Medien aus Office Laufwerk gesondert bereitstellen
Hallo zusammen,
wir haben bei einem Kunden die Anforderung, dass die Mediendateien, die aktuell gut und gerne auf dem teuren SSD Storage im Office Laufwerk geparkt werden (MKV, JPEGs etc der letzten 300 Firmenevents), woanders unterkommen sollen.
Mein Plan war nach den ersten Überlegungen: An jedem Kundenstandort ein ausreichend dimensioniertes NAS als Medienarchiv / Datengrab aufzustellen, die sich untereinander synchronisieren (bspw. Synology mit Drive als AD Mitglied). In einem nächtlichen PowerShell Job dann das Office Laufwerk zu durchsuchen und Dateien mit entsprechender Endung vom Office Laufwerk auf den Medienpool zu verschieben (kopieren, dann entfernen).
Wo ich gerade noch dran hänge ist der Punkt, dass es ja eigentlich ganz nett wäre, wenn auf dem Medienpool genau die gleiche Ordnerstruktur, wie auf dem Office Laufwerk existieren würde, inkl. NTFS Rechte. Es müsste also erst mal die Struktur verglichen und NTFS-technisch angepasst werden und im Anschluss der Copy / Remove Job loslaufen.
Das wird mit PowerShell ja möglich sein, die Frage ist eher, habt ihr da eine andere Empfehlung bzw. geht das auch schicker?
Aktuell zum Einsatz kommen klassische Windows File Server, u.a. mit DFS R/N, Workfolders etc. für das Office Laufwerk Geraffel.
Besten Dank für den Input und viele Grüße
Tezzla
wir haben bei einem Kunden die Anforderung, dass die Mediendateien, die aktuell gut und gerne auf dem teuren SSD Storage im Office Laufwerk geparkt werden (MKV, JPEGs etc der letzten 300 Firmenevents), woanders unterkommen sollen.
Mein Plan war nach den ersten Überlegungen: An jedem Kundenstandort ein ausreichend dimensioniertes NAS als Medienarchiv / Datengrab aufzustellen, die sich untereinander synchronisieren (bspw. Synology mit Drive als AD Mitglied). In einem nächtlichen PowerShell Job dann das Office Laufwerk zu durchsuchen und Dateien mit entsprechender Endung vom Office Laufwerk auf den Medienpool zu verschieben (kopieren, dann entfernen).
Wo ich gerade noch dran hänge ist der Punkt, dass es ja eigentlich ganz nett wäre, wenn auf dem Medienpool genau die gleiche Ordnerstruktur, wie auf dem Office Laufwerk existieren würde, inkl. NTFS Rechte. Es müsste also erst mal die Struktur verglichen und NTFS-technisch angepasst werden und im Anschluss der Copy / Remove Job loslaufen.
Das wird mit PowerShell ja möglich sein, die Frage ist eher, habt ihr da eine andere Empfehlung bzw. geht das auch schicker?
Aktuell zum Einsatz kommen klassische Windows File Server, u.a. mit DFS R/N, Workfolders etc. für das Office Laufwerk Geraffel.
Besten Dank für den Input und viele Grüße
Tezzla
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16 Comments
Latest comment
Servus,
wieso nicht in die (eigene) Cloud?
z.B.: https://www.heise.de/tipps-tricks/Owncloud-vs-Nextcloud-Was-ist-besser-4 ...
wieso nicht in die (eigene) Cloud?
z.B.: https://www.heise.de/tipps-tricks/Owncloud-vs-Nextcloud-Was-ist-besser-4 ...
Hier noch ein Beispiel-Script zum User-Import in Nextcloud: https://help.nextcloud.com/t/importing-users-from-csv-file-and-adding-us ...
Zitat von @MrCount:
Hier noch ein Beispiel-Script zum User-Import in Nextcloud: https://help.nextcloud.com/t/importing-users-from-csv-file-and-adding-us ...
Hier noch ein Beispiel-Script zum User-Import in Nextcloud: https://help.nextcloud.com/t/importing-users-from-csv-file-and-adding-us ...
User-Import? LDAP/AD-Anbindung und gut ist, wer will schon zwei Userstämme pflegen...
