Kleine Umfrage: Windows Server Desktop oder Core?
Hey
Ich wollte mal eine kleine Umfrage hier starten. Ich bin schon etwas länger auf dieser Seite hier unterwegs (bisher allerdings nur als Gast) und finde vor allem die Serverthemen hier sehr interessant.
Ich dachte nun ich registriere mich mal hier um mal eine recht kleine Umfrage zu starten - wenn man es denn als Umfrage bezeichnen kann.
Benutzt ihr für eure IT-Umgebung die Desktopvariante von Windows Server oder die leichtere Corevariante? Und warum habt ihr euch für Desktop/Core entschieden?
Ich hoffe dass sowas hier OK ist. Ich bedanke mich für eure Antworten
Der völlig ausflippende doomfreak.
Ich wollte mal eine kleine Umfrage hier starten. Ich bin schon etwas länger auf dieser Seite hier unterwegs (bisher allerdings nur als Gast) und finde vor allem die Serverthemen hier sehr interessant.
Ich dachte nun ich registriere mich mal hier um mal eine recht kleine Umfrage zu starten - wenn man es denn als Umfrage bezeichnen kann.
Benutzt ihr für eure IT-Umgebung die Desktopvariante von Windows Server oder die leichtere Corevariante? Und warum habt ihr euch für Desktop/Core entschieden?
Ich hoffe dass sowas hier OK ist. Ich bedanke mich für eure Antworten
Der völlig ausflippende doomfreak.
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22 Kommentare
Neuester Kommentar
Guten Abend,
Beide Varianten.
Das kommt halt immer auf den Anwendungszweck drauf an. Bei Windows hat man grundsätzlich das Problem, dass viele Software z.B. Exchange eth. (noch) die GUI benötigen. Grundsätzlich würde ich versuchen Overhead (überflüssige Software) zu vermeiden, daher setze ich gerne die Core Variante als Domain Controller ein oder eben als Hyper-V Host. Für den Rest kommt man an der Desktop Variante nicht herum zum Beispiel bei Terminalserver. Die restlichen Server Applikationen laufen bei uns alle unter Linux. :p
Viele Grüße
Exception
Benutzt ihr für eure IT-Umgebung die Desktopvariante von Windows Server oder die leichtere Corevariante?
Beide Varianten.
Und warum habt ihr euch für Desktop/Core entschieden
Das kommt halt immer auf den Anwendungszweck drauf an. Bei Windows hat man grundsätzlich das Problem, dass viele Software z.B. Exchange eth. (noch) die GUI benötigen. Grundsätzlich würde ich versuchen Overhead (überflüssige Software) zu vermeiden, daher setze ich gerne die Core Variante als Domain Controller ein oder eben als Hyper-V Host. Für den Rest kommt man an der Desktop Variante nicht herum zum Beispiel bei Terminalserver. Die restlichen Server Applikationen laufen bei uns alle unter Linux. :p
Viele Grüße
Exception
Guten Abend,
Gruß,
Dani
Beide Varianten.
so auch bei uns.Das kommt halt immer auf den Anwendungszweck drauf an. Bei Windows hat man grundsätzlich das Problem, dass viele Software z.B. Exchange eth. (noch) die GUI benötigen. Grundsätzlich würde ich versuchen Overhead (überflüssige Software) zu vermeiden, daher setze ich gerne die Core Variante als Domain Controller ein oder eben als Hyper-V Host.
Um so weniger Softwarekomponenten, um so kleiner ist die Angriffsfläche. Erst vor kurzem habe ich mit einem Microsoft PFE über die Thematik und Problemtik austauschen können.Core gehört auf jeden Fall die Zukunft.Gruß,
Dani
Zitat von @Dani:
Um so weniger Softwarekomponenten, um so kleiner ist die Angriffsfläche. Erst vor kurzem habe ich mit einem Microsoft PFE über die Thematik und Problemtik austauschen können.Core gehört auf jeden Fall die Zukunft.
Um so weniger Softwarekomponenten, um so kleiner ist die Angriffsfläche. Erst vor kurzem habe ich mit einem Microsoft PFE über die Thematik und Problemtik austauschen können.Core gehört auf jeden Fall die Zukunft.
Moin,
das finde ich sowas von "komische Welt". Der Siegeszug von MS war auch darin begründet die extrem komplexen Konfigurationsmöglichkeiten per Kommandozeilen durch eine GUI zu ersetzen, damit nicht nur "Profis" damit arbeiten können.
