Mailserver und Gateway, leicht zum verzweifeln
Hallo liebe Gemeinde,
nach einigen Tagen suchen und auch probieren habe ich nun doch überlegt hier zu fragen.
Ich bin ein Informatikstudent noch ziemlich am Anfang....
Nun habe ich folgendes wo man mir vielleicht weiterhelfen kann, da ich entweder zu lange suche und nicht mehr die richtigen Suchbegriffe finde oder es wirklich nicht viel im Netz gibt.
Ausgangssituation:
1 Linux Server mit 2 Domains zur Mailverwaltung und Plesk als Oberfläche zur Verwaltung.
Hier eingerichtet natürlich Postfix, Dovecot und diverse SPAM Tools.
Verschiedene andere Server unter Linux und einer unter Windows, alle natürlich mit Plesk und bis zu 30 Domains je Server.
SSL Verschlüsselung ist natürlich auch überall vorhanden.
Plan:
Betreiben eines zentralen Mailservers, alle Mails aller Domains / Server sollen über den einen Mailserver laufen. Zum einen hat niemand Lust zig Server upzudaten und zu kontrollieren und zum anderen ist es auch eine Kostenfrage.
Nun ist die Frage......ich bin soweit, dass der Mailserver eingerichtet ist und auf einer DNS einer Domain die IP hinterlegt ist. MX Record ist gesetzt. Doch kann ich die Domain in keinem Mailpostfach registrieren. Habe auch mit DNS RDNS Records probiert und alles mögliche im Netz gefundene (sofern überhaupt verwertbar) probiert.
Wie wäre die Einstellung oder Vorgehensweise, wenn ich das geplante Vorhaben umsetzen muss? Ich scheine das eine oder andere zu übersehen.
Für Hilfe wäre ich echt dankbar.
Herzliche Grüße
Micha
nach einigen Tagen suchen und auch probieren habe ich nun doch überlegt hier zu fragen.
Ich bin ein Informatikstudent noch ziemlich am Anfang....
Nun habe ich folgendes wo man mir vielleicht weiterhelfen kann, da ich entweder zu lange suche und nicht mehr die richtigen Suchbegriffe finde oder es wirklich nicht viel im Netz gibt.
Ausgangssituation:
1 Linux Server mit 2 Domains zur Mailverwaltung und Plesk als Oberfläche zur Verwaltung.
Hier eingerichtet natürlich Postfix, Dovecot und diverse SPAM Tools.
Verschiedene andere Server unter Linux und einer unter Windows, alle natürlich mit Plesk und bis zu 30 Domains je Server.
SSL Verschlüsselung ist natürlich auch überall vorhanden.
Plan:
Betreiben eines zentralen Mailservers, alle Mails aller Domains / Server sollen über den einen Mailserver laufen. Zum einen hat niemand Lust zig Server upzudaten und zu kontrollieren und zum anderen ist es auch eine Kostenfrage.
Nun ist die Frage......ich bin soweit, dass der Mailserver eingerichtet ist und auf einer DNS einer Domain die IP hinterlegt ist. MX Record ist gesetzt. Doch kann ich die Domain in keinem Mailpostfach registrieren. Habe auch mit DNS RDNS Records probiert und alles mögliche im Netz gefundene (sofern überhaupt verwertbar) probiert.
Wie wäre die Einstellung oder Vorgehensweise, wenn ich das geplante Vorhaben umsetzen muss? Ich scheine das eine oder andere zu übersehen.
Für Hilfe wäre ich echt dankbar.
Herzliche Grüße
Micha
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11 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
persönlich halte ich Plesk zu überladen, unflexibel und zu groß für die meisten Vorhaben - so auch für dein Projekt. Ich würde an deiner Stelle transparente Verwaltungstools wie KeyHelp vorziehen. Es ist zwar noch relativ unbekannt aber Ressourcen schonend, der Funktionsumfang ist bereits vielfältig und es ist kostenlos - nicht OpenSource. Damit kommst wahrscheinlich besser zu recht.
Du legst einmal für die IPv4 (und IPv6) Adresse einen jeweiligen A-Eintrag für deinen FQDN des Servers an. Danach natürlich noch den PTR-Eintrag für IPv4 (und IPv6), damit die Namensauflösung korrekt ist. Anschließend setzt du den MX-Record für die Domains auf den FQDN des Servers. Abschließend müssen die Domains natürlich noch im Verwaltungstool eingetragen und für den Mailing freigeschalten werden. Somit steht dem Anlegen von Postfächern nichts mehr im Weg.
