OpenVPN kann einen Server im Netz nicht erreichen, alle anderen funktionieren
Hi,
ich habe vor ein paar Monaten unser Lancom VPN, durch OpenVPN auf Ubuntu 18.04 ersetzt. Eigentlich hat auch alles wunderbar funktioniert. Vor ein paar Tagen habe ich ein Tool installiert, welche mir die IPTABLES automatisch nach einem Reboot wieder lädt. Das Tool hieß iptables-persistent. Ich habe dann die IPTABLES einmal wie immer ausgeführt und sie dann in die Datei /etc/iptables/rules.v4 schreiben lassen bzw. hat er bei der Installation des Tools iptables-persistent die bereits bestehenden IPTABLES automatisch reingeschrieben.
Danach hab ich die Kiste in der VM mal neu gestartet und alles ging reibungslos. Heute musste ich mal auf einen Server 192.168.1.2 via Remotedesktop und plötzlich musste ich feststellen, dass das Ding nicht erreichbar ist. Alle anderen Server in dem Netz 192.168.1.0/24 sind erreichbar. Verändert habe ich nichts. Wie kann das sein?
An meiner Routing Tabelle kann ich jetzt auch nichts erkennen, was da falsch läuft.
Witzigerweise läuft das alte Lancom VPN noch, quasi als Backup VPN. Verbinde ich mich darüber ist der Server erreichbar. Intern im Netz ist er auch anpingbar. Vom OpenVPN Server direkt ist er auch nicht erreichbar, alle anderen Server jedoch sehr wohl.
Hat da jemand einen Tipp woran das liegen könnte?
Erwähnt soll hier noch sein, dass der OpenVPN Server mit er IP 192.168.1.24 auf einer Hyper-V Maschine läuft. Dieser Hyper-V Server hat nämlich die IP 192.168.1.2, der er nicht erreichen kann. Kann es daran liegen?
ich habe vor ein paar Monaten unser Lancom VPN, durch OpenVPN auf Ubuntu 18.04 ersetzt. Eigentlich hat auch alles wunderbar funktioniert. Vor ein paar Tagen habe ich ein Tool installiert, welche mir die IPTABLES automatisch nach einem Reboot wieder lädt. Das Tool hieß iptables-persistent. Ich habe dann die IPTABLES einmal wie immer ausgeführt und sie dann in die Datei /etc/iptables/rules.v4 schreiben lassen bzw. hat er bei der Installation des Tools iptables-persistent die bereits bestehenden IPTABLES automatisch reingeschrieben.
Danach hab ich die Kiste in der VM mal neu gestartet und alles ging reibungslos. Heute musste ich mal auf einen Server 192.168.1.2 via Remotedesktop und plötzlich musste ich feststellen, dass das Ding nicht erreichbar ist. Alle anderen Server in dem Netz 192.168.1.0/24 sind erreichbar. Verändert habe ich nichts. Wie kann das sein?
An meiner Routing Tabelle kann ich jetzt auch nichts erkennen, was da falsch läuft.
administrator@openvpn2:~$ route -n
Kernel IP routing table
Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface
0.0.0.0 192.168.1.254 0.0.0.0 UG 0 0 0 eth0
10.8.0.0 10.8.0.2 255.255.255.0 UG 0 0 0 tun0
10.8.0.2 0.0.0.0 255.255.255.255 UH 0 0 0 tun0
192.168.1.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0
administrator@openvpn2:~$
Witzigerweise läuft das alte Lancom VPN noch, quasi als Backup VPN. Verbinde ich mich darüber ist der Server erreichbar. Intern im Netz ist er auch anpingbar. Vom OpenVPN Server direkt ist er auch nicht erreichbar, alle anderen Server jedoch sehr wohl.
Hat da jemand einen Tipp woran das liegen könnte?
Erwähnt soll hier noch sein, dass der OpenVPN Server mit er IP 192.168.1.24 auf einer Hyper-V Maschine läuft. Dieser Hyper-V Server hat nämlich die IP 192.168.1.2, der er nicht erreichen kann. Kann es daran liegen?
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Ausgedruckt am: 20.11.2024 um 16:11 Uhr
2 Kommentare
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Zitat von @bigbootykilla:
Erwähnt soll hier noch sein, dass der OpenVPN Server mit er IP 192.168.1.24 auf einer Hyper-V Maschine läuft. Dieser Hyper-V Server hat nämlich die IP 192.168.1.2, der er nicht erreichen kann. Kann es daran liegen?
Erwähnt soll hier noch sein, dass der OpenVPN Server mit er IP 192.168.1.24 auf einer Hyper-V Maschine läuft. Dieser Hyper-V Server hat nämlich die IP 192.168.1.2, der er nicht erreichen kann. Kann es daran liegen?
Also: Wenn ich das richtig verstehe, versuchst Du den Host zu erreichen? Die Vm´s auf dem Host sind erreichbar? Und der OpenVPN Server läuft auf dem gleichen Host?
Wenn der OpenVPN auf dem Host liegt, den er anpingen soll und nicht kann, kann ich mir vorstellen, daß in der virtuellen Netzwerkkarte des HyperV irgend etwas nicht richtig eingestellt ist.
Gruß
Stephan