IT Wissensdatenbank und Asset Management
Hallo zusammen
Ich suche aktuell eine Qoftware für eine Wissensdatenbank sowie ggf etwas für die Auflistung der vorhandenen Clients und Infrastruktur. Das ganze sollte Selfhostet sein oder eine On Premisis lösung welche auch über den Browser oder eine App aufgerufen werden kann.
IT Anleitungen in einem OneNote möchte ich eigentlich weniger. Evernote gefällt mir persönlich für den Aufbau gar nicht. Bisher verwende ich Trilium Notes. Ist ok aber ich hoffe es gibt da ggf anderes. Jira oder Confluence habe ich mal angesehen bin aber noch am testen wie man dort Anleitungen für die Einrichtung von Serverdiensten, Useranleitungen oder zu benötigten HotFixes gut aufbauen könnte.
DocuSnap könnte zwar alles scannen aber da es nicht nur für eine Umgebung ist und der Preis eher hoch finde ichbes auch nicht ideal.
Gruss
Koda
Ich suche aktuell eine Qoftware für eine Wissensdatenbank sowie ggf etwas für die Auflistung der vorhandenen Clients und Infrastruktur. Das ganze sollte Selfhostet sein oder eine On Premisis lösung welche auch über den Browser oder eine App aufgerufen werden kann.
IT Anleitungen in einem OneNote möchte ich eigentlich weniger. Evernote gefällt mir persönlich für den Aufbau gar nicht. Bisher verwende ich Trilium Notes. Ist ok aber ich hoffe es gibt da ggf anderes. Jira oder Confluence habe ich mal angesehen bin aber noch am testen wie man dort Anleitungen für die Einrichtung von Serverdiensten, Useranleitungen oder zu benötigten HotFixes gut aufbauen könnte.
DocuSnap könnte zwar alles scannen aber da es nicht nur für eine Umgebung ist und der Preis eher hoch finde ichbes auch nicht ideal.
Gruss
Koda
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 17:12 Uhr
12 Kommentare
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Zitat von @KodaCH:
Danke dir. Hätte ich ggf erwähnen müssen. Bisher habe ich das ein oder andere CMS getestet. WordPress wäre da ggf noch am ehesten was.
Bei vielen CMS hatte ich aber das Problem beim kopieren von Codezeilen. Aber vorallem das Einfügen von Bildern ist nicht so Ideal.
Wo siehst du da bei den Bildern einfügen ein Problem? Bei Joomla funktioniert dies z.B. sogar per Copy&Paste und wird dann automatisch im Hintergrund hochgeladen.Danke dir. Hätte ich ggf erwähnen müssen. Bisher habe ich das ein oder andere CMS getestet. WordPress wäre da ggf noch am ehesten was.
Bei vielen CMS hatte ich aber das Problem beim kopieren von Codezeilen. Aber vorallem das Einfügen von Bildern ist nicht so Ideal.
Schau dir mal Bookstack an, hat eigentlich alles wie Berechtigungen und AD Anbindung sowie eine Integration von draw.io. Damit kann man seine Pläne zeichnen, was recht praktisch ist.
Das möchte ich in Zukunft bei uns als Wiki und Dokumentationstool einsetzen. Das einzige was ich nicht so gut finde, ist die Aufteilung wie in der Bücherei. Regale -> Bücher -> Kapiteln, ist aber Geschmackssache.
Das möchte ich in Zukunft bei uns als Wiki und Dokumentationstool einsetzen. Das einzige was ich nicht so gut finde, ist die Aufteilung wie in der Bücherei. Regale -> Bücher -> Kapiteln, ist aber Geschmackssache.
MediaWiki
die Auflistung der vorhandenen Clients und Infrastruktur
lansweeperIT Anleitungen in einem OneNote möchte ich eigentlich weniger
... aber wenn man es richtig für IT Doku nutzt eine kostenlose Alternative.
Hallo KodaCH,
ich verwende seit Jahren dazu ZIM.
Einfügen von Screenshots ist in Verbindung mit Greenshot sehr komfortable.
Es gibt eine Menge Plugins.
Du kannst ZIM über den internen Webserver sogar schreibgeschützt zum browsen für andere veröffentlichen.
ZIM
grüße vom it-frosch
ich verwende seit Jahren dazu ZIM.
Einfügen von Screenshots ist in Verbindung mit Greenshot sehr komfortable.
Es gibt eine Menge Plugins.
Du kannst ZIM über den internen Webserver sogar schreibgeschützt zum browsen für andere veröffentlichen.
ZIM
grüße vom it-frosch
Jira + Confluence + Insight (ist ein Plugin).
Kann dann exakt (und noch mehr ) das, was Du suchst.
Wenn Du bei allen o.g. Produkten nur bis zu 10 User hast, sind das die Kosten:
Jira Software: EINMALIG $10
Confluence: EINMALIG $10
Insight: $5 pro Monat = $60 pro Jahr.
