Kurzschluß in Festplatte - Datenrettung, aber wie?!
Hallo,
es geht um eine externe 400GB Trekstor HDD - im inneren arbeitet eine Hitachi Deskstar.
Folgendes ist passiert:
Die Platte lief nicht mehr an, also habe ich erstmal das externe Netzteil durchgemessen - war ok.
Als nächstes wollte ich die Leistungsaufnahme der Platte messen - ging nicht.
Habe dann mal die Spannung im Gehäuse gemessen, ohne Platte - war ok.
Als ich dann die Platte drangehängt habe ist die Spannung zusammen gebrochen.
Das kam mir schon sehr spanisch vor, aber es hätte ja auch eine Netzteilschwäche sein können.
Also habe ich die Platte an ein ATX Netzteil gehängt - da hat die Netzteil Sicherung sofort ausgelöst!
Daher gehe ich von einem Kurzschluß auf der Platine der HDD aus.
Ist diese Theorie soweit richtig?
Zu dem Thema habe ich bereits gegooglet und herausgefunden das es dafür eine Möglichkeit gäbe...
Man benötig eine 2. identische Platte. Von dieser entleiht man sich die Platine und baut sie bei der defekten
wieder ein. Klingt logisch - die Daten sind ja auf den Scheiben, nicht auf der Platine.
Ist das auch korrekt?
Hat vielleicht jemand so eine Platte herumliegen? Im Handel gibt es sie leider nicht mehr...
Hitachi Deskstar
Capacity: 400GB
LBA: 781.422.768 Sectors
MLC: BA2162
RPM: 7200
CHS: 16383/16/63
Model: HDT725040VLAT80
Connector: IDE
Für jegliche Hilfe, sonstige Tipps und ähnliches bin ich euch sehr dankbar!
MfG Sam
Benannten Widerstand auf HDD mit kleinem spitzen Seitenschneider entfernd - angeschlossen - läuft!
Anmerkung: Die HDD war noch in der Garatie von Hitachi - ich bekomme sogar eine neue HDD!!! - Das lob ich mir doch mal!!!
es geht um eine externe 400GB Trekstor HDD - im inneren arbeitet eine Hitachi Deskstar.
Folgendes ist passiert:
Die Platte lief nicht mehr an, also habe ich erstmal das externe Netzteil durchgemessen - war ok.
Als nächstes wollte ich die Leistungsaufnahme der Platte messen - ging nicht.
Habe dann mal die Spannung im Gehäuse gemessen, ohne Platte - war ok.
Als ich dann die Platte drangehängt habe ist die Spannung zusammen gebrochen.
Das kam mir schon sehr spanisch vor, aber es hätte ja auch eine Netzteilschwäche sein können.
Also habe ich die Platte an ein ATX Netzteil gehängt - da hat die Netzteil Sicherung sofort ausgelöst!
Daher gehe ich von einem Kurzschluß auf der Platine der HDD aus.
Ist diese Theorie soweit richtig?
Zu dem Thema habe ich bereits gegooglet und herausgefunden das es dafür eine Möglichkeit gäbe...
Man benötig eine 2. identische Platte. Von dieser entleiht man sich die Platine und baut sie bei der defekten
wieder ein. Klingt logisch - die Daten sind ja auf den Scheiben, nicht auf der Platine.
Ist das auch korrekt?
Hat vielleicht jemand so eine Platte herumliegen? Im Handel gibt es sie leider nicht mehr...
Hitachi Deskstar
Capacity: 400GB
LBA: 781.422.768 Sectors
MLC: BA2162
RPM: 7200
CHS: 16383/16/63
Model: HDT725040VLAT80
Connector: IDE
Für jegliche Hilfe, sonstige Tipps und ähnliches bin ich euch sehr dankbar!
MfG Sam
Benannten Widerstand auf HDD mit kleinem spitzen Seitenschneider entfernd - angeschlossen - läuft!
