Kaufberatung für redundante Switche
Hallo,
ich benötige drei 24-port GB Switche.
Ein Switch davon ist verbunden mit dem Patchpanel und sollte zwei Netzteile und zwei Management Module drinnen haben, so dass es eine gewisse Ausfallsicherheit gibt. Des Weiteren wäre es super, wenn es noch VLAN könnte. Das wären dann wohl Layer 3 Switche, richtig ?
Dazu bräuchte ich noch zwei normale redundante Switche, an dem ein paar Server hängen. Auch diese sollten VLAN können. Für die Redundanz braucht man doch Link-Aggregation, richtig?
Ich suche schon seit 2 Tagen Switche, aber ich werde nich wirklich schlau, was ich denn genau brauche. Wir sind eine 10-Mann Firma und wollen keine 3000 Euro pro Switch ausgeben, wenn es nicht sein muss. Hat da jemand eine Kaufempfehlung? Ich suche auch bereits nach gebrauchten Switches, da diese ja auch ihren Dienst tun, aber ich komm nicht wirklich klar, auf was ich da genau achten muss.
LG Booty
P.S. ich habe mal schnell das Netz mit Paint skizziert, so dass man eine Vorstellung hat, worauf ich hinaus will.
ich benötige drei 24-port GB Switche.
Ein Switch davon ist verbunden mit dem Patchpanel und sollte zwei Netzteile und zwei Management Module drinnen haben, so dass es eine gewisse Ausfallsicherheit gibt. Des Weiteren wäre es super, wenn es noch VLAN könnte. Das wären dann wohl Layer 3 Switche, richtig ?
Dazu bräuchte ich noch zwei normale redundante Switche, an dem ein paar Server hängen. Auch diese sollten VLAN können. Für die Redundanz braucht man doch Link-Aggregation, richtig?
Ich suche schon seit 2 Tagen Switche, aber ich werde nich wirklich schlau, was ich denn genau brauche. Wir sind eine 10-Mann Firma und wollen keine 3000 Euro pro Switch ausgeben, wenn es nicht sein muss. Hat da jemand eine Kaufempfehlung? Ich suche auch bereits nach gebrauchten Switches, da diese ja auch ihren Dienst tun, aber ich komm nicht wirklich klar, auf was ich da genau achten muss.
LG Booty
P.S. ich habe mal schnell das Netz mit Paint skizziert, so dass man eine Vorstellung hat, worauf ich hinaus will.
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30 Kommentare
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Bestell doch einfach 4 Switche, speichere die Konfiguration (wegen Vlan..) ab und leg ein Switch zur Reserve in die Ecke...
Falls mal eins ausfällt (mir bisher nur bei Consumerswitchen begegnet) tauschst Du das halt und importierst die Konfiguration.
Andere Lösungen werden vermutlich in 4-stellig sein.
Falls mal eins ausfällt (mir bisher nur bei Consumerswitchen begegnet) tauschst Du das halt und importierst die Konfiguration.
Andere Lösungen werden vermutlich in 4-stellig sein.
Was du suchst, gibt es nur als modulare Switches.
Als Beispiel wären das bei Cisco die 6500 oder 4507R.
Also selbst mit 3000€ pro Switch wirst du da nicht mal ansatzweise irgendwas bekommen.
Für das, was du da eingezeichnet hast, brauchst du einen Switch, der Distributed Multilink Trunking kann. Ich weiß nicht, wer das Patent jetzt hat, aber ich vermute Avaya. Ohne dieses funktioniert deine geplante Konstruktion nicht.
Was du machen kannst, so habe auch ich gebaut, du nimmst stackingfähige Switches. Ich habe in der Firma pro Serverschrank je zwei Switches als Stack laufen und kann dadurch über beide Switches einen LACP-Trunk laufen lassen. Die eine Hälfte der Server-Netzwerkanschlüsse liegt auf dem ersten Switch, die andere Hälfte auf dem zweiten Switch. Dies geht z.B. mit den Avaya Ethernet Routing Switches (3500, 4000, 5000). Damit hättest du auch wieder, zumindest für dein Servernetz, die gewünschte Redundanz mit zwei CPUs und zwei Netzteilen, weil beide Switches das gleiche machen und zumindest die Hälfte des Betriebs übernehmen können.