Gruß,
Dani
persönlich halte ich Plesk zu überladen, unflexibel und zu groß für die meisten Vorhaben - so auch für dein Projekt. Ich würde an deiner Stelle transparente Verwaltungstools wie KeyHelp vorziehen. Es ist zwar noch relativ unbekannt aber Ressourcen schonend, der Funktionsumfang ist bereits vielfältig und es ist kostenlos - nicht OpenSource. Damit kommst wahrscheinlich besser zu recht.
Du legst einmal für die IPv4 (und IPv6) Adresse einen jeweiligen A-Eintrag für deinen FQDN des Servers an. Danach natürlich noch den PTR-Eintrag für IPv4 (und IPv6), damit die Namensauflösung korrekt ist. Anschließend setzt du den MX-Record für die Domains auf den FQDN des Servers. Abschließend müssen die Domains natürlich noch im Verwaltungstool eingetragen und für den Mailing freigeschalten werden. Somit steht dem Anlegen von Postfächern nichts mehr im Weg.
Gruß,
Dani
Moin,
Also... du legst einen FQDN für den Server fest, z.B. server01.domain.de. Bei dem Domainhoster legst du einen A-Eintrag mit dem Namen server01.domain.de an und hinterlegst die IPv4 Adresse des Servers. Falls der Server eine IPv6 Adresse hast, wiederholst du die Schritte. Anschließend musst du beim Hoster deines Servers die sogenannten PTR-Einträge konfigurieren. D.h. du ordnest der IPv4 (und IPv6) jeweils den FQDN des Servers zu. Diese Konfigurationen sind für den Betrieb von E-Mailservern unabdingbar!
D.h. für domain.de und domain.com wird jeweils server01.domain.de eingetragen. Schick wäre es noch wenn du sogenannten SPF-Einträge für die Domains pflegst.
Uanbhängig davon sind 1200 Adressen (=Postfächer) kein Pappenstiel und ist meiner Meinung nach keine Spielwiese. Da muss jeder Handgriff sitzen. Denn fehlerhafte Konfigurationen oder Probleme mit Updates führen früher oder später zu (temporären) Ausfällen und somit steigende Unzufriedenheit bei den Besitzern der Postfächern.
Gruß,
Dani
FQDN bekomme ich hin bzw. ist bereits auf dem Server eingerichtet, welcher als Mailserver genutzt wird.
da bin ich mir nicht sicher, wenn ich diesen Satz lese. PTR ebenfalls auf dem Mailserver oder auf allen?
Also... du legst einen FQDN für den Server fest, z.B. server01.domain.de. Bei dem Domainhoster legst du einen A-Eintrag mit dem Namen server01.domain.de an und hinterlegst die IPv4 Adresse des Servers. Falls der Server eine IPv6 Adresse hast, wiederholst du die Schritte. Anschließend musst du beim Hoster deines Servers die sogenannten PTR-Einträge konfigurieren. D.h. du ordnest der IPv4 (und IPv6) jeweils den FQDN des Servers zu. Diese Konfigurationen sind für den Betrieb von E-Mailservern unabdingbar!
Die MX Records müssen je DNS der Domain und des Server (kann beides einstellen) auf den Mailserver zeigen, richtig?
Ja und Nein. Du legst pro Domain einen MX-Eintrag an. Dieser zeigt auf den FQDN des Servers, welcher für die Domain zuständig ist.D.h. für domain.de und domain.com wird jeweils server01.domain.de eingetragen. Schick wäre es noch wenn du sogenannten SPF-Einträge für die Domains pflegst.
Nun frage ich mal, wo bzw. wie trage ich die Domains ein?
An dieser Stelle bin ich raus. Ich habe keinerlei Erfahrung mit Plex.Nur die Postfächer, muss ich alle Postfächer dann noch einmal auf dem Mailserver anlegen (Derzeit um und bei 1200 Adressen)?