Anmerkung: Die HDD war noch in der Garatie von Hitachi - ich bekomme sogar eine neue HDD!!! - Das lob ich mir doch mal!!!
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14 Kommentare
Neuester Kommentar
Multimeter mit Diodentest!
D3 als Transil:
rote Strippe an den +5V-Anschluß, schwarze Strippe an Gnd-Anschluß.
Da sollte eine hohe Spannung oder 1... angezeigt werden.
schwarze Strippe an den +5V-Anschluß, rote Strippe an Gnd-Anschluß.
Da sollte eine Spannung von 0,5 bis 0,7V angezeigt werden.
Dann ist die Diode OK.
D4 Transil:
dito mit +12V und Gnd.
Die Beschriftung der Dioden kann ich nicht entziffern, die könnte evtl. auch helfen.
Hast Du keinen Diodentest im Multimeter kannst Du es zur Not mit einer ohmschen Messung versuchen. Eine durchgebrannte Diode hat i.d.R. einen sehr niedrigen Widerstand = Kurzschluß. Eine intakte Diode wird einen hohen Widerstand anzeigen.
D3 als Transil:
rote Strippe an den +5V-Anschluß, schwarze Strippe an Gnd-Anschluß.
Da sollte eine hohe Spannung oder 1... angezeigt werden.
schwarze Strippe an den +5V-Anschluß, rote Strippe an Gnd-Anschluß.
Da sollte eine Spannung von 0,5 bis 0,7V angezeigt werden.
Dann ist die Diode OK.
D4 Transil:
dito mit +12V und Gnd.
Die Beschriftung der Dioden kann ich nicht entziffern, die könnte evtl. auch helfen.
Hast Du keinen Diodentest im Multimeter kannst Du es zur Not mit einer ohmschen Messung versuchen. Eine durchgebrannte Diode hat i.d.R. einen sehr niedrigen Widerstand = Kurzschluß. Eine intakte Diode wird einen hohen Widerstand anzeigen.
Hallo.
Ich habe das gleiche Problem.
Ich habe eine Überspannung an einer Festplatte.
Doof, aber passiert. Denn Ich hatte an der HDD einen Adapter von SATA-Power auf IDE-Power (mit 4 Kabeln Polen) statt dem SATA-Power mit je 3 kleinen pro Kontakt.
Da kann man im Betrieb noch falsch rum dran halten :'( . Mit SATA-Power nicht mehr.
Nicht mal wenn der "Haken" am Stecker abgebrochen wäre, da die Kontakte ja nur auf einer Seite liegen. Echt ein Vorteil...
Evtl. hat es auch das Netzteil erwischt, das wäre ein anderes Problem.
Anbei ein Foto der Platine.
Kann man da evtl. anhand des Platinenlayout sehen was defekt sein, und ausgetauscht werden muss?
Scheinbar wurden einfach 5V und 12V vertauscht.
Hier noch ein hochauflösendes Bild der Platine:
http://i.imgur.com/HwuLecE.jpg
Die Pinreihe ganz rechts, und an der Linken Seite ist dieser "Haken".
Also sind 12V ganz rechts die ersten drei von rechts nach links, dann drei COM, und dann drei mal 5V.
Da 5V auf 12V wohl keinen Schaden anrichten (?), müsste der Schaden auf den drei Kontakten bzw. das was dahinter kommt liegen?
Da sind diese zwei schwarzen Bauteile mit den weißen Quadraten drauf. Bei mir im Foto und mit bloßem Auge sehe Ich keine Quadrate, aber da es die gleichen Revisionen ("B") sind, sollte alles identisch sein.
Hier noch die Pinbelegung von SATA-Power:
http://www.smpspowersupply.com/Serial-ata-connector.GIF
Der "Haken" nach unten ist ganz links im Bild an dem Anschluss rechts.