Aber du solltest mal ganz klar überlegen, ob du das mit dem Router und der Internetverbindung so beibehalten willst. Da gehören dann auch zwei Router hin, z.B. mit VRRP dazwischen.
Als Beispiel wären das bei Cisco die 6500 oder 4507R.
Also selbst mit 3000€ pro Switch wirst du da nicht mal ansatzweise irgendwas bekommen.
Für das, was du da eingezeichnet hast, brauchst du einen Switch, der Distributed Multilink Trunking kann. Ich weiß nicht, wer das Patent jetzt hat, aber ich vermute Avaya. Ohne dieses funktioniert deine geplante Konstruktion nicht.
Was du machen kannst, so habe auch ich gebaut, du nimmst stackingfähige Switches. Ich habe in der Firma pro Serverschrank je zwei Switches als Stack laufen und kann dadurch über beide Switches einen LACP-Trunk laufen lassen. Die eine Hälfte der Server-Netzwerkanschlüsse liegt auf dem ersten Switch, die andere Hälfte auf dem zweiten Switch. Dies geht z.B. mit den Avaya Ethernet Routing Switches (3500, 4000, 5000). Damit hättest du auch wieder, zumindest für dein Servernetz, die gewünschte Redundanz mit zwei CPUs und zwei Netzteilen, weil beide Switches das gleiche machen und zumindest die Hälfte des Betriebs übernehmen können.
Aber du solltest mal ganz klar überlegen, ob du das mit dem Router und der Internetverbindung so beibehalten willst. Da gehören dann auch zwei Router hin, z.B. mit VRRP dazwischen.
Hallo,
was soll redundant sein:
- der Switch? --> wenn ein Switch ausfällt, soll die Kommunikation über einen anderen Switch laufen
- die Netzteile im Switch? (OK, aber was sind Management-Module und warum die doppelt?)
- die Anbindung der Server an den Switch/ die Switche?
Was willst Du denn mit der Redundanz erreichenß? Ausfallsicherheit - ist klar. Aber ein welcher Situation?
Wenn Dein Router ausfällt, kommt keiner mehr ins Internet (auch Deine Mailserver nicht) --> singel point of failor
Wenn Dein "24Port Access Layer Switch (??) ausfällt, kommt kein Client-PC mehr ins Netz! Da helfen auch keine 2 Management-Module!
Wenn Du jeden Deiner Server redundant in "Blech" realisierst, dürften 3000€ für einen Switch auch keine Rolle mehr spielen! Werden die Server virtualisiert betrieben (Hyper-V, VMware), sieht das Redundanz-Konzept völlig anders aus, da ja das Management des Hypervisors vieles übernehmen kann.
Einen Layer 3-Switch ist ein Router, der die VLANs verbindet. Sollen die VLANs nur "weitergereicht" werden, genügt ein VLAN-fähiger L2-Switch.
Jürgen
PS: Irgendwie bringe ich Deine 10-Mann-Firma mit dem Redundanz-Anspruch eines Groß-Konzerns und dem eher bescheidenen Budget nicht zusammen.
was soll redundant sein:
- der Switch? --> wenn ein Switch ausfällt, soll die Kommunikation über einen anderen Switch laufen
- die Netzteile im Switch? (OK, aber was sind Management-Module und warum die doppelt?)
- die Anbindung der Server an den Switch/ die Switche?
Was willst Du denn mit der Redundanz erreichenß? Ausfallsicherheit - ist klar. Aber ein welcher Situation?
Wenn Dein Router ausfällt, kommt keiner mehr ins Internet (auch Deine Mailserver nicht) --> singel point of failor
Wenn Dein "24Port Access Layer Switch (??) ausfällt, kommt kein Client-PC mehr ins Netz! Da helfen auch keine 2 Management-Module!
Wenn Du jeden Deiner Server redundant in "Blech" realisierst, dürften 3000€ für einen Switch auch keine Rolle mehr spielen! Werden die Server virtualisiert betrieben (Hyper-V, VMware), sieht das Redundanz-Konzept völlig anders aus, da ja das Management des Hypervisors vieles übernehmen kann.
Einen Layer 3-Switch ist ein Router, der die VLANs verbindet. Sollen die VLANs nur "weitergereicht" werden, genügt ein VLAN-fähiger L2-Switch.
Jürgen
PS: Irgendwie bringe ich Deine 10-Mann-Firma mit dem Redundanz-Anspruch eines Groß-Konzerns und dem eher bescheidenen Budget nicht zusammen.
