um 19:55:22 Uhr
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60€ pro Monat… mal ganz ehrlich… was erwartest du?

Es gibt Privatkunden die zahlen weitaus mehr und werden nicht anders behandelt.
Mitglied: vafk18
vafk18 09.12.2021 aktualisiert um 20:16:59 Uhr
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Verzeihen Sie
Zitat von @148656:

60€ pro Monat… mal ganz ehrlich… was erwartest du?

Es gibt Privatkunden die zahlen weitaus mehr und werden nicht anders behandelt.

Verzeihe meine Unverschämtheit, aber Du hast zu 100% Unrecht: 1.440€ über die Vertragslaufzeit von 24 Monaten.

Bereits für 3 Euro werden Menschen ins Gefängnis gesteckt, weil sie schwarzfahren Freiheitsfonds

Es geht also nicht um die Summe oder was einer subjektiv erwartet, sondern um das vertraglich Zugesicherte.

Aber ich habe Dich schon verstanden, Du bist auf meiner Seite face-smile
Mitglied: 148656
148656 09.12.2021 um 21:14:37 Uhr
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1440€ in 24Monaten... Peanuts. Davon soll man eine Vollzeitstelle finanzieren, die dem Kunden am Allerwertesten leckt? Dafür kommen nicht mal ausländische Fachkräfte aus ihren Löchern. Verständlicherweise.

Die Telekom hat aktuell bedenken, das es zu einem Datenverlust kommt...
Wenn man bedenkt, dass du hier gerade wegen einer Wartung zum Rumpelstilzchen wirst, was soll dann werden, wenn Daten verschwunden sind.
Mitglied: StefanKittel
StefanKittel 09.12.2021 um 22:57:24 Uhr
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Btw.
Gestern abend funktioniert der TI-KIM-Server der Telekom für ein paar Stunden nicht. Nur Timeout.
Da noch vermutlich 30.000 Ärzte bis Ende des Jahres Ihre KIM-Adresse einrichten müssen, vermute ich mal, das, neben mir, noch andere auf die Telekom gewartet haben face-smile
Mitglied: vafk18
vafk18 10.12.2021 aktualisiert um 10:22:16 Uhr
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Zitat von @148656:

Die Telekom hat aktuell bedenken, das es zu einem Datenverlust kommt...

Kannst Du mir das bitte aus der Sicht eines Administrators näher erklären? Immerhin ist der Dienst schon den fünften Tag in Folge nicht erreichbar. Angekündigt waren 2-3 Tage und in meinem Fall habe ich bislang keine Email der Deutschen Telekom erhalten, was da los ist.

Da ich nebenbei Unternehmer bin, kann ich zu Deinen Bewertungen meiner Kritik nur sagen, daß wenn ich auch nur einen einzigen meiner Kunden so vor den Kopf stoßen würde wie die Telekom, indem ich nicht eingehaltene terminlichen Zusagen mit Peanuts, Betragshöhe oder Erwartungshaltung schönreden würde, ich nicht nur in dem Bewertungsportal auf Ebay einen Shitstorm ernten würde.
Mitglied: 148656
148656 10.12.2021 aktualisiert um 15:00:04 Uhr
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face-big-smile Ich kenne deine Beiträge und dadurch deine Gehversuche als Administrator. Daher lieber in "leichtverständlich" face-smile

Shit happens

Im Internet gibt es Informationen ohne Ende face-smile Darunter diese.
https://www.ifun.de/telekom-verpasst-termin-neue-magentacloud-verzoegert ...


An welchen Details die ganze Kiste aktuell hängen bleibt, kann ich nicht sagen, würde allerdings ja auch keinem helfen. Ich kann nur sagen das so ein Produkt wesentlich komplexer in der Struktur ist, also man sich das von außen vorstellt und die Schwierigkeit eben darin besteht das alles richtig miteinander zu verknüpfen.

Als Service-Manager, gegenüber dem Chef, würde ich folgende Wählen face-smile
“If there’s more than one possible outcome of a job or task, and one of those outcomes will result in disaster or an undesirable consequence, then somebody will do it that way.”

Als Berater für IT-Infrastrukturen.
  • Auf einem Bein, ist man wacklig Aufgestellt.
Redundant, bedeutet nicht zwangsläufig gleiche Systeme. Manchmal MÜSSEN es auch 2 unterschiedliche Anbieter sein. Und wenn dein Unternehmen, sosehr auf die Cloud angewiesen ist…Unternehmerrisiko

Als Privatperson.
HaHa, bei mir läuft's face-big-smile

Gruß
C.C.
Mitglied: vafk18
vafk18 10.12.2021 um 15:21:34 Uhr
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@148656

Gut formuliert face-smile

Es ist ein interessanter Link zu dem Shitstorm von MagentaCloud. Hätte nicht gedacht, daß es so verflixt wird. Ich bin eigentlich nicht so sehr auf Cloud-Dienste angewiesen und daher trifft es mich nur sekundär. Da jedoch in der Eifel ansässig, um so mehr auf den Anschluß der Telekom angewiesen. Es ist nicht eine Frage des Geldes für einen redundanten Anschluß, sonder der Verfügbarkeit in unserem Dorf, wo selbst LTE mal da ist und dann wieder nicht.

Aber was soll ich da jammern, gestern hörte ich im Radio, daß in Stolberg Hunderte Menschen nach der Hochwasserkatastrophe vom Juli immer noch keine Heizung haben. Und Stolberg liegt 50 km vom Ahrtal entfernt und kaum jemand in Deutschland spricht noch darüber.

Dann allen eine fröhliche Adventszeit und feste Gesundheit!!!