Lancom 1906VA hinter Speedlink 5501
Hallo,
ich hoffe das ist im richtigen Bereich.
Ich versuche aktuell die VPN-Server Funktion des Lancom 1906VA zu nutzen. Dieser wird hinter einer Speedlink 5501 genutzt. Es gibt eine statische von außen erreichbare IP und es soll ein Site-to-End-VPN genutzt werden.
Dazu habe ich einige Fragen:
1. Kann das so überhaupt funktionieren?
2. Muss ich den Lancom wie bei einer FritzBox als Exposed Host einrichten, damit das überhaupt funktionieren kann? Keine Ahnung, ob das überhaupt geht beim Speedlink 5501
3. Die meisten Anleitungen sind leider etwas älter und spiegeln nicht die aktuelle Firmware des Lancom wieder, was den Setup-Wizard betrifft. Gibt es da etwas aktuellere Anleitungen?
4. Kann ich PreShared-Key und gleichzeitig Zertifikat nutzen um die Sicherheit zu erhöhen?
5. Kann man die VPN-Funktion von Windows 10 nutzen um keine zusätzliche Software zu nutzen?
Besten Dank für alle Hinweise und Lösungsvorschläge
MfG
Romanoff
ich hoffe das ist im richtigen Bereich.
Ich versuche aktuell die VPN-Server Funktion des Lancom 1906VA zu nutzen. Dieser wird hinter einer Speedlink 5501 genutzt. Es gibt eine statische von außen erreichbare IP und es soll ein Site-to-End-VPN genutzt werden.
Dazu habe ich einige Fragen:
1. Kann das so überhaupt funktionieren?
2. Muss ich den Lancom wie bei einer FritzBox als Exposed Host einrichten, damit das überhaupt funktionieren kann? Keine Ahnung, ob das überhaupt geht beim Speedlink 5501
3. Die meisten Anleitungen sind leider etwas älter und spiegeln nicht die aktuelle Firmware des Lancom wieder, was den Setup-Wizard betrifft. Gibt es da etwas aktuellere Anleitungen?
4. Kann ich PreShared-Key und gleichzeitig Zertifikat nutzen um die Sicherheit zu erhöhen?
5. Kann man die VPN-Funktion von Windows 10 nutzen um keine zusätzliche Software zu nutzen?
Besten Dank für alle Hinweise und Lösungsvorschläge
MfG
Romanoff
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6 Kommentare
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1.) Ja
2.) Nicht zwingend. Es reicht (und ist sicherer) nur die für dein VPN Protokoll relevanten Ports und Protokolle per Port Forwarding einzutragen. Wichtige Informationen dazu findest du HIER zum Thema Router Kaskade.
4.) Das wäre sinnfrei. Für hohe Sicherheit reicht ein Zertifikat. Oder eben ein mindestens 12 Stellen langer PSK der nicht trivial ist un dden du gut schützen kannst.
5.) Ja das kann man und ist problemlos und auch empfehlenswert mit IKEv2 oder L2TP.
Informationen dazu zeigen diese Foren Threads für alternative Hardware:
IPsec IKEv2 VPN für mobile Benutzer auf der pfSense oder OPNsense Firewall einrichten
IKEv2 VPN Server für Windows und Apple Clients mit Raspberry Pi
PfSense VPN mit L2TP (IPsec) Protokoll für mobile Nutzer
Scheitern am IPsec VPN mit MikroTik
2.) Nicht zwingend. Es reicht (und ist sicherer) nur die für dein VPN Protokoll relevanten Ports und Protokolle per Port Forwarding einzutragen. Wichtige Informationen dazu findest du HIER zum Thema Router Kaskade.
4.) Das wäre sinnfrei. Für hohe Sicherheit reicht ein Zertifikat. Oder eben ein mindestens 12 Stellen langer PSK der nicht trivial ist un dden du gut schützen kannst.
5.) Ja das kann man und ist problemlos und auch empfehlenswert mit IKEv2 oder L2TP.
Informationen dazu zeigen diese Foren Threads für alternative Hardware:
IPsec IKEv2 VPN für mobile Benutzer auf der pfSense oder OPNsense Firewall einrichten
IKEv2 VPN Server für Windows und Apple Clients mit Raspberry Pi
PfSense VPN mit L2TP (IPsec) Protokoll für mobile Nutzer
Scheitern am IPsec VPN mit MikroTik
Ich muss am Speedlink das PPPoE-Passthrough aktivieren und die Ports UDP 500, 1701, 4500, 1194 (ich glaube 1194 kann ich weglassen) zum Lancom forwarden.
Nein!Das hast du dann gründlich missverstanden. PPPoE Passthrough, sofern die Box das supportet, macht aus dem Gerät quasi ein reines NUR Modem. Wenn das aktiviert ist benötigst du logischerweise KEIN Port Forwarding mehr weil das Internet dann direkt auf dem Lancom terminiert wird.
Siehe dazu auch HIER (1).
Also entweder PPPoE Passthrough und quasi Modem oder Router Mode mit überflüssigem doppeltem NAT und Firewalling und Port Forwarding. Beides zugleich geht nicht bzw. wäre sinnfrei.
Technisch gesehen ist das PPPoE Passthrough immer die beste Option da du damit das doppelte NAT und das doppelte Firewalling einer Kaskade umgehst, was immer Performance kostet. Kaskaden an sich sind deshalb immer eine technisch schlechte Lösung lassen sich aber nicht immer vermeiden.
Deutlich besser wäre die vom Kollegen @radiogugu schon genannte Version mit integriertem xDSL Modem, die diese ganze überflüssige Kaskadenfricklei obsolet machen würde, weniger Strom und Hardware kostet und einfacher zu managen ist.
Wenn aber die deutlich schlechtere und wenig performantere Lösung politisch so gewollt ist musst du das Theater ja mitmachen. Frei nach dem Motto: Warum einfach machen wenn es umständlich und teuer auch geht...
Hallo Freunde,
ich habe eine Frage zu Lancom 1906 VA kann ich das rein als Modem benutzen also hinter der Dream Machine Pro oder muss ich mir den Vigor kaufen? Im Moment habe ich das Lancom 1906 und Fritzbox 7530 ich möchte keine Doppelte NAT benutzen UDM soll alles managen.
Danke schonmal für eure Antwort.
Lg
ich habe eine Frage zu Lancom 1906 VA kann ich das rein als Modem benutzen also hinter der Dream Machine Pro oder muss ich mir den Vigor kaufen? Im Moment habe ich das Lancom 1906 und Fritzbox 7530 ich möchte keine Doppelte NAT benutzen UDM soll alles managen.
Danke schonmal für eure Antwort.
Lg
Serie: VPN
Lancom 1906VA hinter Speedlink 55016