Des Weiteren wäre es super, wenn es noch VLAN könnte. Das wären dann wohl Layer 3 Switche, richtig ?
Nein, das ist Blödsinn ! Es gibt auch nur reine L2 Switches die VLAN fähig sind.Dein Auswahlkriterium das 2 redundante Netzteile im Switch sein sollen und jeder Switch eine doppelte Management Engine haben soll grenzt aber die Auswahl ein.
Billigheimer wie NetGear, D-Link, HP und Co. fallen da schonmal aus dem Raster.
Generell haben aber Switches mit redundantem Netzteil intern auch immer gleich L3 mit an Bord mit solchen Ausstattungsmerkmalen und entsprechender Preisklasse.
Um es mal an einem einzigen Beispiel zu zeigen wie sowas aussieht kannst du dir den Brocade ICX 7450 ansehen:
https://www.brocade.com/content/brocade/en/backend-content/pdf-page.html ...
Andere Hersteller haben vollkommen identische Typen.
Der Switch hat 24 Ports (optinal gibts auch ein Modell mit 48 Ports) inklusive 2 redundante interne Netzteile. Das Management ist intern doppelt ausgelegt so das du ein unterbrechungsfreies Firmware Update usw, fahren kannst bzw. der Switch unterbrechungsfrei auf einen 2tes Management umschalten kann im Fehlerfalle.
Zusätzlich kann der Switch natürlich VLANs und ist Layer 3 also Routing fähig und auch voll Stacking fähig. Stacking bedeutet das sich ein Verbund von bis zu 12 Switches zu einem einzigen virtuellen Switch verbinden lassen. (Management Vereinfachung)
Durch optionale Module (3 an der Zahl pro Switch) ist der auch 10G fähig, bietet also auch genügend Skalierbarkeit für die Zukunft solltest du irgendwann einmal größere Anforderungen ans Netz bekommen.
Das wäre also genau das was du suchst. Mit dem Stacking lassen sich alle Switches so in ein vollständig redundantes Netz mit gegenseitigem Failover konfigurieren was deine Anforderung ist.
Bei Ausfall hättest du durch die doppelte interne Management Engine auch eine unterbrechungsfreie Umschaltung was Anwendungen nicht bemerken. Mehr geht nicht im Netz
Die anderen üblichen Verdächtigen hier Cisco, Extreme, Avaya, Alcatel haben entsprechend baugleiche Modelle.
Cisco 6500 ist Schwachsinn (sorry) bei der Anforderung ! Das macht man heute mit intelligenten Stacks und nicht mehr mit so einem völlig überteuerten Dinosaurier !
Stacks kosten ein Bruchteil von einem technisch völlig überholten Chassis Modell und leisten das gleiche.
Jedenfalls das die o.a. Anwendung des TO anbetrifft !
Stacks kosten ein Bruchteil von einem technisch völlig überholten Chassis Modell und leisten das gleiche.
Jedenfalls das die o.a. Anwendung des TO anbetrifft !
Wir haben in der Firma keinen Administrator, da es eben eine 10 Mann Firma ist, daher sollte bei einem Hardwaredefekt der Betrieb noch weiterlaufen können bis der Administrator kommt.
Mit der o.a. Switchlösung (Stacking und Redundanz) wird ja genau DAS erreicht ! Die Threads hier liest du schon, oder ?Dann hab ich gelesen, dass es dafür eben Switches gibt, die 2 Netzteile und 2 Module drinnen haben, so dass der Switch auch weiterhin läuft, wenn ein Teil davon ausfällt.
Die gibt es ja auch...siehe oben !ch kann ja die Cat6 Kabel vom Patchfeld nicht auf 2 physische Switches leiten, da ich die Kabel vom Patchpanel zum Switch wohl kaum teilen kann.
Deshalb nimmt man ja auch immer redundante Leitungen ! Ist in deiner Zeichnung oben ja auch genau so aufgemalt ?!dass ein Switch ausgefallen ist, einer der Coreswitches und das ganze Netzwerk ging nicht mehr und wir haben die Leute dann nach Hause geschickt.
Tja, dumm gelaufen !Wie immer falsches Design aus mangelnder Fachkenntniss, Falsche Konfiguration, falsche Hardware oder was auch immer !
