Kaufberatung für Access Point + Switch mit PoE, VLAN etc.?
Hey, ich baue gerade mein bislang relativ kleines Heimnetzwerk um und möchte nun einige Sachen anders machen, was dazu führt, dass ich einen Access Point und einen Switch benötige.
Ich habe aktuell folgendes Setup:
Hausanschluss
└─ Router
└─ Hue Bridge
└─ Server
└─ NAS
└─ Gaming PC
und ein paar Geräte sind natürlich per WLAN mit dem Router verbunden.
Der Router ist jetzt in den Keller gekommen. Daher: Alle ports belegt => Ich brauche einen Switch. Außerdem: WLAN-Empfang deutlich schlechter geworden => Ich brauche einen AP.
Ich habe mir überlegt, dass ich es sinnvoll fände, PoE zu haben, allein schon für den neuen Access Point. Aber auch für ggf. kommende Geräte (IP Kameras etc.). Außerdem möchte ich mein Heimnetz perspektives in verschiedene VLANs aufteilen. Also müsste es ein managed switch sein (kA was dieses web smart / plus etc. zeug ist). 8 Ports wären mir wohl zu wenig insgesamt. Ich möchte ggf. einige weitere Geräte anschließen wie z.B. IP-Kameras, ein paar Raspberry-Pis etc. Aber ich glaube mehr als 24 Ports werde ich wohl nicht brauchen. Soweit zu meinen Überlegungen zu einem Switch.
Bzgl. des Acess Points habe ich so gar keine Ahnung, was ich da brauche. Da bin ich gespannt auf eure Rückfragen
Mit allerbesten Grüßen
SVARTBERG
Ich habe aktuell folgendes Setup:
Hausanschluss
└─ Router
└─ Hue Bridge
└─ Server
└─ NAS
└─ Gaming PC
und ein paar Geräte sind natürlich per WLAN mit dem Router verbunden.
Der Router ist jetzt in den Keller gekommen. Daher: Alle ports belegt => Ich brauche einen Switch. Außerdem: WLAN-Empfang deutlich schlechter geworden => Ich brauche einen AP.
Ich habe mir überlegt, dass ich es sinnvoll fände, PoE zu haben, allein schon für den neuen Access Point. Aber auch für ggf. kommende Geräte (IP Kameras etc.). Außerdem möchte ich mein Heimnetz perspektives in verschiedene VLANs aufteilen. Also müsste es ein managed switch sein (kA was dieses web smart / plus etc. zeug ist). 8 Ports wären mir wohl zu wenig insgesamt. Ich möchte ggf. einige weitere Geräte anschließen wie z.B. IP-Kameras, ein paar Raspberry-Pis etc. Aber ich glaube mehr als 24 Ports werde ich wohl nicht brauchen. Soweit zu meinen Überlegungen zu einem Switch.
Bzgl. des Acess Points habe ich so gar keine Ahnung, was ich da brauche. Da bin ich gespannt auf eure Rückfragen
Mit allerbesten Grüßen
SVARTBERG
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Content-ID: 1474320705
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59 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin.
Fritte und VLAN ist ne blöde Kombi, das geht nicht "out-of-the-box". Ich würde nen AVM Repeater per Kabel an die Fritte hängen und den als Accesspoint nutzen. Deine Fritte wird sich auch nicht mal eben gegen eine vernünftige Router-/Modem-Kombi austauschen lassen - du bräuchtest ein Kabelmodem und die sind in DE rar gesät. Selbst wenn du eines findest, musst du immer noch deinen Provider (ich vermute, du bist bei Vodafone/ehem. UM?) davon überzeugen, dass er es provisioniert.
Was den Switch angeht: Für ein kleines Heim-Setup, das wohl ohne VLANs wird auskommen müssen, kannste beinah jeden Switch nehmen, den es so in den "Grabbelkisten" der Online-Dandler gibt. Web-Managed sollte dafür ausreichen.
Cheers,
jsysde
Fritte und VLAN ist ne blöde Kombi, das geht nicht "out-of-the-box". Ich würde nen AVM Repeater per Kabel an die Fritte hängen und den als Accesspoint nutzen. Deine Fritte wird sich auch nicht mal eben gegen eine vernünftige Router-/Modem-Kombi austauschen lassen - du bräuchtest ein Kabelmodem und die sind in DE rar gesät. Selbst wenn du eines findest, musst du immer noch deinen Provider (ich vermute, du bist bei Vodafone/ehem. UM?) davon überzeugen, dass er es provisioniert.
