Lowbudget Lösung für Microsoft Netzwerk
Hallo zusammen!
Ich bräuchte mal Hilfe beziehungsweise Tips für eine Backuplösung.
Sichern müsste ich folgendes:
Virtuell auf einem ESX 3.5i Server:
1 x MS Windows Server 2008 (Domaincontroller)
1 x MS Windows Server 2008 + Exchange 2007
1 x MS Windows Server 2003 (Netzlaufwerke) + Blackberry-Server
Physikalische Server:
1 x MS Windows Server 2000 (Applicationserver mit KHK)
1 x MS Windows Server 2000 (DATEV)
30 x MS Windows XP "Server" mit je einem Netzlaufwerk (je ca. 5 GB Groß)
Alles in einem Netz. Die 30 Windows XP "Server" sind über ein MPLS Netz angebunden.
Jetzt kommt der Haken: Ich müsste zunächst eine Lowbudget Lösung erstellen
Der Preis sollte also so gering wie möglich sein.
Bei den ganzen Backuplösungen auf dem Markt hab ich leider keinen kompletten Durchblick. Es wäre super wenn mir einer von euch ein paar Tips geben könnte wie ich es am besten angehe.
Desweiteren stellt sich für mich auch die Frage ob ich die virtuellen Server koplett sichern soll, sprich die einzelnen Maschinen runterziehe oder einen BackupAgent wie beispielsweise Veritas laufen lasse.
Eine Highend Lösung wäre auch mal interessant zu hören, auch wenn sie nicht sofort umgesetzt werden kann.
Lieben Gruß aus Köln...
Eddy Johnson
Ich bräuchte mal Hilfe beziehungsweise Tips für eine Backuplösung.
Sichern müsste ich folgendes:
Virtuell auf einem ESX 3.5i Server:
1 x MS Windows Server 2008 (Domaincontroller)
1 x MS Windows Server 2008 + Exchange 2007
1 x MS Windows Server 2003 (Netzlaufwerke) + Blackberry-Server
Physikalische Server:
1 x MS Windows Server 2000 (Applicationserver mit KHK)
1 x MS Windows Server 2000 (DATEV)
30 x MS Windows XP "Server" mit je einem Netzlaufwerk (je ca. 5 GB Groß)
Alles in einem Netz. Die 30 Windows XP "Server" sind über ein MPLS Netz angebunden.
Jetzt kommt der Haken: Ich müsste zunächst eine Lowbudget Lösung erstellen
Bei den ganzen Backuplösungen auf dem Markt hab ich leider keinen kompletten Durchblick. Es wäre super wenn mir einer von euch ein paar Tips geben könnte wie ich es am besten angehe.
Desweiteren stellt sich für mich auch die Frage ob ich die virtuellen Server koplett sichern soll, sprich die einzelnen Maschinen runterziehe oder einen BackupAgent wie beispielsweise Veritas laufen lasse.
Eine Highend Lösung wäre auch mal interessant zu hören, auch wenn sie nicht sofort umgesetzt werden kann.
Lieben Gruß aus Köln...
Eddy Johnson
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2 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
es gibt in den VM-Ware Foren einige Scripte, die auf dem ESXi-Server laufen und dort automatisiert gestartet werden können. Hierüber können Snapshots der VMs erstellt werden und diese könnten dann gesichert werden können. Selbst ausprobiert habe ich das bisher aber noch nicht. Um das ganze verwenden zu können, benötigt man aber einiges an Linuxkenntnissen, da hier sehr viel Handarbeit angesagt ist. Des weiteren würde das Backup sehr lange dauern, da die VMs ja jedesmal komplett über die Leitung gesichert werden müssten. Daher ist das sicherlich keine Lösung . Auf keinen Fall könnten solche diese Snapshots ein korrektes Backup (mit Historie über mehrere Tage) ersetzen.
Ich verwende für die Sicherung EMC Retrospekt (Multi-Server Lizenz mit einem Agenten für den Exchange Server) und bin mit dem Ergebnis bisher sehr zufrieden. Ein Server sichert im alle anderen Maschinen (über einen dort installierten Agenten) zunächst auf eine Platte. Von dort können dann die Backups noch mal auf Tape gezogen werden (Vorteil: alle Maschinen können auch ohne eingelegtes Band gesichert werden und es stehen die letzten Backups der letzten Arbeitstage zur Verfügung, ohne dass ich ein Band einlegen müsste.) Jeweils am Wochende werden von der Software aus den inkrementellen Backups wieder virtuelle Vollsicherungen errechnet -> Ausdünnen der Backupspeicher).
Wenn es nur um die Sicherung von Dateien geht (ohne Exchange Agent etc.) könnte die Open Source Software Areca Backup interessant sein (gibt es bei Source Forge).
es gibt in den VM-Ware Foren einige Scripte, die auf dem ESXi-Server laufen und dort automatisiert gestartet werden können. Hierüber können Snapshots der VMs erstellt werden und diese könnten dann gesichert werden können. Selbst ausprobiert habe ich das bisher aber noch nicht. Um das ganze verwenden zu können, benötigt man aber einiges an Linuxkenntnissen, da hier sehr viel Handarbeit angesagt ist. Des weiteren würde das Backup sehr lange dauern, da die VMs ja jedesmal komplett über die Leitung gesichert werden müssten. Daher ist das sicherlich keine Lösung . Auf keinen Fall könnten solche diese Snapshots ein korrektes Backup (mit Historie über mehrere Tage) ersetzen.
Ich verwende für die Sicherung EMC Retrospekt (Multi-Server Lizenz mit einem Agenten für den Exchange Server) und bin mit dem Ergebnis bisher sehr zufrieden. Ein Server sichert im alle anderen Maschinen (über einen dort installierten Agenten) zunächst auf eine Platte. Von dort können dann die Backups noch mal auf Tape gezogen werden (Vorteil: alle Maschinen können auch ohne eingelegtes Band gesichert werden und es stehen die letzten Backups der letzten Arbeitstage zur Verfügung, ohne dass ich ein Band einlegen müsste.) Jeweils am Wochende werden von der Software aus den inkrementellen Backups wieder virtuelle Vollsicherungen errechnet -> Ausdünnen der Backupspeicher).
Wenn es nur um die Sicherung von Dateien geht (ohne Exchange Agent etc.) könnte die Open Source Software Areca Backup interessant sein (gibt es bei Source Forge).