bongartz
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Mac OS X Server ja oder nein

Hallo,

ich habe die Aufgaben bekommen ein kleines Firmennetzwerk einzurichten, welches komplett auf Mac’s und dann wohl auch auf Leopard basieren wird.

Es sind bis jetzt Zwei feste Arbeitsplätze und ein Mobiles Gerät (Laptop) geplant. Dachte da an zwei iMac’s 20 oder 24 Zoll und ein 13,3 oder 12 zoll Macbook. Vorausgesetzt das diese bis Oktober wieder gibt.

Das Büro ist für eine Handelsgesellschaft die einen extrem hohen Mailverkehr hat und Wert drauf legt das dieses Mails für immer archiviert werden (Ein – und Ausgang). Aus diesem Grund überlege ich ob ein Server sinn machen würde, welcher die Verteilung und Sicherung der Mails vornimmt, sowie die Sicherung aller Daten der Clints (Formulare, Kontakte, Kalender usw.).

Die Firma ist sehr oft mobil unterwegs (China, USA, Russland usw.) deswegen wäre eine Verbindung zum Server praktisch für Datenabgleiche oder Kontrolle des Mailverkehrs.

z.B.: wenn Arbeiter a in China und Arbeiter b in Deutschland ist. Arbeiter b schickt eine wichtige Email an den Kunden in China und Arbeiter a muss von dieser Email wissen (Änderung des Angebotes oder so). Jetzt wäre es ja doof wenn immer Arbeiter b Arbeiter a anrufen muss oder Arbeiter a eine extra Mail bekommt das eine Nachricht verschickt wurde. Deswegen würde ich es gut finden wenn ein Mail Server mit dabei wäre, welche die Mail Accounts aktualisiert. Wie es z.b. beim Microsoft Exchange Server der fall ist. Aber der ist leider jetzt nicht so der beste Wurf finde ich.

Ich muss auch eine gute Backupsicherung für alle Clints und Geräte sicherstellen. Gibt es da gute Sachen von Apple oder sollte man da auf Drittanbieter zurückgreifen? Und wenn welche denn so.

Ich muss das System zu einem Großteil noch Fernverwalten, wenn es einmal steht und läuft. Kann ich dafür Apple Remote Desktop 3 nehmen. Auch für den Server oder gibt es da noch extra Software von Apple?


Jetzt noch mal zusammengefasst.

Ist ein Server zuraten oder nicht?

Wenn ja, was für eine Software Ausstattung sollte er haben?

Kann man dann alle Kontakte, Kalender und Mails synchronisieren?

Es gibt was bestimmtes bei Netzwerkdruckern oder Printservern zu beachten?


Ich weiß viele Fragen und fast schon was unverschämt so viel zu fragen, aber ich frag lieber Leute die von Diesen Sachen bestimmt mehr Ahnung haben, als irgendwelche Leute die nur Hardware verkaufen wollen.

Ich bedanke mich schon mal im voraus für eure bestimmt gute Hilfe und wünsche Euch frohe Ostern

Gruß

Bongartz120

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Ausgedruckt am: 14.11.2024 um 11:11 Uhr

Supaman
Supaman 07.04.2007 um 11:44:52 Uhr
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paar ansätze: server bietet sich in jedem fall an, schon allein damit alle daten zentral an einem ort sind.

mails, termine und kontakte würde ich mit imap + ldap machen, schau dir mal den kerio mailserver an, da ist eigentlich alles drin, auch ein gescheites webinterface. über imap kann man auch wunderbar globale postfächer wie "info" oder "sales" für alle mitarbeiter freigeben, wer sich zuständig fühlt fischt sich dann die mail da raus.

zu systemsicherung der macs würde ich in regelmässigen abständen images der gesamten platte ziehen, die software gibts sogar umsonst.
16568
16568 07.04.2007 um 12:11:25 Uhr
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Ich würde einen ähnlichen, wenn aber ein wenig anderen Lösungsansatz befolgen:

IMAP:
Definitiv die richtige Entscheidung

Aber LDAP, näää, viel zu aufgebläht face-wink


Also, Du gehst zum Hoster Deines Vertrauens, und sicherst Dir dort die Domain, über die Du die Emails laufen lassen willst.
Sollte schon eine vorhanden sein (davon gehe ich aus), zieht man die einfach um.


