quin83
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Ideen für Girls Day gesucht

Hi.

Am Girls Day werden wir einige Schülerinen (8 Jahrgangsstufe) im Haus haben, welche wir für einen Job in der IT begeistern möchten.

Neben dem ganzen drum herum haben wir dabei ein Zeitfenster von ca. 3-4 Stunden, in dem unsere Azubis mit den Schülerinnen ein kleines Projekt durchzuführen sollen.

Ich suche nun nach Ideen für ein geeignetes Projekt.
Dabei würde ich mir einen Kontrast zu dem meist sehr theroretischen Informatik-Unterricht an den Schulen wünschen.
Ich suche was "cooles" ;)

Für eingie Ideen und Anregungen wäre ich sehr dankbar.

Grüße,

Daniel

Content-ID: 267813

Url: https://administrator.de/forum/ideen-fuer-girls-day-gesucht-267813.html

Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 09:12 Uhr

Kuemmel
Kuemmel 29.03.2015 um 23:46:59 Uhr
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Moin,
wie wärs denn mit einem Raspberry-Projekt? Kollege @aqui hat da im Wissensbereich des Forums sicher ein paar Anregungen für dich:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi

Gruß
Kümmel
quin83
quin83 30.03.2015 um 00:01:13 Uhr
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Zitat von @Kuemmel:

Moin,
wie wärs denn mit einem Raspberry-Projekt? Kollege @aqui hat da im Wissensbereich des Forums sicher ein paar Anregungen
für dich:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi

Gruß
Kümmel

Hi,

ja, darüber haben wir auch schon nachgedacht.
Ich bin mir nur nicht sicher, was sich da in 3-4 Stunden umsetzen lässt.

Alles erklären, RasPi installieren, Apache drauf und eine Webseite erzeugen.
Dann ist die Zeit wohl schon um.

Auch über einen Asuro / NIBObee habe ich bereits nachgedacht, aber dafür bräuchte man leider definitiv mehr Zeit.
Kuemmel
Kuemmel 30.03.2015 um 00:05:16 Uhr
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Ich dachte dabei an das owncloud-Beispiel von @aqui, damit die Schüler ihre Präsentationen an entscheidenden Tagen nicht mehr vergessen face-wink
Muss das ganze halt etwas oberflächlich machen, denn egal welches Projekt man anstrebt bekommt man nicht intensiv in 4 Stunden umgesetzt.
rzlbrnft
rzlbrnft 30.03.2015 um 01:35:03 Uhr
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Selfies mit dem iFön in Instagram posten?

Sorry, für den Sarkasmus, aber warum soll ein Projekt was Mädchen begeistern soll anders aussehen als eins das Jungs begeistern soll?

Entweder besteht Interesse oder eben nicht, wenn man zeigt wie cool die IT ist und der Job später komplett öde ist hast du doch auch nix gewonnen.
Es soll doch nicht der Eindruck entstehen das man Server erst pink anmalen muss damit er auch Mädchen gefällt.
quin83
quin83 30.03.2015 um 08:34:19 Uhr
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Zitat von @rzlbrnft:
Sorry, für den Sarkasmus, aber warum soll ein Projekt was Mädchen begeistern soll anders aussehen als eins das Jungs
begeistern soll?

Ich habe auch nirgends geschrieben, dass ich ein Projekt speziell für Mädchen suche.

Es geht mir mehr um die junge Zielgruppe.
Wenn ich mich da so den Informatikunterricht in meiner Schulzeit zurück erinnere, dann war das ein recht trockenes, theoretisches Thema.
Wir haben glaube ich 3 Jahre lang mit Binärzahlen gerechnet... und anscheinend ist das heute immer noch so.
joehuaba
joehuaba 30.03.2015 um 08:48:39 Uhr
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Wir haben Streaming damals gemacht.
Also 1x Livestreaming und 1x Video on Demand face-smile
Lochkartenstanzer
Lösung Lochkartenstanzer 30.03.2015, aktualisiert am 10.04.2015 um 19:52:15 Uhr
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Moin,

Abgesehen davon daß ich den Girls-day für einen Witz halte:

Ist Technik anders wenn es Mädchen begeistern soll? So mit Glitzerfolie à la Gesche Joost?

Mein Vorschlag:

Besorg Dir einige LEDs, Transitoren, Logik-ICs und bau ein Matrixdisplay, z.B. 16x16 LEDs (oder 32 x 8) und laß das Ding von einem rasPi ansteuern. Die Kids sollen dann Lauflicher, digitale Analguhren oder sonstige Anzeigen darauf programmieren.

das stelle ich mir als "colles" projekt vor, sowohl für Jungs, als auch für Mädchen.

lks

PS: Du könntest denen natürlch auch Stoffem, Folien, und anders Material zur Verfügung stellen, mit dem Sie dann dem RasPi ein schönes gehäuse basteln. face-smile

Nachtrag: Das berühmte Glitzerfolienhandyvideo ist in Youtube leider nicht mehr zu finden. Warum wohl?
Roadrunner0815
Roadrunner0815 30.03.2015 um 10:17:23 Uhr
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Für den Asuro gibt es eine schöne grafische Programmieroberfläche "Easy ASURO". Vorgefertigte Funktionen werden einfach als farbige Blöcke dargestellt und können zu neuen Programmen zusammengefügt werden.Statt den Mädels die Grundlagen der Programmierung in Form von Code-Zeilen beizubringen kann so nach dem Trial-and-Error-Prinzip "schnell was zusammengeklickt werden".
Nachdem man den Asuro ein bisschen fahren lässt kann man dann rel. schnell zu komplexeren Sachen kommen, u.a. die Erkennung der Asuros gegenseitig und ähnliches.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 30.03.2015 um 10:21:40 Uhr
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Zitat von @Roadrunner0815:

Statt den Mädels die Grundlagen der Programmierung in Form von Code-Zeilen beizubringen kann so nach dem Trial-and-Error-Prinzip
"schnell was zusammengeklickt werden".

Und damit hat man dann Entäuschungen vorprogrammiert oder zieht sich "fachleute" heran, die ausßer klick and point ncihts können.

Das Wesen des Programmierens ist nciht "Trial and Error", sondern disziplinierte Planung. Prinzipiell sollte jeder Programmierer den Programmcode auf ein Blatt Papier herunterschreiben können und das sollte, bis auf Syntaxfehler korretk laufen.

lks
gmossin
Lösung gmossin 30.03.2015, aktualisiert am 10.04.2015 um 19:52:22 Uhr
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Einen Workshop mit verschiedenen Stationen
- PC herumschrauben? Festplatte austauschen etc.
- HTML Code => Farbe, Gestaltung etc.
- Raspberry => Apache, XBMC etc. installieren

usw.