Eins dieser 3 Dinge oder mehrere auf einmal ist das immer.
war ein Netgear 8port Switch für 100 euro
OK, wer sowas in einem verlässlichen, redundanten Netzwerk (oder eins was das laut deinen Anforderungen ja sein soll) einsetzt hat selber Schuld.Sorry, aber den Faktor Dummheit hatten wir eigentlich ausgeklammert hier bei zielführender Beratung.
Da muss man wohl nun auch nix mehr weiteres zu sagen...
aber da kaufe ich einfach einen zweiten und nutze eben dieses VRRP. 'Unser Router ist ein Lancom der das unterstützt.
Ist auch der richtige Weg. Besser wäre aber ein Balancing Router der 2 redunante Links aktiv mit gegenseitigem Failover ausnutzt. VRRP ist dafür nur bedingt geeigent. Aber wenn das Internet mal hakeln darf reicht VRRP vollkommen aus.Wir wollen lediglich eine Redundanz mit 3 Switches hinbekommen und suchen entsprechende Switches.
Die Lösung siehst du ja oben mit simplen stacking fähigen Switches. Cat 6500 oder jedes anderes geartetes Chassis Modell ist bei den popeligen Minimalanforderungen deines simplen Kleinst Netzes völliger Unsinn.Wenn du auf die redundanten Netzteile verzichten kannst und dir einen Backup Switch in den Schrank legen kannst für den V Fall, dann reichen dafür auch simple Cisco SG-500 Stacking Switches !
Damit fackelst du auch die neue Firma mit separatem VLAN inklusive redundantem Routing gleich mit ab und bist das lästige Spanning Tree auch los was die Installation nur unnötig verkompliziert ebenso das Management. Wenn ihr keinen Admin habt ist das oberste Priorität.
Man muss eben nur wissen was man tut !
Die modularen Switches hab ich nur eingebracht, weil das eben die einzigen sind, die in die Anforderungen genau reinpassen.
Wenn es wirklich nur darum geht, dass der Betrieb weitergeht, während auf den Administrator gewartet wird, ist es sinnvoller und günstiger, von den wichtigen Komponenten jeweils ein Ersatzgerät bereit zu halten. Kabel ab, Switch raus, Switch rein, Kabel dran.
Es kommt immer darauf an, was gefordert ist. Deine Forderungen gehen schon fast in Richtung hochverfügbar, was aber sicher nicht gefordert ist. Da scheinbar auch nicht so ein großer Wert auf die IT gelegt wird (is da, darf nicht viel kosten, muss aber trotzdem laufen), sollte man hier nicht übertreiben. Wenn die IT bei euch kritischer wäre, würde es eine Klimaanlage geben und der Switch wäre sicher nicht gestorben.
Desweiteren sind es "nur" 10 Leute. Bei mir sind es 1200 Leute an 80 Standorten deutschlandweit. Wir bauen schon so redundant wie möglich, wobei irgendwo dann auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht mehr stimmt. Von der Geschäftsführung gibt es bei uns eine ganz klare Ansage, nach einem Totalausfall muss innerhalb von 24h wieder ein Grundbetrieb möglich sein. Sowas sollte bei euch auch definiert werden. Das was jetzt passiert, ist reiner Aktionismus. Am besten mal mit einem Systemhaus zusammensetzen, klären was gewünscht ist, was wirklich gebraucht wird, was es kosten darf.
Im Idealfall hat jedes Unternehmen zwei Serverräume mit redundanten Klimaanlagen in unterschiedlichen Brandabschnitten, mit OxyReduct, strikt nach BSI Grundschutz gebaut, zwei Glasfaserinternetverbindungen über verschiedene Trassen, jedes System hat einen Zwilling im jeweils anderen Serverraum und ist z.B. mit VMWare Fault Tolerance abgesichert, ...
Kauft lieber vier identische Switches, legt einen an die Seite und gut is.
Wenn es wirklich nur darum geht, dass der Betrieb weitergeht, während auf den Administrator gewartet wird, ist es sinnvoller und günstiger, von den wichtigen Komponenten jeweils ein Ersatzgerät bereit zu halten. Kabel ab, Switch raus, Switch rein, Kabel dran.