Folgende Prämisse für das Hosting:

- Root-Zugang für die Server-Administration
- Ordentlich Traffic 4 free
- Backup jeden Tag
- Space auch ordentlich (mind. 20-40 GB)

(wenn Du hierzu Hilfe brauchen solltest, PN me...)

Warum diese Entscheidung?

Nun, erst mal ist die Wartung damit für Dich abgeschlossen.
Sicherheitsupdates werden automatisch eingespielt, Backup ist auch nicht mehr Dein Bier.
Space ist für IMAP sehr wichtig, da alle Emails zentral verwaltet und gespeichert werden, und sich die Clients quasi immer nur den Inhalt der einzelnen Postfächer angucken.
Traffic, nun, je nach Datenaufkommen...

Aber das wichtigste K.O.-Kriterium ist doch die Hochverfügbarkeit.

Was machst Du, wenn Du plötzlich kein Internet mehr hast?
Wer empfängt dann die Mails?

Generell haben Mac's mit so einer Lösung 0 Probleme.
(ich habe solche Lösungen bei allen Marketing-Agenturen, die mit Mac's arbeiten, im Einsatz, hierzu noch ein webbasiertes Office, etc...)

Wenn es aber ein wirklich großer Konzern ist, kommst Du um eine Domänen-Struktur wie LDAP aber wirklich nicht umhin.
Und dann solltest Du eben Dinge wie Verfügbarkeit des Internet-Anschlusses und so sowieso anders absichern...


Lonesome Walker
bongartz
bongartz 07.04.2007 um 12:46:10 Uhr
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Danke für Eure schnelle Antwort.

Wie gesagt im Moment sind es nur zwei Leute die da arbeiten werden aber halt sehr sehr mobil. Und heut zu Tage kann man ja sehr schnell wachsen und die Auftragslage der Firma ist verdammt gut.

Also wir haben schon eine Domain, dort aber nur 500mb Space und 3 Gb Traffic im Monat für 24 Euro im Jahr. Das was du Vorgeschlagen hast kostet doch bestimmt ein vermögen oder? Ich hab gelesen das der Mac Server selber auch Webinhalte posten kann. Könnte es damit auch gehen.

Hab ich es richtig verstanden das du alle Mails auf dem Webserver laden willst und dann nur per imap anschauen oder auch abrufen und lokal speichern?

Habe bei einem anderen Kunden einen SBS 2003 mit Exchange am laufen und da jetzt auch zwei Mac's eingebuden per imap. Und dort lädt imap alle öffentliche Ordner runter und macht sie auch offline verfügbar. Nur leider acht mir das imap noch ein paar Sorgen *seufz*. Was ich für die neue Lösung mir auch wünschen würden, also das di Mails auch offline gespeichert werden.

Brauch ich noch einen zweiten Server um vpn zuverwalten für die externe zugriffe? Oder geht das bei Mac Server gar icht über vpn oder so?

Ich überlege mir auch, da alle System Leopard haben werden, ein Backupsystem übe Timemaschinen laufen zulassen, wo alle Daten auf den Server gespeichert werden. Ist das ne gute Idee?
Granata
Granata 10.04.2007 um 14:27:47 Uhr
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Grundsätzlich denke ich eine solche Anfrage als hier fehlplatziert. Es soll ein Unternehmen unter bestimmten Voraussetzungen mit Computern usw ausgestattet werden. Wir kennen nur einen Teil der Bedingungen, wir kennen aber das Unternehmen nicht. Da ist es doch eher unproffesionel eine Infrastruktur vorzuschlagen beziehungsweise unentgeldlich. Was wir hier leisten sollen ist partielle Vorschläge beziehungsweise gedankliche Ansätze zugeben.
Ich stelle nur somal locker die Frage wie sicher muss der Emailtransfer(Russia, China)sein? Leisten das denn die vorgestellten Kommunikationsserver, ich habe da meine Zweifel?
Und sollte sich eine Firma proffesionelle Beratung nicht leisten wollen/können muss eine klarer Forderungskatalog erstellt und abgearbeitet werden. Das Forum kann diese nicht leisten!