Was den Switch angeht: Für ein kleines Heim-Setup, das wohl ohne VLANs wird auskommen müssen, kannste beinah jeden Switch nehmen, den es so in den "Grabbelkisten" der Online-Dandler gibt. Web-Managed sollte dafür ausreichen.
Cheers,
jsysde
Deine Fritte wird sich auch nicht mal eben gegen eine vernünftige Router-/Modem-Kombi austauschen lassen - du bräuchtest ein Kabelmodem und die sind in DE rar gesät.
Naja, das ist ja so problematisch auch nicht!
a) Du holst Dir von Deinem Provider (Stichwort Routerfreiheit) ein "Modem" oder den angebotenen Minimalrouter und "bridged" diesen. Bei Vodafone (V Station) eigentlich kein Problem und spart gegenüber der Miet-Fritte auch Geld. Dahinter dann nen vLAN-fähigen Router (z.B. Mikrotik). Wenn dieser nicht hinreichend Ports hat noch nen Layer2 Switch, der aber mit vLANs umgehen kann (das sind meist die "smarten"). Zu klären ist dann nur, wer DECT/VOIP zur Verfügung stellt.
b) Du lässt die Fritte und hängst dahinter nen vLAN-fähigen Switch (Layer3!), der die die vLANs eigenständig aufspannt. Alternativ auch hier was von Mikrotik (z.B. CRS-Modelle). Nur beim POE sind die Mikrotiks etwas sparsam.
c) Fürs wifi findest Du hier unendlich Threads mit Vor-/Nachteilen und Hersteller-Empfehlungen. Je nach Gusto. Ich würde aber vermutlich auf Wave2 Geräte setzen (Beamforming) und irgendne Art der gemeinsamen Steuerung würde ich bevorzugen (Controller).
Mahlzeit.
Cheers,
jsysde
Zitat von @Visucius:
[...]a) Du holst Dir von Deinem Provider (Stichwort Routerfreiheit) ein "Modem" oder den angebotenen Minimalrouter und "bridged" diesen.
Und genau das ist der Punkt, an dem zwischen Theorie und Praxis Welten liegen - Vodafone bietet kein reines Modem an und Bridge-Mode ebenso wenig. Zumindest bei alten UM-Verträgen gibt es noch keine "Routerfreiheit", d.h. die von UM zu VF übernommenen Verträge werden mit nem Zwangsrouter "beglückt". Und das einzige in DE zugelassene Kabelmodem von Technicolor ist Mangelware oder nur zu überzogenen Preisen bei windigen Marketplace-Händlern zu bekommen. Leidvolle eigene Erfahrungen aus den letzten n Jahren - daher bin ich jetzt wieder DTAG-Kunde....[...]a) Du holst Dir von Deinem Provider (Stichwort Routerfreiheit) ein "Modem" oder den angebotenen Minimalrouter und "bridged" diesen.
Cheers,
jsysde
Und genau das ist der Punkt, an dem zwischen Theorie und Praxis Welten liegen - Vodafone bietet kein reines Modem an und Bridge-Mode ebenso wenig. Zumindest bei alten UM-Verträgen gibt es noch keine "Routerfreiheit", d.h. die von UM zu VF übernommenen Verträge werden mit nem Zwangsrouter "beglückt".
Mein Vertrag ist von Kabel Deutschland aus dem Jahre 2011, da war sogar explizit ein Modem + Router dabei.
Das wurde letztes Jahr dann geändert und den Vodafone Router konnte man über die Vodafone-Homepage ganz einfach auf "bridged" umstellen.
Dahinter hängt eine OPNsense und das klappt 1a.
Mahlzeit.
Meiner war von UM von 2009 - und ich habe über Monate hinweg mit denen rumgezackert, ohne Erfolg. Ich musste schon betteln, dass ich dann wenigstens mal nen aktuellen "Zwangsrouter" erhalte und die alte 6360 wegkommt. Selbst das hat ewig gedauert. Ok, war alles noch zu UM-Zeiten, vielleicht hat VF ja wirklich zugelegt und bietet nun tatsächlich sowas wie "Service" an.
Wenn all das ^^ so ist: Feuer frei nach eigenem Ermessen.
Ich wäre nicht zur DTAG zurück, wenn ich ein Modem hätte in Betrieb nehmen können/dürfen.
