IP-Adressen Auflösung
Hi Leutz!
Das Pecedre als solches ist mir eigentlich klar nur wolte ich mal fragen wo ein solcher DNS Server (Bzw. WINS-Server) zur Auflösung einer IP-Adresse zum Namen rumsteht? Etwa bei den Providern???
Wenn ich z.B. www.google.de eingebe: Welcher Server lösst mit den Namen zur IP auf wenn dies nicht Im Cache, nicht in der "hosts" und auch nicht in der "lmhosts" notiert ist?
Greez Para
Das Pecedre als solches ist mir eigentlich klar nur wolte ich mal fragen wo ein solcher DNS Server (Bzw. WINS-Server) zur Auflösung einer IP-Adresse zum Namen rumsteht? Etwa bei den Providern???
Wenn ich z.B. www.google.de eingebe: Welcher Server lösst mit den Namen zur IP auf wenn dies nicht Im Cache, nicht in der "hosts" und auch nicht in der "lmhosts" notiert ist?
Greez Para
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Ausgedruckt am: 13.11.2024 um 22:11 Uhr
5 Kommentare
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Hallo Paradox,
du scheinst ja sehr wissbegierig zu sein. Nun das Thema DNS ist nicht so einfach, damit könnte man Bücher schreiben, was ja auch einige schon getan haben, deshalb gebe ich dir mal einen kurzen Lehrgang.... die Infos sind vereinfacht und mehr symbolisch, um das verständnis zu erleichtern.
Prinzipiell kannst du deinen eigenen DNS Server betreiben. Wenn du eine Windows Domäne hast tust du das prinzipiell schon mal für deine eigene Domäne. Wenn du mal im Server schaust unter DNS, dann findest du dort eine Forward und Reverse Lookupzone.
Die Forward lößt Namen in IP-Adressen auf. Reverse macht genau das Gegenteil.
Wenn also ein Rechner im lokalen Netz einen Namen auflösen möchte, dann schaut er im DNS Server nach (der durch festen Eintrag oder DHCP zugewiesen ist), was denn dieser Name bedeutet. Der DNS Server gibt dann die IP-Adresse zurück.
So einen Server könntest du auch selbst für das Internet betreiben um diese Adressen aufzulösen. Ist dieser für andere Server im Internet nicht sichtbar, sondern nur für deine Auflösung gedacht, dann nennt man den HiddenPrimary. Aber das würde jetzt zuweit führen.
Wie du aber schon richtig festgestellt hast, woher weiß nun der DNS Server, welche Rechner es im Internet gibt. Nun, indem zum Beispiel dein eigener DNS Server beim Provider nachfrägt. Und wenn du keinen hast oder woher weiß nun der Provider das ?
Ganz einfach, bei jedem DNS Server ist wiederum ein oder mehrere andere DNS Server eingetragen, bei denen er wiederum nachschauen kann. Diese können wieder bei anderen DNS Server nachschauen usw. Allerdings darfst du dir das nicht gleichberechtig vorstellen, sondern wie einen Baum. Von unten nach oben haben die Server immer höhere Prioritäten.
Aber woher wissen nun die ganz obersten Server, welche Namen wo sind. Nun, Domänen müssen bei der zuständigen Stelle registriert werden. DE beispielsweise bei DENIC oder com, org bzw. net bei NIC. Hier muß man auch weitere Informationen wie Nameserver etc angeben. Diese werden wiederum selbst verwaltet oder durch den Provider, der deine Domäne verwaltet. Hier werden dann durch diesen Nameserver Informationen weitergegeben wie www Name, Mailexchanger etc....
Geh einfach mal auf www.nic.com und gib dort mal bei Whois menhofer.com ein: Dort erscheinen dann infos wie:
*
*
Request: ns9.schlund.de
whois server for *.de is whois.denic.de ...
connected to whois.denic.de [81.91.162.7:43] ...
domain: ns9.schlund.de
status: invalid
domain: menhofer.com
created: 29-Nov-2000
last-changed: 15-Nov-2004
registration-expiration: 29-Nov-2004
nserver: ns9.schlund.de
nserver: ns10.schlund.de
*
*
Nun macht es natürlich keinen Sinn, daß jeder bei der obersten Stelle nachfrägt, denn sonst würden die Server ja bald aus allen Fugen platzen und wären überfordert. Aus diesem Grund auch die Baumartige Struktur. Wenn ein DNS Server was nciht weiß , frag er bei den bekannten DNS Servern nach bis maximal zur höchsten Stelle. Damit die Information nicht ständig von ganz oben abgerufen werden muß, merken sich die DNS Server diese Informationen mit einem gewissen Verfallsdatum.
