kodach
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AdGuard Home - SSL Fehler für dns.adguard.com

Kennt sich vielleicht jemand mit AdGuard Home aus?

Ich habe diesen seit einer weile am laufen. Es gibt einen Upstream DNS welcher über die Firewall zu Quad9 geht. Soweit so gut.

Es gibt jedoch Seiten - so z.B. https://tracking.postlogistics.ch - bei denen eine Fehlermeldung kommt das die Seite nicht privat ist. Wenn ich nun das SSL Zertifikat prüfe, lautet es auf dns.adguard.com. Wenn ich die Seite dann trotzdem aufrufe kommt folgendes:
Zugriff durch AdGuard DNS blockiert: Gefährliche Website

Die Seite ist als Custom Filter eingetragen und wird auch im Log entsprechend angezeigt.

Was ich mich nun frage ist, weshalb AdGuard hier trotzdem wohl einen weiteren externe DNS abfragt und wie ich eine solche Seite freigeben kann.

Vielen Dank für jede Hilfe.

Content-ID: 21852108780

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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 18:11 Uhr

aqui
Lösung aqui 22.07.2024 aktualisiert um 10:49:15 Uhr
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Das geht über die "DNS Allowlist". Sagt einem aber auch der gesunde IT Verstand wenn man mal ins GUI von Adguard sieht! face-wink
adg

Wenn du in CH sitzt wäre der DNS der Digitalen Gesellschaft als Uplink DNS eh die bessere Wahl als ein US DNS:
https://www.privacy-handbuch.de/handbuch_93d.htm
adg2
KodaCH
KodaCH 22.07.2024 um 11:20:18 Uhr
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Danke dir.
Ich ging durch die Funktion der "Custom filtering rules" eigentlich nicht davon aus, dass es noch eiene DNS Allowlisten benötigt.
Aber du hast recht das hätte ich prüfen sollen. danke für den Hinweis

Das mit der Digitalen Gesellschaft muss ich mal testen. Ich hatte die vor einigen Jahren und da gab es die ein oder anderen Probleme. Quad9 wurde es dann da dieser von vielen Bekannten in Unternehmen verwendet werden und er für die entsprechenden Datenschutzthemen wohl bekannt ist.
aqui
aqui 22.07.2024 aktualisiert um 11:31:46 Uhr
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dass es noch eiene DNS Allowlisten benötigt.
Die benötigt es natürlich auch nicht. Nur weil du selber explizit danach gefragt hattest! face-wink
Ob es besonders klug ist US DNS Server zu verwenden muss jeder mit seinem eigenen Datenschutzverständnis natürlich selber ausmachen. Bekanntlich unterliegen US Unternehmen ganz anderen gesetzlichen Voraussetzungen!
Ob es intelligent ist und man überhaupt fremde DNS benutzt und seine Requests um den halben Erdball schickt anstatt die des eigenen lokalen Providers zu verwenden wenn man eh schon einen DNS Filter benutzt ist eine ganz andere Frage. face-wink