sunics
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Internet Durchsatz im Wireless Netzwerk

Hallo zusammen,

ich habe bei einem Kunden folgende Situation:
Internetleitung via Kabel.

Geschwindigkeit:
Down: 200 Mbit
Up 10 Mbit

Geschwindigkeit am Modem kommt mit 200 Mbit raus.

danach kommt eine Firewall, Zywall 110 - Geschwindigkeit kommt mit 200 Mbit raus.

danach kommt ein Switch, Netgear GS728TP - Geschwindigkeit kommt mit 200 Mbit raus.

danach kommt ein Wireless Router - Netgear R6300
An den LAN-Ports kommt die Geschwindigkeit mit 200 MBit raus

es gibt zwei W-LAN-Funkfrequenzen - 2.4 GHz und 5 GHz. auf 2.4 GHz kann der Router bis zu 450 Mbit senden und auf 5 GHz bis 1.3 Gbit.

Wenn ich direkt neben dem Router stehe mit dem Laptop bekomme ich trotzdem maximal 140 Mbit raus. egal auf welcher Frequenz.

Ich habe via inSIDDer die Frequenzen auf die Kanäle abgemessen und den Kanal gewählt, welcher am wenigsten Signalstörungen hat. Trotzdem bekomme die Geschwindigkeit nicht nach oben.

Welche Möglichkeiten habe ich noch um die Geschwindigkeit zu erhöhen, bzw. das Signal zu verstärken

Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe!
Solltet Ihr noch weitere Informationen benötigen bitte einfach fragen.

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 13:11 Uhr

certifiedit.net
certifiedit.net 25.11.2013 aktualisiert um 15:59:14 Uhr
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Hallo Sunics,

du hast jeweils noch den Wlan Overhead, der den Rest auffrisst. Abgesehen davon kommen da noch Störungen durch andere WLAN Netze, Mikrowellen etc dazu.

Als Quelle: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/1102071.htm

Beste Grüße,

Christian
certified IT
killtec
killtec 25.11.2013 um 15:58:03 Uhr
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Hi,
wie du schon sagtest "bis zu" x Mbit/s
Das sind die theoretischen Werte. Wie Christian schon sagt, hast du noch einen Overheade im WLAN. Dann ist noch die Frage, wieviele Clients gerade im WLAN sind, dann wird das auch noch mal alngsamer...

Gruß
Cthluhu
Cthluhu 25.11.2013 um 15:59:35 Uhr
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Hi,

Die "bis zu XXX Mbit" Angaben von Routern bzw Accespoints beziehen sich auf die gesamte mögliche Bandbreite. Dabei werden 2.4 und 5 GHz Bänder einfach zusammengezählt. Ein einzelner "Kanal" hat dabei deutlich weniger Bandbreite. Du wirst am Laptop vermutlich nur einen Kanal verwenden.

mfg

Cthluhu
aqui
aqui 25.11.2013 um 16:26:11 Uhr
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Du darfst nicht nach den aufgedruckten und angezeigten Connect Raten gehen, denn die zeigen immer nur Brutto Werte an und sind nicht real siehe hier:
http://www.tomsnetworking.de/content/reports/j2005a/report_wlan_luege/

Sinnvoll sind diese Messungen so nicht sondern du solltest immer mit einem Tool wie NetIO
http://www.ars.de/ars/ars.nsf/docs/netio
den wirklichen Durchsatz des WLANs messen. Das klappt kinderleicht mit 2 Rechneren einem im LAN und einem im WLAN:
http://www.nwlab.net/art/netio/netio.html

So bekommst du verlässliche und aussagekräftige Durchsatz Werte vor allen Dingen für unterschiedliche Paket Größen !
Alles andere ist nichts anderes als schätzen nach dem Motto "Wer mißt mißt Mist !"

Voraussetzung dafür ist natürlich ein sauber aufgesetztes WLAN wo die Frequenzwahl sauber mit einem 4 kanaligen Abstand zuNachbarzellen und Nachbar WLAN gemacht wurde z.B. mit dem kostenlosen inSSIDer Tool...:
http://www.metageek.net/products/inssider/
Die Bandbreite bei 2,4 Ghz fest auf 20 Mhz gesetzt wurde…
Bei der Enkryption darauf geachtet wurde das kein TKIP verwendet wurde sondern ausschliesslich AES-CCMP, denn TKIP limitiert den Durchsatz per Protokoll auf nur 54 Mbit Brutto maximal.
Wenn du die 3 wichtigen Punkte beachtest kannst du das Maximum aus dem WLAN holen, wenn man mal von den allgemeinen Unzulänglichkeiten deiner o.a. Billigkomponenten absieht.
alex123y
alex123y 25.11.2013 um 17:14:16 Uhr
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So ist es!!!
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 25.11.2013 um 19:20:59 Uhr
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moin,

Setz Dich in einen Faradyschen Käfig mit deimem WLAN-Equipment. Dann bist du von äußeren Störeinflüssen abgeschirmt. face-smile

Die Hauptprobleme bei WLAN sind , wie aqui schon sagte, Protokoll-Overhead, das die Bruttodatenrate deutlich reduzieren kann, je nach Protokoll mehr oder weniger und die äußeren Störeinflüsse, wie andere Sender in der Nähe.

den protokolloverhead kann man durch Wahl der geeigneten Protokolle reduzieren, die Störeinflüße meist durch Wahl geigneter Funkzellengrößen (=Sendeleistung und Anzahl APs) und den passenden Kanälen.

lks