89371
25.01.2019
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Immer wieder neue CALs
Hallo zusammen,
Wie oft kauft Ihr neue CAL's?
Oder genauer gefragt, wie oft installiert Ihr neue Server?
Es kommt ja alle 3-4 Jahre was Neues raus und ständig kommen neue Funktionen dazu, die die Benutzer gerne hätten z.B. kleine Details in Exchange.
Muss man immer gleich auf einen relativ aktuellen Zug aufspringen?
Ich kann mir gut vorstellen, dass trotzdem noch 2010er im Einsatz sind.
Danke schon mal
Wie oft kauft Ihr neue CAL's?
Oder genauer gefragt, wie oft installiert Ihr neue Server?
Es kommt ja alle 3-4 Jahre was Neues raus und ständig kommen neue Funktionen dazu, die die Benutzer gerne hätten z.B. kleine Details in Exchange.
Muss man immer gleich auf einen relativ aktuellen Zug aufspringen?
Ich kann mir gut vorstellen, dass trotzdem noch 2010er im Einsatz sind.
Danke schon mal
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23 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
Manchmal installieren wir täglich mehrere neue Server.
E.
Zitat von @89371:
Hallo zusammen,
Wie oft kauft Ihr neue CAL's?
Oder genauer gefragt, wie oft installiert Ihr neue Server?
Genauer? Inwiefern hat das Installieren von neuen Servern mit der Notwendigkeit, neue CALs zu kaufen, zu tun?Hallo zusammen,
Wie oft kauft Ihr neue CAL's?
Oder genauer gefragt, wie oft installiert Ihr neue Server?
Manchmal installieren wir täglich mehrere neue Server.
Muss man immer gleich auf einen relativ aktuellen Zug aufspringen?
Nö.Ich kann mir gut vorstellen, dass trotzdem noch 2010er im Einsatz sind.
Ich auch.E.
moin..
Oder genauer gefragt, wie oft installiert Ihr neue Server?
fast täglich
Es kommt ja alle 3-4 Jahre was Neues raus und ständig kommen neue Funktionen dazu, die die Benutzer gerne hätten z.B. kleine Details in Exchange.
jo, das stimmt
Muss man immer gleich auf einen relativ aktuellen Zug aufspringen?
müssen nicht, wenn du dir das leisten kannst.... warum nicht
Ich kann mir gut vorstellen, dass trotzdem noch 2010er im Einsatz sind.
jo, allerdings macht das keinen sinn mehr....
Danke schon mal
Frank
Zitat von @89371:
Hallo zusammen,
Wie oft kauft Ihr neue CAL's?
beim Großhändler..Hallo zusammen,
Wie oft kauft Ihr neue CAL's?
Oder genauer gefragt, wie oft installiert Ihr neue Server?
Es kommt ja alle 3-4 Jahre was Neues raus und ständig kommen neue Funktionen dazu, die die Benutzer gerne hätten z.B. kleine Details in Exchange.
Muss man immer gleich auf einen relativ aktuellen Zug aufspringen?
Ich kann mir gut vorstellen, dass trotzdem noch 2010er im Einsatz sind.
Danke schon mal
wenn das Netzwerk 2016er Server im Einsatz hat, ein Umstieg auf 2019
Nur weil eine neue Version erscheint muss man ja nicht sofort auf diese umsteigen.
Spätestens wenn der Extended Support endet sollte man das aber dann schon. Alles andere stellt ein Risiko dar und wird einem seitens GL im Fall der Fälle ganz sicher als "fahrlässig" oder "grob fahrlässig" in die Schuhe geschoben sofern man nicht frühzeitig auf die bestehenden Risiken bei Nicht-Upgrade hingewiesen hat.
Manuel
Zitat von @89371:
Hallo zusammen,
Hallo,Hallo zusammen,
heute ist Freitag, gelle?
Wie oft kauft Ihr neue CAL's?
Sinnbefreite Frage. CLAs werden gekauft, wenn neue benötigt werden. Sprich wenn die Lizenzen ausgehen.Oder genauer gefragt, wie oft installiert Ihr neue Server?
Zweite sinnbefreite Frage. Server werden dann neu installiert, wenn der Aufwand zur Problemlösung zu lange dauert. Oder wenn neue Hardware angeschafft wird bzw. neue Services als VM bereitgestellt werden sollen. Bei VM werden diese aus vordefinierte Templates erstellt.Gegebenenfalls gibt es dann zu den Standard-Templates noch Anpassungen (RAM, vCPUs, VMDKs).