Cheers,
jsysde
Meiner war von UM von 2009 - und ich habe über Monate hinweg mit denen rumgezackert, ohne Erfolg. Ich musste schon betteln, dass ich dann wenigstens mal nen aktuellen "Zwangsrouter" erhalte und die alte 6360 wegkommt. Selbst das hat ewig gedauert. Ok, war alles noch zu UM-Zeiten, vielleicht hat VF ja wirklich zugelegt und bietet nun tatsächlich sowas wie "Service" an.
Wenn all das ^^ so ist: Feuer frei nach eigenem Ermessen.
Ich wäre nicht zur DTAG zurück, wenn ich ein Modem hätte in Betrieb nehmen können/dürfen.
Cheers,
jsysde
Mahlzeit.
Unnötig, weil:
Cheers,
jsysde
Unnötig, weil:
[...]das ist eine Fritz!Box 6591 Cable.
[...]Ich kann aktuell bei "bridgen", "V Station" und "VLAN mit Fritzbox geht nicht" nicht ganz folgen und verstehe nicht ganz "warum". Habt ihr Tipps, wie ich mich da einlesen kann?
Die AVM-Router können von Hause aus kein VLAN, deswegen muss man das "davor basteln", wenn man es tatsächlich machen möchte. Manche Router können in den Bridge-Modus versetzt werden und arbeiten dann als reines Modem; man kann (muss) dann einen eigenen Router einsetzen. Die V Station ist, soweit ich das mitbekommen habe, der "Basisrouter", den VF an seine Kunden ausgibt, wenn man keine Fritz!Box haben möchte.Cheers,
jsysde
PoE Switches gibt es auch mit 8 und 16 Port bei den üblichen Verdächtigen.
Access Points Mikrotik cAP ac, da erspärst du dir die Gängelei mit einem Zwangscontroller.
Wenn dir rein 2,4 Ghz WLAN reichen:
https://www.varia-store.com/de/produkt/97657-rbcapl-2nd-cap-lite-mit-ar9 ...
oder bei einem Dual Radio AP 2,4 und 5 GHz
https://www.varia-store.com/de/produkt/97517-rbcap2nd-routerboard-decken ...
oder etwas neueres
https://www.varia-store.com/de/produkt/108510-rbcapgi-5acd2nd-xl-cap-xl- ...
Du hast die freie Wahl...
HowTo dazu gibt es unter anderem hier.
Access Points Mikrotik cAP ac, da erspärst du dir die Gängelei mit einem Zwangscontroller.
Wenn dir rein 2,4 Ghz WLAN reichen:
https://www.varia-store.com/de/produkt/97657-rbcapl-2nd-cap-lite-mit-ar9 ...
oder bei einem Dual Radio AP 2,4 und 5 GHz
https://www.varia-store.com/de/produkt/97517-rbcap2nd-routerboard-decken ...
oder etwas neueres
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Du hast die freie Wahl...
HowTo dazu gibt es unter anderem hier.
Wenn ich Vodafone sage, ich will meinen eigenen Router nutzen, dann kann ich diesen zurückschicken und erhalte die V Station. Die ist einfach nur ein Modem, was mich mit dem Internet verbinden
Die Vodafone Station ist zunächst mal der 08/15 Minimalrouter mit/ohne Wifi. Als Option bekommste die Fritze gegen Aufpreis. Wie das bei Dir selber im Vertrag geregelt ist, kann Dir hier keiner sagen - das solltest Du mit Vodafone klären. Ich bin hier in Bayern, d.h. altes Kabel-Deutschland. Du evtl. im alten Unity Media-Gebiet. Da kann es vielleicht zu unterschieden kommen. #UniFi Dream Machine:
Bei Unifi werden hier einige immer gleich "wuschig". Das ist sozusagen der Apple unter den Routern Etwas geschlossener, etwas teurer, etwas weniger Funktionen, etwas attraktiver gestaltet, etwas einfacher im Umgang.
