IPv6 DNS Records benötigt bei DNS Wechsel?
Hallo zusammen,
ich mache gerade einen DNS Provider Wechsel bei uns für eine Webseite.
Die Domäne wurde vom alten Hoster bereits auf den neuen transferiert.
Nun liegt das Zonen file aber noch beim alten Provider und die Nameserver verweisen beim neuen Provider noch auf den alten DNS Provider.
Jetzt möchte ich auf dem alten Provider ein DNS A Record hinzufügen, welcher für die Homepage auf den neuen Provider mit der IP zeigt.
Ich habe gesehen das auch IPv6 AAA Records gesetzt sind. Jetzt meine Frage, benötigt es die IPv6 Records auch oder sind die einfach vom Provider automatisch mitgesetzt worden?
Nutzt den irgend ein Dienst die IPv6 Records oder läuft der Aufruf der Webseite weltweit immer noch über IPv4?
Danke und Gruss
ich mache gerade einen DNS Provider Wechsel bei uns für eine Webseite.
Die Domäne wurde vom alten Hoster bereits auf den neuen transferiert.
Nun liegt das Zonen file aber noch beim alten Provider und die Nameserver verweisen beim neuen Provider noch auf den alten DNS Provider.
Jetzt möchte ich auf dem alten Provider ein DNS A Record hinzufügen, welcher für die Homepage auf den neuen Provider mit der IP zeigt.
Ich habe gesehen das auch IPv6 AAA Records gesetzt sind. Jetzt meine Frage, benötigt es die IPv6 Records auch oder sind die einfach vom Provider automatisch mitgesetzt worden?
Nutzt den irgend ein Dienst die IPv6 Records oder läuft der Aufruf der Webseite weltweit immer noch über IPv4?
Danke und Gruss
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 02:11 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
IPv6 ist immer mehr im kommen, aber noch lange nicht so verbreitet wie IPv4.
Persönlich würde ich versuchen immer einen passenden IPv6 Eintrag zu setzen wenn denn eine IPv6 vorhanden ist.
Selber nutze ich das ja auch für meinen VPN ins Heimnetz. Mein Provider hat mir eben einen Block zugewiesen. Statisch. Ich kann jetzt wie es ursprünglich auch mit IPv4 gedacht war jedes Gerät in meinem Netzwerk einzeln ansprechen und könnte auch zehn Webserver auf Port 80 / 443 laufen lassen. No Problemo.
Persönlich würde ich versuchen immer einen passenden IPv6 Eintrag zu setzen wenn denn eine IPv6 vorhanden ist.
Selber nutze ich das ja auch für meinen VPN ins Heimnetz. Mein Provider hat mir eben einen Block zugewiesen. Statisch. Ich kann jetzt wie es ursprünglich auch mit IPv4 gedacht war jedes Gerät in meinem Netzwerk einzeln ansprechen und könnte auch zehn Webserver auf Port 80 / 443 laufen lassen. No Problemo.
Dazu sei aber gesagt, dass es aber mehr und größer werdende Netze gibt, die IPv6 only betrieben werden und IPv4 nur über Umwege erreichen können.
Viele Glasfaser- und Kabelanschlüsse für Privatkunden haben IPv4 nur über Carrier-NAT, gleiches gilt für Mobilfunk.
In solchen Netzen sind IPv6-Ziele (mal mehr, mal weniger deutlich) besser erreichbar als IPv4, was sich erst durch ein NAT auf Providerseite quetschen muss.
Es ist also absolut angeraten wo immer möglich IPv6 zu verwenden.
Je nach Zielgruppe eurer Webseite habt ihr womöglich sogar deutlich mehr als 50% der Zugriffe über IPv6.
Dazu sei aber gesagt, dass es aber mehr und größer werdende Netze gibt, die IPv6 only betrieben werden und IPv4 nur über Umwege erreichen können.
Stimmt. Ich hab halt das Glück, dass mein Vertrag so alt ist: KabelBW > Unitymedia > VodafoneAlso ich hab die letzten drei Jahre keine neue IPv4 Adresse erhalten und bin auch von sämtlichen "landesweiten Vodafone Störungen" verschont geblieben da die wohl bis jetzt nur im Netz von Vodafone und nicht im übernommenen Unitymedia Netz vorkommen. Auch Carrier-NAT ist bei mir nicht vorhanden. So gesehen kann ich mein Netzwerk aktuell als Static IPv4 mit NAT am Router oder eben IPv6 ohne NAT einsetzen wie ich lustig bin.
Dennoch ist mein Anspruch IPv6 zu nutzen wo es nur geht. Ich komm damit inzwischen recht gut klar und mein VPN Server läuft auch komplett darüber👍