Gruss gmossin
keine-ahnung
keine-ahnung 30.03.2015 um 10:59:20 Uhr
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Gruppeneinkauf bei Zalando.de - Du sponserst die Schuhe! Die Mädels werden sich mit der IT bis ans Lebensende verbunden fühlen!

Duck und weg, Thomas
Roadrunner0815
Roadrunner0815 30.03.2015 um 11:04:14 Uhr
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@Lochkartenstanzer:
Da hast du grundlegend recht. Aber man kann ja auch auf den Umstand hinweisen, dass man in rel. kurzer Zeit etwas veranschaulichen möchte und daher diese Version nutzt.
Ich bin schon seit ca.12 Jahren in der Programmierung tätig und habe mit den Grundlagen wie Struktogrammen u.a. angefangen. Geschadet hat es nicht! Aber in der heutigen Welt kann man mit dem klassichen "Hallo Welt" leider niemanden mehr begeistern...
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 30.03.2015 um 11:06:09 Uhr
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Zitat von @Roadrunner0815:

Aber in der heutigen Welt kann man mit dem klassichen "Hallo Welt" leider niemanden mehr
begeistern...

Doch. Man muß es nur bunt genug verpacken. face-smile

lks
Looser27
Lösung Looser27 30.03.2015, aktualisiert am 10.04.2015 um 19:52:42 Uhr
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Es gibt für den Raspi auch schicke Images als Mediacenter. Hiermit könnten die Kids dann zuhause ihre eigenen Sachen übers Netzwerk streamen.
Du mußt denen nur zeigen, wie es einmal sauber eingerichtet wird face-wink

Ansonsten hab ich solche Veranstaltungen an der Uni auch schon selber gemacht und hab mit den Kids nen Industrie-Roboter programmiert.
Auch dafür gibt es für den Raspi fertige Bausätze, die man dann programmieren kann (Im Chip-Sonderheft über den Raspi waren da mal nette Beispiele drin).

Gruß

Looser
108012
108012 30.03.2015 um 16:06:56 Uhr
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Hallo,

Am Girls Day werden wir einige Schülerinen (8 Jahrgangsstufe) im Haus haben,
welche wir für einen Job in der IT begeistern möchten.
Dann mach das auch und ergänze das recht trockene Wissen aus dem Unterricht
und zeigen Ihnen wie ein Netzwerk aufgebaut ist und wie die Mitarbeiter auf Ihre Daten
zugreifen und wie das Internet ins Haus kommt. Zu Hause mit der AVM FB sieht das
eben alles anders aus.

Neben dem ganzen drum herum haben wir dabei ein Zeitfenster von ca. 3-4 Stunden,
in dem unsere Azubis mit den Schülerinnen ein kleines Projekt durchzuführen sollen.
Wenn Ihr ein Monitoring habt zeig Ihnen das auch und erkläre Ihnen dazu etwas.

Ich suche nun nach Ideen für ein geeignetes Projekt.
Das was Du möchtest steht heute eigentlich in jeder c´t, CHIP, Mac&i oder sonst wo
drin, dann lieber etwas zur WLAN Sicherheit und Ihren geliebten Smartphones erklären
in den Punkten Sicherheit.

Dabei würde ich mir einen Kontrast zu dem meist sehr theroretischen Informatik-Unterricht
an den Schulen wünschen.
Dazu hast Du ja auch alles vor Ort und so etwas bekommen die in Ihrem Leben nicht
wieder zu sehen, Racks, Switche im Stapel, Firewalls, Router, USVs, Server und ein
LAN Monitoring.

Ich suche was "cooles" ;)
Ok verstehen kann ich das sicherlich, nur wenn schon dann auch etwas was sie
für den Beruf begeistert und nicht wie man die Serie Flipper auf XMBC aufnimmt!


Gruß
Dobby
rzlbrnft
rzlbrnft 30.03.2015 um 16:41:05 Uhr
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Zitat von @Roadrunner0815:
Aber in der heutigen Welt kann man mit dem klassichen "Hallo Welt" leider niemanden mehr
begeistern...

Programmieren ist auch nicht das gleiche wie Warcraft spielen. Man sollte es nicht als etwas verkaufen was es nicht ist.
shadowisblue
shadowisblue 30.03.2015 um 16:41:38 Uhr
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Also, im heutigen Unterricht , bekommt man meistens nicht mal mehr die Grundlagen von Office erklärt. In der 5.Klasse gibt's so ne Art verpflichtende Projektgruppe, hier wird dann erklärt wie man Schriftarten auswählt oder Zellen markiert, und so ein Spaß, und dann nach der 5.Klasse gibt's praktisch keinen IT-Unterricht mehr. (Erfahrung einer Realschule in BW)
In der 8. Klasse sind manche mit PowerPoint Präsentationen überfordert, von Formel-Berechnungen in Excel ganz zu schweigen face-wink Ich denke Sicherheitsaspekte erklären, wie richtiger Umgang mit Facebook, Instagram, WhatsApp etc. und Bedienung eines Beamers und Anschließen des VGA Kabels ( Nein, das ist kein Witz!) wären so als Einstieg vielleicht auch Interessant.... Ich glaube mit einem Raspberry sind einige dann schon überfordert... Es kann natürlich auch anders sein, kommt immer auf die Schulen drauf an!
LG shadowisblue
Dilbert-MD
Lösung Dilbert-MD 30.03.2015, aktualisiert am 10.04.2015 um 19:53:04 Uhr
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Moin !

- PC aus Einzelteilen zusammenbauen
- Daten auf einer Festplatte löschen und wiederherstellen
- Daten aus dem Papierkorb löschen und mit einem Tool wiederherstellen
- Festplatte (eine stabile) ausbauen, mit einem Kleinwagen überfahren, einbauen, Test
- Daten löschen wie Mythbusters: Hammer & Co. (Schutzbrille aufsetzen!)
- Photoshopspezialisten einladen, Hintergrundbild vorbereiten, Foto vor grüner Wand
und dann Ebenen überlagern (Titel: Justin Biber und ich oder so ähnlich)
- Kleines Netz aufbauen, 2 Teams. Eines versucht auf den PC des anderen zuzugreifen
das andere Team verteidigt
- für Geschichtsinteressierte: die Speicherkapazität eines Handy's als Diskettenturm
aufstapeln
- Geheime Botschaften in Bild-datei-Containern verpacken und versenden.
- Kleines Netz aufbauen, Access Point installieren, ungeschützte Internetverbindung
zur Verfügung stellen und live Mitschriften von Wireshark o.ä. zeigen
- Interesse an Datensicherheit und guten Passwörtern wecken, Passwörter konstruieren
- irgendwas mit Fortsetzungspotential
- irgendwas zum mitnachhausenehmen
- was sportliches: Diskettenzielwerfen, Netzteilweitwurf, ...