Es kommt ja alle 3-4 Jahre was Neues raus und ständig kommen neue Funktionen dazu, die die Benutzer gerne hätten z.B. kleine Details in Exchange.
Dritte sinnbefreite Frage. Was die Anwender wollen / hätten, ist sekundär. Was für das Unternehmen für Arbeit wichtig zählt. Die Anwender hätten gerne Adminrechte. GIBT ES NICHT!!! - Es gibt keine Adminrechte, sondern Administrative Berechtigungen. Und selbst die gibt es nicht. Und welche Anwendungen / Tools die Anwender haben wollen, dazu müssen Sie eine Anforderung stellen. Und dann wird geprüft, ob diese Verhältnismäßig ist.Beispiel: Hier im Unternehmen wollte ein Anwender partout einen 30-40 Zöller Monitor mit mindestens 4K Auflösung. Warum: Weil der cool ist und er außerdem immer viele Fenster / Anwendungen geöffnet hat. Die IT Abteilung hat einstimmig abgelehnt. Begründungen: Zu teuer, nicht plausibel genug begründet warum nicht zwei Monitore mit Full HD reichen würden. Außerdem wurde der Anwender gefragt wieviele Anwendungen / Fenster parallel geöffnet sind.
Der Anwender hat seinen Vorgesetzten solange angenörgelt, dass dieser dann über die bBereichsleitung die Anforderung eingekippt hat. Auch diese hat sich gegen die Anschaffung ausgesprochen. Zum Schluß ging es an die Geschäftsleitung, welche dann, warum auch immer, entschieden hat, den gewünschten Monitor anzuschaffen.
Fazit: Monitor wurde gekauft und angeschlossen. Dann hat der Anwender gemotzt, weil die Schrift und die Icons so kein sind und er nichts erkennen kann. Dann wurden die Einstellungen skaliert, damit man damit arbeiten könnte. Da motzt der Anwender jetzt kann er nicht so viele Fenster parallel offen halten, da diese sich überlappen.
Letztendlich wurde der Monitor wieder abgebaut und ins Lager gestellt. Die Kosten dafür werden der zuständigen Abteilung / Kostenstelle gebucht. Anwender muss jetzt wieder mit seinem ursprünglichen Monitor arbeiten. Logischerweise hat die Abteilung / Kostenstelle jetzt weniger Budget für den Rest des Jahres. Zudem hat die IT Abteilung jetzt mehr Mitspracherecht bzgl. Anforderungswünsche von den Anwendern.
Muss man immer gleich auf einen relativ aktuellen Zug aufspringen?
Das ist eine interessante Frage. Zum einen werden neue Features und Möglichkeiten geboten. Das kann als Plusfaktor gesehen werden. Zum anderen ist neue Technologie noch nicht ausgereift und wird beim Kunden im Livebetrieb getestet. Das ist ein Negativfaktor. Beispiel Windows Server 2019. Dieser ist derzeit noch nicht ausgereift genug für den produktiven Einsatz.Ich kann mir gut vorstellen, dass trotzdem noch 2010er im Einsatz sind.
Danke schon mal
Gruss Penny
Betreue mehrere Kunden und die Anforderungen sind unterschiedlich. Generell aber wie folgt:
Einkaufen:
Neuinstallation Server:
Neuinstallation Clients:
Upgrade Office an Clients:
Der aktuellste Stand ist m.M. nach bei Server nicht unbedingt notwendig. Für kleine Betriebe ist die Aktualität auch nicht so dramatisch wie bei größeren Firmen. Die können so lange laufen wie es Extended-Support gibt. Bei den Clients bin ich gerne auf aktuellem Stand, die stehen halt an der Front.
Einkaufen:
- Open-NL, Windows Server = Kosatec
- Windows Client = Lokale vertrauenswürdige Quelle
- Office (none NL) = Amazon via Download
Neuinstallation Server:
- Bei Bedarf (z.B. bei Änderungen von Software usw.)
- Bei Laufzeitende (nächstes Jahr z.B. 2008 R2)
- Bei Kundenwunsch oder Notwendigkeit neuer Features
Neuinstallation Clients:
- >95% sind bereits auf Windows 10
- So lange es läuft bei Produktionsmaschinen (z.B. XP, 7 Embedded, usw.)
