Kürzerer Updatezyklus für Windows Server
Ob, daß so sinnvoll ist?
Einen Updatezyklus a la Windows 10?
Halt ich persönlich nicht sinnvoll.
Und für den Long-term Servicing Channel mit längeren Supportzeiträumen will Microsoft bestimmt EXTRA Geld?!
Gruss Penny
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kuerzerer-Updatezyklus-fuer-Wind ...
Einen Updatezyklus a la Windows 10?
Halt ich persönlich nicht sinnvoll.
Und für den Long-term Servicing Channel mit längeren Supportzeiträumen will Microsoft bestimmt EXTRA Geld?!
Gruss Penny
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kuerzerer-Updatezyklus-fuer-Wind ...
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Ausgedruckt am: 08.04.2025 um 18:04 Uhr
10 Kommentare
Neuester Kommentar
Wo ist das Problem - du musst ein Feature-Update ja nicht installieren...
Aber das schöne ist - egal was der Hersteller macht, es ist eh falsch. Gibt er Feature-Releases raus ist es falsch weil natürlich keiner seine Server ändern will. Macht der das nicht dann kommt die Frage warum jeder Hersteller jetzt schon xyz kann aber dieser dann nicht hinterherkommt...
Und leider ist das Windows-Serversystem eben nicht so modular aufgebaut wie es bei Linux der Fall ist - wo jeder Admin selbst recht genau sagen kann welche Dienste er installieren, aktualisieren oder wegwerfen will. Hier hat MS sicher einen Nachteil das eben ein neues Feature nicht als kleines Paket kommt sondern meist so tief im System verankert ist das man besser gleich das ganze System hochzieht (z.B. IIS als Webserver). Andersrum hat man eben nicht den Nachteil das man sich im dümmsten Fall mit zig Abhängigkeiten befassen muss - man geht auf Setup und (meistens) läuft es einfach.
Was das Geld angeht: Ähm, ja, MS möchte Geld für längeren Support haben. Das ist auch völlig ungewöhnlich - so ungewöhnlich das selbst Amazon dir bei Hardware meistens eine Garantieverlängerung gegen X Euro anbietet... Und frag mal andere Hersteller: Da zahlst du jedes Jahr die Gebühr für den Support, egal ob du ihn brauchst oder nicht. Ohne den hast du nicht mal mehr die Lizenz...
Aber das schöne ist - egal was der Hersteller macht, es ist eh falsch. Gibt er Feature-Releases raus ist es falsch weil natürlich keiner seine Server ändern will. Macht der das nicht dann kommt die Frage warum jeder Hersteller jetzt schon xyz kann aber dieser dann nicht hinterherkommt...
Und leider ist das Windows-Serversystem eben nicht so modular aufgebaut wie es bei Linux der Fall ist - wo jeder Admin selbst recht genau sagen kann welche Dienste er installieren, aktualisieren oder wegwerfen will. Hier hat MS sicher einen Nachteil das eben ein neues Feature nicht als kleines Paket kommt sondern meist so tief im System verankert ist das man besser gleich das ganze System hochzieht (z.B. IIS als Webserver). Andersrum hat man eben nicht den Nachteil das man sich im dümmsten Fall mit zig Abhängigkeiten befassen muss - man geht auf Setup und (meistens) läuft es einfach.
Was das Geld angeht: Ähm, ja, MS möchte Geld für längeren Support haben. Das ist auch völlig ungewöhnlich - so ungewöhnlich das selbst Amazon dir bei Hardware meistens eine Garantieverlängerung gegen X Euro anbietet... Und frag mal andere Hersteller: Da zahlst du jedes Jahr die Gebühr für den Support, egal ob du ihn brauchst oder nicht. Ohne den hast du nicht mal mehr die Lizenz...
Hi,
ich denke der Druck kommt kommt aus der Cloud, das Kunden die dort die Windows-Server mieten schnell neue Features haben wollen.
Auf klassischen Servern (=Fileserver) hat wohl kaum einer Lust die jedes halbe Jahr upzudaten.
Was ich schlimmer finde, es wird schwieriger darzustellen welche Windows Version man für Software xyz braucht.
Server 2012, 2016 war klar, und nun?
2016 ab 1709?
Im Grunde ändert man eine andere Zahl als vorher, und ich glaube noch dran das alle zukünftigen Version Server 2016 xxxx heißen sollen.
Irgendwann wird es auch was anderes als Windows 10 geben.
Oh, gerade bei MS gesehen die Server heißen dann Windows Server (Version 1709), viel besser als Server 2017/2 ....
https://docs.microsoft.com/en-us/windows-server/get-started/semi-annual- ...