Es kommt immer darauf an, was gefordert ist. Deine Forderungen gehen schon fast in Richtung hochverfügbar, was aber sicher nicht gefordert ist. Da scheinbar auch nicht so ein großer Wert auf die IT gelegt wird (is da, darf nicht viel kosten, muss aber trotzdem laufen), sollte man hier nicht übertreiben. Wenn die IT bei euch kritischer wäre, würde es eine Klimaanlage geben und der Switch wäre sicher nicht gestorben.
Desweiteren sind es "nur" 10 Leute. Bei mir sind es 1200 Leute an 80 Standorten deutschlandweit. Wir bauen schon so redundant wie möglich, wobei irgendwo dann auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht mehr stimmt. Von der Geschäftsführung gibt es bei uns eine ganz klare Ansage, nach einem Totalausfall muss innerhalb von 24h wieder ein Grundbetrieb möglich sein. Sowas sollte bei euch auch definiert werden. Das was jetzt passiert, ist reiner Aktionismus. Am besten mal mit einem Systemhaus zusammensetzen, klären was gewünscht ist, was wirklich gebraucht wird, was es kosten darf.
Im Idealfall hat jedes Unternehmen zwei Serverräume mit redundanten Klimaanlagen in unterschiedlichen Brandabschnitten, mit OxyReduct, strikt nach BSI Grundschutz gebaut, zwei Glasfaserinternetverbindungen über verschiedene Trassen, jedes System hat einen Zwilling im jeweils anderen Serverraum und ist z.B. mit VMWare Fault Tolerance abgesichert, ...
Kauft lieber vier identische Switches, legt einen an die Seite und gut is.
Die Firma ist mir eigentlich egal, er soll lediglich das tun, was es soll. Ob das nun Brocade, Cisco, Netgear oder sonstwas ist, ist mir nicht so wichtig.
Hast du denn in irgendeiner Form Verantwortung in diesem Unternehmen?Wenn der Switch nach 6 Monaten kaputt geht, was machst du dann? Musst dann wieder du dich um alles kümmern? Wirst du zur Rechenschaft gezogen warum das ist?
Falls ja, überdenke diese Aussage nochmal
Gruß
Hi
10 Personen und dann 2 Exchange Server? ôÔ Wer hat euch das denn verkauft?! Du kannst das ganze Konzept (für 10 MA ...) mal überdenken...
Und wie bereits einige geschrieben haben, doppeltes Netzteil: Ok, doppeltes Management: rausgeworfenes Feature.... Da kannst du besser ein paar ICX6430-48 besorgen, davon einen im Schrank liegen haben der die gleiche Config hat als dein "Projekt" umzusetzen. Die geforderten Features liefert der alle (STP, VLAN, MACSec, 802.1x usw.) (auch wenn ich kein Fan von HP bin, die 2510G-48 reichen für deine gedachten Zwecke vollkommen aus, haben 25J Gewährleistung und machen das was du willst, mit 10 Leuten bekommst die ohnehin nicht auf Last gefahren).
Mit 10 Leuten muss man es nicht übertreiben - wir hatten bisher keinen Switchausfall in den letzten 7 Jahren der auf ein Hardwareschaden zurück zu führen war - und wenn mal eben einen Switch tauschen muss, was vielleicht 30 Minuten mit neu verkabeln an Zeit kostet ist das eben so, aber mit Sicherheit kein Grund das Leute nach Hause gehen (und meiner persönlichen Meinung nach: wenn einer meiner "Kollegen" bei so etwas nach Hause gehen würde, dann würde ich mir eher Gedanken darüber machen ob ich den noch als Kollegen haben möchte...).
Just my 2 Cent
@clSchak
PS:
Deiner Beschreibung nach oben:
2 x Server als DC
2 x Server als Fileserver
2 x Server als Exchangeserver
Sind in Summe 6 Server, macht alleine 6 x MS Lizenz. 6 x Blech zzgl. 10 Exchange Lizenzen
Dann kommt hinzu: 2 x Switch für Anschluss der Server (idealerweise mit MCT) zzgl. 1 Switch für den Clientaccess (mit dual Management).
Da kannst doch besser: 2 x Blech, 2 x Server Lizenz (2012R2 erlaubt 2 Instanzen als VM) -> Hyper-V drauf und hast eine einfache Ausfallsicherheit
Dazu dann 2 x Brocade ICX6430-48 als Stack und du hast eine relativ hohe Verfügbarkeit (HA im VM Bereich bekommst nur mir separaten Storage usw. hin)
ahjo, zzgl. USV, Backup, Klima, Strom ....