Gruss, Paul
46676
46676 12.04.2007 um 02:15:23 Uhr
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Autsch, sorry das tut weh beim lesen.

zum Beitrag davor: Karios Mailschleuder schön einfach und gut, aber schon mal überlegt, wie sich das dingen in ein Paar Jahren verhält? Was passiert mit der Firma die es herstellt? Was ist wenn die hier erwähnte Firma wächst und mal richtig Mails empfängt und raus bläst? Noch schlimmer Maildir oder mbox Format in einem Format, welches eine Migration später fast bis gar nicht möglich machen könnte? Dinge die man beachten sollte.

Jetzt weiter zu dem Vorschlag mit dem Hosting. Es muss lokal eh ein Backup realisiert werden. Danei entstehen Kosten. Wieso dann noch einmal Kosten produzieren, die dann auch noch Gefahren mit sich bringen. Bitte einmal die Fragen die gestellt wurden noch einmal lesen und dann einfach ehrlich sagen, was man vom Wissen, was Server und Hosting angeht vorhanden ist. Ist jetzt nicht böse gemeint gegenüber Andre, aber für mich klingt das nach IT-Erfahrung aber fürn Server nicht ausreichend.

Hier würde bestimmt nur wieder ein OpenRelay entstehen, welches dann nur wieder andere Mailboxen füllt. Daraus resultierend, der Server kommt vll. auf Blacklisten. Vorbei ist es mit Mails senden für die Firma und steht still. Von drohender Pleite mal nicht hier schreiben, aber was wäre .... naja recht ja auch erst einmal das ein paar Tage nix geht.

Dann wird auch noch gleich wieder nicht daran gedacht, das der Server abgesichert werden muss. Erfahrung mit Iptables oder anderen Paketfiltern? Klar offene Ports für Dienste, die erreichbar sein sollen werden nicht durch Paketfilter geschützt würden jetzt einige Schreiben. Ist richtig, aber wer sich z.B. bei iptables mal bei -m nicht nur state angeguckt hat sondern auch mal einen Blick auf recent wirft, stellt fest das auch erreichbare Dienste so gegen DoS oder BruteForce Attacken geschützt werden. Zumindest werden kleiner im Keim erstickt, wenn es im BFAs geht.

Mail kommt beim Provider/Webhoster an und wird dann dort abgeholt, anschliessend auf einem Mailserver in der Firma gespeichert hört sich irgendwie besser an. Der Anbieter macht alles und ist in diesem Punkt gleich wie dem Vorschlag hier. Danach sind die Mails von dem Server und darauf können schon mal nicht "offen im Netz" Zugriffe passieren und andere dann mit den Mails oder Inhalten Schaden anrichten. Schaden gegenüber Geschäftspartern oder die eigenen Firma.

Wenn die Mails abgerufen werden, werden diese vom Mailserver abgeholt, der kennt dann auch always_bcc = backupaccount. So liegen alles Mail schon mal sicher in einem Backupaccount auf dem Server. Löscht dann mal jemand eine Mail wirklich richtig, kann man sie dann auch noch aus diesem Account fischen.

Dann die eingesetzte Software. Wird jetzt lokal CourierImap genommen ist es da voll ausreichend. In Zukunft, selbst wenn die Firma dramatisch wächst und auch mehrere 100 Mailaccounts hat muss man sich nur um das Storage dahinter kümmern. Das gleiche beim CyrusImap Server. Das sind 2 Kandidaten die keine Probleme machen, egal was kommt. Bei wenig Erfahrung ist Courier erst einmal besser. Cyrus sollte man da schon eher verstanden haben. Wenn Cyrus mal zickt, dann zickt es schon mal richtig. Erfahrung: beides nett ;)

Ausgehend stehen einem auch schon wieder mehr zu Verfügung. Apple kommt mit Postfix daher. Exim wäre auch eine gute Wahl. Beide, dann noch im Zusammenspiel mit Courier oder Cyrus haben den Vorteil das man die User aus einer Menge von Datenbanken oder Verzeichnissen lesen kann. Würde dann sogar die Möglichkeit zentral User im LDAP-Verzeichnis, PgSQL, Mysql usw.