Und seit einigen Jahren, geht's genau anders rum, es gibt immer mehr Dinge die bspw. nur über die Powershell eingestellt werden können. Irgendwie komisch.
Gruss
Zitat von @sabines:
Moin,
das finde ich sowas von "komische Welt". Der Siegeszug von MS war auch darin begründet die extrem komplexen Konfigurationsmöglichkeiten per Kommandozeilen durch eine GUI zu ersetzen, damit nicht nur "Profis" damit arbeiten können.
Und seit einigen Jahren, geht's genau anders rum, es gibt immer mehr Dinge die bspw. nur über die Powershell eingestellt werden können. Irgendwie komisch.
Gruss
Zitat von @Dani:
Um so weniger Softwarekomponenten, um so kleiner ist die Angriffsfläche. Erst vor kurzem habe ich mit einem Microsoft PFE über die Thematik und Problemtik austauschen können.Core gehört auf jeden Fall die Zukunft.
Um so weniger Softwarekomponenten, um so kleiner ist die Angriffsfläche. Erst vor kurzem habe ich mit einem Microsoft PFE über die Thematik und Problemtik austauschen können.Core gehört auf jeden Fall die Zukunft.
Moin,
das finde ich sowas von "komische Welt". Der Siegeszug von MS war auch darin begründet die extrem komplexen Konfigurationsmöglichkeiten per Kommandozeilen durch eine GUI zu ersetzen, damit nicht nur "Profis" damit arbeiten können.
Und seit einigen Jahren, geht's genau anders rum, es gibt immer mehr Dinge die bspw. nur über die Powershell eingestellt werden können. Irgendwie komisch.
Gruss
Moin sabines,
nein der Siegeszug von MS wurde dadurch begünstigt, dass quasi jeder ein Windows kannte. Einige davon haben danach gemeint, Sie könnten Administrieren, ein kleinerer Teil konnte es und da nun aber viele Windows benutzen konnten, wurde eben zum Windows Client ein Windows Server angeschafft und das war dann die Verfestigung des ganzen.
Mittlerweile stellt man aber bei MS fest, dass nicht die Masse von irgendwelchen "meinen zu können" so optimal ist, wenn sie das ganze System, schlecht administriert, in Verruf bringen, weswegen man mittlerweile selbst in der Grundkonfiguration gefühlt 3x erklären muss, dass man "wirklich will".
Dazu kommt natürlich der Cloud Hype und die Automatisierung. Das geht mit GUI wesentlich schlechter als mit einem Skript - dahin war es aber ein langer Weg (PS hat seine Ursprünge in 2006) und erst jetzt durch Zwang kommen viele darauf.
VG
Zitat von @sabines:
Der Siegeszug von MS war auch darin begründet die extrem komplexen Konfigurationsmöglichkeiten per Kommandozeilen durch eine GUI zu ersetzen, damit nicht nur "Profis" damit arbeiten können.
Der Siegeszug von MS war auch darin begründet die extrem komplexen Konfigurationsmöglichkeiten per Kommandozeilen durch eine GUI zu ersetzen, damit nicht nur "Profis" damit arbeiten können.
Unsinn.der Siegeszug kam, weil jeder meinte, mit der GUI könnte auch ein Hilfsarbeiter Windows-Server administrieren. Zusätzlich hat MS die Clients mit den Servern so verzahnt, daß in vielen Fällen es ncith sinnvoll war, für Windows-Clients andere Server-OS zu nehmen.
Außerdem begann der "Siegeszug" der Windows-Server mit "kleinen" Servern bei den kleinen Unternehmen, die höchstens einen oder zwei Server hatten und daher nicht auf Automatisierung angewiesen waren. Sobald man Pfade außerhalb der Standardklickerei betreten mußte, half die GUI nicht und auch für automatisierte Administration fehlten die Mittel.
Die GUI beschränkt die Effektivität der Administration.wenn man mehr als nur eine Handvoll Server zentral verwalten will.
Deswegen kehr MS wieder zu den Wurzeln zurück, als auch Windows-Server (=LAN-Manager auf OS/2) noch weitgehend per Kommandozeile administriert wurden..
lks
Moin,
ich installiere alle Server mit GUI. Das hat einfach den Vorteil, dass man hier eben die GUI aber auch die Powershell nutzen kann, je nachdem was man gerade benötigt. Einige Dinge gehen per GUI dann auch einfach schneller und einfacher, als per PS.
Für andere Sachen benötigt man dann aber wieder die PS, dazu Scripte etc.