Die UDM vereint Security Gateway, Unifi Controller, Switch und Wifi ... dazu muss man folgendes Anmerken:
a) Die Internetbandbreite kann zwar schneller sein als 850 Mbit/s - dann aber muss man DeepInspection deaktivieren dieses Potenzial zu nutzen.
b) Kein POE
c) Es ist schon ein Nachfolger dieser UDM in der Pipeline. Der Unifi Dream Router
https://www.youtube.com/watch?v=OpM2yPGecUo
d) In Deinem Setup macht das wenig Sinn, weil die UDM mit ihrem Wifi dann im Keller steht ... ebenso, wie die Fritze jetzt
Am Ende wird Dein Setup ja so aussehen:
Modem/Router im Keller, je ein AP auf den verschiedenen Stockwerken, alles verbunden mit 1 Gbit/s LAN
Und weil die Reichweite der APs unter der Decke bzw. an der Wand oberhalb des Kopfes am besten ist, werden da (meist) recht einfache accesspoints eingesetzt
Das sind Layer3 Switches, sprich: Ich brauche nur Modem (Vodafone Station) + z. B. einen dieser Switches, korrekt?
So ist die Idee dahinter.Leider finde ich den als > 10 port nur um ein viiiielfaches teurer
Jo, so kenne ich das auch. Du könntest natürlich auch mal nach den SG250ern schauen (das ist der Vorgänger) und/oder gebraucht mal sehen. Ich bin selber für nen Kunden auf der Suche nach 12 - 16 Ports, von denen 3-4 POE+ mitbringen und der dann dort hinter ner Fritze mit vLANs ne Struktur beisteuert.einen einfachen weiteren, unmanaged switch nehmen
Naja, "unmanaged" würde ich da jetzt nicht nehmen sonst müssen die Geräte daran alle im gleichen vLAN sein. Zudem musst Du Dir überlegen, wo Du "Bottlenecks" schaffst. Alternativ achtest Du auf SFP+ und verbindest die Kompontenten gleich mit 10 Gbit/s ... dann ist das Bottleneck-Thema erstmal komplett erschlagen Bei den Ciscos haste halt am Ende immer noch nen Switch. Beim Mikrotik haste ne HW und die SW kann im Prinzizp nen Layer3 Switch ODER/UND nen Router darstellen. Mit SwitchOS bei den CRS-Geräten kommt dann noch eine NUR-Switch-Option hinzu. Achte aber darauf, dass die Leistungsdaten halbwegs plausibel sind.
Was ich zudem ganz cool finde: Speicherst Du Dir die config ab, ist die mit nem Texteditor leicht lesbar, weil das nur die (vorher) eingebenen Befehle auflistet. Das macht die Fehlersuche - auch hier im Forum - sehr smart. Bei nem Edge-Router kann ich z.B. mit nem gespeicherten Config-File nix anfangen.
Wie könnte so ein bottleneck aussehen?
Naja, Du hast 23 Clients mit je 1 Gbit/s und die greifen über einmal 1 Gbit/s auf den Uplink zu. Intern haben die bestimmt mehr Switchleistung als über den Uplink. Ist der Uplink die Internetverbindung, ist das meist kein Problem. Aber wenn Du mehrere Switche womöglich hintereinander schaltest?Der GS 1900 wird als Layer 2 klassifiziert. Der kann zwar ein vLAN mitnutzen aber Dir wohl dort drin keine IP-Adressen vergeben
Theoretisch sollte der CRS112 doch der "beste" der drei sein.
Wie kommst du darauf? CPU (QuadCore vs Singlecore) und RAM (128mb vs 1GB) sind doch eindeutig.Bedenke: Wenn du das inter-VLAN Routing auf dem Router machen lässt, dann muss jedes Paket, welches das VLAN wechseln möchte, erst zum Router, dort ins andere VLAN und zurück.
Je nachdem wie viel von Server/NAS auf die Clients so gespielt wird, kann das schon lahm werden. Auf jeden Fall auf Hardware Offloading achten.
Wenn der Layer-3 Switch das schon macht, dann passiert alles auf der gleichen Maschine. Auch hier natürlich darauf achten, dass das Routing in Hardware passiert, nicht über die CPU.
Guten Morgen,
a) mach doch mal bitte den "gelöst" Button weg, damit auch die Kollegen Ihr Wissen beisteuern können. Die sind großteils erfahrener als ich! Wie das ggfs. geht, steht in den FAQs des Forums
b) Der/die/das CRS ist im Prinzip ein Switch (Layer2!), den man über das RouterOS mit Layer3-Funktionalität (und darüber hinaus) ausstatten kann. Das Problem ist, dass die HW leistungsmäßig immer noch ein Switch bleibt! Da werkelt dann ein 400 Mhz Singlecore mit 128 MB Ram. Ich habe z.B. nen CRS326-24G-2S+RM im Rack. Die haben "Switch-Chips" und wenn die gewünschte Funktion über "hardwareoffload" an diese Extra-Chips ausgelagert wird, ist das ne performante Lösung. Muss das die schwachbrüstige Haupt-CPU lösen, funktioniert es trotzdem aber halt langsam (und meiner hat schon 800 Mhz).