Noch was zum Thema Spam. Die Hosting Idee ist ja nicht schlecht. E-Mail über Mailer des Providers auch nicht schlecht. Aber heute prasseln sehr viele Mails auf jede Domain ein, da haben Blacklisten, Greylisting, Spamassassin usw. ne Menge zu ackern. Nach einiger Zeit haben die es dann gelernt und halten den meisten Dreck aus dem Postfach raus. Was ist bei einem Wechsel zu einem anderen Anbieter? Den Filter bzw. seine Bayes bekommt man von dem garantiert nicht. Würden wir auch nicht machen, bei tausenden von E-Mailkonten ist die Gold wert und würde höchstens als Dienstleistung angeboten.

Für den Wechsel den Hosters würde nur wieder mehr Spam ankommen, mehr Nerven kosten und Geld kosten bis der Spamschutz wieder neu gelernt hat. Oder ist Mails markieren und Verschieben als/in Spammelde Ordner keine Zeit die Geld kostet.

Genug gemotzt. Einfach mal überlegen, was technisch möglich ist aus der Sicht, was vom Wissen her überhaupt auch noch in der Zukunft sicher ins realisiert werden kann. Dann die Kosten dafür, dabei aber nicht nur gucken, was kostet es jetzt, wenn man dies und jenes kaufen wird. Lieber mal weitergucken und Sachen wie mehr Backupplatz da der am Anfang kleiner angesetzt wurde. Sei es nur aus dem Grund, weil die komplette Anschaffung schon mal locker mehere 10.000 Euro kosten könnte. Aber da sollte man planen, das man das System als komplettes System betrachet, erweitern kann. Wenn grosse Datenmengen anfallen, dann vll. ein SAN/NAS? Wo dann aber auch direkt Platz und auch die Möglichkeit besteht getrennt zu arbeiten. Also Live Betrieb und Backup in einem Storage. Später kann man immer noch redundanz des Storage anschaffen. Aber man ist sciher, das es ausbaufähig ist.

Ein Root-Server ist nicht Cool wei er nur noch 5 Euro kostet und die anderen auch einen haben. Die tragen zwar nicht hauptsächlich zu Spam und Virenwellen bei, aber es ist ein Stück vom ganzem Müll im Internet, das man sie ruhig wieder abschaffen kann.

Also lieber mal genauer überlegen was man da jetzt aufzieht. Da fällt mir noch ein: Was ist wenn mal was am Server selber gemacht werden müsste? Reisekosten? Technikerkosten extern oder vom Hosting RZ gestellter Mitarbeiter? Was kommen da für Kosten auf einen zu?

so, bis später
cya
46676
46676 12.04.2007 um 02:20:02 Uhr
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Ich stelle nur somal locker die Frage wie
sicher muss der Emailtransfer(Russia,
China)sein? Leisten das denn die
vorgestellten Kommunikationsserver, ich habe
da meine Zweifel?

Das ist immer genau der Punkt, der wie hier bestimmt auch, wieder komplett unterm Tisch fällt.
GPG/PGP Mailgateway? Verschlüsselung? Was issen das? Wozu ist doch nur Mail. Aber sichern wie die Weltmeister ;)

Und sollte sich eine Firma proffesionelle
Beratung nicht leisten wollen/können
muss eine klarer Forderungskatalog erstellt
und abgearbeitet werden. Das Forum kann diese
nicht leisten!

Sehe ich genau so.

Gruss, Paul

cya
16568
16568 12.04.2007 um 09:19:40 Uhr
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Ich werde jetzt nur mal auf essentielle Aussagen von Dir eingehen...

zum Beitrag davor: Karios Mailschleuder
schön einfach und gut, aber schon mal
überlegt, wie sich das dingen in ein
Paar Jahren verhält? Was passiert mit
der Firma die es herstellt? Was ist wenn die
hier erwähnte Firma wächst und mal
richtig Mails empfängt und raus
bläst? Noch schlimmer Maildir oder mbox
Format in einem Format, welches eine
Migration später fast bis gar nicht
möglich machen könnte? Dinge die
man beachten sollte.

Nanana, ich sehe es auch so, daß Kerio hier wohl nicht geeignet ist, aber die restlichen Statements sind ja wohl voll aus der Luft gegriffen...

