Linux Lässt sich nicht installieren!
Verschiedene Linuxdistributionen (Debien, Kubuntu) brechen bei der Installation ab, mit dem Hinweis: Datei XY konnte nicht geschrieben, erstellt oder gelöscht werden.
Hallo Community,
ich bräuchte bitte wieder einmal euren Raat.
Anfänglich wollte ich auf einem RAID 0 Linux und Windows zusammen installieren und betreiben, dass das sehr schwer ist weis ich, aber es gibt Anleitungen im Netzt, mit deren Hilfe ich das versuchen wollte.
Leider komm ich nicht mal soweit Linux alleine OHNE RAID auf eine meiner Platten zu schmeißen. Anfänglich habe ich es mit dem neusten Kubuntu versucht, dabei brach die Installation immer nach ca 2/3 ab und gab mir einen Fehler aus, bei dem das Schreiben oder Löschen von Paketen fehlschlug. Ich versuchte es mit Debian und da kam auch beim installieren von Paketen ein Fehler. GRUB konnte ich auch nicht installieren.
Ich habe ca 10 CDs / DVDs gebrannt und 3-4 mal Images von den neusten und von den stabielen Versionen dieser Distribution heruntergeladen, um einen solchen Fehler auszuschließen. Eine Kubuntu CD lies sich sogar auf Fehler überprüfen, es wurden keine gefunden und die Installation schlug trotzdem fehl.
Mit DBAN habe ich alle Festplatten löschen lassen, um Vieren, fehlerhafte RAID Array oder was das sonst sein könnte auszuschließen, Fehler kommt immer noch.
(Western Digital 1 TByte)
Unterschiedliche Anschlüsse am Mainboard getestet, Fehler
Habe bei meinem Mainboardhersteller geschaut ob er Treiber für Linux anbietet, vielleicht liegt es ja daran, dass Linux den SATA Controller nicht mag. keine Treiber gefunden.
ASUS P7P55D-E LX
Den Marvel Controller für SATA 3 getestet, Fehler, den SATA2 Controller getestet, Fehler.
Ich habe mich mit AHCI und EDI Modis im BIOS beschäftigt, kein Erfolg!
WINDOOOOF lies sich ohne Mucken isntallieren *spei* WHY???
Festplatten lasse ich gerade auf Fehler Prüfen, da die aber Überall problemlos erkannt, partitioniert und gelöscht werden konnten und auch gerade mal ein Jahr, im mäßigen Betrieb, laufen, naja, mache ich mir nicht viel Hoffnung, den Fehler dort zu finden.
Jetzt habe ich wieder Windows 7 drauf meine Daten von der Externen überspielt, keine Fehler nichts, hmm
Ich platze gleich! Ich bin für alle sinnigen und unsinnigen Ideen dankbar.
Grüße, euer Meho
Hallo Community,
ich bräuchte bitte wieder einmal euren Raat.
Anfänglich wollte ich auf einem RAID 0 Linux und Windows zusammen installieren und betreiben, dass das sehr schwer ist weis ich, aber es gibt Anleitungen im Netzt, mit deren Hilfe ich das versuchen wollte.
Leider komm ich nicht mal soweit Linux alleine OHNE RAID auf eine meiner Platten zu schmeißen. Anfänglich habe ich es mit dem neusten Kubuntu versucht, dabei brach die Installation immer nach ca 2/3 ab und gab mir einen Fehler aus, bei dem das Schreiben oder Löschen von Paketen fehlschlug. Ich versuchte es mit Debian und da kam auch beim installieren von Paketen ein Fehler. GRUB konnte ich auch nicht installieren.
Ich habe ca 10 CDs / DVDs gebrannt und 3-4 mal Images von den neusten und von den stabielen Versionen dieser Distribution heruntergeladen, um einen solchen Fehler auszuschließen. Eine Kubuntu CD lies sich sogar auf Fehler überprüfen, es wurden keine gefunden und die Installation schlug trotzdem fehl.
Mit DBAN habe ich alle Festplatten löschen lassen, um Vieren, fehlerhafte RAID Array oder was das sonst sein könnte auszuschließen, Fehler kommt immer noch.