10 Personen und dann 2 Exchange Server? ôÔ Wer hat euch das denn verkauft?! Du kannst das ganze Konzept (für 10 MA ...) mal überdenken...
Und wie bereits einige geschrieben haben, doppeltes Netzteil: Ok, doppeltes Management: rausgeworfenes Feature.... Da kannst du besser ein paar ICX6430-48 besorgen, davon einen im Schrank liegen haben der die gleiche Config hat als dein "Projekt" umzusetzen. Die geforderten Features liefert der alle (STP, VLAN, MACSec, 802.1x usw.) (auch wenn ich kein Fan von HP bin, die 2510G-48 reichen für deine gedachten Zwecke vollkommen aus, haben 25J Gewährleistung und machen das was du willst, mit 10 Leuten bekommst die ohnehin nicht auf Last gefahren).
Mit 10 Leuten muss man es nicht übertreiben - wir hatten bisher keinen Switchausfall in den letzten 7 Jahren der auf ein Hardwareschaden zurück zu führen war - und wenn mal eben einen Switch tauschen muss, was vielleicht 30 Minuten mit neu verkabeln an Zeit kostet ist das eben so, aber mit Sicherheit kein Grund das Leute nach Hause gehen (und meiner persönlichen Meinung nach: wenn einer meiner "Kollegen" bei so etwas nach Hause gehen würde, dann würde ich mir eher Gedanken darüber machen ob ich den noch als Kollegen haben möchte...).
Just my 2 Cent
@clSchak
PS:
Deiner Beschreibung nach oben:
2 x Server als DC
2 x Server als Fileserver
2 x Server als Exchangeserver
Sind in Summe 6 Server, macht alleine 6 x MS Lizenz. 6 x Blech zzgl. 10 Exchange Lizenzen
Dann kommt hinzu: 2 x Switch für Anschluss der Server (idealerweise mit MCT) zzgl. 1 Switch für den Clientaccess (mit dual Management).
Da kannst doch besser: 2 x Blech, 2 x Server Lizenz (2012R2 erlaubt 2 Instanzen als VM) -> Hyper-V drauf und hast eine einfache Ausfallsicherheit
Dazu dann 2 x Brocade ICX6430-48 als Stack und du hast eine relativ hohe Verfügbarkeit (HA im VM Bereich bekommst nur mir separaten Storage usw. hin)
ahjo, zzgl. USV, Backup, Klima, Strom ....
wobei der Switch ja wahnsinnig teuer ist.
Das macht deine Anforderung der 2 redundanten Netzteile UND der 2 Management Engines im Switch !!!Damit katapultierst du dich gleich in die Königsklasse mit allem Drum und Dran.
Wenn du ohne diese netzteile leben kannst wie bereits gesagt und dir für die Einsparung der Mehrkosten dann einen Ersatzsswitch in den Schrank legst, dann erreichst du mit den oben zitierten Cisco SG-500er Modellen im Stacking exakt das gleiche aber zu weitaus moderateren Kosten !
die unteren beiden Switches nehmen sollte? Layer 2 Switches sollten da ausreichen oder?
Die unteren beiden sehen aber laut deiner Zeichnung so aus als ob das die redundanten Core Switches sein sollen. Der obere ist dann eher der billige Access Switch ?Im Stacking Core brauchst du L3 und Stacking zwingend bei deinen Redundanz Anforderungen. Hier musst du also 2 mal Cisco SG-500-28 nehmen und im Stacking betreiben.
Das billige Access Teil oder weitere können dann auch Cisco SG-200-26 er sein die du jeweils mit einem 2mal 1 Gig LAG an den Stack Core anbindest.
Das wäre die idealste Lösung für moderates Budget die alle deine Anforderungen abdeckt.
Oh Gott,,,,, soviel Krams ..
Den solltest du aus dem Spiel lassen. Ehrlich, so ein Popelnetz wie deins was ja gerade mal ein lächliches etwas größeres Heimnetz ist und wenn du dann schon stöhnst... Wie würdest du dich in einem Unternehmensnetz mit 3000 und mehr Ports fühlen ? Bleib also mal auf dem Teppich wenn du hier glaubwürdig bleiben willst !@clSchak
Da kannst du besser ein paar ICX6430-48 besorgen,
Nein, besser nicht mehr ! Die ICX 6xxx gehen End of Er sollte wenn dann nur noch ICX 7xxx einsetzen, keine 6xxx mehr !
