Laufwerksbuchstaben alle belegt um Netzwerkfreigabe zu verbinden
Hallo miteinander,
mich würde interessieren wie eigentlich in einem (großen?) Unternehmen der Zugriff auf viele Freigaben in einer Windows-Umgebung realisiert wird. Bei uns ist es nämlich so, dass viele Mitarbeiter wirklich ALLE Laufwerksbuchstaben schon belegt haben und die Admins an die Grenzen stossen weitere Freigaben als Laufwerke bei den Mitarbeitern zuzuweisen. Das doofe daran: sie haben mit den Jahren den Weg über die Laufwerksbuchstaben gelernt und haben eine Allergie gegen das manuelle Eingeben von \\server2\freigabe5 in ein Windows-Explorer Fenster oder unter "START-->Ausführen" einzugeben.
Gibt's denn irgendwelche Möglichkeiten dieses Grenzproblem zu lösen? Bei Linux z.B. kann man x-beliebige viele Mountpoints herstellen und ist auf Laufwerksbuchstaben gebunden. Kann man das bei Windows nicht auch irgendwie realisieren? Bin über jeden Tip sehr dankbar.
mich würde interessieren wie eigentlich in einem (großen?) Unternehmen der Zugriff auf viele Freigaben in einer Windows-Umgebung realisiert wird. Bei uns ist es nämlich so, dass viele Mitarbeiter wirklich ALLE Laufwerksbuchstaben schon belegt haben und die Admins an die Grenzen stossen weitere Freigaben als Laufwerke bei den Mitarbeitern zuzuweisen. Das doofe daran: sie haben mit den Jahren den Weg über die Laufwerksbuchstaben gelernt und haben eine Allergie gegen das manuelle Eingeben von \\server2\freigabe5 in ein Windows-Explorer Fenster oder unter "START-->Ausführen" einzugeben.
Gibt's denn irgendwelche Möglichkeiten dieses Grenzproblem zu lösen? Bei Linux z.B. kann man x-beliebige viele Mountpoints herstellen und ist auf Laufwerksbuchstaben gebunden. Kann man das bei Windows nicht auch irgendwie realisieren? Bin über jeden Tip sehr dankbar.
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 18:11 Uhr
8 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
schau mal hier rein, da werden Möglichkeiten gegeben...
Netzwerkressource ohne Laufwerksbuchstabe via Batch bzw. Scrip erstellen
schau mal hier rein, da werden Möglichkeiten gegeben...
Netzwerkressource ohne Laufwerksbuchstabe via Batch bzw. Scrip erstellen
Moin,
natürlich über eine Verzeichnisstruktur im DFS.
https://technet.microsoft.com/de-de/library/jj127250%28v=ws.11%29.aspx?f ...
VG
Val
natürlich über eine Verzeichnisstruktur im DFS.
https://technet.microsoft.com/de-de/library/jj127250%28v=ws.11%29.aspx?f ...
VG
Val
War bei mir bisher nicht annährend er Fall.
Aber spontan würde ich einfach die Freigaben verringern und weiter nach vorne/root verlegen.
Somit wird dann eine Freigabe (oder mehrere, aber eben weniger) und somit ein Laufwerk erzeugt und darin befindet sich dann eine Ordnerstruktur. Natürlich ordentlich bereechtigt und ABE.
Aber spontan würde ich einfach die Freigaben verringern und weiter nach vorne/root verlegen.
Somit wird dann eine Freigabe (oder mehrere, aber eben weniger) und somit ein Laufwerk erzeugt und darin befindet sich dann eine Ordnerstruktur. Natürlich ordentlich bereechtigt und ABE.
Hi
tendiere auch zu DFS, zentral Managebar, Replikation ist möglich und man kann das mit der Replikation auch an lokalen Standorten bereitstellen ohne hier extra Programme einsetzen zu müssen. Wichtiger Punkt dabei ist auch, dass die die Benutzer die Root-Verzeichnisse nicht ändern können und somit die Grundstruktur immer erhalten bleibt (klar kann man auch über Berechtigungen steuern am direkten Share aber "schicker" ist der der weg.
Gruß
@clSchak
tendiere auch zu DFS, zentral Managebar, Replikation ist möglich und man kann das mit der Replikation auch an lokalen Standorten bereitstellen ohne hier extra Programme einsetzen zu müssen. Wichtiger Punkt dabei ist auch, dass die die Benutzer die Root-Verzeichnisse nicht ändern können und somit die Grundstruktur immer erhalten bleibt (klar kann man auch über Berechtigungen steuern am direkten Share aber "schicker" ist der der weg.
Gruß
@clSchak
Hallo,
Erfinde ein Alphabet welches mehr als 26 Buchstaben (nicht Sonderzeiechen oder zeichensätze) und du hast die Lösung.
Gruß,
Peter
Zitat von @panguu:
mich würde interessieren wie eigentlich in einem Unternehmen der Zugriff auf viele Freigaben
Vorher eine sinnige struktur aufbauen...mich würde interessieren wie eigentlich in einem Unternehmen der Zugriff auf viele Freigaben
Das doofe daran: sie haben mit den Jahren den Weg über die Laufwerksbuchstaben gelernt
Jeder Mensch kann neues dazu lernenund haben eine Allergie
Da sollte es was von RatioPharm geben, oder halt die [ Cat9]Bei Linux z.B. kann man x-beliebige viele Mountpoints herstellen und ist auf Laufwerksbuchstaben gebunden
Aber bei nur 26 Buchstaben im Alphabet... Aber Windows ist nicht Linux. Freigaben müssen nicht zwingend aus einen Laufwerksbuchstaben bestehen. An den EURO hat sich jeder gewöhnt - auch wenn er/sie Allergien hat Erfinde ein Alphabet welches mehr als 26 Buchstaben (nicht Sonderzeiechen oder zeichensätze) und du hast die Lösung.
Gruß,
Peter
Es gibt mehrere Möglichkeiten:
- Mehrfachnutzung, z.B. wenn sich bestimmte Laufwerke gegenseitig ausschließen (in der Regel ist ein Mitarbeiter einer Abteilung zugeordnet, also können alle Abteilungslaufwerke den gleichen Buchstaben nutzen)
- Bei bei parallel liegenden Verzeichnissen einfach das Verzeichnis darüber freigeben und mit Access Based Enumerations arbeiten
- Zentral nen ganzen Haufen Links anlegen, die auf die Freigaben zeigen
- Aufräumen
Wenn man es richtig angeht, kommt man mit zwei Laufwerken klar: das Benutzerlaufwerk, was über das AD gemappt wird und ein Laufwerk, in dem alles andere liegt.
Das Benutzer den UNC-Pfad nicht eingeben ist verständlich, hier ist definitiv ein administratives Problem gegeben, was behoben werden sollte.
- Mehrfachnutzung, z.B. wenn sich bestimmte Laufwerke gegenseitig ausschließen (in der Regel ist ein Mitarbeiter einer Abteilung zugeordnet, also können alle Abteilungslaufwerke den gleichen Buchstaben nutzen)
- Bei bei parallel liegenden Verzeichnissen einfach das Verzeichnis darüber freigeben und mit Access Based Enumerations arbeiten
- Zentral nen ganzen Haufen Links anlegen, die auf die Freigaben zeigen
- Aufräumen
Wenn man es richtig angeht, kommt man mit zwei Laufwerken klar: das Benutzerlaufwerk, was über das AD gemappt wird und ein Laufwerk, in dem alles andere liegt.
Das Benutzer den UNC-Pfad nicht eingeben ist verständlich, hier ist definitiv ein administratives Problem gegeben, was behoben werden sollte.