(Western Digital 1 TByte)
Unterschiedliche Anschlüsse am Mainboard getestet, Fehler
Habe bei meinem Mainboardhersteller geschaut ob er Treiber für Linux anbietet, vielleicht liegt es ja daran, dass Linux den SATA Controller nicht mag. keine Treiber gefunden.
ASUS P7P55D-E LX
Den Marvel Controller für SATA 3 getestet, Fehler, den SATA2 Controller getestet, Fehler.
Ich habe mich mit AHCI und EDI Modis im BIOS beschäftigt, kein Erfolg!
WINDOOOOF lies sich ohne Mucken isntallieren *spei* WHY???
Festplatten lasse ich gerade auf Fehler Prüfen, da die aber Überall problemlos erkannt, partitioniert und gelöscht werden konnten und auch gerade mal ein Jahr, im mäßigen Betrieb, laufen, naja, mache ich mir nicht viel Hoffnung, den Fehler dort zu finden.
Jetzt habe ich wieder Windows 7 drauf meine Daten von der Externen überspielt, keine Fehler nichts, hmm
Ich platze gleich! Ich bin für alle sinnigen und unsinnigen Ideen dankbar.
Grüße, euer Meho
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 175627
Url: https://administrator.de/contentid/175627
Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 04:11 Uhr
19 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Mehonidas,
wenn Du mit einer Live-CD booten kannst (kann auch eine der Installations-CDs sein), poste mal bitte die Ausgabe von
und
und
Gruß
Markus
wenn Du mit einer Live-CD booten kannst (kann auch eine der Installations-CDs sein), poste mal bitte die Ausgabe von
lspci -k
uname -a
fdisk -l
Gruß
Markus
"Partition does not end on cylinder boundary", das ist nicht relevant. Wieviele Festplatten sind denn in dem Computer verbaut? und auf welcher Partition hast Du versucht Linux zu installieren?
Wenn ich das richtig verstehen, dann ist /dev/sdb, also die zweite Platte, 1TB groß, völlig leer, ohne Partitionen. Kannst Du mit Knoppix dort eine Linux-Partition anlegen?
Ich würde Dir in jedem Fall empfehlen, mit der Hardware eine Distribution zu installieren, die jetzt schon mit einem Kernel >3 kommt, also 3.0.irgendwas. Der 2.6.37 unterstützt die moderne Hardware nicht im erforderlichen Maß.
Lange Rede kurzer Sinn: wenn Du versucht hast, Linux zu installieren, dann muss eigentlich eine Linux-Partition vorhanden sein, die finde ich hier nicht. Wie bist Du bei der Installation vorgegangen? Hast Du versucht manuell Partitionen zu erstellen? hat das der Installer gemacht? gab's Fehlermeldungen?
Gruß und gute Nacht
Markus
Wenn ich das richtig verstehen, dann ist /dev/sdb, also die zweite Platte, 1TB groß, völlig leer, ohne Partitionen. Kannst Du mit Knoppix dort eine Linux-Partition anlegen?
Ich würde Dir in jedem Fall empfehlen, mit der Hardware eine Distribution zu installieren, die jetzt schon mit einem Kernel >3 kommt, also 3.0.irgendwas. Der 2.6.37 unterstützt die moderne Hardware nicht im erforderlichen Maß.
Lange Rede kurzer Sinn: wenn Du versucht hast, Linux zu installieren, dann muss eigentlich eine Linux-Partition vorhanden sein, die finde ich hier nicht. Wie bist Du bei der Installation vorgegangen? Hast Du versucht manuell Partitionen zu erstellen? hat das der Installer gemacht? gab's Fehlermeldungen?
Gruß und gute Nacht
Markus
Guten Morgen zusamen,
@lindi200000: stimmt, das passt niemals, das könnte der Fehler gewesen sein, wenn die Partition tatsächlich nur 15MB groß ist. Würde auch erklären, warum eine Installation abbricht, und zwar unabhängig von der Distribution.
Markus
@lindi200000: stimmt, das passt niemals, das könnte der Fehler gewesen sein, wenn die Partition tatsächlich nur 15MB groß ist. Würde auch erklären, warum eine Installation abbricht, und zwar unabhängig von der Distribution.
Markus
Guten Abend,
also bei mir ist das /boot-Verzeichnis im Moment mit 24MB belegt.
Gruß
Markus
also bei mir ist das /boot-Verzeichnis im Moment mit 24MB belegt.