Jetzt weiter zu dem Vorschlag mit dem
Hosting. Es muss lokal eh ein Backup
realisiert werden. Danei entstehen Kosten.
Wieso dann noch einmal Kosten produzieren,
die dann auch noch Gefahren mit sich bringen.
Bitte einmal die Fragen die gestellt wurden
noch einmal lesen und dann einfach ehrlich
sagen, was man vom Wissen, was Server und
Hosting angeht vorhanden ist. Ist jetzt nicht
böse gemeint gegenüber Andre, aber
für mich klingt das nach IT-Erfahrung
aber fürn Server nicht ausreichend.

Ja genau, das schreibt wohl auch jemand, der noch nicht im mein Profil geguckt hat...
Da Du ja über die Materie so genau Bescheid weißt, kannst Du auch sicher sagen, wie viele Mitarbeiter der Fragesteller hat, gelle?

Nur was für Dich Besserwisser:
Meist ist es so, daß hier öffentlich Fragen gestellt werden, und dann per Privatnachricht weiterdiskutiert wird, da so Klug* wie Du immer alles versauen.
So auch in diesem Fall.
Ein wenig mehr Contenance...

Nicht jeder hat gleich 1A Erfahrung mit der Technik, ist aber bemüht, das nachzuholen.
Dies trifft auch in diesem Falle zu, aber sowas erahnt man wohl doch erst, wenn man ein wenig mehr Menschenkenntnis und ein Gespür für Kommunikation hat.

Hier würde bestimmt nur wieder ein
OpenRelay entstehen, welches dann nur wieder
andere Mailboxen füllt.

Hm, wenn Du es machst vielleicht.
Bei mir nicht...

Daraus
resultierend, der Server kommt vll. auf
Blacklisten. Vorbei ist es mit Mails senden
für die Firma und steht still. Von
drohender Pleite mal nicht hier schreiben,
aber was wäre .... naja recht ja auch
erst einmal das ein paar Tage nix geht.

Naja, also so schlimm ist das mit den Blacklists auch wieder nicht, da nicht jede Firma mit Blacklists arbeitet, sondern der Trend immer mehr Richtung Greylisting geht.
(sofern Dir das was sagt...)

Dann wird auch noch gleich wieder nicht
daran gedacht, das der Server abgesichert
werden muss. Erfahrung mit Iptables oder
anderen Paketfiltern? Klar offene Ports
für Dienste, die erreichbar sein sollen
werden nicht durch Paketfilter geschützt
würden jetzt einige Schreiben. Ist
richtig, aber wer sich z.B. bei iptables mal
bei -m nicht nur state angeguckt hat sondern
auch mal einen Blick auf recent wirft, stellt
fest das auch erreichbare Dienste so gegen
DoS oder BruteForce Attacken geschützt
werden. Zumindest werden kleiner im Keim
erstickt, wenn es im BFAs geht.

Huiuiui, da hat aber wer böse Erfahrungen mit Hackern gemacht, wa?
Ich möchte wetten, ich stell' Dir eine Box vor die Nase, bei der Du Dir die Zähne ausbeißt;
und das Geilste, sie kommt so
DIREKT vom Hosting-Anbieter...

Mail kommt beim Provider/Webhoster an und
wird dann dort abgeholt, anschliessend auf
einem Mailserver in der Firma gespeichert
hört sich irgendwie besser an. Der
Anbieter macht alles und ist in diesem Punkt
gleich wie dem Vorschlag hier. Danach sind
die Mails von dem Server und darauf
können schon mal nicht "offen im
Netz" Zugriffe passieren und andere dann
mit den Mails oder Inhalten Schaden
anrichten. Schaden gegenüber
Geschäftspartern oder die eigenen Firma.

Öhm?
Die Argumentationskette hat hier wohl einen leichten Knacks, denn sobald die Emails auf dem Server einlaufen, sind sie ja online, sobald der Server inhouse sie abholt, sind sie noch immer online.
Einziger Unterschied ist, daß Sie dann bei mir zuhause auf dem Server lagern.
Wenn beides (Hoster und Intranet) unzulänglich abgesichert ist, ist das alles Schmarrn.
Die Aussage hättest Du Dir zumindest sparen können...

Wenn die Mails abgerufen werden, werden
diese vom Mailserver abgeholt, der kennt dann
auch always_bcc = backupaccount. So liegen
alles Mail schon mal sicher in einem
Backupaccount auf dem Server.