Gruß
Holger
Dilbert-MD
Dilbert-MD 30.03.2015 um 16:47:45 Uhr
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Zitat von @rzlbrnft:

> Zitat von @Roadrunner0815:
> Aber in der heutigen Welt kann man mit dem klassichen "Hallo Welt" leider niemanden mehr
> begeistern...

Programmieren ist auch nicht das gleiche wie Warcraft spielen. Man sollte es nicht als etwas verkaufen was es nicht ist.

Das kommt auf den Geschmack an, siehe:
https://www.kidscodecs.com/hello-world-in-100-languages/
Winfried-HH
Winfried-HH 31.03.2015 aktualisiert um 15:56:01 Uhr
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Wenn ihr bereit seid, ein bisschen was auszugeben, besorgt Euch einen Lego-Roboter, und lasst den programmieren. Das geht ohne Programmiersprache, im Prinzip klickt man sich sein Programm zusammen, aber die Schülerinnen lernen dabei die Grundstrukturen von Programmen. Bei uns im Informatik-Unterricht sind die sehr beliebt ;)

Wenn's nicht so teuer sein soll, dann nehmt Scratch. Damit kann man sich auch Programme zusammenklicken, die dann irgendwas Buntes auf dem Bildschirm veranstalten (auch mit Interaktion verschiedener Objekte).
Winfried-HH
Winfried-HH 31.03.2015 aktualisiert um 15:54:29 Uhr
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Zitat von @quin83:

Wir haben glaube ich 3 Jahre lang mit Binärzahlen gerechnet... und anscheinend ist das heute immer noch so.

Kommt auf die Schulform bzw. den angestrebten Abschluss an. Wer das Abitur anstrebt und mit dem Gedanken spielt, Informatik zu studieren, der sollte sich (auch in der Schule schon) bewusst werden, dass 80% des Informatik-Studiums Mathematik sind. Unsere angehenden Abiturienten in der Oberstufe "quälen" daher auch wir mit Binärzahlen und ähnlich theoretischen Themen.

Für Jugendliche, die den (ehemaligen) Realschulabschluss anstreben, machen wir eher praktische Dinge wie eben Lego Robotik oder Scratch.

Und für die "Hauptschüler" ist es erst mal am wichtigsten, dass sie eine Textverarbeitung so einsetzen können, dass sie damit eine vernünftige Bewerbung erstellen können (und den tabellarischen Lebenslauf nicht mit Leerzeichen ausrichten).
Ragnar.Stefansson
Ragnar.Stefansson 31.03.2015 um 17:50:30 Uhr
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Die Kunst ist denke ich den Anspruch hoch genug zu halten um einen passenden Eindruck zu vermitteln und niedrig genug um nicht zu erschlagen. Wie man Word bedient sollte allerdings nicht eure Sorge sein, ihr seid keine Schule. Potentiell bietet es sich an, zu zeigen was alles Möglich ist oder wie bereits vorgeschlagen sich auf die Sicherheit von Mobilofunk und co. zu konzentrieren - ist einfach ein greifbares Thema.
102534
Lösung 102534 31.03.2015, aktualisiert am 10.04.2015 um 19:53:15 Uhr
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Tach face-smile

Puh... also ich würde das auch mit mehreren Stationen machen:

- Hardware Reparatur (z.B. Notebook HDD Tausch)
- Raspberry (ist halt "Mode") vielleicht mit XBMC?
- Webserver (vielleicht auch einen Raspberry, Apache installieren, IP Adresse vergeben)
- Netzwerk (Vielleich was mit Fiber? - zwei Switche mit SFPs)
- Programmieren (PHP- kleine Ausgabe mit ein paar Variablen - evtl dann auf dem Raspberry laufen lassen mit Zugriff von Extern)

Tja... viel Erfolg!

win-dozer
Winfried-HH
Winfried-HH 01.04.2015 um 08:55:09 Uhr
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Zitat von @102534:

- Hardware Reparatur (z.B. Notebook HDD Tausch)
- Raspberry (ist halt "Mode") vielleicht mit XBMC?
- Webserver (vielleicht auch einen Raspberry, Apache installieren, IP Adresse vergeben)
- Netzwerk (Vielleich was mit Fiber? - zwei Switche mit SFPs)
- Programmieren (PHP- kleine Ausgabe mit ein paar Variablen - evtl dann auf dem Raspberry laufen lassen mit Zugriff von Extern)

Kann man sicher alles machen, aber wenn es um Achtklässlerinnen geht, die in der Schule vielleicht gar keine Informatik haben (weil das oft nur noch als Wahlpflichtkurs läuft und von Mädchen eher selten belegt wird), wäre etwas (im wahren Sinne des Wortes) anschaulicheres meines Erachtens besser.
102534
102534 01.04.2015 um 20:34:05 Uhr
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Zitat von @Winfried-HH:


Kann man sicher alles machen, aber wenn es um Achtklässlerinnen geht, die in der Schule vielleicht gar keine Informatik haben
(weil das oft nur noch als Wahlpflichtkurs läuft und von Mädchen eher selten belegt wird), wäre etwas (im wahren
Sinne des Wortes) anschaulicheres meines Erachtens besser.

Achso du willst ihnen die Story von der Biene und den Blumen erzählen... (Die Achtklässlerinnen sind so 13 - 15. Denen kann man ruhig die Wahrheit sagen...)
Ragnar.Stefansson
Ragnar.Stefansson 07.04.2015 um 09:39:11 Uhr
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Was die als Wahlfach belegen oder auch nicht sollte nicht dein Problem sein - wir erwarten von potentiellen Azubi's das sie eine gewisse Basis mitbringen. Die, die was taugen werden sich dabei geschickt anstellen, zumal sie ja geführt werden. In sofern find ich die Idee mit "hello world" aufm Apache ganz nett, der ist auch fix aufgesetzt und zumindest ich fand es damals faszinierend zu sehen wie das läuft.

Vergiss einfach nicht wozu dieser Girlsday gedacht ist. Dabei sollen die Mädels lernen das IT vielleicht doch ganz töffte ist um sich potentiell in diese Richtung zu bewerben. Wenn man also einige weniger geeignete dabei vergraulen sollte... Lass den Anspruch nicht zu weit sinken, die IT ist keinesfalls einfach und der Eindruck sollte auch vermieden werden.