Was meinst du mit "noch einmal"? Wo hast die Postfächer schon angelegt?Uanbhängig davon sind 1200 Adressen (=Postfächer) kein Pappenstiel und ist meiner Meinung nach keine Spielwiese. Da muss jeder Handgriff sitzen. Denn fehlerhafte Konfigurationen oder Probleme mit Updates führen früher oder später zu (temporären) Ausfällen und somit steigende Unzufriedenheit bei den Besitzern der Postfächern.
Gruß,
Dani
Moin,
bevor du/ihr da weiter rumbastelst, entwerft eine saubere Architektur für E-Mail-/Web-Hosting für eurer Vorhaben. Zudem das Volumen an E-Mails, die verschickt/empfangen werden. Ist bei 1200 Postfächern nämlich nicht mehr zu vernachlässigen sondern relevant für die Dimensonierung der Systeme. In diesem Zusammenhang muss auch für die verschiedenen Services (Spamfilter, AV, MTA, MDA, etc...) auch die geeignete Software gefunden werden. Dazu kommen meist noch weitere technische Anforderungen wie Hochverfügbarkeit bzw. Replikation, Verschlüsselung und Cipher Suites und mehr.
Mit ein bisschen Mailrouting an Hand der Zieldomäne ist es nicht getan. Lies dir am Besten erstmal das Basiswissen für solch ein Vorhaben an. Alles andere wird euch um die Ohren fliegen:
https://www.heinlein-support.de/vortrag/best-practice-fuer-stressfreie-m ...
https://www.heinlein-support.de/tutorial-robuste-mailserver-einrichten
https://thomas-leister.de/voraussetzungen-email-versand-gro%C3%9Fe-provi ...
http://wiki.nefarius.at/linux/der_perfekte_mail-server
https://goneuland.de/debian-9-mailserver-mit-spam-filter-antivirus-round ...
https://www.alibabacloud.com/blog/how-to-setup-email-server-with-postfix ...
E-Mail Anti Spam Proxy mit CentOS
Gruß,
Dani
Gruß,
Dani
bevor du/ihr da weiter rumbastelst, entwerft eine saubere Architektur für E-Mail-/Web-Hosting für eurer Vorhaben. Zudem das Volumen an E-Mails, die verschickt/empfangen werden. Ist bei 1200 Postfächern nämlich nicht mehr zu vernachlässigen sondern relevant für die Dimensonierung der Systeme. In diesem Zusammenhang muss auch für die verschiedenen Services (Spamfilter, AV, MTA, MDA, etc...) auch die geeignete Software gefunden werden. Dazu kommen meist noch weitere technische Anforderungen wie Hochverfügbarkeit bzw. Replikation, Verschlüsselung und Cipher Suites und mehr.
Mit ein bisschen Mailrouting an Hand der Zieldomäne ist es nicht getan. Lies dir am Besten erstmal das Basiswissen für solch ein Vorhaben an. Alles andere wird euch um die Ohren fliegen:
https://www.heinlein-support.de/vortrag/best-practice-fuer-stressfreie-m ...
https://www.heinlein-support.de/tutorial-robuste-mailserver-einrichten
https://thomas-leister.de/voraussetzungen-email-versand-gro%C3%9Fe-provi ...
http://wiki.nefarius.at/linux/der_perfekte_mail-server
https://goneuland.de/debian-9-mailserver-mit-spam-filter-antivirus-round ...
https://www.alibabacloud.com/blog/how-to-setup-email-server-with-postfix ...
E-Mail Anti Spam Proxy mit CentOS
Aber das finde ich im Zweifel raus. Ich habe auch kein Problem das per Konsole zu ändern wenn erforderlich, Plesk ist ja nicht der Dreh- und Angelpunkt.
Da ist grundsätzlich zu prüfen, ob manuelle Änderungen an bestimmten Konfigurationen o.ä. bei Plesk ungeahnte Folgen nach sich zieht. Die Software greift doch relativ tief in das System ein, wenn ich mir so die Beiträge durchlese.Das bedeutet jeder Server versendet und empfängt für die zugeordneten bzw. reigstrierten Domains die Mails selbst. Dies finde ich tatsächlich sehr unklug. Bei 30 Domains je Server kann man sich ausrechnen wie hoch der Aufwand wäre bei jedem einzeln Änderungen durchzuführen.
