Alternative zu IGEL und Openthinclient
Hallo zusammen,
ich spiele mit dem Gedanken, für den Privatgebrauch mal in Richtung Thinclient (ob nun Thin oder Zero oder sonst etwas, ist erst einmal egal) zu gehen.
Hier suche ich für die mobilen Clients nach einer einfachen und günstigen Lösung. IGEL ist ja offenbar sehr einfach (per Stick, das wäre optimal), dafür sind die Kosten so, dass es nicht unerheblich ist. Openthinclient dagegen ist kostenlos, aber grundsätzlich über PXE, wobei das dann auch per Stick einzurichten sein soll. Ist aber wohl nicht ganz so einfach und komfortabel, zumal hierfür auch serverseitig etwas bereitgestellt werden muss, wenn ich es richtig verstanden habe.
Stratodesk habe ich auch noch gefunden. Kostet aber auch nicht viel weniger. Leaf OS könnte auch eine Option sein.
Kennt jemand Alternativen?
ich spiele mit dem Gedanken, für den Privatgebrauch mal in Richtung Thinclient (ob nun Thin oder Zero oder sonst etwas, ist erst einmal egal) zu gehen.
Hier suche ich für die mobilen Clients nach einer einfachen und günstigen Lösung. IGEL ist ja offenbar sehr einfach (per Stick, das wäre optimal), dafür sind die Kosten so, dass es nicht unerheblich ist. Openthinclient dagegen ist kostenlos, aber grundsätzlich über PXE, wobei das dann auch per Stick einzurichten sein soll. Ist aber wohl nicht ganz so einfach und komfortabel, zumal hierfür auch serverseitig etwas bereitgestellt werden muss, wenn ich es richtig verstanden habe.
Stratodesk habe ich auch noch gefunden. Kostet aber auch nicht viel weniger. Leaf OS könnte auch eine Option sein.
Kennt jemand Alternativen?
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11 Kommentare
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Du installierst ein leichtes Debian. Dann installierst du Remmina hinterher. Du logst dich als dieser User ein und startest mit startx remmina den RDP-Client und legst eine Verbindung an und speicherst sie ab. Unter dem Reiter Verhalten stellst du für das Beenden ein, dass er das System herunterfahren soll. Mit Sudo erlaubst du das dem User.
In die .bashrc des Users trägst du dann als letzte Zeile ein startx remmina -c /home/<username>/.local/share/remmina/<Dateiname>.remmina
Schwupp, dein RDP-Client ist fertig. Habe ich vor einigen Tagen erst gemacht. Funktioniert sehr gut und ist ein dankbares schlankes System. Platte mit clonezilla klonen und schon hast du zig Clients versorgt.
Wenn du es jetzt auf die Spitze treiben willst, dann verfrachtest du das auf einen bootbaren USB-Stick oder ziehst ein Image von der Festplatte, um es dann per PXE-Boot bereitzustellen, dass jeder Client das Image über das Netzwerk booten kann. Für 3 Clients würde ich das nicht machen. Hast du aber 50, dann lohnt sich der Aufwand. Am Ende hast du was, was wenig wartungsintensiv ist und geräuschlos seine Arbeit macht.
In die .bashrc des Users trägst du dann als letzte Zeile ein startx remmina -c /home/<username>/.local/share/remmina/<Dateiname>.remmina
Schwupp, dein RDP-Client ist fertig. Habe ich vor einigen Tagen erst gemacht. Funktioniert sehr gut und ist ein dankbares schlankes System. Platte mit clonezilla klonen und schon hast du zig Clients versorgt.
Wenn du es jetzt auf die Spitze treiben willst, dann verfrachtest du das auf einen bootbaren USB-Stick oder ziehst ein Image von der Festplatte, um es dann per PXE-Boot bereitzustellen, dass jeder Client das Image über das Netzwerk booten kann. Für 3 Clients würde ich das nicht machen. Hast du aber 50, dann lohnt sich der Aufwand. Am Ende hast du was, was wenig wartungsintensiv ist und geräuschlos seine Arbeit macht.
Moin.
+1 für Remmina.
Der Konfigurationsaufwand hält sich wirklich in Grenzen.
Nachteilig sind, dass es keinen Multimonitor Support gibt und dass die Umleitung der Zwischenablage nicht zuverlässig funktioniert.
Günstiger kommst du da nicht weg.
Du könntest auch Micro Form Faktor PC anschaffen und diese mit gebrauchten Windows Lizenzen ausstatten. Diese dann entsprechend mit GPO "beschneiden".
Aber am Ende wäre mir persönlich in dem geschilderten Szenario eine Umsetzung mit Linux lieber.
Gruß
Marc
+1 für Remmina.
Der Konfigurationsaufwand hält sich wirklich in Grenzen.
Nachteilig sind, dass es keinen Multimonitor Support gibt und dass die Umleitung der Zwischenablage nicht zuverlässig funktioniert.
Günstiger kommst du da nicht weg.
Du könntest auch Micro Form Faktor PC anschaffen und diese mit gebrauchten Windows Lizenzen ausstatten. Diese dann entsprechend mit GPO "beschneiden".
Aber am Ende wäre mir persönlich in dem geschilderten Szenario eine Umsetzung mit Linux lieber.
Gruß
Marc
openthinclient benötigt immer einen Bootserver, auch wenn man später nur noch lokal Booten möchte.
Daher scheint das hierfür nicht die richtige Lösung zu sein.
Zumal sich der Vorteil von openthinclient mit zentraler Verwaltung, PXE-Boot, Gruppierung von Anwendungen, Standorten usw. auch nicht unbedingt für 3 sondern wiederum eher für 50+ Clients ausspielt.
Gruß
Daher scheint das hierfür nicht die richtige Lösung zu sein.
Zumal sich der Vorteil von openthinclient mit zentraler Verwaltung, PXE-Boot, Gruppierung von Anwendungen, Standorten usw. auch nicht unbedingt für 3 sondern wiederum eher für 50+ Clients ausspielt.
Gruß
N'Abend.
Vielleicht mal ThinLinx testen?
https://thinlinx.com/download/
Hat auch so seine "Ecken und Kanten", aber für 3 Systeme sollte es tun. Läuft auf nem 2GB Intel NUC (3 oder vier Generationen alt) recht flüssig.
Cheers,
jsysde
Vielleicht mal ThinLinx testen?
https://thinlinx.com/download/
Hat auch so seine "Ecken und Kanten", aber für 3 Systeme sollte es tun. Läuft auf nem 2GB Intel NUC (3 oder vier Generationen alt) recht flüssig.
Cheers,
jsysde