c) Das Routerboard ist da deutlich leistungsstärker und mMn. auch viel flexibler. Beim RB4011 reden wir da von 1400 Mhz 4 Kerner, und beim (neuen) RB5009 ebenso. Beide haben mW. auch Switch-Chips integriert ... wobei, wenn man beim 4011 im Internet nachsieht, offenbar das vLAN-bridging über den Hauptprozessor laufen muss. Dazu 1 GB Ram und 512 bzw. 1 GB "Festplatte" für Dockerfunktionalität (zukünftig). Und dabei kaum mehr Stromverbrauch.
Warum ich darauf so achte?!
Bei meinem CRS326 hatte ich das nicht an die SwitchChips ausgelagert und dann haste innerhalb des vLANs die typischen 1000 Mbit/s, über die vLANs hinweg aber nur noch rund 165 Mbit/s ...
Aber Du hast ja gesagt ... Du willst Dich in die Netzwerk-Thematik reinfuchsen, Und bei Mikrotik darfst Du das ... kannst Du das ... und musst Du das!
PS: Wenn ich den Vertrieb richtig verstanden habe, kommt aus der RB5009-Serie bis Ende des Jahres noch etwas mit af/at-Output. Das würde ich an Deiner Stelle noch abwarten.
PPS: Diese Limitierungen haben alle Hersteller. Deshalb achte ein wenig darauf, was an HW verbaut wird. Die SG250 und SG350 von Cisco arbeiten z.B. auch mit 800 Mhz Singlecore. Gibt ja Gründe, warum es auch teurere Modelle gibt
Alternativ: Nimm den Zyxel und sei glücklich mit PoE! Benötigst Du dann irgendwann wirklich vLANs, dann häng nen entsprechenden Router davor
a) mach doch mal bitte den "gelöst" Button weg, damit auch die Kollegen Ihr Wissen beisteuern können. Die sind großteils erfahrener als ich! Wie das ggfs. geht, steht in den FAQs des Forums
b) Der/die/das CRS ist im Prinzip ein Switch (Layer2!), den man über das RouterOS mit Layer3-Funktionalität (und darüber hinaus) ausstatten kann. Das Problem ist, dass die HW leistungsmäßig immer noch ein Switch bleibt! Da werkelt dann ein 400 Mhz Singlecore mit 128 MB Ram. Ich habe z.B. nen CRS326-24G-2S+RM im Rack. Die haben "Switch-Chips" und wenn die gewünschte Funktion über "hardwareoffload" an diese Extra-Chips ausgelagert wird, ist das ne performante Lösung. Muss das die schwachbrüstige Haupt-CPU lösen, funktioniert es trotzdem aber halt langsam (und meiner hat schon 800 Mhz).
c) Das Routerboard ist da deutlich leistungsstärker und mMn. auch viel flexibler. Beim RB4011 reden wir da von 1400 Mhz 4 Kerner, und beim (neuen) RB5009 ebenso. Beide haben mW. auch Switch-Chips integriert ... wobei, wenn man beim 4011 im Internet nachsieht, offenbar das vLAN-bridging über den Hauptprozessor laufen muss. Dazu 1 GB Ram und 512 bzw. 1 GB "Festplatte" für Dockerfunktionalität (zukünftig). Und dabei kaum mehr Stromverbrauch.
Warum ich darauf so achte?!
Bei meinem CRS326 hatte ich das nicht an die SwitchChips ausgelagert und dann haste innerhalb des vLANs die typischen 1000 Mbit/s, über die vLANs hinweg aber nur noch rund 165 Mbit/s ...
Aber Du hast ja gesagt ... Du willst Dich in die Netzwerk-Thematik reinfuchsen, Und bei Mikrotik darfst Du das ... kannst Du das ... und musst Du das!
PS: Wenn ich den Vertrieb richtig verstanden habe, kommt aus der RB5009-Serie bis Ende des Jahres noch etwas mit af/at-Output. Das würde ich an Deiner Stelle noch abwarten.