MS Server ohne GUI finde ich sinnlos. Der Pflegeaufwand soll bei der Core-Variante ja wohl auch nicht geringer sein, wie früher mal propagiert. Updates etc. sind wohl nahezu identisch.
Gruß
ich installiere alle Server mit GUI. Das hat einfach den Vorteil, dass man hier eben die GUI aber auch die Powershell nutzen kann, je nachdem was man gerade benötigt. Einige Dinge gehen per GUI dann auch einfach schneller und einfacher, als per PS.
Für andere Sachen benötigt man dann aber wieder die PS, dazu Scripte etc.
MS Server ohne GUI finde ich sinnlos. Der Pflegeaufwand soll bei der Core-Variante ja wohl auch nicht geringer sein, wie früher mal propagiert. Updates etc. sind wohl nahezu identisch.
Gruß
Stimmt nicht. Das hält die DAUs, die meinen, "mit Windows kenne ich mich aus" und daher schnell mal was klicken wollen davon ab, unbedachte Dinge zu tun.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Stimmt nicht. Das hält die DAUs, die meinen, "mit Windows kenne ich mich aus" und daher schnell mal was klicken wollen davon ab, unbedachte Dinge zu tun.
lks
Stimmt nicht. Das hält die DAUs, die meinen, "mit Windows kenne ich mich aus" und daher schnell mal was klicken wollen davon ab, unbedachte Dinge zu tun.
lks
DAUs kommen aber nicht an meine Server. Und mich selbst würde ich jetzt auch nicht unbedingt als einen bezeichnen
Zitat von @ArnoNymous:
DAUs kommen aber nicht an meine Server. Und mich selbst würde ich jetzt auch nicht unbedingt als einen bezeichnen
DAUs kommen aber nicht an meine Server. Und mich selbst würde ich jetzt auch nicht unbedingt als einen bezeichnen
Naja, wenn derjenige Vorstand oder Geschäftsführer ist, läßt der sich nicht immer davon abhalten, mal auf die Konsole zu sehen. Wenn dann keine GUI zu sehen ist, lassen sie die Finger davon.
lks
Hallo,
villeicht habe ich falsche Voraussetzungen ( mit Unix/Linux angefangen + Novell 2)
Die Gui kommt immer dann rauf, wenn es Dienste gibt, die das verlangen, ansonsten eher Core mit Shell.
In der GUI ist eben amnches nicht wirklich (gut) erreichbar, bin aber eben aus der U*X-Welt gewohnt, auch einmal mit deutlich größere Zahl der Kommando"argumente" zu arbeiten.
Na ja.. sagen wir mal so: die Kommandozeile zwingt dich genau zu formulieren, was du willst , das geht in der GUI manchmal unter! Zumindest einigen meiner früheren Kollegen zufolge ("nimmt man denen die GUI weg" sind sie ratlos)
In Mischumgebungen sinf Cli Kenntnisse oft von Vorteil, für "Gelegenheits - "Hilfs"Admins seht oft/fast immer von Nachteil. Also schaut man sich an, was man will und braucht (siehe z.B. @arnonymus).
Bin es eh gewohnt, aus Sicherheitserwägungen nur benötigte Dienste zu haben, was nicht "da ist" ist eben auch nicht angreifbar
"blödes"Beispiel: was interessiert mich ein "Angriff" auf Port 80 wenn dort eh keiner hört + reagiert. (gilt natürlich sinngemäß für andere Dienste auch)
Also Alles weg, was nicht unbedingt nötig ist
Fred
villeicht habe ich falsche Voraussetzungen ( mit Unix/Linux angefangen + Novell 2)
Die Gui kommt immer dann rauf, wenn es Dienste gibt, die das verlangen, ansonsten eher Core mit Shell.
In der GUI ist eben amnches nicht wirklich (gut) erreichbar, bin aber eben aus der U*X-Welt gewohnt, auch einmal mit deutlich größere Zahl der Kommando"argumente" zu arbeiten.
Na ja.. sagen wir mal so: die Kommandozeile zwingt dich genau zu formulieren, was du willst , das geht in der GUI manchmal unter! Zumindest einigen meiner früheren Kollegen zufolge ("nimmt man denen die GUI weg" sind sie ratlos)
In Mischumgebungen sinf Cli Kenntnisse oft von Vorteil, für "Gelegenheits - "Hilfs"Admins seht oft/fast immer von Nachteil. Also schaut man sich an, was man will und braucht (siehe z.B. @arnonymus).
