Lenovo locked BIOS to prevent Linux Installs
Bei einem über 1000€ teuren Gerät eigentlich ein Unding.
Sagte ich schon, daß ich Lenovo nicht mehr mag?
lks
http://i.imgur.com/B7gMpFL.png
Sagte ich schon, daß ich Lenovo nicht mehr mag?
lks
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Ausgedruckt am: 02.04.2025 um 20:04 Uhr
9 Kommentare
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Eigentlich sollte man ja jetzt dieses Gerät kaufen und anschließend nach kurzer Beschwerde beim Support wieder zurückgeben (innerhalb der 2 Wochen natürlich). Dadurch würde es denen die Statistiken zerhageln (Supportzeit pro Gerät, Rückgabequote).
Mal andere Frage, ist das denn nicht Wettbewerbswidrig? Immerhin werden alle Mitbewerber ausgesperrt.
Mal andere Frage, ist das denn nicht Wettbewerbswidrig? Immerhin werden alle Mitbewerber ausgesperrt.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Nein, nich tLinux wird geblockt, sondern alles andere als Windows. Denn auf den Kisten könnte auch wuderbar solaris, netbsd, macOS etc. laufen.
Nein, nich tLinux wird geblockt, sondern alles andere als Windows. Denn auf den Kisten könnte auch wuderbar solaris, netbsd, macOS etc. laufen.
Moin LKS,
wird nur die Instalallation geblockt oder wirklich der Einsatz?
Sprich - Platte raushauen und Linux installieren - Platte wieder reinhauen und dann startet Linux nicht?
So hätte man jo zumindest einen kleinen Workaround - aber trotzdem schon ein starkes Stück was sich Lenovo leistet ...
... neben Bloatware und Malware ein Grund (neben dem Service) warum ich die Geräte nicht mag
Gruß
@kontext
Hi
Hier noch ein weiterführender Link: http://mjg59.dreamwidth.org/44694.html
IMHO, sollte der Bios-Lock (HDD-Mode fix auf RAID, AHCI oder NVM nicht wählbar) verhindern, dass der Windows-Default-Treiber verwendet wird, weil die damit Probleme mit dem Stromsparmodus hatten. Intel liefert passende Treiber, aber nur für Windows. Dass Linux die Platten nun nicht mehr erkennt war "nur" Kollateralschaden und nicht das Ziel.
mfg
Cthluhu
Hier noch ein weiterführender Link: http://mjg59.dreamwidth.org/44694.html
IMHO, sollte der Bios-Lock (HDD-Mode fix auf RAID, AHCI oder NVM nicht wählbar) verhindern, dass der Windows-Default-Treiber verwendet wird, weil die damit Probleme mit dem Stromsparmodus hatten. Intel liefert passende Treiber, aber nur für Windows. Dass Linux die Platten nun nicht mehr erkennt war "nur" Kollateralschaden und nicht das Ziel.
mfg
Cthluhu
Hier noch eine deutsche Meldung dazu:
http://www.golem.de/news/fehlende-treiber-intel-verhintert-linux-instal ...
Gruß
Frank
http://www.golem.de/news/fehlende-treiber-intel-verhintert-linux-instal ...
Gruß
Frank

Hallo,
hör' mir auf mit Lenovo. Mein Notebook (T430s, 3 Jahre Support bis 04/2017) ist vor vier Wochen kaputtgegangen. Es erfolgten diverse (erfolglose) Reparaturversuche "vor Ort". Natürlich nur, nachdem man da immer und immer wieder nachgefragt hat.
Irgendwann haben sie sich erbarmt und mir erlaubt, das Gerät einzuschicken. Ich habe es tatsächlich funktionsfähig zurückerhalten. Nicht schlecht gestaunt habe ich, als ich es eingeschaltet habe: Statt meiner 16GB RAM (2* 8 GB) habe ich 8GB (2*4 GB) verbaut bekommen.
Auch bezüglich dieser Geschichte telefoniere ich schon wieder seit Tagen mit Lenovo. Jedes Mal wird ein neues Ticket eröffnet und mir versprochen, dass das eskaliert wird. Beim nächsten Anruf heißt es dann, dass das vorherige Ticket geschlossen wurde und ich bekomme wieder ein neues Ticket.
Heute rief mich eine Dame von der Lenovo-Kundenzufriedenheit an. Ich hatte eigentlich den Eindruck, als wenn die fest damit gerechnet hat zu hören, wie zufrieden ich war. Als ich ihr dann mein Leid geschildert habe meinte sie nur etwas wie: "Tut mir leid, es wird sich sicherlich jemand bei mir melden". Meine Frage, ob sie denn die Möglichkeit hat, eine Lösung voranzutreiben, hat sie verneint.
