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MAC klonen

Hallo!

Was hat das mit dem MAC-Adressen klonen bei den D-Link Routern auf sich? Und warum ist das gerade beim Internetzugang per Kabel so wichtig? Welche MAC-Adresse wird hier geklont und warum? Ist bei meinem Provider nur diese MAC-Adresse als gültig hinterlegt?
Und wenn dies die MAC-Adresse der NIC ist würde es ja bedeuten das bei einem Wechsel der NIC der Zugang nicht mehr funktioniert!

Danke.

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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 03:11 Uhr

Cthluhu
Cthluhu 05.10.2007 um 11:35:14 Uhr
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MAC-Adresse Klonen
Bei manchen Kabelbetriebern (meiner auch vor ein paar Jahren auch) bekommst du neben dem Modem auch gleich eine Netzwerkkarte mit. Es ist nun technisch leicht möglich, das Modem an die Mac-Adresse der mitgelieferten Netzwerkkarte zu binden (Überprüfung im Moden oder beim Provider), so dass es nur mit dieser zusammen funktioniert. Das soll wohl mehr schlecht als Recht verhindern, dass man andere Rechner oder Router anschließt. Das Anschließen eines Routers an das Modem um den Internetzzugang für mehrere Rechner zu ermöglichen ist nämlich bei Kabelanbietern, im Gegensatz zu ADSL/DSL, meißt verboten.

Bevor du einen Router anschließt mach dich erstmal schlau ob du nicht gegen den Vertrag verstößt!

Ist es erlaubt einen Router anzuhängen (z.B. um WLAN zu verwenden) kann man dem WAN-Interface, an welches das Modem angeschlossen wird, eine beliebige MAC-Adresse geben. Das Modem glaubt nun es sei an der passenden Netzwerkkarte angeschlossen und erlaubt den Traffic. Das funktioniert aber nicht nur mit D-Link Routern sondern mit vielen andern Routern auch.

Ob du die Netzwerkkarte im Netz noch verwenden kannst (doppelte MACs im Netz funktionieren nicht), kann ich nicht sagen.
8644
8644 05.10.2007 um 11:36:24 Uhr
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Hi,

richtig, beim Kabelanbieter wirst du über deine MAC-Adresse identifiziert - im Normalfall die Adresse des ersten Gerätes, welches am Modem in Betrieb genommen wird. Wenn du nun einen Router, einen anderen Rechner oder auch nur eine andere Nic verwendest, kommst du erst mal nicht mehr in's Netz. Beheben kannst du das, indem du dein Kabelmodem für längere Zeit vom (Strom)netz nimmst. Hier reichen ca. 5 Minuten. Vor dem Einschalten solltest du den "richtigen" Rechner an das Modem hängen und schon geht das wieder!

Psycho
27186
27186 05.10.2007 um 17:34:40 Uhr
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Danke mal für die Info!

Interessiert mich deswegen, weil ich meinen nicht VPN-fähigen Router gegen einen VPN-Router getauscht habe. Mit dem alten Router hatte ich nie Probleme mich selbst über dyndns anzupingen. Mit dem Neuen klappte zwar der Internetzugang, als Ziel eines Pings über dyndns war er jedoch nicht zu gebrauchen da der Ping in den timeout lief. Habe den "Ping from WAN Side" zugelassen...Nichts. Probiere aber später mal die MAC, welche im alten Router steht, in den Neuen einzutragen.

Achso, ein Router ist schon erlaubt...Bei Kabel-BW gab oder gibt es den DI624+ bei Vertragsabschluß gratis. Wenn das mal keine Aufforderung zum Routergebrauch istface-smile.