Bei 30 Domains führt man die Änderungen auch nicht mehr manuell durch, sondern via Skript/API. Setzt natürlich voraus, dass man einen geeignenten Domainhoster gewählt hat bzw. selbst Nameserver betreibt und die Änderung z.B. über SQL direkt in der Datenbank durchführen kann.Gruß,
Dani
Gruß,
Dani
Moin,

Gruß,
Dani
Also Änderungen auf Konsolenebene waren bisher in allen Belangen unproblematisch, obwohl man unter Plesk selbst vieles ändern kann was sonst nur über Konsole denkbar gewesen ist. Dennoch werde ich zumindest beim Mailserver Plesk Gnadenlos rauswerfen wenn sich hier geringste Probleme einstellen.
Falls du dich dafür entscheidest, bitte vor der Einrichtung des Servers. Denn ein Entfernen solcher Tools st hinterher meist nicht mehr möglich. Wird sicherlich auch bei Plesk so im FAQ festgehalten sein.Verschlüsselung ist ja vorhanden, zwei MX10 einzurichten insbesondere alles dahinter, ganz Blind laufe ich ja nicht in das Thema, fehlt eben das tiefere Wissen.
Ich bin mir nicht sicher, ob wir bei Verschlüsselung von den selben Themen reden. Es geht neben der Transportverschlüsselung auch um den verschlüsselten Abruf/Versand von E-Mails über dem MDA zu den Clients. Je nachdem sind im SSL-Zertifikat evtl. über SAN noch weitere Hostnamen zu berücksichtigen. Bezüglich der zwei MX10 reden wir nochmals drüber, wenn du die Links durch hast. Ich habe es eben übernommen wie es ist und war selbst ein wenig erschrocken. Alle Server DNS und Domain DNS wurden immer von Hand gepflegt. Das ist nicht nur Wahnsinn sondern meiner Meinung nach schlichtweg dumm. Änderungen per API wären nicht problematisch.
Es gibt durch aus DNS-Einträge die meiner Meinung nach weiterhin manuell und ggf. mit dem 4 Augenprinzip geändert gehören. Dazu gehören in erster Linie Einträge vom Typ SOA und NS. Wenn sich hier ein fehlerhafte Konfiguration einschleicht, ist im Worst Case die Zone nicht mehr abrufbar. Was zur Folge hat, dass alle Service und Server die dort definiert sind nicht mehr erreichbar sind. Ja, das es einfach wird habe ich mir auch nicht vorgestellt....echt nicht. Doch genau deswegen mache ich so Sachen, um zu wachsen.
Mit der Herausforderung wächst man - bin ich bei dir. Aber man fängt nicht mit Projekten/Themen an, welche so komplex und umfangreich sind, dass man Wochen mit der Planung verbringt. Zumal dir die Berufserfahrung und das Basiswissen für Infrakstruktur und E-Mailing in der Größenordnung defintiv fehlt.Gruß,
Dani
Moin...
Also deine neuere Plesk Server hat eine IP Adresse... und die erste Domain... und einen Hostnamen...
das oder der Reverse Lookup auf diese IP und Domain und Hostnamen müssen stimmen!
nach dem Plesk Setup stellst du als erstes sicher das dein DNS richtig eingerichtet ist... wenn du dein Mailserver testen willst....
ach ja... Zertifikat nicht vergessen...
mxtoolbox.com ist dein Freund....
und bei änderungen im DNS... mindestens 6-24 stunden abwarten... je nach einstellung
Die MX Records müssen je DNS der Domain und des Server (kann beides einstellen) auf den Mailserver zeigen, richtig?
ja... das geht aber von selbst bei Plesk...
wichtig ist, das der zuständige nameserver für eine zone delegiert wurde. nach dem delegieren können die nameserver selbstständig hostnamen und subdomains verwalten. also bitte nicht einfach nur umziehen!
sowas mache besser am WE... und plane sowas sehr genau...
TIP:
wenn du schon alles strubbelig gemachst hast... mach es besser neu...
Debian und Plesk Setup ca. 1,5 - 2 stunden... fertig
bei neuen IP Adressen, Host fertig machen, 24 stunden abwarten. sicher sein das auch das revers mapping mitmacht!
Domains anlegen... und deine 1200 mailadressen eintragen.... bist du in 2 tagen mit durch....
Allerdings..... hast du auch bedacht, das die user mailboxen haben, die umgezogen werden müssen? das am Tag x alle user ein neues passwort brauchen, und je nach einrichtung auch der hostname geändert werden muss.... Zertifikat nicht vergessen...
nicht das am montag morgen 1200 User anrufen..... gleichzeitig!