Allerdings muss ich ja gestehen das mir diese ganzen "Girlsday"-Nummern ein wenig wie ne Behindertenqoute vorkommt. Wenn jemand nicht selbstständig auf die Idee kommt sich mit der IT zu befassen hat das vielleicht einen Grund. :D
102534
102534 08.04.2015 um 18:44:48 Uhr
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Zitat von @Ragnar.Stefansson:

Vergiss einfach nicht wozu dieser Girlsday gedacht ist. Dabei sollen die Mädels lernen das IT vielleicht doch ganz
töffte ist um sich potentiell in diese Richtung zu bewerben. Wenn man also einige weniger geeignete dabei vergraulen
sollte... Lass den Anspruch nicht zu weit sinken, die IT ist keinesfalls einfach und der Eindruck sollte auch vermieden werden.

Ganz meine Meinung...

Allerdings muss ich ja gestehen das mir diese ganzen "Girlsday"-Nummern ein wenig wie ne Behindertenqoute vorkommt. Wenn
jemand nicht selbstständig auf die Idee kommt sich mit der IT zu befassen hat das vielleicht einen Grund. :D

Hmm naja ich finds ja nicht schlecht wenn man auf diese Weise jemanden dazu zwingt "über den Tellerrand" zu schauen. Ich finds nur ###e das man vorher alles dekoriert.
Das hat für mich was von "vor der Wahl ist halt nicht nach der Wahl" (CDU, SPD, etc)
Ragnar.Stefansson
Ragnar.Stefansson 09.04.2015 um 11:17:07 Uhr
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Jein, weshalb denn Girlsday? Ich habe nich nie einen "Boysday" gesehen und von einigen Priestern abgesehen wird auch keiner je einen eingerichtet haben. In meinen Augen wäre es einfach töffte solche Tage etwas weiträumiger zu gestalten. So manches mal würde es sich auch für Jungs anbieten - wenn auch oft in anderen Bereichen. Für mich ist das alles ein wenig... Einseitig gestaltet. War auch damals auf der Systems n Ding für sich - Frauen hatten freien Eintritt. Ich kam nicht darum zu überlegen wer aus Interesse da ist und wer weil es gratis war.

Bin der Ansicht das sich Menschen die wirklich wollen auch so informieren, egal welchen Geschlechts. Aber das ist auch meine Ansicht und die ist definitv nicht repräsentativ :D

Was mich oft allerdings wirklich stört ist das falsche Bilder geschaffen werden und so manchem erst im ersten Lehrjahr auffällt das die Informatik gerne trocken ist, insbesondere wenn man sich wo einarbeiten muss. Oder man eben nicht cool auf die Tastatur einhackt um in 30Sekunden den NSA-Server zu knacken. ^^
shadowisblue
shadowisblue 09.04.2015 um 11:31:29 Uhr
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@Ragnar.Stefansson , es gibt auch einen Boysday - ist in BW an Realschulen kombiniert. Heißt dann Girls & Boys-Day . Dort schickt man die Jungen dann in die Berufe, wie Erzieher,Krankenpfleger etc..

Gruß sb
Ragnar.Stefansson
Ragnar.Stefansson 09.04.2015 um 12:32:22 Uhr
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Gibt es? Dann ist der neu, zu meiner Zeit gab's den noch nicht und die ist noch nicht sooo lang her. Also Ende alter Lehrplan, bevor seltsame neue Fächer kamen. ^^

Bei uns (damals ebenfalls Realschule BW) gab es nur BORS, also Berufsorientierung an Realschulen. Das ging allerdings eine Woche und war ein selbst gesuchtes Praktikum. Nice to know. Dank dir face-smile
quin83
quin83 10.04.2015 um 19:51:11 Uhr
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Hallo zusammen,

vielen Dank für die ganzen Anregungen.
Wir werden ein Projekt um den Raspberry Pi mit Owncloud und Kodi machen.

Zitat von @Ragnar.Stefansson:
[...] Ich habe nich nie einen "Boysday" gesehen und von einigen Priestern abgesehen wird auch
keiner je einen eingerichtet haben. In meinen Augen wäre es einfach töffte solche Tage etwas weiträumiger zu
gestalten. So manches mal würde es sich auch für Jungs anbieten - wenn auch oft in anderen Bereichen.
[...]

Doch, es gibt auch einen Boys' Day:
http://www.boys-day.de/
Beides am 23.04.
Wir werden 4 Mädels und 4 Jungs da haben.

Grüße,

Daniel
Winfried-HH
Winfried-HH 11.04.2015 um 09:00:07 Uhr
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Zitat von @quin83:

Doch, es gibt auch einen Boys' Day:
Wir werden 4 Mädels und 4 Jungs da haben.

Mit den Jungs macht Ihr aber hoffentlich nicht das gleiche wie mit den Mädels? Die Jungs sollten in dem Boys-Day ja typische Mädchenberufe (Erzieherin usw.) kennenlernen.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 11.04.2015 aktualisiert um 09:23:25 Uhr
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Zitat von @Winfried-HH:

Die Jungs sollten in dem Boys-Day ja typische
Mädchenberufe (Erzieherin usw.) kennenlernen.

Was ein großer Mist ist. Die Begeisterung meines junior junior hielt sich in Grenzen, als er die Angebote für den Boy's day gesehen hat. Ich hätte ihm einfach ein Praktikum bei mir bestätigt, damit er diesen Unsinn nicht machen muß, aber er hat sich dann doch noch etwas in einer kommunalen Verwaltung gesucht.

lks
Winfried-HH
Winfried-HH 11.04.2015 um 09:44:26 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

Was ein großer Mist ist.

Da bin ich anderer Meinung. Warum werden bestimmte Berufe nur von Männern oder nur von Frauen ergriffen? Sind Mädchen zu unlogisch für die Informatik? Oder Jungs zu wenig einfühlsam für soziale Berufe? Das ist Unsinn. Es sind reine Klischees, und der Versuch der Bildungspolitik, das zu überwinden (wobei der Girls-/Boys-Day ja nur ein Puzzleteil ist) ist gut. Und z.B. bei Kita-Erziehern oder Grundschullehrern wäre es sogar dringend erwünscht, wenn mehr Männer diesen Beruf ausüben. Sagen jedenfalls die Pädagogen ...
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 11.04.2015 aktualisiert um 11:09:50 Uhr
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Zitat von @Winfried-HH:

> Zitat von @Lochkartenstanzer:
>
> Was ein großer Mist ist.

