Mac-Desaster durch Boinc oder Dauerbetrieb?
IMac UND Minimac innerhalb eines Tages gecrasht. Vermute Dauerbetrieb oder Boinc
Kurz vor der Abreise zu einer Geschäftsreise hätten in einer Nacht- und Nebelaktion noch zwei sehr wichtige Aufträge abgearbeitet werden müssen. Nachdem ich dem Kunden versprochen hatte, am nächsten Morgen um 6 Uhr in der Früh könne er die bestellten Teile abholen, ließ sich mein IMac nicht mehr starten. Alle Versuche schlugen fehl. Nagut sagte ich um 10 Uhr abends, hab ja noch einen Minimac zur Redundanz...
Mit dem Mac betreibe ich eine Maschine. Der Rechner läuft über USV und hatte nur zwei zusätzliche Programme installiert:
Cenon, zum Betrieb der Maschine und Boinc für Einstein@home.
Der Minimac läuft über eine ander USV und auch dort die zwei Progs.
Nach dem Austausch des IMac durch den Mini brachte ich diesen in der Nacht nicht mehr zum laufen, der Keyspan-adapter ließ sich nicht konfigurieren und seltsamerweise ließ sich das Terminal nicht mehr starten.
Der IMac hat sich inzwischen total verabschiedet und Diagnose meldet Board defekt. Den Mini hatte ich zur Neuinstallation bei einem Admin für diese Dinger. Leider lässt sich dieser nicht mehr neu installieren, Festplatte...
Meine Frage: Kann es sein das der Dauerbetrieb oder Boinc die Dinger abrauchen ließ? Der Mini ist keine zwei Jahre alt, der Mac gerade mal zwei.
Ihr könnt Euch sicher denken was ich morgens um 6 von meinen Kunden zu hören bekam und wie ich seither Mac's verfluche. Die Reparatur wird nach Supportangaben für beide Macs mehr als 1000 Euro kosten. Zu den 4000 Euros Schaden für die verpatzten Aufträge kommen weitere 1500 für den neuen Mac den ich vor meiner Abreise noch bestellen musste. Kein Urlaub dieses Jahr, dafür zwei Apfelputzen.
Gruß
elnolde
Kurz vor der Abreise zu einer Geschäftsreise hätten in einer Nacht- und Nebelaktion noch zwei sehr wichtige Aufträge abgearbeitet werden müssen. Nachdem ich dem Kunden versprochen hatte, am nächsten Morgen um 6 Uhr in der Früh könne er die bestellten Teile abholen, ließ sich mein IMac nicht mehr starten. Alle Versuche schlugen fehl. Nagut sagte ich um 10 Uhr abends, hab ja noch einen Minimac zur Redundanz...
Mit dem Mac betreibe ich eine Maschine. Der Rechner läuft über USV und hatte nur zwei zusätzliche Programme installiert:
Cenon, zum Betrieb der Maschine und Boinc für Einstein@home.
Der Minimac läuft über eine ander USV und auch dort die zwei Progs.
Nach dem Austausch des IMac durch den Mini brachte ich diesen in der Nacht nicht mehr zum laufen, der Keyspan-adapter ließ sich nicht konfigurieren und seltsamerweise ließ sich das Terminal nicht mehr starten.
Der IMac hat sich inzwischen total verabschiedet und Diagnose meldet Board defekt. Den Mini hatte ich zur Neuinstallation bei einem Admin für diese Dinger. Leider lässt sich dieser nicht mehr neu installieren, Festplatte...
Meine Frage: Kann es sein das der Dauerbetrieb oder Boinc die Dinger abrauchen ließ? Der Mini ist keine zwei Jahre alt, der Mac gerade mal zwei.
Ihr könnt Euch sicher denken was ich morgens um 6 von meinen Kunden zu hören bekam und wie ich seither Mac's verfluche. Die Reparatur wird nach Supportangaben für beide Macs mehr als 1000 Euro kosten. Zu den 4000 Euros Schaden für die verpatzten Aufträge kommen weitere 1500 für den neuen Mac den ich vor meiner Abreise noch bestellen musste. Kein Urlaub dieses Jahr, dafür zwei Apfelputzen.
Gruß
elnolde
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 11:11 Uhr
4 Kommentare
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Kann es sein das der Dauerbetrieb oder Boinc die Dinger abrauchen ließ?
Hallo enolde,ich habe keine Ahnung, was Cenon tut und wie ein Rechner dadurch belastet wird, aber zu Boinc kann ich dir was sagen. Hier ist es ausschlaggebend, wie du konfiguriert hast. Seit Boinc kann man festlegen, wie hoch der Prozessor belastet werden darf (das war zb. beim früheren Seti-Client nicht wirklich möglich). Wenn du die entsprechenden Einstellungen vernünftig gesetzt hast, würde ich persönlich Boinc als Ursache ausschließen.
Mal abgesehen davon sehe ich keinen Grund, wieso der Mini, der ja den beiden Programmen nun nicht wirklich lange "ausgesetzt" war, wegen einem der beiden noch am selben Tag chrashen sollte. Insgesamt bin ich geneigt, das ganze als Verkettung unglücklicher Umstände zu betrachten, tut mir leid.
geTuemII
Insgesamt bin ich geneigt, das ganze als
Verkettung unglücklicher Umstände
zu betrachten, tut mir leid.
Verkettung unglücklicher Umstände
zu betrachten, tut mir leid.
Und ich neige eher dazu, daß dies ein weiterer Beweis dafür ist, warum Macintosh nur eine gute Marketing-Abteilung hat, und sonst nichts...
Übrigens:
Wußtet Ihr schon, daß Apple die wahrscheinlich ätzendste Firma dieses Planeten im Bereich IT ist?
Hier der Beweis:
http://www.lonesomewalker.de/images/apple-giftmuell.jpg
Und hier auch gleich die entsprechende Aufruf an Apple, doch was dagegen zu unternehmen...