@aqui
ich weis, die FCX auch schon länger, haben jetzt 4 Ersatznetzteile besorgt, bisher noch keine Beschwerden und die EoL ist bei Brocade das neue EoS, man bekommt die nächsten 5 Jahre noch weiterhin die Updates.
ich weis, die FCX auch schon länger, haben jetzt 4 Ersatznetzteile besorgt, bisher noch keine Beschwerden und die EoL ist bei Brocade das neue EoS, man bekommt die nächsten 5 Jahre noch weiterhin die Updates.
Nein, 1 Stack mit 2 x 48 Port Switche. Das dir eine Kiste ausfällt ist eher unwahrscheinlich, dass dir ein Management wegbricht auch. Frag deinen Chef, wenn du die Geräte haben willst zeig Ihn was das kostet - Wenn die Kosten der Anschaffung die Kosten der kalkulierbare Downtime überschreiten lohnt es sich nicht.
Wenn das Equipment dich in Summe 10.000 Kostet um einen ungeplanten Ausfall zu kompensieren der vielleicht 1h dauert rechnet sich das vorne und hinten nicht. Da kannst dir besser ein paar einfache Switche besorgen und dir einen als Ersatz in den Schrank legen.
Wenn du in der HA "Liga" spielen willst, wird es immer teuer...
Wenn das Equipment dich in Summe 10.000 Kostet um einen ungeplanten Ausfall zu kompensieren der vielleicht 1h dauert rechnet sich das vorne und hinten nicht. Da kannst dir besser ein paar einfache Switche besorgen und dir einen als Ersatz in den Schrank legen.
Wenn du in der HA "Liga" spielen willst, wird es immer teuer...
Was soll ich machen?
Steht doch oben... 2 mal Stack fähige Cisco SG-500-28 im Core als Stack und einen billigen SG-200-24 als Access.Du solltest aber besser das einheitlich machen da du Stack Switches auch non Stack betreiben kannst und es bei den wenigen Komponenten einfacher ist.
Fazit: 4 mal SG-500-28 und fertig ist der Lack !
3 für dein Produktivnetz und einen für den Schrank als Spare Part oder für dich zum Spielen und Lernen und gleichzeitg als Spare damit ihr nicht wieder 2 Tage nackt dastehen müsst mit runtergelassenen Hosen
Hallo zusammen,
ist der Switch "dicht"! Also da schließe ich mich eher dem @aqui an dann schon 4 x Cisco SG500(x)-
Switche zu kaufen.
- Nicht verwaltet, Smart Switche, verwaltet, Layer2/3/4?
Verwaltet und Layer3 als Core und Layer2 als Access Switche.
- Auch die Layer sollten erst einmal klar sein.
Core und Access würde ich hier nehmen wollen.
mit Modulen an der Rückseite oder via RJ45/SFP oder SFP+.
Du bist aber nicht der Sohn vom Chef und von dem was Du alles sparst bekommst Du
ein dicken Brocken ab oder?
2 x Layer2 24 Port (Access Switche)
1 x Layer2 24 Port (DMZ Switch)
gleich, ganz und richtig.
Es gibt Firmen die mit KMU Switchen klar kommen und bei einigen
muss es richtig "krachen" im LAN.
- LAG
- Uplinkports über die man stapeln kann
- Redundante Netzteile
- Stapelbays (Module)
- Genug Ports
"Holla Picassareda"
Gruß
Dobby
ich benötige drei 24-port GB Switche.
Im Leben nicht! Denn wenn die 24 "Dosen" an dem Switch in der Mitte angeschlossen worden sindist der Switch "dicht"! Also da schließe ich mich eher dem @aqui an dann schon 4 x Cisco SG500(x)-
Switche zu kaufen.
Das wären dann wohl Layer 3 Switche, richtig ?
Muss nicht aber würde ich nehmen wollen, dann bleibt nicht alles am Router hängen.Dazu bräuchte ich noch zwei normale redundante Switche, an dem ein paar Server hängen.
Auch diese sollten VLAN können.
Was sind denn normale oder nicht normale Switche!?Auch diese sollten VLAN können.