Da bin ich anderer Meinung. Warum werden bestimmte Berufe nur von Männern oder nur von Frauen ergriffen? Sind Mädchen zu
unlogisch für die Informatik? Oder Jungs zu wenig einfühlsam für soziale Berufe? Das ist Unsinn.

Nein. Es ist ganz einfach: Männer müssen i.d.R. Familien ernähren und können es sich nicht leisten in einen Beruf einzusteigen der so mies bezahlt wird, daß es nur ein "Zusatzeinkommen" zum haupteinkommen ist. Sobald man auch in den frauendominierten Berufen genug verdient, um damit eine Familie allein ernähren zu können, werden da genügend Männer auch diese Berufe ergreifen.

Und es gibt manche Männerberufe (Soldat, Müllmann, Feuerwehr, Bergbau, etc), bei denen den meisten Frauen einfach die körperlichen Voraussetzungen fehlen.

Und wenn man Mädchen die freie Wahl zwischen technischen Berufen haben und irgendetwas sozialem, wählen diese irgednwas soziales, auch wenn sie schlau genug für den technischen Beruf wären. Die (meisten) interressieren sich schlicht und einfach nicht dafür und das wird mit dem Girls-Day nicht besser.

lks
Ragnar.Stefansson
Ragnar.Stefansson 11.04.2015 um 17:59:32 Uhr
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Zitat von @Winfried-HH:

Da bin ich anderer Meinung. Warum werden bestimmte Berufe nur von Männern oder nur von Frauen ergriffen? Sind Mädchen zu
unlogisch für die Informatik? Oder Jungs zu wenig einfühlsam für soziale Berufe? Das ist Unsinn. Es sind reine
Klischees, und der Versuch der Bildungspolitik, das zu überwinden (wobei der Girls-/Boys-Day ja nur ein Puzzleteil ist) ist
gut. Und z.B. bei Kita-Erziehern oder Grundschullehrern wäre es sogar dringend erwünscht, wenn mehr Männer diesen
Beruf ausüben. Sagen jedenfalls die Pädagogen ...

Überspitzt dargestellt: ja.
Soziale Berufe liegen nur wenigen Kerlen im Blut, wäre ja auch etwas seltsam für jemanden den die Natur mal für die Jagd vorgesehen hat und dementsprechend Hormone etc. mitgeben hat. Es gibt Wesensunterschiede zwischen Mann und Frau die eben biologisch vordefiniert sind und nicht wegzudiskutieren. Testosteron wirkt eben nicht wie Östrogen, kannste mir erzählen was du willst.

Hast du dich schon mal in deinem Umfeld über IT-spezifisches Unterhalten und bist ins technische gegangen? Da wird dir ziemlich schnell klar dass sich nur wenige Damen für die IT interessieren und anders herum haben wenige der Männer das Bedürfnis soziale Berufe zu ergreifen. Erschwerend hinzu kommt das mickrige Gehalt von dem du eben keine Familie ernährst (meine Dame und ich planen auf lange Sicht zwei Stöpsel - ob der Plan aufgeht wird sich zeigen, aber günstig sind die nicht), der miserable Ruf von Männern in "Frauenberufen" mit dem du dir selbst keinen gefallen tust (als Kindergärtner falsch geguckt, ein Elternteil das nicht deiner Ansicht ist hat's gesehen und dein Ruf ist futsch oder als Altenpfleger die zweitklassige Behandlung von Seiten deiner Kolleginnen(habe zwei Brüder als Altenpfleger, die wurden erstmal als Pfleger zweiter Klasse betrachtet)) oder schlicht der Fakt dass du dabei Geduld und Feingefühl brauchst die eher den Damen gegeben sind.

Die Natur ist sexistisch, leb damit. :D.
Ja mehr Pädagogen wären klasse, schon allein weil die klassische Familie oft eben nicht mehr gegeben ist und damit die männliche Bezugsperson fehlt. Wird aber aus den oben genannten Gründen (Gehalt, Ruf und Interesse/Akzeptanz) eher weniger passieren.
Winfried-HH
Winfried-HH 11.04.2015 um 20:50:01 Uhr
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Zitat von @Ragnar.Stefansson:

Soziale Berufe liegen nur wenigen Kerlen im Blut, wäre ja auch etwas seltsam für jemanden den die Natur mal für die Jagd vorgesehen hat und dementsprechend Hormone etc. mitgeben hat. Es gibt Wesensunterschiede zwischen Mann und Frau die eben biologisch vordefiniert sind und nicht wegzudiskutieren.

Fakt ist aber auch, dass die Erziehung in den meisten Fällen diesen Effekt noch verstärkt. Jungs werden von klein auf dazu erzogen, stark zu sein, sich durchzusetzen ... und von Mädchen wird erwartet, dass sie im Haushalt helfen, sich um kleinere Geschwister kümmern und so weiter.


Ja mehr Pädagogen wären klasse, schon allein weil die klassische Familie oft eben nicht mehr gegeben ist und damit die männliche Bezugsperson fehlt.

Richtig.

Wird aber aus den oben genannten Gründen (Gehalt, Ruf und Interesse/Akzeptanz) eher weniger passieren.

Dann muss da was getan werden. Bei der Bezahlung ist das noch am einfachsten, da muss der Staat einfach mehr Geld in die Hand nehmen. Wo wäre es sinnvoller investiert, als in der Erziehung unserer Kinder, also in unserer Zukunft? Und wenn die Bezahlung stimmt, dann dürfte auch die Akzeptanz weniger problematisch sein.
102534
102534 11.04.2015 um 22:18:00 Uhr
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Zitat von @Winfried-HH:

Dann muss da was getan werden. Bei der Bezahlung ist das noch am einfachsten, da muss der Staat einfach mehr Geld in die Hand
nehmen. Wo wäre es sinnvoller investiert, als in der Erziehung unserer Kinder, also in unserer Zukunft? Und wenn die
Bezahlung stimmt, dann dürfte auch die Akzeptanz weniger problematisch sein.

In Überwachung, Bankenrettungen und Protzbahnhöfen! Denn intelligente Bürger stellen Fragen und arbeiten nicht einfach dumm dahin...
Ragnar.Stefansson
Ragnar.Stefansson 11.04.2015 um 22:24:27 Uhr
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Hat er leider recht. Ich denke in dem Punkt sind wir uns einig. Aber ich bin völlig gegen den falschen Eindruck der an solchen Tagen oft entsteht.
rzlbrnft
rzlbrnft 13.04.2015 um 09:20:02 Uhr
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Zitat von @Winfried-HH:

Fakt ist aber auch, dass die Erziehung in den meisten Fällen diesen Effekt noch verstärkt. Jungs werden von klein auf
dazu erzogen, stark zu sein, sich durchzusetzen ... und von Mädchen wird erwartet, dass sie im Haushalt helfen, sich um
kleinere Geschwister kümmern und so weiter.

