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04.06.2009, aktualisiert um 14:56:18 Uhr
Linux Netzwerkkonfiguration?
hallo,
habe mal ne kurze frage. Habe meinen Rechner neu konfiguriert (RHEL v5 Enterprise). nun ist´s ganz komisch. Von aussen kann ich den Rechner pingen und komme auch mit putty drauf. abner wenn ich mit dem Rechner einen anderen Rechner anpingen will sagt er unknown host. firefox geht net kein netz. Was habe ich da vergessen?
habe mal ne kurze frage. Habe meinen Rechner neu konfiguriert (RHEL v5 Enterprise). nun ist´s ganz komisch. Von aussen kann ich den Rechner pingen und komme auch mit putty drauf. abner wenn ich mit dem Rechner einen anderen Rechner anpingen will sagt er unknown host. firefox geht net kein netz. Was habe ich da vergessen?
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13 Kommentare
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Zitat von @jhinrichs:
schau Dir mal die Datei /etc/resolv.conf an. Dort kanst Du den
DNS-Server eintragen.
schau Dir mal die Datei /etc/resolv.conf an. Dort kanst Du den
DNS-Server eintragen.
Wird die /etc/resolv.conf nicht überschrieben bzw. automatisch angelegt ? Bei Ubuntu ist das zumindest so, da kannste viel eintragen und nachem reboot is es wieder weg.
Bei mir ist der DNS in der /etc/network/interfaces eingetragen
Das ist tatsächlich distributionsabhängig. In der "reinen Lehre" wird die resolv.conf nicht überschrieben, aber manche Distributionen lassen sie von ihren eigenen Konfigurationsprogrammen, die ihre Einstellungen dann wieder aus anderen Dateien beziehen, überschreiben. Finde ich persönlich Käse, da dadurch alles unübersichtlich wird.
Bei RHEL kann man meines Wissens die resolv.conf direkt ändern, geht zumindest bei CentOS. Bei SuSE kann man, wenn ich mich recht erinnere, dem Yast mitteilen, ob er die resolv.conf überschreibt oder nicht.
Bei RHEL kann man meines Wissens die resolv.conf direkt ändern, geht zumindest bei CentOS. Bei SuSE kann man, wenn ich mich recht erinnere, dem Yast mitteilen, ob er die resolv.conf überschreibt oder nicht.
Hallo André,
hat mich jetzt nicht losgelassen: Es gibt unter Debian/Ubuntu das Programm resolvconf, das die resolv.conf modifiziert. Das kann tatsächlich nützlich sein, wenn der DNS-Server dynamisch wechselt, z.B. bei DHCP etc. Dieses Programm resolvconf sorgt erst dafür, dass die Einträge aus /etc/network/interfaces in die resolv.conf geschrieben werden. Ohne resolvconf kann man auch bei Debian/Ubuntu die resolv.conf direkt editieren, ohne dass sie nach dem reboot wieder überschrieben wird.
Wie Du schon sagst: Man lernt eben nie aus
hat mich jetzt nicht losgelassen: Es gibt unter Debian/Ubuntu das Programm resolvconf, das die resolv.conf modifiziert. Das kann tatsächlich nützlich sein, wenn der DNS-Server dynamisch wechselt, z.B. bei DHCP etc. Dieses Programm resolvconf sorgt erst dafür, dass die Einträge aus /etc/network/interfaces in die resolv.conf geschrieben werden. Ohne resolvconf kann man auch bei Debian/Ubuntu die resolv.conf direkt editieren, ohne dass sie nach dem reboot wieder überschrieben wird.
Wie Du schon sagst: Man lernt eben nie aus