- Nicht verwaltet, Smart Switche, verwaltet, Layer2/3/4?
Verwaltet und Layer3 als Core und Layer2 als Access Switche.
- Auch die Layer sollten erst einmal klar sein.
Core und Access würde ich hier nehmen wollen.
Für die Redundanz braucht man doch Link-Aggregation, richtig?
Nein, denn Switche werden heute eigentlich gestapelt, entwedermit Modulen an der Rückseite oder via RJ45/SFP oder SFP+.
Wir sind eine 10-Mann Firma und wollen keine 3000 Euro pro Switch ausgeben,
wenn es nicht sein muss.
Also richtige Sparfüchse, aber Kohle ist vorhanden wenn es nicht sein muss.
Du bist aber nicht der Sohn vom Chef und von dem was Du alles sparst bekommst Du
ein dicken Brocken ab oder?
Hat da jemand eine Kaufempfehlung?
2 x Layer3 52 Port (Core Switche)2 x Layer2 24 Port (Access Switche)
1 x Layer2 24 Port (DMZ Switch)
Ich suche auch bereits nach gebrauchten Switches,
Geht auch noch, aber wenn Du (Ihr) schon einmal dabei seit, dann mach es gleich;gleich, ganz und richtig.
da diese ja auch ihren Dienst tun,
Was braucht Ihr denn so an Durchsatz bzw. Speed auf dem Kabel!?Es gibt Firmen die mit KMU Switchen klar kommen und bei einigen
muss es richtig "krachen" im LAN.
aber ich komm nicht wirklich klar, auf was ich da genau achten muss.
- VLAN- LAG
- Uplinkports über die man stapeln kann
- Redundante Netzteile
- Stapelbays (Module)
- Genug Ports
ich habe mal schnell das Netz mit Paint skizziert, so dass man eine Vorstellung hat,
worauf ich hinaus will.
(Zitat von unseren Minions im "Keller")worauf ich hinaus will.
"Holla Picassareda"
Gruß
Dobby
Hi,
jetzt hätte ich auch noch my 5 Cents.
Warum denn 4x 24 Port?
Ich würde 2x 48 Port nehmen und die als VirtualChassis, Stacking, MachZusammen konfigurieren und fertig!
Die 24 Patchfelder kommen 12 auf Switch 1, 12 auf Switch 2, die Server an 1 und 2 und als Trunk/LACP konfiguriert.
Fertig ... und wie ich gerade beim erneuten Durchsehen sehe, hat das Kollege clSchak auch schon geschrieben ...
Da ich Juniper verwende, wären das 2 EX2200-48T für ca. 2.100 € zusammen.
Oder eben die Ciscos.
VG,
Deepsys
PS: Meine Minions im Keller rufen immer "Bananas!!"
jetzt hätte ich auch noch my 5 Cents.
Warum denn 4x 24 Port?
Ich würde 2x 48 Port nehmen und die als VirtualChassis, Stacking, MachZusammen konfigurieren und fertig!
Die 24 Patchfelder kommen 12 auf Switch 1, 12 auf Switch 2, die Server an 1 und 2 und als Trunk/LACP konfiguriert.
Fertig ... und wie ich gerade beim erneuten Durchsehen sehe, hat das Kollege clSchak auch schon geschrieben ...
Da ich Juniper verwende, wären das 2 EX2200-48T für ca. 2.100 € zusammen.
Oder eben die Ciscos.
VG,
Deepsys
PS: Meine Minions im Keller rufen immer "Bananas!!"
Die Verbindungen zwischen den Switches mach ich doch mit diesen SFP Ports, richtig ?
Oder nutze ich ganz normale Cat6 Kabel um die Switches miteinander zu verbinden?
SFP & RJ45, SFP+ oder RJ45 GbE via CAT.6a je nach dem was der Switch für Ports anzubietenOder nutze ich ganz normale Cat6 Kabel um die Switches miteinander zu verbinden?
hat.
Gruß
Dobby
Hallo TO,
hat sich der Beitrag erledigt? Bist du zu einem Ergebnis gekommen?
Falls dem so ist, bitte noch ein "Beitrag ist erledigt hinten dran."
Gruß
Dobby
hat sich der Beitrag erledigt? Bist du zu einem Ergebnis gekommen?
Falls dem so ist, bitte noch ein "Beitrag ist erledigt hinten dran."
Gruß
Dobby