Das mag zum Teil richtig sein, aber mir kommts eher vor, das die Jungs heut zu Pussies erzogen werden, da der Papa häufig kein Mitspracherecht mehr bei der Erziehung hat, und von wem sollten sie das sonst lernen? Trotzdem kann ich einem Kind nicht Dinge einsuggerieren zum denen es eben partout keinen Bock hat.
Ragnar hats treffend formuliert, wenn ich mich mit jemand unterhalte und es technisch wird und derjenige nur gelangweilt die Augen verdreht, dann liegt das wahrscheinlich nicht daran das an der Erziehung was falsch gelaufen ist. Jemanden auf Teufel komm raus in eine Richtung zu pressen, nur weil Feministinnen meinen die Frauen müssen die IT erretten halt ich für den falschen Weg.

Dann muss da was getan werden. Bei der Bezahlung ist das noch am einfachsten, da muss der Staat einfach mehr Geld in die Hand
nehmen. Wo wäre es sinnvoller investiert, als in der Erziehung unserer Kinder, also in unserer Zukunft? Und wenn die
Bezahlung stimmt, dann dürfte auch die Akzeptanz weniger problematisch sein.

Da stimm ich auf jeden Fall zu, viele Eltern schaffen es nicht mehr die Zeit aufzubringen die eigentlich für Erziehung nötig wäre. Hier gehören die Firmen noch mehr zur Kasse gebeten die die Arbeitszeit ja in Anspruch nehmen, die von der Kindererziehung abgeht.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 13.04.2015 um 09:25:36 Uhr
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Zitat von @rzlbrnft:

Da stimm ich auf jeden Fall zu, viele Eltern schaffen es nicht mehr die Zeit aufzubringen die eigentlich für Erziehung
nötig wäre. Hier gehören die Firmen noch mehr zur Kasse gebeten die die Arbeitszeit ja in Anspruch nehmen, die von
der Kindererziehung abgeht.

Es würde imho reichen, die Bezahlung der Arbeitnehmer so zu gestalten, daß ein einzelner Vollzeitjob oder zwei Halbtagsjobs, eine Familie zu ernähren udn zu versorgen. Das problem ist, daß heutzutage suggerriert wird, daß in einer Familie beide Elternteile Erwerbsarbeit nachgehen müssen. Und wenn es nur dazu ist, 4-mal im Jahr Urlaub machen zu können oder ein größeres Auto zu kaufen.

lks
keine-ahnung
keine-ahnung 13.04.2015 um 09:39:35 Uhr
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Hier gehören die Firmen noch mehr zur Kasse gebeten die die Arbeitszeit ja in Anspruch nehmen, die von der Kindererziehung abgeht.
Unbedingt!
Wir leisten ja nur volle Lohnfortzahlung für 6 Wochen Urlaub, ein Dutzend Feiertage und wenn es voll ausgeschöpft wird für 6 Wochen Krankfeiern + x Wochen für die Muttis, wenn die Kleinen zahnen, in einem Jahr, das nur 52 Wochen hat. Da möchte man sich fast entschuldigen, das man Arbeitsplätze schafft und finanziert.
Ich habe irgendwie das Gefühl, das der eine oder andere denkt, das es einen Arbeitszwang gibt?
Konsumansprüche runterschrauben wäre natürlich ein nogo face-wink

Alter Verwalter, eventuell stellen wir ja noch Gelddruckmaschinen in den Unternehmen auf, damit Mama und Papa sich Vollzeit um die Kleinen kümmern können - natürlich bei vollem Gehalt.

Ich kann mich an Zeiten erinnern, da waren Lohn oder Gehalt die Gegenleistung für die Arbeit, die man geschafft hat - nicht für die Existenz von Anstellungsverträgen.

LG, Thomas
rzlbrnft
rzlbrnft 13.04.2015 aktualisiert um 09:50:49 Uhr
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Zitat von @keine-ahnung:
Ich kann mich an Zeiten erinnern, da waren Lohn oder Gehalt die Gegenleistung für die Arbeit, die man geschafft hat - nicht
für die Existenz von Anstellungsverträgen.

Möchtest du jetzt ernsthaft sagen, das die Löhne so wie sie sind in Ordnung sind? Hast du überhaupt ne Ahnung was so mancher Arbeiter heutzutage verdient?

Ich weiß nicht wie alt du bist, aber ich kenn ein paar Leute älteren Semesters, da konnte eine Familie mit dem Verdienst des Vaters ein kleines Haus bauen und die Kinder sind auch nicht verhungert. Ich kann mich in der IT jetzt nicht wirklich beschweren aber ich tu mich schon hart ne bezahlbare Eigentumswohnung zu finden, mit den 1100 € mit denen so mancher Handwerker heimgeht kannst das gleich komplett vergessen. Und die sollen dann noch Überstunden ohne Ende dafür abdrücken, ja herzlichen Glückwunsch.
Drum gehen ja so viele lieber in die Audi ans Fließband, arbeiten Schicht und stumpfen dabei immer mehr ab, weil in den normalen Berufen keine Kohle mehr zu holen ist.
transocean
transocean 13.04.2015 um 10:03:08 Uhr
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Moin,

Ärzte jammern stets, wenn der sechste Porsche für die siebte Geliebte nicht mehr bar bezahlt, die fünfte Schiffsbeteiligung nicht mehr gezeichnet und das vierte Haus nicht mehr finanziert werden kann. face-wink

Gruß,

Uwe
Ragnar.Stefansson
Ragnar.Stefansson 13.04.2015 um 10:51:25 Uhr
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Ist teilweise nicht einmal eine Frage dessen ob beide arbeiten können, sondern dessen was man für sich möchte. Meine Freundin ist Dipl.Mathematikeren und damit durchaus in der Lage n Job zu finden, ich bin Fachinformatiker beider Fachrichtungen, man sollte meinen wir hätten da kein Problem. Nu kommt sie bald in die Dreißiger und wir haben wie bereits erwähnt den Plan zwei Stöpsel in die Welt zu setzen. Nicht heute, nicht morgen, aber durchaus in zwei, drei Jahren.