Upgrade Office an Clients:
- Bei Laufzeitende
- Bei Kundenwunsch und Notwendigkeit (Kompatiblität)
Der aktuellste Stand ist m.M. nach bei Server nicht unbedingt notwendig. Für kleine Betriebe ist die Aktualität auch nicht so dramatisch wie bei größeren Firmen. Die können so lange laufen wie es Extended-Support gibt. Bei den Clients bin ich gerne auf aktuellem Stand, die stehen halt an der Front.
Wir haben in unserem Betrieb die 2012R2 Server 7 Jahre in Betrieb gehabt, bis wir auf 2016 gehen mussten.
Ergo: neue CALs waren nach 7 Jahren fällig.
Ergo: neue CALs waren nach 7 Jahren fällig.
Wenn du n Leute fragst wirst du n +1 Antworten bekommen.
Das entscheidet jedes Unternehmen anders. Wie weiter oben schon geschrieben wurde gibt es Firmen die setzen noch Windows 2003 produktiv ein; vielleicht sogar noch Windows 2000. Auf die Nutzungsjahre gesehen waren die Lizenzen dann echt günstig. Zumindest so lange bis was passiert.
Ist wie mit Firmenwagen. In der einen Firma werden die auf drei oder vier Jahre geleast andere fahren die Autos auch mal 10 Jahre. Und so gibt es auch Firmen die nehmen jedes neue Betriebssystem und jede neue Version der vorhandenen Software mit andere widerum sagen "Warum? Das was wir haben tut doch noch."
Manuel
Es ist die grundsätzliche Frage, wie die Lizenzverwaltung behandelt wird. Mit einem KMS und VLSC ist es doch egal.
Du installierst den Server, dieser registriert sich am KMS und leitet die Info an Microsoft weiter.
Die Unternehmen, für welche ich tätig bin, nutzen eh Datacenterlizenzen für Server. Wie die Lizenzierung der CALs gehandhabt wird, weiß ich nicht. Interessiert mich auch nur sekundär, da ich damit nichts zu tun habe. Außer wenn wein Audit ansteht und ich mittels MAP Toolkit die Auswertungen erstelle.
Gruss Penny
Du installierst den Server, dieser registriert sich am KMS und leitet die Info an Microsoft weiter.
Die Unternehmen, für welche ich tätig bin, nutzen eh Datacenterlizenzen für Server. Wie die Lizenzierung der CALs gehandhabt wird, weiß ich nicht. Interessiert mich auch nur sekundär, da ich damit nichts zu tun habe. Außer wenn wein Audit ansteht und ich mittels MAP Toolkit die Auswertungen erstelle.
Gruss Penny
Letzteres wäre mir neu.
Ich kann das in 3 Kategorien unterteilen:
- Mein Mittel liegt zwischen 5-8 Jahren. Welches fast immer einhergeht mit einer gesamten Renovierung der IT.
- Zwischen 3-5 Jahren vereinzelt wenn notwendig oder Grund besteht.
- Über 8 Jahre eher selten. Man springt weder beim Release direkt auf das brennende Pferd, noch reizt man die Laufzeit bis zum bitteren Ende komplett aus.
Das letzte Mal, das wir neue CALs gekauft haben, war vor einigen Jahren nach einer Umstrukturierung eine größere Nachlizensierung. Mehr als die Hälfte unserer CALs sind mal für Server 2003 gewesen. Darauf liegt aber eine Software Assurance, dadurch können wir die heute auch mit 2019 nutzen.
Für die ServerOS haben wir keine SA, da es hier in einem Rechenbeispiel günstiger war, jede zweite Generation neu zu beschaffen.
Bei den CALs (egal ob Standard-CAL, Exchange oder RDS) war die SA günstiger.
Aber es sind ja nicht nur die Kosten sondern auch der Zeitaufwand und teilweise technische Gegebenheiten, die eine regelmäßige Systemaktualisierung verzögern oder verhindern. Sollte nicht so sein, aber jeder weiß, dass es eben doch so ist.
Für die ServerOS haben wir keine SA, da es hier in einem Rechenbeispiel günstiger war, jede zweite Generation neu zu beschaffen.
Bei den CALs (egal ob Standard-CAL, Exchange oder RDS) war die SA günstiger.
Aber es sind ja nicht nur die Kosten sondern auch der Zeitaufwand und teilweise technische Gegebenheiten, die eine regelmäßige Systemaktualisierung verzögern oder verhindern. Sollte nicht so sein, aber jeder weiß, dass es eben doch so ist.