Bin es eh gewohnt, aus Sicherheitserwägungen nur benötigte Dienste zu haben, was nicht "da ist" ist eben auch nicht angreifbar
"blödes"Beispiel: was interessiert mich ein "Angriff" auf Port 80 wenn dort eh keiner hört + reagiert. (gilt natürlich sinngemäß für andere Dienste auch)
Also Alles weg, was nicht unbedingt nötig ist
Fred
MS Server ohne GUI finde ich sinnlos. Der Pflegeaufwand soll bei der Core-Variante ja wohl auch nicht geringer sein, wie früher mal propagiert. Updates etc. sind wohl nahezu identisch.
Nicht ganz richtig. Schon jetzt profitiert bereits die Core Variante durch weniger Updates als die Desktop Variante und dadurch das MS endlich beim Server vom Desktop sich verabschieden möchte (zumindest sich mehr um die Core Variante kümmern möchte), wird die Core Variante zukünftig immer schlanker und performanter werden. Ist natürlich auch Sinnvoll. So spart man sich unnötige Ressourcen ein, Pflege ist deutlich einfacher und es entstehen unnötige Angriffsflächen.
Wobei mir persönlich die Stabilität, Pflege und Performance am wichtigsten sind. Deshalb bevorzuge ich grundsätzlich immer schlanke Systeme.
Für Linux gilt es dasselbe, da es manche Distributionen gibt, die mit zahlreichen überflüssigen Tools bereitgestellt werden.
Na ja.. sagen wir mal so: die Kommandozeile zwingt dich genau zu formulieren, was du willst , das geht in der GUI manchmal unter! Zumindest einigen meiner früheren Kollegen zufolge ("nimmt man denen die GUI weg" sind sie ratlos)
Das galt noch vor 10 Jahren. Inzwischen ist die CLI seehr benuterfreundlich. Dank der Auto completion muss man so gut wie kein CLI Befehl und dessen Parameter auswendig kennen bzw. via man nachschlagen. Und wer dann auch noch die ZSH nutzt, der wird die CLI lieben und sich niemals wieder von ihr trennen wollen :p
Ich habe bisher nur GUI's in Verwendung.
Und das hat Gründe:
- Eine halbwegs sinnvoll strukturierte GUI ist der "realen Welt" näher, als die Kommandozeile. Es ist "menschlicher". WENN es gut gemacht ist.
Es sind eher "Räume" in denen ich etwas finde und verwende.
- Es geht meist schneller! Denn nur die sehr häufig benötigten Kommandos kann ich problemlos aus dem Gedächtnis abrufen. Oft muss ich aber "neue" Probleme lösen, bzw. habe das seit Jahren nicht gebraucht, oder je nach OS-Version gibt es Änderungen. In der GUI ist das leichter memorierbar. In der CLI heisst es oft "Syntax googeln"
- Fragt mal einen Musiker, ob er ein Stück, das er aus dem ff spielen kann, auch so leicht notieren kann, ohne ein Instrument zu verwenden! Die GUI ist hier mein "Instrument".
Würde ich ausschliesslich Exchange administrieren und wäre das mein täglich Brot, freute ich mich über die PS, denn ich hätte die paar Kommandos auswendig drauf.
Aktuell sehe ich nur, dass MS den Trends hinterherläuft, statt selber neue zu kreieren.
So ist dieser Kommandozeilenhype nur eine Reaktion auf die Beliebtheit von Linux, was aber großteils völlig andere Gründe hat.
Letztlich landen wir eh bei der Sprachsteuerung. Sehr bald. Und dann ist es die Frage, ob Cortana "Erneuere das Zertifikat für den Exchange" versteht und mich im Zweifel (wie eine GUI) leitet, oder nur "erneuere Zertifikat mittels New-ExchangeCertificate -GenerateRequest -SubjectName "C=DE, O=Firmenname, cn=owa.ihredomain.de" -KeySize 2048 -PrivateKeyExportable $true" verstanden wird.
(Ich empfehle hier die Star Trek Szene, in der Scotty auf dem uralten Rechner des Lieferanten versucht, mittels "Computer" zu kommunizieren, dann die Maus als Mikrofon versucht, um dann in einem Affenzahn die Befehle zu tippen.
Es ist nicht notwendig, Programmierkenntnisse zu haben um solche Tasks durchzuführen. Aber es vereinfacht die Sache für die OS-Hersteller ungemein. (Fallen wir hier wieder auf den alten Trick herein, uns weniger Leistung als mehr "Convenience" zu verkaufen?)
Herrschaftswissen und "Fachsprache" sind nur zu einem geringen (aber unabdingbaren) Teil notwendig. Der Rest dient dem eigenen Ego. (Siehe Mediziner, oder @keine-ahnung: ? )
Daher. Absolut d'accord mit @sabines: .