Ich weiß ja nicht, wo Du hostest, aber ich habe bei meinen Providern überall die Möglichkeit für Backups, sowohl manuell, als auch per Cron.
Außerdem wird von den Clients ja auch ein Backup gemacht.

Dann die eingesetzte Software. Wird jetzt
lokal CourierImap genommen ist es da voll
ausreichend. In Zukunft, selbst wenn die
Firma dramatisch wächst und auch mehrere
100 Mailaccounts hat muss man sich nur um das
Storage dahinter kümmern. Das gleiche
beim CyrusImap Server. Das sind 2 Kandidaten
die keine Probleme machen, egal was kommt.
Bei wenig Erfahrung ist Courier erst einmal
besser. Cyrus sollte man da schon eher
verstanden haben. Wenn Cyrus mal zickt, dann
zickt es schon mal richtig. Erfahrung: beides
nett ;)

Ich hatte mit Cyrus noch nie Probleme...

Ausgehend stehen einem auch schon wieder
mehr zu Verfügung. Apple kommt mit
Postfix daher. Exim wäre auch eine gute
Wahl. Beide, dann noch im Zusammenspiel mit
Courier oder Cyrus haben den Vorteil das man
die User aus einer Menge von Datenbanken oder
Verzeichnissen lesen kann. Würde dann
sogar die Möglichkeit zentral User im
LDAP-Verzeichnis, PgSQL, Mysql usw.

Naja, LDAP läßt sich auch beim Hoster machen, die Datenbanken und so auch...

Noch was zum Thema Spam. Die Hosting Idee
ist ja nicht schlecht. E-Mail über
Mailer des Providers auch nicht schlecht.
Aber heute prasseln sehr viele Mails auf jede
Domain ein, da haben Blacklisten,
Greylisting, Spamassassin usw. ne Menge zu
ackern. Nach einiger Zeit haben die es dann
gelernt und halten den meisten Dreck aus dem
Postfach raus. Was ist bei einem Wechsel zu
einem anderen Anbieter? Den Filter bzw. seine
Bayes bekommt man von dem garantiert nicht.

Echt? Ich weiß ja nicht, wo Du hostest.
An Deiner Stelle würde ich dann echt wechseln...

Würden wir auch nicht machen, bei
tausenden von E-Mailkonten ist die Gold wert
und würde höchstens als
Dienstleistung angeboten.

Nö, mein Server, meine Datenbank, meine *.cnf's

Für den Wechsel den Hosters würde
nur wieder mehr Spam ankommen, mehr Nerven
kosten und Geld kosten bis der Spamschutz
wieder neu gelernt hat. Oder ist Mails
markieren und Verschieben als/in Spammelde
Ordner keine Zeit die Geld kostet.

Hm, es geht hier doch um eine Neu-Planung, oder hab ich hier was verpaßt...?

Genug gemotzt. Einfach mal überlegen,
was technisch möglich ist aus der Sicht,
was vom Wissen her überhaupt auch noch
in der Zukunft sicher ins realisiert werden
kann. Dann die Kosten dafür, dabei aber
nicht nur gucken, was kostet es jetzt, wenn
man dies und jenes kaufen wird. Lieber mal
weitergucken und Sachen wie mehr Backupplatz
da der am Anfang kleiner angesetzt wurde. Sei
es nur aus dem Grund, weil die komplette
Anschaffung schon mal locker mehere 10.000
Euro kosten könnte.

Hui, die Aussage ist geil, und ich sehe daran schon, daß Du von Betriebswirtschaft sicher keine Ahnung hast.

Kennst Du den Begriff Budget?
Kennst Du den Begriff Liquidität?

Was ist, wenn beides nicht gerade sehr hoch ist, aber die Zukunftsprognose sehr gut aussieht?
Die Banken geben heutzutage ja nicht mehr soviel Kredit wie früher, daher ist mit einer kurzen Finanz-Spritze auch nicht so ohne weiteres zu rechnen...


Aber da sollte man
planen, das man das System als komplettes
System betrachet, erweitern kann. Wenn grosse
Datenmengen anfallen, dann vll. ein SAN/NAS?

Da is der Thread-Ersteller schon längst selbst daraufgekommen...

Also Live Betrieb und Backup in
einem Storage.

Grusel grusel grusel... davon halten hier sicher noch andere Mitglieder wenig.

