Konflikte in Group Policy (Firewall Setting)
Hallo,
vorab: Ich bin noch unerfahren in diesem Bereich und bitte um Verständnis dafür, dass die Frage manchen möglicherweise unnötig oder deren Antwort völlig eindeutig erscheinen mag. Eine erste Google-Suche hat mich bis jetzt nur zu dem Fall geführt, dass sich widersprechende Einstellungen vorgenommen wurden.
ich habe zwei verschiedene Gruppenrichtlinien auf gleicher Ebene, die an die Domainuser verteilt werden. Die erste Firewall ist sozusagen die Standard Domain Policy und die zweite ist eine, die im Moment testweise nur für Firewall-Ausnahmen da ist.
Zu Testzwecken habe ich in der ersten Firewall das Domainprofil auf "off" gesetzt. Dies wurde vom Client an sich auch so übernommen. Jedenfalls dachte ich das, da in der zweiten Richtlinie "not configured" gesetzt ist. Nun hatte ich aber Probleme, über VPN einen Port zu erreichen. Ich habe dann einfach mal in der zweiten Richtlinie eine Ausnahme gesetzt und siehe da, ich kann den Port erreichen.
Kann mir jemand dieses Verhalten erklären? Ich hätte vermutet, dass - solange ich keine Einstellungen in der zweiten Richtlinie setze - die Einstellungen der ersten (Zustand "Firewall off") ausnahmslos gesetzt wird.
Ich bitte ausdrücklich um nicht sarkastische oder zynische Antworten. Wenn Informationen fehlen, dann bitte sachlich darauf hinweisen. Ich weiß nicht, worauf es möglicherweise ankommt.
vorab: Ich bin noch unerfahren in diesem Bereich und bitte um Verständnis dafür, dass die Frage manchen möglicherweise unnötig oder deren Antwort völlig eindeutig erscheinen mag. Eine erste Google-Suche hat mich bis jetzt nur zu dem Fall geführt, dass sich widersprechende Einstellungen vorgenommen wurden.
ich habe zwei verschiedene Gruppenrichtlinien auf gleicher Ebene, die an die Domainuser verteilt werden. Die erste Firewall ist sozusagen die Standard Domain Policy und die zweite ist eine, die im Moment testweise nur für Firewall-Ausnahmen da ist.
Zu Testzwecken habe ich in der ersten Firewall das Domainprofil auf "off" gesetzt. Dies wurde vom Client an sich auch so übernommen. Jedenfalls dachte ich das, da in der zweiten Richtlinie "not configured" gesetzt ist. Nun hatte ich aber Probleme, über VPN einen Port zu erreichen. Ich habe dann einfach mal in der zweiten Richtlinie eine Ausnahme gesetzt und siehe da, ich kann den Port erreichen.
Kann mir jemand dieses Verhalten erklären? Ich hätte vermutet, dass - solange ich keine Einstellungen in der zweiten Richtlinie setze - die Einstellungen der ersten (Zustand "Firewall off") ausnahmslos gesetzt wird.
Ich bitte ausdrücklich um nicht sarkastische oder zynische Antworten. Wenn Informationen fehlen, dann bitte sachlich darauf hinweisen. Ich weiß nicht, worauf es möglicherweise ankommt.
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 19:11 Uhr
6 Kommentare
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https://sourcedaddy.com/windows-7/considerations-when-managing-windows-f ...
https://www.gruppenrichtlinien.de/artikel/vererbung-und-hierarchien/
... Note that if multiple GPOs for firewall policy target the same computer and each GPO has different default rules configured, the default rules for the GPO that has the highest precedence apply. ...
Zitat von @Porfavor:
Es ist doch gerade bei einer GPO "not configured" gesetzt. Das ist ja der Unterschied, den ich meinte.
Du hast es offensichtlich nicht verstanden. Wenn die Policy die auf "nicht konfiguriert" steht eine höhere Priorität hat (also in der Prioliste ganz oben steht), dann ist die FW eingeschaltet weil das der Default-Zustand bei "nicht konfiguriert" ist. Die andere GPO wird dann komplett ignoriert, habe ich ja oben extra den Auszug von gepostet!Es ist doch gerade bei einer GPO "not configured" gesetzt. Das ist ja der Unterschied, den ich meinte.
Das mache ich gerne nochmal
Note that if multiple GPOs for firewall policy target the same computer and each GPO has different default rules configured, the default rules for the GPO that has the highest precedence apply