PPS: Diese Limitierungen haben alle Hersteller. Deshalb achte ein wenig darauf, was an HW verbaut wird. Die SG250 und SG350 von Cisco arbeiten z.B. auch mit 800 Mhz Singlecore. Gibt ja Gründe, warum es auch teurere Modelle gibt
Alternativ: Nimm den Zyxel und sei glücklich mit PoE! Benötigst Du dann irgendwann wirklich vLANs, dann häng nen entsprechenden Router davor
Die SG250 und SG350 von Cisco arbeiten z.B. auch mit 800 Mhz Singlecore.
Hat aber rein gar nichts mit der IP Forwarding Geschwindigkeit zu tun, denn die passiert direkt im Silizium der Port ASICs also in Wirespeed. Nur rein das was Process Switching ist im Cisco und über die CPU muss wäre davon betroffen. Das ist aber recht wenig...Mit anderen Worten: Beim Cisco Switch ist es zumindestens fürs IP Forwarding irrelevant welche CPU im Switch werkelt.
Hat aber rein gar nichts mit der IP Forwarding Geschwindigkeit zu tun, denn die passiert direkt im Silizium der Port ASICs also in Wirespeed.
Vulgo: Cisco macht dafür hw-offloading. Danke für den Hinweis. Ich habe mich mit einen Ergüssen hier schon einsam gefühlt und will ja auch nicht zu weit aufs Eis hinaus @SVARTBERG:
Ich glaube ja eher, dass Du Dich im Switch erstmal auf die POE-Funktionen fokussieren solltest. Und der Cisco hat die halt nunmal nicht. Ist ja schön, wenn Du mit dem das vLAN aufspannst, bringt aber nix, wenn die APs dann immer noch keinen Strom haben ... bzw. Du dann für jeden AP eigene Stromversorgung nachkaufen darfst (die sind je nach Modell nicht zwangsläufig dabei).
Und da muss an sich ja nicht ausschließlich zum Luxus-NSA-Kompagnon Cisco greifen, sondern könntest neben Zyxel auch mal bei Netgear vorbeischauen z.B. in der "Plus" Kategorie. Am Ende reden wir ja immer noch von nem "Heimnetzwerk". Da ist die dauerhaft hin- und hergeschaufelte Datenmenge doch sehr überschaubar. Und wir reden hier immer von "Business-Geräten", die überall auf der Welt ihren Dienst tun
VG
Oder übersehe ich was?
Sieht an sich gut aus - musst aber mit den 62 Watt. Gesamtleistung auskommen. Kann ich jetzt nicht einschätzen. Der SG350-10MP hat dann schon 124 Watt (ab 470 EUR).https://www.bechtle.com/shop/medias/5c0e68cb9ce9690a61a82721.pdf?context ...
Aber subjektiv nehme ich irgendwie wahr, dass hier der Cisco im Moment
Das ist auch nur subjektiv. Im Billigstsektor wo du dich bewegst sind die Hersteller beliebig (fast) austauschbar.Bei dir ist es ja Konfig Syntax taktisch besser du bleibts bei MT wenn du dich da eingefuchst hast. Ein Muss ist das aber nicht...
@aqui:
Hast Du evtl. noch ne Alternative für nen Layer3, POE+ Switch mit 12 bis 24 Ports?
Würde mich auch dafür interessieren
PS: In der "günstigen Liga"!
Hast Du evtl. noch ne Alternative für nen Layer3, POE+ Switch mit 12 bis 24 Ports?
Würde mich auch dafür interessieren
PS: In der "günstigen Liga"!
Ich hatte bisher weder mit Cisco noch mit Mikrotik zu tun.
Ooops..sorry.ne Alternative für nen Layer3, POE+ Switch mit 12 bis 24 Ports?
Das ist wieder so eine Killerfrage die hier ja wöchentlich hochpoppt und in der immer das ENTSCHEIDENDE fehlt...du ahnst es schon... WIE hoch ist das Budget ???
Das ist so wie die Frage nach dem roten Auto, mit 4 Rädern und braunen Sitzen.
Kann der Dacia sein, der Mercedes oder auch der Porsche...
Im Billigbereich ist es eigentlich egal. Da kann man ins Portfolio der üblichen Verdächtigen sehen...
Netgear, Zyxel, TP-Link haben da außer Cisco auch alle was im Portfolio. Solange es nicht UBQT ist macht man da ja nix falsch...
Weil es das nicht in billig gibt? :D :D :D Oder sind die nicht gut?
OMG, bitte nicht nachfragen. aqui und unifi ist sind ein ganz spezielles Verhältnis und hier durchaus gut dokumentiert Den von mir oben verlinkte SG350-10P würdest du also nicht unbedingt als "billig" einstufen?