Später kann man immer
noch redundanz des Storage anschaffen. Aber
man ist sciher, das es ausbaufähig ist.

Du bist echt der Brüller schlechthin;
oben kaust Du uns das Ohr ab, von wegen Sicherheit und so, und hier beim Thema Backup knickst Du ein?

BACKUP IST ESSENTIELL!!!

Ein Root-Server ist nicht Cool wei er nur
noch 5 Euro kostet und die anderen auch einen
haben. Die tragen zwar nicht
hauptsächlich zu Spam und Virenwellen
bei, aber es ist ein Stück vom ganzem
Müll im Internet, das man sie ruhig
wieder abschaffen kann.

Das sagt jemand, der nicht fähig ist, einen einzurichten.

Also lieber mal genauer überlegen was
man da jetzt aufzieht. Da fällt mir noch
ein: Was ist wenn mal was am Server selber
gemacht werden müsste? Reisekosten?
Technikerkosten extern oder vom Hosting RZ
gestellter Mitarbeiter? Was kommen da
für Kosten auf einen zu?

Gar keine, das is nur was für 0-Plan-Haber...
Wenn man den falschen Hoster auswählt, selber schuld.


Fazit:
Die paar Minuten, in denen Du den Müll hier zusammengeschmiert hast, hättest Du sinnvollerweise in Dein eigenes Netzwerk (sofern vorhanden) stecken sollen, oder ein Fachbuch zur Weiterbildung lesen sollen.


Lonesome Walker

PS:**
Ich faß' es nicht...
"Redundanz kann man später immer noch machen...
Live und Backup in einem..."
bongartz
bongartz 19.04.2007 um 15:45:16 Uhr
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wie sicher ist denn so ein Mailkonto von t-online??


weiß einer von euch wie ich mails von einem t-online.de konto auf so einen mailserver bekomme? um die mails dann da abzulegen und diese dann auch über imap verteilen kannn?
Alphavil
Alphavil 06.06.2007 um 11:00:57 Uhr
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Den "kerio mailserver" wollen wir auch bald bei nem Kunden einsetzen. Bis jetzt hab ich nur positives drüber gehört. Anbindung an Blackberry-Geräte ist jetzt auch möglich seit neustem
46676
46676 07.06.2007 um 04:43:37 Uhr
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Ich werde jetzt nur mal auf essentielle
Aussagen von Dir eingehen...

Finde Deine Antwort jetzt einfach nur total daneben. Erst willst Du hier eine Antwort bekommen, kotzt Dich aber nicht über das so geheime Projekt was Du hast aus. Woher sollen andere dann genau wissen ob es sich um eine grosse Firma (oder eine die es noch werden will) handelt oder nicht. Daher waren auch Überlegungen mit drin, die man am Anfang nicht beachtet mit drin.

Das Du der Überflieger bist kann man ja nicht ahnen.

Ausserdem ist das ja gerade nicht die Art in Foren etwas zu fragen, halbe Antworten zu geben und sich dann per Mail oder PNs gegenseitig zu beleeren. Wie sollen andere aus Inhalten zukünftig lernen, wenn Sie nur noch auf solche, privat weiter laufende Threads treffen.

Übrigends war die Antwort als Hilfe und mit dem geschrieben was man weiss vom Fragesteller. Durch Deine dürftigen Infos und dem Text liest es sich einfach so als ist wenig Erfahrung in dem Bereich vorhanden. Daher bitte nicht in Antworten zu tief im Ton vergreifen. Du wiesst schliesslich auch nicht wer ich bin und was ich ggf. drauf habe und was nicht. Wenn doch, dann würdest du, meine Meinung ist immer: "Es gibt immer einen der besser ist.". Deine Antwort wirkt leider so als denkst Du da anders und bist unfehlbar. Dann verstehe ich wiederum nicht, wieso du dann überhaupt noch Fragen stellen musst. ;)

cya
Spambremse.

PS: Beim lesen ruhig mal lächeln, das entspannd manchmal ungemein. Schönen Feiertag, falls Bundesland ohne, sorry kein Bock Dein Profil jetzt noch zu lesen :D
bongartz
bongartz 07.06.2007 um 10:34:48 Uhr
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Guten Morgen,

irgendwie finde ich es traurig wie sich dieser Thread entwickelt hat. Mir wird immer gesagt das ich zuwenig infos gegeben habe.