Das ist wie gesagt nur ein Beispiel.
Ein anderes Beispiel wäre, dass bestimmte Sachen auf Lenovo-Servern schlichtweg nicht funktionieren. Wenn ich z.B. bei gewissen RAID-Controllern die Windows-Serversicherung in Hyper-V-VMs aktiviere, wird jedes Mal der RAID-Controller abgeschaltet und braucht gemäß seiner Log-Dateien fast 5 Minuten, um neu zu starten. Auch das habe ich Lenovo eingehend geschildert und mehrere 100GB an virtuellen Maschinen mit Beispielen hochgeladen. Lenovo hat mir zwei Dinge bestätigt:
Wohlgemerkt, wir reden hier vom Betrieb eines aktuellen Microsoft Windows Serverbetriebssystems auf einer aktuellen Hardware...
Lange Rede, kurzer Sinn: Wir stehen kurz davor, die Distribution von Lenovo-Geräten komplett einzustellen. Wenn ich nicht schon ähnliches von DELL, HP usw. gehört hätte, wären wir schon längst weg.
Achja - es gibt massive Verständigungsschwierigkeiten mit dem "technischen Support", zu dem man von der deutschen Hotline durchgestellt wird.
Ich habe auf die Uhr geschaut - neulich hatte es fast 90 Sekunden gebraucht, eine (sechsstellige) Ticketnummer durchzugeben. Es handelt sich augenscheinlich um ein CallCenter im Ausland.
Gruß,
Jörg
hör' mir auf mit Lenovo. Mein Notebook (T430s, 3 Jahre Support bis 04/2017) ist vor vier Wochen kaputtgegangen. Es erfolgten diverse (erfolglose) Reparaturversuche "vor Ort". Natürlich nur, nachdem man da immer und immer wieder nachgefragt hat.
Irgendwann haben sie sich erbarmt und mir erlaubt, das Gerät einzuschicken. Ich habe es tatsächlich funktionsfähig zurückerhalten. Nicht schlecht gestaunt habe ich, als ich es eingeschaltet habe: Statt meiner 16GB RAM (2* 8 GB) habe ich 8GB (2*4 GB) verbaut bekommen.
Auch bezüglich dieser Geschichte telefoniere ich schon wieder seit Tagen mit Lenovo. Jedes Mal wird ein neues Ticket eröffnet und mir versprochen, dass das eskaliert wird. Beim nächsten Anruf heißt es dann, dass das vorherige Ticket geschlossen wurde und ich bekomme wieder ein neues Ticket.
Heute rief mich eine Dame von der Lenovo-Kundenzufriedenheit an. Ich hatte eigentlich den Eindruck, als wenn die fest damit gerechnet hat zu hören, wie zufrieden ich war. Als ich ihr dann mein Leid geschildert habe meinte sie nur etwas wie: "Tut mir leid, es wird sich sicherlich jemand bei mir melden". Meine Frage, ob sie denn die Möglichkeit hat, eine Lösung voranzutreiben, hat sie verneint.
Das ist wie gesagt nur ein Beispiel.
Ein anderes Beispiel wäre, dass bestimmte Sachen auf Lenovo-Servern schlichtweg nicht funktionieren. Wenn ich z.B. bei gewissen RAID-Controllern die Windows-Serversicherung in Hyper-V-VMs aktiviere, wird jedes Mal der RAID-Controller abgeschaltet und braucht gemäß seiner Log-Dateien fast 5 Minuten, um neu zu starten. Auch das habe ich Lenovo eingehend geschildert und mehrere 100GB an virtuellen Maschinen mit Beispielen hochgeladen. Lenovo hat mir zwei Dinge bestätigt:
- Ja, das Problem tritt auf
- Es gibt keine Lösung
Wohlgemerkt, wir reden hier vom Betrieb eines aktuellen Microsoft Windows Serverbetriebssystems auf einer aktuellen Hardware...
Lange Rede, kurzer Sinn: Wir stehen kurz davor, die Distribution von Lenovo-Geräten komplett einzustellen. Wenn ich nicht schon ähnliches von DELL, HP usw. gehört hätte, wären wir schon längst weg.
Achja - es gibt massive Verständigungsschwierigkeiten mit dem "technischen Support", zu dem man von der deutschen Hotline durchgestellt wird.
Ich habe auf die Uhr geschaut - neulich hatte es fast 90 Sekunden gebraucht, eine (sechsstellige) Ticketnummer durchzugeben. Es handelt sich augenscheinlich um ein CallCenter im Ausland.
Gruß,
Jörg