Der ist "billig" für Cisco-Verhältnisse. Bzw. auch Cisco hat "günstige" Produktlinien.
Nochmal zur Frage Switch von welchem Hersteller. Ich bin hier letztens auch erst neu eingestiegen. Ich habe einen Cisco und mehrere andere von Netgear, TP-Link etc. vergleichen können. Die Oberfläche und Bedienung finde ich bei Cisco am Besten gelungen. Auch sie sind sehr gut dokumentiert. Bei anderen Firmen sind Funktionen teils anders benannt und in irgendwelchen Untermenüs versteckt. Zum Erlernen würde ich deshalb dir einen Cisco empfehlen, wenn du es irgendwie ermöglichen kannst. Bald kommt ja der Black Friday...
PS: Beachte bitte die EOL-Ankündigung beim SG350
PS: Beachte bitte die EOL-Ankündigung beim SG350
PS: Beachte bitte die EOL-Ankündigung beim SG350
Oha, ich dachte das gelte nur für die 250er Serie und die 350 sei der Nachfolger?! Wenn das so ist, würde ich mir auch mal die 250er Serie ansehen. Die genügt fürs Heimnetzwerk ja ebenso problemlos und die besprochenen Vorteile von @Wombatz dürftest Du mit der auch abschöpfen – zu nem günstigeren Preis.Die Frage ist, welche Modelle folgen denn eigentlich auf die Einstiegsserien?! Der Termin ist ja schon abgelaufen und die Geräte sind trotzdem noch auf der Homepage?!
Könnt ihr mir mal den Unterschied zwischen sowas wie dem hier:
Das ist hier im Forum recht individuell. Du liegst ja auch in dem Bereich der "günstigen Branch" und einige vertreten die Ansicht, dass ein AP unter 200 bis 300 EUR + x "nix taugt". Als nächstes ist die Frage, wie Du die APs verwaltest: Alle unabhängig über ein Webinterface oder gemeinsam mit einem "Controller" in der Hoffnung, dass damit eine "gewisse Intelligenz" (z.B. Clientübergabe zwischen APs) einzieht. Damit stellt sich neben dem Funktionsumfang die Frage WO dieser Controller sitzt – lokal vor Ort oder in einer US-Cloud (DSGVO) und ob er was (ggfs. jährlich) kostet ... da wirds dann ziemlich dünne, wenns dann noch dauerhaft günstig sein soll für ein wenig Heimnetzwerk:Zu Deinen Geräten habe ICH (imho!) mich hier mal ausgelassen:
Planung: Komplette Wlan Lösung für Eigenheim gesucht
Zu den Netgears kann ich nix sagen.
Etwas launig hatte ich hier mal vor einigen Wochen die "Hackordnung" des Forums niedergeschrieben. Damit tust Du Dir evtl. etwas leichter beim "einordnen":
Ruckus bzw. Brocade
Cisco
HP/Aruba, Zyxel, ...
Mikrotik
dlink
tp-link
netgear
(... dann lange nix)
unifi/edge
(ohne Gewähr von Vollständigkeit und individueller Reihenfolge der einzelnen Serien )
Die Frage ist, welche Modelle folgen denn eigentlich auf die Einstiegsserien?! Der Termin ist ja schon abgelaufen und die Geräte sind trotzdem noch auf der Homepage?!
Die "Cisco Business" bzw CBS Reihe: https://www.cisco.com/c/en/us/solutions/small-business/networking/switch ...
Die "Cisco Business" bzw CBS Reihe: https://www.cisco.com/c/en/us/solutions/small-business/networking/switch ...
Dann ist das hier evtl. ein wenig durcheinander gekommen. Ich glaube die hatten "wir" hier eh im Blick ... nur ggfs. falsch deklariert.https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/201056156_-cbs250-1 ...
Bisher hatte ich mit der einen Fritzbox als WLAN-Router im Erdgeschoss gar keine Probleme. Auch nicht im oberen Geschoss.
Dann reicht dir doch ein einziger popeliger AP. Warum sollte der anders funktionieren als die vorherige FritzBox ??Wenn du auf Nummer sicher gehen willst nimmst du gleich 2. Einen für oben und einen für unten. Damit kannst du dann wasserdicht davon ausgehen das du ein perfekt funktionierendes WLAN hast.