Ist alles gut und schön, aber die Frage ist weshalb wir als "Besserverdiener" also mit normalem Lohn uns entscheiden müssen ob sich jemand zu Hause um den Nachwuchs kümmert oder wir ein Haus bauen. Das Haus hätte sicherlich noch mal 10 Jahre bis der Plan mit dem Bau konkret werden würde, aber wenn du Kinder hast kannst du dir dennoch nicht zusätzlich leisten das jemand zu Hause bleibt. Trotz gutem Job und das ist der Punkt.
keine-ahnung
keine-ahnung 13.04.2015 um 10:59:46 Uhr
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Möchtest du jetzt ernsthaft sagen, das die Löhne so wie sie sind in Ordnung sind?
keine-ahnung, sie werden aber marktgerecht sein ...
Du solltest gelegentlich mal Marx lesen. Wenn meine Löhne zu niedrig sind, werde ich als Arbeitgeber keinen akzeptablen Arbeitnehmer dafür finden - so simpel ist das. Und solange Du Marktwirtschaft willst, wirst Du halt akzeptieren, dass Du als Arbeitnehmer eine Ware bist. Was die mir wert ist, ob und zu welchem Preis ich diese Ware miete, bleibt mir überlassen - solange ich substantielle Spielregeln, die der Sozialstaat setzt, einhalte.
Hast du überhaupt ne Ahnung was so mancher Arbeiter heutzutage verdient?
Auch nicht wirklich - aber das der "Arbeiter" als solches in einer Wissensgesellschaft eher eine austerbende Art ist, sollte einem allmählich bewusst werden. Damit gibt es ein Überangebot an gering Qualifizierten, was wiederum den Preis dieser Ware Arbeitskraft drückt.
da konnte eine Familie mit dem Verdienst des Vaters ein kleines Haus bauen und die Kinder sind auch nicht verhungert.
Das muss die Zeit gewesen sein, als man nicht dreimal im Jahr in den Auslandsurlaub geflogen ist, nicht jeder Zweijährige mit einem Smartphone in der Hand in die Krippe geschubst wurde und nur ein Fernseher in der Wohnung stand? Nannte man sparsam leben, geht heute auch noch sagen wir mal ab mittelqualifizierten und nachgefragten Jobs.
und das vierte Haus nicht mehr finanziert werden kann
Wieso finanzieren ... kauf ich mir von meinem Wochen"lohn" in bar! Die Kohle dafür habe ich meinen Mädels vorenthalten face-wink

LG, Thomas
rzlbrnft
rzlbrnft 13.04.2015 um 11:21:47 Uhr
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Zitat von @keine-ahnung:
keine-ahnung, sie werden aber marktgerecht sein ...

Wenn du für den Maschinenschnitt beim Friseur 35 Euro zahlst, vielleicht, macht aber keiner.

Wenn meine Löhne zu niedrig sind, werde ich als Arbeitgeber keinen akzeptablen Arbeitnehmer dafür finden - so simpel ist das.

Es wird auch bald keinen anständigen Handwerker mehr geben der dir noch deine Gebäudeinstallation macht, wenn es so weiter geht.
Jeder der am Monatsende nach Miete und Essen kaufen noch Geld in der Tasche haben möchte wandert doch jetzt schon in die Industrie ab, weil die mit ihrer Macht über den Staat Preise machen können die eine kleine Firma nicht stemmen kann. Ist das jetzt gut oder schlecht?
keine-ahnung
keine-ahnung 13.04.2015 um 11:28:54 Uhr
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Ist das jetzt gut oder schlecht?
Es ist Markt. Die Industrie kann auch nur das produzieren, was sie verkaufen kann. Wenn es keine Kfz-Mechaniker mehr gibt, werden keine Autos mehr verkauft. Wenn es keine Maurer mehr hat, ...
Ich denke mal, das das System hier recht gut funktioniert - insbesondere für Angestellte und Lohnempfänger. Das Höchstmaß an sozialer Absicherung und sozialen Bequemlichkeiten muss ja auch erwirtschaftet werden ... frag mal in unseren Nachbarländern (evtl. jetzt nicht gerade im Norden face-wink) oder in den Staaten nach. Aber das debattieren wir eventuell auf dem board www.weltverbesserer.de weiter face-smile

LG, Thomas
Winfried-HH
Winfried-HH 14.04.2015 aktualisiert um 08:45:47 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

Das problem ist, daß heutzutage suggerriert wird, daß in einer Familie beide Elternteile Erwerbsarbeit nachgehen müssen. Und wenn es nur dazu ist, 4-mal im Jahr Urlaub machen zu können oder ein größeres Auto zu kaufen.

Das wird nicht suggerriert, das ist in vielen Familien so, auch ohne überzogene Ansprüche beim Urlaub oder Auto ... nicht in jeder Familie gibt es einen gut bezahlten Arzt, Manager, Informatiker oder Facharbeiter.


Zitat von @keine-ahnung:

Ich kann mich an Zeiten erinnern, da waren Lohn oder Gehalt die Gegenleistung für die Arbeit, die man geschafft hat

Und ich mich an Zeiten, da reichte ein Einkommen aus, um eine Familie zu ernähren, auch wenn man wie mein Vater nur ein einfacher Speditionskaufmann war. Und mein Großvater war sogar ein ganz einfacher Werftarbeiter und konnte davon ein Haus bauen und zwei Kinder großziehen, ohne dass meine Großmutter mitarbeiten musste.


Zitat von @keine-ahnung:

Du solltest gelegentlich mal Marx lesen. Wenn meine Löhne zu niedrig sind, werde ich als Arbeitgeber keinen akzeptablen Arbeitnehmer dafür finden - so simpel ist das.

Das was wir haben, ist nur bedingt "reiner Markt". Und leider steht unser Staat mittlerweile auf der falschen Seite. Statt Gerechtigkeit zu fördern, unterstützt er das System der Dumpinglöhne, indem er das Konstrukt "Aufstocken" erfunden hat. Im Prinzip ist das nix anderes als eine Lohnsubvention des Staates für schlecht zahlende Unternehmen und ein Wettbewerbsnachteil für Unternehmer, die faire Löhne zahlen wollen. Zum Glück gibt es nun wenigstens den Mindestlohn, um die ganz miesen Ausbeuter etwas in die Schranken zu weisen.
transocean
transocean 14.04.2015 um 08:57:29 Uhr
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Moin,

Im Prinzip ist das nix anderes als eine Lohnsubvention des Staates für schlecht zahlende Unternehmen und ein Wettbewerbsnachteil für Unternehmer, die faire Löhne zahlen wollen

Ein Unternehmer, der seinen Mitarbeitern keinen Lohn zahlen kann oder will, der von der Höhe geeignet ist ein menschenwürdiges Leben frei von staatlichem Zubrot zu führen, hat am Markt nichts verloren! Dem gehört mit sofortiger Wirkung die Erlaubnis zum Betreiben eines Gewerbes entzogen.