Und der alte IDE-Power:
http://ohlandl.ipv7.net/8570/9595_Drive_Pwr.jpg
Die 15 Pins oben rechts sollten haben:
3,3V/3,3V/3,3V | COM/COM/COM | 5V/5V/5V | COM/COM/COM | 12V/12V/12V
Vertauscht wurden 5V und 12V.
Ich las (in Ersatzangeboten), wenn man eine andere Platine einsetzen würde, müsse man immer den "BIOS"-Chip (die HDD hat ein eigenes "BIOS", oder meinen die einen Flash-Speicher für die Firmware?) von der defekten Platine auf die Ersatzplatine setzen.
Zumindest, wenn man die Daten danach noch lesen will.
Das wäre ja auch nicht weniger Aufwand als die Reparatur durch Austausch der defekten Bauelemente durch Überspannung 0_o .
Oder gilt das nur dann, wenn es eine andere HDD ist, die aber die gleiche Platine nutzt?
Z.B. ST4000DM000 (hier geht es um eine ST4000NV000).
Könnte man nicht eine Firmware für die eigene Platte aufspielen?
Danke.
Ich habe das gleiche Problem.
Ich habe eine Überspannung an einer Festplatte.
Doof, aber passiert. Denn Ich hatte an der HDD einen Adapter von SATA-Power auf IDE-Power (mit 4 Kabeln Polen) statt dem SATA-Power mit je 3 kleinen pro Kontakt.
Da kann man im Betrieb noch falsch rum dran halten :'( . Mit SATA-Power nicht mehr.
Nicht mal wenn der "Haken" am Stecker abgebrochen wäre, da die Kontakte ja nur auf einer Seite liegen. Echt ein Vorteil...
Evtl. hat es auch das Netzteil erwischt, das wäre ein anderes Problem.
Anbei ein Foto der Platine.
Kann man da evtl. anhand des Platinenlayout sehen was defekt sein, und ausgetauscht werden muss?
Scheinbar wurden einfach 5V und 12V vertauscht.
Hier noch ein hochauflösendes Bild der Platine:
http://i.imgur.com/HwuLecE.jpg
Die Pinreihe ganz rechts, und an der Linken Seite ist dieser "Haken".
Also sind 12V ganz rechts die ersten drei von rechts nach links, dann drei COM, und dann drei mal 5V.
Da 5V auf 12V wohl keinen Schaden anrichten (?), müsste der Schaden auf den drei Kontakten bzw. das was dahinter kommt liegen?
Da sind diese zwei schwarzen Bauteile mit den weißen Quadraten drauf. Bei mir im Foto und mit bloßem Auge sehe Ich keine Quadrate, aber da es die gleichen Revisionen ("B") sind, sollte alles identisch sein.
Hier noch die Pinbelegung von SATA-Power:
http://www.smpspowersupply.com/Serial-ata-connector.GIF
Der "Haken" nach unten ist ganz links im Bild an dem Anschluss rechts.
Und der alte IDE-Power:
http://ohlandl.ipv7.net/8570/9595_Drive_Pwr.jpg
Die 15 Pins oben rechts sollten haben:
3,3V/3,3V/3,3V | COM/COM/COM | 5V/5V/5V | COM/COM/COM | 12V/12V/12V
Vertauscht wurden 5V und 12V.
Ich las (in Ersatzangeboten), wenn man eine andere Platine einsetzen würde, müsse man immer den "BIOS"-Chip (die HDD hat ein eigenes "BIOS", oder meinen die einen Flash-Speicher für die Firmware?) von der defekten Platine auf die Ersatzplatine setzen.
Zumindest, wenn man die Daten danach noch lesen will.
Das wäre ja auch nicht weniger Aufwand als die Reparatur durch Austausch der defekten Bauelemente durch Überspannung 0_o .
Oder gilt das nur dann, wenn es eine andere HDD ist, die aber die gleiche Platine nutzt?
Z.B. ST4000DM000 (hier geht es um eine ST4000NV000).
Könnte man nicht eine Firmware für die eigene Platte aufspielen?
Danke.