VG,
Deepsys
ich denke der Druck kommt kommt aus der Cloud, das Kunden die dort die Windows-Server mieten schnell neue Features haben wollen.
Auf klassischen Servern (=Fileserver) hat wohl kaum einer Lust die jedes halbe Jahr upzudaten.
Was ich schlimmer finde, es wird schwieriger darzustellen welche Windows Version man für Software xyz braucht.
Server 2012, 2016 war klar, und nun?
2016 ab 1709?
Im Grunde ändert man eine andere Zahl als vorher, und ich glaube noch dran das alle zukünftigen Version Server 2016 xxxx heißen sollen.
Irgendwann wird es auch was anderes als Windows 10 geben.
Oh, gerade bei MS gesehen die Server heißen dann Windows Server (Version 1709), viel besser als Server 2017/2 ....
https://docs.microsoft.com/en-us/windows-server/get-started/semi-annual- ...
VG,
Deepsys
Sers,
also ich persönlich sehe hier keine Probleme.
Ein großteil der hiesigen Leser, die die volle oder Core Installationen verwenden werden weiterhin auf die "großen Sätze" im 2,5 Jahres Takt zurückgreifen können, und weiterhin 5 Jahre Mainstream Support und weitere 5 Jahre Extended Support gratis bekommen. Heisst jetzt einfach LTSB. Hier ändert sich neben dem LTSB Namenszusatz nichts, nada, und niente.
Wem die 10 Jahre nicht reichen kann optional noch weitere 6 Jahre "Premium Assurance Support" dazu kaufen. OK, schön, kann von Vorteil sein.
Für den kleineren Teil der Leserschaft, der mit DSC, Systemcenter und ähnlichen Tools arbeitet: Freut euch!
Neue Features kommen schneller auf den Markt. Hier eine starke Verbesserung in Hyper-V, da ein neuer IIS, dort ein dickes Upgrade für die File Services.
Mit euren Orchestrierungstools sollte es kaum Probleme machen auf die neueren Versionen zu migrieren.
SAC mit 18 Monaten Support klingt jetzt vielleicht ein bisschen wenig, aber dabei darf nicht unüberlegt bleiben was man worauf installieren sollte. Ich werde wohl kaum ein SAC Windows Core Server hernehmen, um darauf mein nicht-clusterfähiges ERP zu installieren. Nene, das kommt schön auf nen "klassischen" Windows Server Core, oder zu Neu-MS "LTSB Windows Server (Core)"
Der wirklich interessante Teil werden wirklich die CALs.
Aber auch hier vermute ich, dass MS den selben Weg gehen wird, der auch schon seit 2003 galt: Neue CALs für das neue Major Release, oder eben im 5 Jahrestakt.
Grüße,
Philip
also ich persönlich sehe hier keine Probleme.
Ein großteil der hiesigen Leser, die die volle oder Core Installationen verwenden werden weiterhin auf die "großen Sätze" im 2,5 Jahres Takt zurückgreifen können, und weiterhin 5 Jahre Mainstream Support und weitere 5 Jahre Extended Support gratis bekommen. Heisst jetzt einfach LTSB. Hier ändert sich neben dem LTSB Namenszusatz nichts, nada, und niente.
Wem die 10 Jahre nicht reichen kann optional noch weitere 6 Jahre "Premium Assurance Support" dazu kaufen. OK, schön, kann von Vorteil sein.
Für den kleineren Teil der Leserschaft, der mit DSC, Systemcenter und ähnlichen Tools arbeitet: Freut euch!
Neue Features kommen schneller auf den Markt. Hier eine starke Verbesserung in Hyper-V, da ein neuer IIS, dort ein dickes Upgrade für die File Services.
Mit euren Orchestrierungstools sollte es kaum Probleme machen auf die neueren Versionen zu migrieren.
SAC mit 18 Monaten Support klingt jetzt vielleicht ein bisschen wenig, aber dabei darf nicht unüberlegt bleiben was man worauf installieren sollte. Ich werde wohl kaum ein SAC Windows Core Server hernehmen, um darauf mein nicht-clusterfähiges ERP zu installieren. Nene, das kommt schön auf nen "klassischen" Windows Server Core, oder zu Neu-MS "LTSB Windows Server (Core)"
Der wirklich interessante Teil werden wirklich die CALs.
Aber auch hier vermute ich, dass MS den selben Weg gehen wird, der auch schon seit 2003 galt: Neue CALs für das neue Major Release, oder eben im 5 Jahrestakt.
Grüße,
Philip