Inplace-Upgrade Server W2K16 Hyper-V nach W2K22
Hallo.
Seit Windows Vista / Windows Server 2008 sind direkte Inplace-Upgrades unter Microsoft Windows kein solch gefährliches Hexenwerk mehr wie noch bei W2K3/XP und älter.
Wir haben hier sowohl gebürtige Windows-7-Pro-Clients, die heute mit Windows 11 Pro 22H2 laufen (mit Zwischenstationen Windows 8.1 Pro und Windows 10 Pro), als auch gebürtige W2K8R2-Server, die zwischendurch mit W2K12R2 liefen und heute auf W2K19 laufen. Also Maschinen, die gleich mehrere "Betriebssystem-Hops" per Inplace-Upgrade ohne Probleme hinter sich gebracht haben, ohne das eine Neuinstallation erforderlich war.
Ich habe vor dem Inplace-Upgrade-Vorgang also keine Angst, in 9 von 10 Fällen klappt das, manchmal ist geringfügige Nacharbeit erforderlich. Und nein, das ist auch nicht "unsauber", wie hier manchmal kolportiert wird. Das ist ebensogut wie eine Neuinstallation, sofern das System nicht schon vorher völlig außer Rand und Band war.
Einzige Ausnahme bisher, weil uns speziell damit die Erfahrung fehlt:
Hat schonmal jemand einen vollwertigen Windows Server 2016, der als HYPER-V-HOST fungiert, direkt per Inplace-Upgrade nach W2K22 hoch gezogen? Wir haben die notwendigen Lizenzen und möchten neue virtuelle Server künftig sogleich mit W2K22 aufsetzen. Nur geht das mit W2K16 als Hyper-V-Host nicht, weil Hyper-V für seine Gäste immer nur um eine Server-Betriebssystemversion aufwärtskompatibel ist. Wir können also derzeit maximal W2K19-Gäste aufsetzen. Deshalb möchten wir den Host auf W2K22 hochziehen. Ist da mit irgendwelchen Fallstricken zu rechnen? Ich denke da an die virtuellen Netzwerkswitche für die VMs, oder auch an den Replika-Server (der natürlich auch mit hochgezogen würde). Oder auch an die vhd(x)-Dateien, an denen von Microsoft in der Vergangenheit immer wieder mal was technisch geändert wurde.
Wenn das als Inpace-Upgrade funktionieren würde, wäre ein Haufen Zeit gespart.
Jemand Erfahrungen damit? Wie gesagt, es geht speziell um vollwertige HYPER-V-Hosts, bei "normalen" Servern hätte ich keine Bedenken.
Danke Euch erstmal.
Viele Grüße
von
departure69
Seit Windows Vista / Windows Server 2008 sind direkte Inplace-Upgrades unter Microsoft Windows kein solch gefährliches Hexenwerk mehr wie noch bei W2K3/XP und älter.
Wir haben hier sowohl gebürtige Windows-7-Pro-Clients, die heute mit Windows 11 Pro 22H2 laufen (mit Zwischenstationen Windows 8.1 Pro und Windows 10 Pro), als auch gebürtige W2K8R2-Server, die zwischendurch mit W2K12R2 liefen und heute auf W2K19 laufen. Also Maschinen, die gleich mehrere "Betriebssystem-Hops" per Inplace-Upgrade ohne Probleme hinter sich gebracht haben, ohne das eine Neuinstallation erforderlich war.
Ich habe vor dem Inplace-Upgrade-Vorgang also keine Angst, in 9 von 10 Fällen klappt das, manchmal ist geringfügige Nacharbeit erforderlich. Und nein, das ist auch nicht "unsauber", wie hier manchmal kolportiert wird. Das ist ebensogut wie eine Neuinstallation, sofern das System nicht schon vorher völlig außer Rand und Band war.
Einzige Ausnahme bisher, weil uns speziell damit die Erfahrung fehlt:
Hat schonmal jemand einen vollwertigen Windows Server 2016, der als HYPER-V-HOST fungiert, direkt per Inplace-Upgrade nach W2K22 hoch gezogen? Wir haben die notwendigen Lizenzen und möchten neue virtuelle Server künftig sogleich mit W2K22 aufsetzen. Nur geht das mit W2K16 als Hyper-V-Host nicht, weil Hyper-V für seine Gäste immer nur um eine Server-Betriebssystemversion aufwärtskompatibel ist. Wir können also derzeit maximal W2K19-Gäste aufsetzen. Deshalb möchten wir den Host auf W2K22 hochziehen. Ist da mit irgendwelchen Fallstricken zu rechnen? Ich denke da an die virtuellen Netzwerkswitche für die VMs, oder auch an den Replika-Server (der natürlich auch mit hochgezogen würde). Oder auch an die vhd(x)-Dateien, an denen von Microsoft in der Vergangenheit immer wieder mal was technisch geändert wurde.
Wenn das als Inpace-Upgrade funktionieren würde, wäre ein Haufen Zeit gespart.
Jemand Erfahrungen damit? Wie gesagt, es geht speziell um vollwertige HYPER-V-Hosts, bei "normalen" Servern hätte ich keine Bedenken.
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departure69
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Ausgedruckt am: 24.12.2024 um 19:12 Uhr
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