Internetanschluss für abgesetzten Standort
Guten Tag,
ich möchte ein Außenlager (2 PCs, 2 WLAN Barcodescanner, 1 ISDN over IP Systemtelefon) über eine WAN Strecke an den Hauptstandort anbinden.
Abgesehen von dem Telefon und ggf. ein paar Druckdaten, wird Traffic hauptsächlich von einer Warenwirtschaftssoftware erzeugt. Das Programm überträgt keine großen, dafür aber viele ganz kleine Datensätze bei jedem Fensterwechsel.
Im Büro, sowie im Lager sollen zwei pfSenses für den VPN Tunnel etc. sorgen.
Terminal Server gibt es nicht.
Zu was für einem (Business) Internetanschluss würdet ihr raten?
16 MBit, SDSL?
Am Hauptstandort gibt es derzeit einen 50 MBit VDSL Anschluss von der Telekom. Ob der so optimal ist, sei erstmal dahin gestellt. Hauptsache bei dem Lager wird direkt mit etwas halbwegs vernünftigem gestartet.
Apropos Vernünftig: Companynet und Co kommen leider nicht in Frage...
Vielen Dank schon einmal.
ich möchte ein Außenlager (2 PCs, 2 WLAN Barcodescanner, 1 ISDN over IP Systemtelefon) über eine WAN Strecke an den Hauptstandort anbinden.
Abgesehen von dem Telefon und ggf. ein paar Druckdaten, wird Traffic hauptsächlich von einer Warenwirtschaftssoftware erzeugt. Das Programm überträgt keine großen, dafür aber viele ganz kleine Datensätze bei jedem Fensterwechsel.
Im Büro, sowie im Lager sollen zwei pfSenses für den VPN Tunnel etc. sorgen.
Terminal Server gibt es nicht.
Zu was für einem (Business) Internetanschluss würdet ihr raten?
16 MBit, SDSL?
Am Hauptstandort gibt es derzeit einen 50 MBit VDSL Anschluss von der Telekom. Ob der so optimal ist, sei erstmal dahin gestellt. Hauptsache bei dem Lager wird direkt mit etwas halbwegs vernünftigem gestartet.
Apropos Vernünftig: Companynet und Co kommen leider nicht in Frage...
Vielen Dank schon einmal.
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4 Kommentare
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Moin,
Gruß,
Dani
Zu was für einem (Business) Internetanschluss würdet ihr raten?
16 MBit, SDSL?
Du hast es selber schon gesagt, wir können nur raten. Hast du deine Möglichkeit im Vorfeld grob zu messen, wie viel Bandbreite (Download, Upload) notwendig sein wird.16 MBit, SDSL?
Ob der so optimal ist, sei erstmal dahin gestellt. Hauptsache bei dem Lager wird direkt mit etwas halbwegs vernünftigem gestartet.
Naja, wenn der Außenstandort große Downloadbandbreite benötigt, so wird dies am VDSL als Upload gegen gerechnet. Somit könnte es da Probleme geben.Gruß,
Dani
Hi,
evtl kannst du lokal am Hauptstandort mal einen Rechner hinstellen mit der WaWi und zB am Switch für diesen Rechner mal die Bandbreite auf 500 Kbit / 500 KBit begrenzen und ein bisschen "Test-Arbeiten".
Wenn das flott genug läuft, sollte doch ein DSL 16/1 am Zielstandort inkl VPN reichen.
LG puerto
evtl kannst du lokal am Hauptstandort mal einen Rechner hinstellen mit der WaWi und zB am Switch für diesen Rechner mal die Bandbreite auf 500 Kbit / 500 KBit begrenzen und ein bisschen "Test-Arbeiten".
Wenn das flott genug läuft, sollte doch ein DSL 16/1 am Zielstandort inkl VPN reichen.
LG puerto
Es sollte aufgrund der Telefonie ein Anschluss sein, der QoS-fähig ist. Bei den Anschlüssen, die auf Privatkundentechnik aufbauen, ist es zwar in der 1TR112 definiert, aber nur für den Telekom-eigenen Telefoniedienst.
Das fehlende QoS bedeutet, dass eine Telefonie nicht sinnvoll möglich ist, wenn die Leitung unter Last ist. Last heißt aber nicht Vollauslastung. Hier kommt es insbesondere auf die Paketmenge und -größe an. Je größer Pakete sind, um so nerviger wirds, aber auch viele Kleine werden störend auffallen.
Dabei ist es bei der Telekom egal, ob ADSL(2+), VDSL oder SDSL (vertrieben als DSL symmetrisch). Alle landen im Hintergrund in der Privatkundentechnik.
Wenn man es richtig machen will, dann einen richtigen SHDSL-Anschluss (der u.a. auch als CompanyConnect vertrieben wird) oder eine Datendirektverbindung. der 2Mbit CompanyConnect kostet zwar etwas mehr, als der 2Mbit DSL symmetrisch, aber sicher nicht 100% mehr. Häufig ist man aber bei regionalen Anbietern günstiger unterwegs.
Und zu den angegebenen PCs: Wenn Windows 10 drauf ist, dann beschäftige ich dringend mit dem Updatemanagement. Mit einem einzelnen PC kann man problemlos eine 16Mbit-Verbindung über längere Zeit so stark beschäftigen, dass alles andere der Meinung ist, der Standort wäre offline. Ist mir selbst mit einem nagelneuen Notebook passiert. Eingeschaltet, Filiale offline.
Das fehlende QoS bedeutet, dass eine Telefonie nicht sinnvoll möglich ist, wenn die Leitung unter Last ist. Last heißt aber nicht Vollauslastung. Hier kommt es insbesondere auf die Paketmenge und -größe an. Je größer Pakete sind, um so nerviger wirds, aber auch viele Kleine werden störend auffallen.
Dabei ist es bei der Telekom egal, ob ADSL(2+), VDSL oder SDSL (vertrieben als DSL symmetrisch). Alle landen im Hintergrund in der Privatkundentechnik.
Wenn man es richtig machen will, dann einen richtigen SHDSL-Anschluss (der u.a. auch als CompanyConnect vertrieben wird) oder eine Datendirektverbindung. der 2Mbit CompanyConnect kostet zwar etwas mehr, als der 2Mbit DSL symmetrisch, aber sicher nicht 100% mehr. Häufig ist man aber bei regionalen Anbietern günstiger unterwegs.
Und zu den angegebenen PCs: Wenn Windows 10 drauf ist, dann beschäftige ich dringend mit dem Updatemanagement. Mit einem einzelnen PC kann man problemlos eine 16Mbit-Verbindung über längere Zeit so stark beschäftigen, dass alles andere der Meinung ist, der Standort wäre offline. Ist mir selbst mit einem nagelneuen Notebook passiert. Eingeschaltet, Filiale offline.