Aber das wird jetzt zu politisch und gehört hier eigentlich nicht her.

Gruß,

Uwe
Ragnar.Stefansson
Ragnar.Stefansson 14.04.2015 um 10:42:44 Uhr
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Zitat von @transocean:

Ein Unternehmer, der seinen Mitarbeitern keinen Lohn zahlen kann oder will, der von der Höhe geeignet ist ein
menschenwürdiges Leben frei von staatlichem Zubrot zu führen, hat am Markt nichts verloren! Dem gehört mit
sofortiger Wirkung die Erlaubnis zum Betreiben eines Gewerbes entzogen.


Damit hast du gerade sämtliche Sicherheitsdienste, nahezu alle Friseure und wenn wir wirklich von menschenwürdig sprechen so ziemlich alle Hilfsarbeiter vom Markt genommen. Denke Dinge wie Aufstocker und Zeitarbeit müssten komplett gestrichen werden damit etwas vorwärts geht.

Auch das Siegel "made in Germany" müsste voraussetzen dass tatsächlich in Deutschland fabriziert wird, was ein abwandern in Niedriglohnländer unproduktiver macht. Aber jetzt wirds utopisch. :D

Dafür sollte es in meinen Augen deutlich mehr gefördert werden Kinder zu bekommen. Will nur keiner.
keine-ahnung
keine-ahnung 14.04.2015 um 12:28:30 Uhr
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Damit hast du gerade sämtliche Sicherheitsdienste, nahezu alle Friseure und wenn wir wirklich von menschenwürdig sprechen so ziemlich alle Hilfsarbeiter vom Markt genommen. Denke Dinge wie Aufstocker und Zeitarbeit müssten komplett gestrichen werden damit etwas vorwärts geht.
Bei Vollzeitbeschäftigung sind Aufstocker und Zeitarbeiter mit Einführung des Mindestlohnes aussen vor --> zumindest mit Blick auf einen Einpersonenhaushalt. Und es ist IMHO nicht Sache der Arbeitgeber, die Familien zu alimentieren. Wer - aufgrund welcher Umstände auch immer - in wenig qualifizierten und anstrengenden Tätigkeiten unterwegs ist, kann nicht erwarten, den Lebensstandard eines deutlich qualifizierteren und/oder angestrengter Arbeitenden zu haben. Wir in den "gebrauchten" Bezirken hatten das über vier Jahrzehnte, das funktioniert nicht. Und wenn Jemand nur 10 Euro pro Stunde erwirtschaftet, kann man ihm nicht 15 dafür zahlen. Das ist reine Mathematik.
Insofern halte ich den Mindestlohn insgesamt auch für ein zwiespältiges Schwert, der nicht nur Positives bringt. Wenn ein Behinderter bisher die Möglichkeit hatte, für kleines Geld "Hilfsarbeiten" in einem Team zu leisten, war er sozial eingebunden. Für 8,50 Euro wird es sich kaum noch einer leisten können, die Werkstatt fegen zu lassen oder, oder, oder ...
Wenn der Staat einen gewissen Lebensstandard für lebensnotwendig hält, definiert er ih auf Heller und Pfennig - heisst hier Grundsicherung oder Harz 4 bei untätigen deutschen Bürgern (oder mittlerweile auch zunehmend vielen nichtdeutschen Menschen) oder eben achtfuffzig pro jede Arbeitsstunde. Alles darüber sollte der Markt schon regeln können ... und das kann er auch.
Wenn der Staat mehr Kinder will, muss er auch dafür einstehen und das attraktiver machen --> Kohle genug zahlen wir an den Staat, er gibt es offenbar an anderen Stellen aus face-wink

LG, Thomas
108012
108012 14.04.2015 um 12:42:52 Uhr
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Für 8,50 Euro wird es sich kaum noch einer leisten können, die Werkstatt fegen zu lassen oder, oder,
oder ...
Wir können aber auch nicht versuchen, Globalisierung sei Dank, es mit Arbeitern in Asien
aufzunehmen die für 80 € Monatslohn arbeiten! und von daher ist ein Mindestarbeitslohn
von 10 € schon der richtige Weg, das funktioniert in Frankreich seit Jahren ohne murren.

Gruß
Dobby
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 14.04.2015 aktualisiert um 12:54:11 Uhr
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Zitat von @keine-ahnung:

Für 8,50 Euro wird es sich kaum noch einer leisten können, die Werkstatt fegen zu lassen oder,
oder, oder ...

Dann muß die werstatt halt ungefegt bleiben. Oder die Haare ungeschnitten oder der Müll unabgeholt, usw.

lks

PS: Wozu hat man einen Stift? face-smile
keine-ahnung
keine-ahnung 14.04.2015 um 13:03:25 Uhr
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Dann muß die werstatt halt ungefegt bleiben.
Darum geht es nicht. Das Problem sind eine Minderheit von hptsl. geistig Behinderten, die in solchen Billigstjobs in ein Kollektiv eingebunden waren und eine regelmässige Aufgabe hatten --> die kann man jetzt nicht mehr so beschäftigen. Ergo fällt denen eigentlich ein Lebensmittelpunkt weg ...
PS: Wozu hat man einen Stift?
Nicht dafür. Werkstatt fegen, Haare schneiden, Müll wegbringen --> macht bei mir alles der IT'ler face-wink

LG, Thomas
Ragnar.Stefansson
Ragnar.Stefansson 14.04.2015 um 13:59:36 Uhr
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Zitat von @keine-ahnung:

Nicht dafür. Werkstatt fegen, Haare schneiden, Müll wegbringen --> macht bei mir alles der IT'ler face-wink



Tun wir auch selbst, zu meiner Zeit hieß es wenn sich der Stift über Müllentsorgung etc beschwert hat aber noch "###e fällt nach unten" und das ist gar nicht so lang her.
117471
117471 27.01.2016 um 20:12:11 Uhr
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Es ist ja bald wieder soweit.

Letztes Jahr hatte ich mit den Praktikanten einen Rasberry Pi zusammengeklötert und da mal OpenELEC draufgemacht und ein bisschen Mediathek geschaut.

Das war zumindest ab dem Zeitpunkt ein Erfolg, an dem sie gesehen haben, dass auf dem RaspianOS auch "Minecraft" mit drauf ist face-smile

Dieses Jahr wird es wohl ein Minecraft-Server unter Debian Linux oder eine kleine Spielerei mit meinem Weihnachtsgeschenk (Mindstorms EV3) werden.

Wer noch Ideen für dieses Jahr sucht - ich denke, damit kriegt man 4-5 Stunden gut gefüllt.