VG
Zitat von @chgorges:
User-Import? LDAP/AD-Anbindung und gut ist, wer will schon zwei Userstämme pflegen...
User-Import? LDAP/AD-Anbindung und gut ist, wer will schon zwei Userstämme pflegen...
Stimmt auch wieder ^^
Zitat von @Tezzla:
Es geht darum die Dinge lokal an den Standorten verfügbar zu machen.
Die muss ich nicht in eine Cloud pumpen.
(Next)cloud halte ich da für die falsche Richtung.
Es geht darum die Dinge lokal an den Standorten verfügbar zu machen.
Die muss ich nicht in eine Cloud pumpen.
(Next)cloud halte ich da für die falsche Richtung.
Naja, wenn Geld keine Rolex spielt, dann kann man natürlich an jedem Standort ein NAS aufstellen...
Moin,
Gruß
em-pie
Zitat von @Tezzla:
Die Voraussetzungen, um systemseitig zu synchronisieren, oder das 50 GB Video vom Client in eine Cloud hochzuladen, sind ja durchaus andere.
Da die Internetanbindung nicht an allen Standorten optimal ist, fällt dein Nextcloud Vorschlag leider raus.
Und es wird dann besser, wenn an Standort C, mit einer 6Mbit ADSL-Leitung ein 50GB-Video auf das örtliche NAS kopiert wird, dieses dann auf die anderen 3 Standorte just in diesem Moment verteilt wird? Das sind dann 3x50GB die von der dünnen Leitung verteilt werden müssen - parallel...Die Voraussetzungen, um systemseitig zu synchronisieren, oder das 50 GB Video vom Client in eine Cloud hochzuladen, sind ja durchaus andere.
Da die Internetanbindung nicht an allen Standorten optimal ist, fällt dein Nextcloud Vorschlag leider raus.
Gruß
em-pie
Naja, da sieht der MA aber, wann das Video "hochgeladen" ist.
Wenn die NAS sich untereinander synchronisieren nicht. Dann hat der MA seine 50GB in 3 Minuten rüber kopiert, ruft den Kollegen in Standort A an "schaue dir mal das Video an. Liegt auf V:\VDaten\Videos\Schweinkram\1001_Nacht.mpeg". Der Kollege am anderen Ende "Sehe ich nicht. Lad noch mal hoch..."
Gruß
Wenn die NAS sich untereinander synchronisieren nicht. Dann hat der MA seine 50GB in 3 Minuten rüber kopiert, ruft den Kollegen in Standort A an "schaue dir mal das Video an. Liegt auf V:\VDaten\Videos\Schweinkram\1001_Nacht.mpeg". Der Kollege am anderen Ende "Sehe ich nicht. Lad noch mal hoch..."
Wenn du einen einfacherer Plan hast, gerne raus damit.
Ansätze gäbe es viele, aber ohne eure Struktur zu kennen...- Im Headquarter könnte man auch eine Nextcloud installieren - sofern die Bandbreite ausreichend ist.
- Man könnte auch mit DFS und standortbasierten Zielen arbeiten und den Inhalt über Nacht synchronisieren, dann aber "mit volldampf"
- Wenn eure Kollegen in den Niederlassungen via RDS aufs HQ zugreifen, hast du das Problem in Gänze weg (aßer, 30 Leute streamen gleichzeitig)...
Gruß
Und was ist das für ein "Fileserver"?
Weil Microsoft in jeder Server-Version ein Feature hinzufügt, entfernt oder aktualisiert/erweitert. Tiered Storage Spaces ist zum Bleistift so ein Fall.
Aber das muss man einem erfahrenen Windows-Admin nicht petzen.
Aber das muss man einem erfahrenen Windows-Admin nicht petzen.
... Zwar beherrscht auch bereits Windows Server 2012 R2 die Storage Tiers auf Basis von SSD und HDD, allerdings nur für lokale Festplatten des eigenen Servers, nicht Netzwerk übergreifend in einem Cluster, zusammen mit NVMe-SSD. ...
Quelle
Quelle
Die Files vom Firmenevent werden in der Anfangszeit von den SSD bereitgestellt und sobald das Interesse abflacht, geht’s rüber auf die HDD. Genauso mit den "alten" Bilanzen, Projektdaten, usw.
Spart Zeit und entlastet die SSD.