Die Frima besteht aus 2 Leuten . Das einer von den beiden zu 60 % unterwegs ist und dann das MacBook 13,3" dabei hat. Das die Frima eine Handelsgesellschaft ist, auch wenn ich dachte das die Branche egal wäre. Die Firma kommt aus dem Maschinenbau, genauso wie ich.

Hauptaufgabe von denen ist E-Mails zulesen und zuschreiben, Verträfe zulesen und zuschreiben, PFD Datein zulesen und zuschreiben, Videos von einem Sony Dicsrecorder (genaue bezeichung weiß ich gerade nicht) auf die Festplatte zubekommen und Fotos von der Canon EOS 350D auf die Festplatte zubekommen. Die Firma zieht um und ich soll denen ein neues Büro dahin setzten. Im Moment läuft da noch alles auf Dosen aber das wird geändert. Für die Sachen, welche die machen reichen Apple vollkommen aus und sind nach meiner Einschätzung sicherer als ne Windows Dose (ihr könnt mich gerne verbessern wie schon gesagt es gibt immer einen der besser bescheid weiß als ich face-smile))

Es werden 2 Imac's grkauft und ein Macbook 13,3 " das steht schon fest. Alle Geräte mit 2 GB Ram und 250 GB HDD.

Zur Backupsicherung per Timemaschine wollte ich mir ein Nas Laufwerk kaufen mit einem Raid 5 System. Da dann aber auch wieder die Frage, welches man da empfehlen kann.

Zur Sicherheit des Systems und der Mail Übertragung:

diese läuft momentan über den Webserver von dem Webhoster des Kundens, welche so viel ich weiß keine firewall oder ähnliches auf seinem Webmailer hat. Die software für die Verwaltung der mails ist bei ihm, so weit ich weiß und denke Confixx aus dem Jahre 2005. Da ja die Frage nach der Sicherheit gestellt wurde ist. Da ich im Moment noc nicht so viel über die Sicherheitsstandards weiß kann ich auch nicht biel dazu sagen wie sicher es seinen soll. Da ich halt keine vergleichswerte habe, aber es wäre echt nett von euch, wenn ihr mir so ne Hausnummer geben könntet.

Dann wurde mir gesagt das es schön wäre das auf dem MacBook so wenig Daten wie möglich sind, denn wenn man in die USA fliegt werden alle Datn von dem Notbook kopiert und das findet der Kunde jetzt nicht so lustig. Di Mails sollten ja über den Mailserver abgedeckt sein (IMAP). Und für die Daten dachte ich mir das man einen VPN zugang in das Büro nach Deutschland legt und per VPN drauf zugreift. Brauch ich für den VPN zugriff noch eine Verschlüsslung. Und ist meine Idee überhaupt gut oder sollte ich es lieber anders lösen?

hoffe das die Info's besser sind. Da ich ja auch noch Frage habe wo ich mir noch nicht sicher bin.

Welchen Internet Provider? Brauche Statische IP. Aber Telekom ist mir unsymphatisch.

Welchen Router? Brauchen vollen VPN und hätte gern Gbit-Lan und Wlan n Standard.

Dann ist immer noch meine Frage da Mac Server oder "RooT Server" mit Plesk 8.1. Der Server soll ja zu 90% nur die Mails verwalten und die Mailverwaltung und Bereitstellungen per IMAP machen.

http://www.webtropia.com/home/root-server/details.html


So jetzt ein paar Infos über mich. Ich bin Student des Maschinenbaus und helf der Firma schon seit Jahren in Sachen EDV. Da ich da ganz ganz wenig Plan hab, dieser aber bis jetzt immer ausgereicht hat. Nen Windows Server hab ich auch schon aufgesetzt bekommen. Ich werde bei weitem nicht so bezahlt wie Ihr. Da ich mehr ein Praktitant bin als alles anderes. Ich denke mir um so mehr Firmane ich kenne um so besser bekomme ich später einen Job im Maschinenbau.

Ich hoffe das ich euch jetzt genug Info's gegeben habe und wenn euch noch was fehlt dann fragt bitte was und ich werde es euch liebend gern sagen.

vielen Dank für eure Hilfe

Gruß

Bongartz