So, das sollte ein kleiner Abriß sein.... wie gesagt... alles weitere würde Bücher füllen....
du scheinst ja sehr wissbegierig zu sein. Nun das Thema DNS ist nicht so einfach, damit könnte man Bücher schreiben, was ja auch einige schon getan haben, deshalb gebe ich dir mal einen kurzen Lehrgang.... die Infos sind vereinfacht und mehr symbolisch, um das verständnis zu erleichtern.
Prinzipiell kannst du deinen eigenen DNS Server betreiben. Wenn du eine Windows Domäne hast tust du das prinzipiell schon mal für deine eigene Domäne. Wenn du mal im Server schaust unter DNS, dann findest du dort eine Forward und Reverse Lookupzone.
Die Forward lößt Namen in IP-Adressen auf. Reverse macht genau das Gegenteil.
Wenn also ein Rechner im lokalen Netz einen Namen auflösen möchte, dann schaut er im DNS Server nach (der durch festen Eintrag oder DHCP zugewiesen ist), was denn dieser Name bedeutet. Der DNS Server gibt dann die IP-Adresse zurück.
So einen Server könntest du auch selbst für das Internet betreiben um diese Adressen aufzulösen. Ist dieser für andere Server im Internet nicht sichtbar, sondern nur für deine Auflösung gedacht, dann nennt man den HiddenPrimary. Aber das würde jetzt zuweit führen.
Wie du aber schon richtig festgestellt hast, woher weiß nun der DNS Server, welche Rechner es im Internet gibt. Nun, indem zum Beispiel dein eigener DNS Server beim Provider nachfrägt. Und wenn du keinen hast oder woher weiß nun der Provider das ?
Ganz einfach, bei jedem DNS Server ist wiederum ein oder mehrere andere DNS Server eingetragen, bei denen er wiederum nachschauen kann. Diese können wieder bei anderen DNS Server nachschauen usw. Allerdings darfst du dir das nicht gleichberechtig vorstellen, sondern wie einen Baum. Von unten nach oben haben die Server immer höhere Prioritäten.
Aber woher wissen nun die ganz obersten Server, welche Namen wo sind. Nun, Domänen müssen bei der zuständigen Stelle registriert werden. DE beispielsweise bei DENIC oder com, org bzw. net bei NIC. Hier muß man auch weitere Informationen wie Nameserver etc angeben. Diese werden wiederum selbst verwaltet oder durch den Provider, der deine Domäne verwaltet. Hier werden dann durch diesen Nameserver Informationen weitergegeben wie www Name, Mailexchanger etc....
Geh einfach mal auf www.nic.com und gib dort mal bei Whois menhofer.com ein: Dort erscheinen dann infos wie:
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Request: ns9.schlund.de
whois server for *.de is whois.denic.de ...
connected to whois.denic.de [81.91.162.7:43] ...
domain: ns9.schlund.de
status: invalid
domain: menhofer.com
created: 29-Nov-2000
last-changed: 15-Nov-2004
registration-expiration: 29-Nov-2004
nserver: ns9.schlund.de
nserver: ns10.schlund.de
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Nun macht es natürlich keinen Sinn, daß jeder bei der obersten Stelle nachfrägt, denn sonst würden die Server ja bald aus allen Fugen platzen und wären überfordert. Aus diesem Grund auch die Baumartige Struktur. Wenn ein DNS Server was nciht weiß , frag er bei den bekannten DNS Servern nach bis maximal zur höchsten Stelle. Damit die Information nicht ständig von ganz oben abgerufen werden muß, merken sich die DNS Server diese Informationen mit einem gewissen Verfallsdatum.
So, das sollte ein kleiner Abriß sein.... wie gesagt... alles weitere würde Bücher füllen....
@para:
Warum nicht, sogar das Forum zitiert selber auf der Rechte seite (blauer Balken)..... und um es mal banal auszudrücken:
Der, die, das, wieso, weshalb, warum,
wer nicht fragt bleibt dumm !!!
(Sesamstraße) lol...
grüße
LINKIT
Warum nicht, sogar das Forum zitiert selber auf der Rechte seite (blauer Balken)..... und um es mal banal auszudrücken:
Der, die, das, wieso, weshalb, warum,
wer nicht fragt bleibt dumm !!!
(Sesamstraße) lol...
grüße
LINKIT
Wins dient zur Netbios Auflösung.
Alle Computer in der Netzwerkumgebung haben Namen, keine IP-Adressen.
Dafür wird kein DNS verwendet.
Ein Wins Server ist normalerweise leer und die Einträge kommen dur ein sogenanntes dynamisches Update in eine Art Tabelle.
Alle Computer in der Netzwerkumgebung haben Namen, keine IP-Adressen.
Dafür wird kein DNS verwendet.
Ein Wins Server ist normalerweise leer und die Einträge kommen dur ein sogenanntes dynamisches Update in eine Art Tabelle.