Brauch man noch eine extra /Boot Partition und wenn ja wieso?
ich habe nie eine benutzt. Ich glaube auch nicht, dass es was bringt. Wenn Du die separate Partition für /boot weg lässt brauchst Du Dir um deren Größe schon keine Gedanken zu machen.Gruß
Markus
Ich würde auf alle fälle eine extra Partition für Boot nehmen, ebenso für /tmp und für /var/log.
Der Grund ist ganz einfach. Sollte durch irgendeinen Exploid, Bug, Hack oder was weis ich Das System bis auf den letzten Byte voll geschrieben werden, dann würde es normalerweise nicht mehr booten. Durch extra Partitionen an den Stellen würde das verhindert werden bzw. der Ausfall eingegrenzt werden.
Der Grund ist ganz einfach. Sollte durch irgendeinen Exploid, Bug, Hack oder was weis ich Das System bis auf den letzten Byte voll geschrieben werden, dann würde es normalerweise nicht mehr booten. Durch extra Partitionen an den Stellen würde das verhindert werden bzw. der Ausfall eingegrenzt werden.
Hallo lindi200000,
ja, das ist der Grund warum eine /boot-Partition empfohlen wird.
Ich würde da eher auf eine sinnvolle und gut organisierte Datensicherung auf einen externen Datenträger achten. Meine Erfahrung ist, dass ich das komplette Linux mit ca. 3-8 Minuten Downtime neu installieren kann. Dabei hilft mir die Datensicherung mit den Skripten aus /etc wesentlich mehr.
Aber ich glaub das weicht vom Thema ab und ist vielleicht auch Geschmacksache.
Jedenfalls scheint ja das Problem des TO damit gelöst zu sein, die geringe Größe der /boot-Partition war mir gar nicht aufgefallen.
Markus
ja, das ist der Grund warum eine /boot-Partition empfohlen wird.
Ich würde da eher auf eine sinnvolle und gut organisierte Datensicherung auf einen externen Datenträger achten. Meine Erfahrung ist, dass ich das komplette Linux mit ca. 3-8 Minuten Downtime neu installieren kann. Dabei hilft mir die Datensicherung mit den Skripten aus /etc wesentlich mehr.
Aber ich glaub das weicht vom Thema ab und ist vielleicht auch Geschmacksache.
Jedenfalls scheint ja das Problem des TO damit gelöst zu sein, die geringe Größe der /boot-Partition war mir gar nicht aufgefallen.
Markus
Zitat von @Mehonidas:
Wer noch gúte Erfahrung oder Meinungen zu der Partitionsaufteilung eines HeimPCs hat, der möge dies bitte noch
posten.
gerne, was willst Du denn mit dem Computer machen? welche Distribution wird's denn nun? Und wie sieht's mit Deiner Linuxerfahrung aus?Wer noch gúte Erfahrung oder Meinungen zu der Partitionsaufteilung eines HeimPCs hat, der möge dies bitte noch
posten.
Mit ein paar zusätzlichen Infos können wir Dir vielleicht helfen.
Markus
Zitat von @Mehonidas:
Jetzt muss ich das nur noch mit Widows auf eine Raid bekommen, darf ich euch diesbezüglich auch belässtigen/fragen ?
das sollte dann aber in einen neuen Thread.Jetzt muss ich das nur noch mit Widows auf eine Raid bekommen, darf ich euch diesbezüglich auch belässtigen/fragen ?
Dir noch einen schönen Abend
Markus
Die anderen haben ja schon einige Hinweise dazu geschrieben. Daher nur kurz:
Für eine 0815-Desktopinstallation. Nein.
Ansonsten, wenn Du verschlüsselte root-Partitionen, root auf lvm und/oder raid5 und das vielleicht sogar verschlüsselt, etc. benötigst, braucht man schon eine boot-partition.
Und man sollte da ruhig großzügig mit dem Platz sein, damit man einfach auch mal eine Sicherungkopie der ganzen Dateien in /boot in einem Unterverzeichnis ablegen kann. Ich mache meine immer mindestens 1GB groß, auch wenn die Dateien meist nur ein paar zig MB haben. Dann kann man dann noch ein minimales Rettungssystem (z.B. knoppix-iso) mit drauf ablegen.
Edit: Tippfehler