Ist dann alles on-premise. Die Installationen von Jira und Confluence erfordern einen PostgreSQL-Datenbankserver. NICHT MySQL nehmen - da gibt's zu viele Probleme mit und für die Anforderungen von Jira und Confluence benötigt man nur einen sehr schlanken PostgreSQL-Server. Version 11 ist perfekt. Eine Datenbank pro Produkt. Kann alles auf einer Maschine installiert werden, musst aber mit 4 GiB RAM für jeweils Jira und Confluence rechnen plus noch 1-2 GiB für OS und Datenbankserver. SSD ist angeraten. Geht auch mit weniger RAM, wird dann aber langsam.
Als OS CentOS 7 oder Ubuntu 18 nehmen. Bei CentOS 7 muss man die Repo-Dateien für PostgreSQL vorher installieren, sonst nimmt "yum" eine vorhandene, zu alte, Version. Bittebittebitte kein Windows nehmen. Zwar gibt es PostgreSQL für Windows und Jira Software und Confluence - aber unter Linux läuft alles flüssiger (ich brauche nur an die Einrichtung von Windows-Dienste für Jira und Confluence denken, dann wird mir schlecht )
Insight wird in Jira Software über den Marketplace installiert. Bezahlungen mit Kredikarte.
Alle Produkte haben eine 30-Tage-Testlizenz, d.h. real zahlt man erst einmal überhaupt nichts. Es gibt auf den Atlassian-Seiten auch "time bombed licenses" für 3 Stunden. Damit kann man alles installieren und einrichten, ohne dass man sich irgendwo bei Atlassian anmelden oder registrieren müsste. Gibts auch für das Plugin.
Ansonsten enthalten die Installationsdateien u.a. auch ein passendes Java. Man muss beim Start der Installation einfach ein paar mal "Enter" drücken (5 oder 6 mal), um die Defaulteinstellungen zu übernehmen. Und schon kann man per Webbrowser darauf zugreifen.
Die Verzahnung von Confluence mit Jira und die für Anwender relativ einfache Handhabung sind eigentlich ideal. Insight KANN ein sehr mächtiges Tool sein, muss aber nicht. Man kann z.B. auf Windowsrechnern einen "Agent" installieren, der automatisiert Hardware- und Softwareinfos sammelt und an den (jira-) Server sendet.
Sprich mich ruhig an, wenn Du größere Installationen planst...
Kann dann exakt (und noch mehr ) das, was Du suchst.
Wenn Du bei allen o.g. Produkten nur bis zu 10 User hast, sind das die Kosten:
Jira Software: EINMALIG $10
Confluence: EINMALIG $10
Insight: $5 pro Monat = $60 pro Jahr.
Ist dann alles on-premise. Die Installationen von Jira und Confluence erfordern einen PostgreSQL-Datenbankserver. NICHT MySQL nehmen - da gibt's zu viele Probleme mit und für die Anforderungen von Jira und Confluence benötigt man nur einen sehr schlanken PostgreSQL-Server. Version 11 ist perfekt. Eine Datenbank pro Produkt. Kann alles auf einer Maschine installiert werden, musst aber mit 4 GiB RAM für jeweils Jira und Confluence rechnen plus noch 1-2 GiB für OS und Datenbankserver. SSD ist angeraten. Geht auch mit weniger RAM, wird dann aber langsam.
Als OS CentOS 7 oder Ubuntu 18 nehmen. Bei CentOS 7 muss man die Repo-Dateien für PostgreSQL vorher installieren, sonst nimmt "yum" eine vorhandene, zu alte, Version. Bittebittebitte kein Windows nehmen. Zwar gibt es PostgreSQL für Windows und Jira Software und Confluence - aber unter Linux läuft alles flüssiger (ich brauche nur an die Einrichtung von Windows-Dienste für Jira und Confluence denken, dann wird mir schlecht )
Insight wird in Jira Software über den Marketplace installiert. Bezahlungen mit Kredikarte.
Alle Produkte haben eine 30-Tage-Testlizenz, d.h. real zahlt man erst einmal überhaupt nichts. Es gibt auf den Atlassian-Seiten auch "time bombed licenses" für 3 Stunden. Damit kann man alles installieren und einrichten, ohne dass man sich irgendwo bei Atlassian anmelden oder registrieren müsste. Gibts auch für das Plugin.
Ansonsten enthalten die Installationsdateien u.a. auch ein passendes Java. Man muss beim Start der Installation einfach ein paar mal "Enter" drücken (5 oder 6 mal), um die Defaulteinstellungen zu übernehmen. Und schon kann man per Webbrowser darauf zugreifen.
Die Verzahnung von Confluence mit Jira und die für Anwender relativ einfache Handhabung sind eigentlich ideal. Insight KANN ein sehr mächtiges Tool sein, muss aber nicht. Man kann z.B. auf Windowsrechnern einen "Agent" installieren, der automatisiert Hardware- und Softwareinfos sammelt und an den (jira-) Server sendet.
Sprich mich ruhig an, wenn Du größere Installationen planst...
Außer, dass Du für Insight Jira Service Desk benötigst, brauchst Du erst einmal nicht. Wenn Du es aber anschaffen musst, dann kannst Du es auch gleich als Service Desk und als Mini-Projektmanagementtool benutzen.
Der Hersteller von Insight ist übrigens am letzten Wochenende von Atlassian aufgekauft worden.
Der Hersteller von Insight ist übrigens am letzten Wochenende von Atlassian aufgekauft worden.