Ob du diese 2 popeligen APs dann also Standlone APs oder mit einem Management konfigurierst ist eher eine philosophische Frage, niemals aber eine technische. Es geht hier um lediglich max. zwei APs und nicht um 20 oder 200.
Mal ehrlich: Was bitte soll an diesem Thema denn nun "kompliziert" sein ?? Das kann doch niemand mehr nachvollziehen in einem Administrator Forum.
SSID konfigurieren, Kanalabstand einhalten, fertig ist der Lack. Mit z.B. 2 mal Mikrotik cAP ac Accesspoints je 65 Euronen oder dem moderneren Mikrotik cAP XL ac ist das Thema in maximal 20 Minuten erledigt. APs konfiguriert, ins Netz gesteckt und dein WLAN ist online. Sollte es in einer Ecke nicht reichen steckst du einfach einen dritten out of the Box dazu und fertisch.
Man kann auch aus einer Mücke einen Elefanten machen....
Naja, jetzt bleibt ja nicht viel.
300 EUR für den poe switch - mit 16 Ports - und dazu halt noch einen business ap. Die sind alle vLAN-fähig. Wenn Du nur einen nimmst lassen sich die alle(?) entweder per Webinterface oder smartphone app konfigurieren. Da musste Dir in dem Fall um „Controller“ auch keine Gedanken machen!
Ich greife vermehrt zu gebrauchten Wave2 APs. Gerne z.B. Zyxel NWA 1123 HD oder ähnliches. Oder nimm gleich den Luxus-Ruckus, der hier immer gerne empfohlen wird und sich offenbar auch zentral managen lässt … für sehr günstige 230 EUR! Damit machste weder technisch, noch preislich was falsch!
https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/200825265_-r320-ruc ...
Der ist übrigens nur ein wenig größer als die Handfläche.
PS: Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Dir bei nem 16-Port-Switch die Buchsen ausgehen.
300 EUR für den poe switch - mit 16 Ports - und dazu halt noch einen business ap. Die sind alle vLAN-fähig. Wenn Du nur einen nimmst lassen sich die alle(?) entweder per Webinterface oder smartphone app konfigurieren. Da musste Dir in dem Fall um „Controller“ auch keine Gedanken machen!
Ich greife vermehrt zu gebrauchten Wave2 APs. Gerne z.B. Zyxel NWA 1123 HD oder ähnliches. Oder nimm gleich den Luxus-Ruckus, der hier immer gerne empfohlen wird und sich offenbar auch zentral managen lässt … für sehr günstige 230 EUR! Damit machste weder technisch, noch preislich was falsch!
https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/200825265_-r320-ruc ...
Der ist übrigens nur ein wenig größer als die Handfläche.
PS: Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Dir bei nem 16-Port-Switch die Buchsen ausgehen.
Den könnte man doch auch sicher mit den von @aqui angesprochenen 65€ Mikrotik cAP XL ac nutzen
Bestimmt! Du kannst da auch ne Fritze 3490 aus 2014 hindübeln, die findest Du nach fast 8 Jahren kostenfrei auf dem Wertstoffhof und die ist technisch auf dem gleichen Stand, wie der neue Mikrotik (Wifi5/Wave1)! Nur, dass der Mikrotik eine deutlich fokussiertere Antennengeometrie bietet, mit der die Montageausrichtung wohlüberlegt sein sollte.
Sei mir nicht bös aber dann kauf den Kram halt gebraucht! Auf ebay Kleinanzeigen gibts nen cisco 24 Port POE, Layer 3 Catalyst für 75 EUR oder eben nen Ding ohne POE, dann halt zzgl. POE-Adapter für 20 bis 40 EUR/Stück.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/cisco-catalyst-ws-c3560x-24p ...
vielen verschiedenen Möglichkeiten des aufbauens des Setups und die Auswahl der switches.
...verschiedene Möglichkeiten ?? Welche denn konkret ??Der normale Netzwerk Hobby Bastler...
- kauft einen x-beliebigen PoE Switch vom Blödmarkt Grabbeltisch. (Im Billigstbereich ist egal welchen)
- steckt den AP (z.B. die oben genannten) in den PoE Switchport
- surft per WiFi im Internet
Wenn's das denn nun war bitte den Thread hier dann auch als erledigt schliessen !!
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
Hast Du evtl. noch ne Alternative für nen Layer3, POE+ Switch mit 12 bis 24 Ports?
Auch das haben wir jetzt - spätestens im anderen Thread - geklärt:
Switch - Layer, vLAN, DHCP