Gute Nacht!
Buc
Und das hat Gründe:
- Eine halbwegs sinnvoll strukturierte GUI ist der "realen Welt" näher, als die Kommandozeile. Es ist "menschlicher". WENN es gut gemacht ist.
Es sind eher "Räume" in denen ich etwas finde und verwende.
- Es geht meist schneller! Denn nur die sehr häufig benötigten Kommandos kann ich problemlos aus dem Gedächtnis abrufen. Oft muss ich aber "neue" Probleme lösen, bzw. habe das seit Jahren nicht gebraucht, oder je nach OS-Version gibt es Änderungen. In der GUI ist das leichter memorierbar. In der CLI heisst es oft "Syntax googeln"
- Fragt mal einen Musiker, ob er ein Stück, das er aus dem ff spielen kann, auch so leicht notieren kann, ohne ein Instrument zu verwenden! Die GUI ist hier mein "Instrument".
Würde ich ausschliesslich Exchange administrieren und wäre das mein täglich Brot, freute ich mich über die PS, denn ich hätte die paar Kommandos auswendig drauf.
Aktuell sehe ich nur, dass MS den Trends hinterherläuft, statt selber neue zu kreieren.
So ist dieser Kommandozeilenhype nur eine Reaktion auf die Beliebtheit von Linux, was aber großteils völlig andere Gründe hat.
Letztlich landen wir eh bei der Sprachsteuerung. Sehr bald. Und dann ist es die Frage, ob Cortana "Erneuere das Zertifikat für den Exchange" versteht und mich im Zweifel (wie eine GUI) leitet, oder nur "erneuere Zertifikat mittels New-ExchangeCertificate -GenerateRequest -SubjectName "C=DE, O=Firmenname, cn=owa.ihredomain.de" -KeySize 2048 -PrivateKeyExportable $true" verstanden wird.
(Ich empfehle hier die Star Trek Szene, in der Scotty auf dem uralten Rechner des Lieferanten versucht, mittels "Computer" zu kommunizieren, dann die Maus als Mikrofon versucht, um dann in einem Affenzahn die Befehle zu tippen.
Es ist nicht notwendig, Programmierkenntnisse zu haben um solche Tasks durchzuführen. Aber es vereinfacht die Sache für die OS-Hersteller ungemein. (Fallen wir hier wieder auf den alten Trick herein, uns weniger Leistung als mehr "Convenience" zu verkaufen?)
Herrschaftswissen und "Fachsprache" sind nur zu einem geringen (aber unabdingbaren) Teil notwendig. Der Rest dient dem eigenen Ego. (Siehe Mediziner, oder @keine-ahnung: ? )
Daher. Absolut d'accord mit @sabines: .
Gute Nacht!
Buc
,,, "Wil GUI, Kommandozeile ist blöd",,,
Ahoi,
Du mußt mal die Spaghetti in der Schüssel lassen und daraus nicht gleich eine Glaubensfrage machen.
Wie die anderen Kollegen schon geschrieben haben: Ob man GUI dazunimmt oder nicht sollte von den Anforderungen abhängen. Wenn jemand GUI haben will soll er sie doch haben, Noch läßt einem MS die Wahl, die man unter Unix schon fast immer gehabt hat.
Natürlich ist es schön, wenn man mal zwischendurch mit einem Klick die Aufgabe lösen kann. Aber es wird schnell lästig, wenn man repetitive Aufgaben hat oder die Einstellungen "gut versteckt" sind.
Und ich glaube nicht, daß sich MS von der GUI abwendet, sondern nur die Notwendigkeit erkannt hat, daß für effizientes Arbeiten die GUI manchmal ein Hindernis ist.
Und die Handvoll Befehle die man fürs tägliche Arbeiten braucht, weiß man schnell auswendig und für den Rest gibt es Reference Manuals. ( Ja ich weiß, Dokumentation lesen ist zu oldschool).
Von daher,
allzeit eine Handbreit Wasser unter dem Kiel und eine frische
lks
Zitat von @aqui:
Linux hingegen hab ich nie nen GUI.
Ist so oder so das bessere Server OS und erspart einem auch gleich das müssige "GUI oder kein GUI das ist hier die Frage.." der gebeutelten Winblows Knechte. Win vs Lin die 100000.ste.
Ich würde sagen, auch hier gilt jeweils, "it depends". Wer das nicht so stehen lassen kann möge sich nun mit der jeweils anderen Position den Schädel einschlagen