Ratschlag: ich finde es toll, das du etwas lernen willst..... allerdings bei 1200 Usern, sollte ein erfahrener admin mit dabei sein...
dein wissen ist bei ca. 15% das reicht nicht aus dafür, und wenn es ernst wird, hast du keine zeit, um zu lernen- da muss jede aktion klar sein!
ich verstehe auch nicht, wie jemand mit verstand, dir so etwas aufs auge drücken kann...
Frank
Also Änderungen auf Konsolenebene waren bisher in allen Belangen unproblematisch, obwohl man unter Plesk selbst vieles ändern kann was sonst nur über Konsole denkbar gewesen ist. Dennoch werde ich zumindest beim Mailserver Plesk Gnadenlos rauswerfen wenn sich hier geringste Probleme einstellen.
Plesk wirst du so einfach nicht los.... das OS sollte neu Installiert werden!Ich habe es eben übernommen wie es ist und war selbst ein wenig erschrocken. Alle Server DNS und Domain DNS wurden immer von Hand gepflegt. Das ist nicht nur Wahnsinn sondern meiner Meinung nach schlichtweg dumm. Änderungen per API wären nicht problematisch.
Sorry, aber bei Plesk wird einmal nach dem Setup eine DNS vorlage erstellt, bzw. geändert... das wars Sind die RDNS Einträge der jeweiligen Server irrelevant, oder müssen die auch auf den Mailserver gesetzt werden?
oh jeh... wenn ich diese frage lese....Also deine neuere Plesk Server hat eine IP Adresse... und die erste Domain... und einen Hostnamen...
das oder der Reverse Lookup auf diese IP und Domain und Hostnamen müssen stimmen!
nach dem Plesk Setup stellst du als erstes sicher das dein DNS richtig eingerichtet ist... wenn du dein Mailserver testen willst....
ach ja... Zertifikat nicht vergessen...
mxtoolbox.com ist dein Freund....
und bei änderungen im DNS... mindestens 6-24 stunden abwarten... je nach einstellung
Die MX Records müssen je DNS der Domain und des Server (kann beides einstellen) auf den Mailserver zeigen, richtig?
ja... das geht aber von selbst bei Plesk...
Nun frage ich mal, wo bzw. wie trage ich die Domains ein?
na in Plesk.... einfach eine neue Domain anlegen.... WWW und und Mail Adressen einrichten fertig! und abwarten...wichtig ist, das der zuständige nameserver für eine zone delegiert wurde. nach dem delegieren können die nameserver selbstständig hostnamen und subdomains verwalten. also bitte nicht einfach nur umziehen!
Nur die Postfächer, muss ich alle Postfächer dann noch einmal auf dem Mailserver anlegen (Derzeit um und bei 1200 Adressen)?
ja natürlich....Bleiben die dann nur kurzzeitig tot?
ja... bist alle DNS Server wissen, wo der neue mailserver ist (IP + Hostname) 6- 24 Stunden...sowas mache besser am WE... und plane sowas sehr genau...
TIP:
wenn du schon alles strubbelig gemachst hast... mach es besser neu...
Debian und Plesk Setup ca. 1,5 - 2 stunden... fertig
bei neuen IP Adressen, Host fertig machen, 24 stunden abwarten. sicher sein das auch das revers mapping mitmacht!
Domains anlegen... und deine 1200 mailadressen eintragen.... bist du in 2 tagen mit durch....
Allerdings..... hast du auch bedacht, das die user mailboxen haben, die umgezogen werden müssen? das am Tag x alle user ein neues passwort brauchen, und je nach einrichtung auch der hostname geändert werden muss.... Zertifikat nicht vergessen...
nicht das am montag morgen 1200 User anrufen..... gleichzeitig!
Ratschlag: ich finde es toll, das du etwas lernen willst..... allerdings bei 1200 Usern, sollte ein erfahrener admin mit dabei sein...
dein wissen ist bei ca. 15% das reicht nicht aus dafür, und wenn es ernst wird, hast du keine zeit, um zu lernen- da muss jede aktion klar sein!
ich verstehe auch nicht, wie jemand mit verstand, dir so etwas aufs auge drücken kann...
Frank