tezzla
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Medien aus Office Laufwerk gesondert bereitstellen

Hallo zusammen,

wir haben bei einem Kunden die Anforderung, dass die Mediendateien, die aktuell gut und gerne auf dem teuren SSD Storage im Office Laufwerk geparkt werden (MKV, JPEGs etc der letzten 300 Firmenevents), woanders unterkommen sollen.

Mein Plan war nach den ersten Überlegungen: An jedem Kundenstandort ein ausreichend dimensioniertes NAS als Medienarchiv / Datengrab aufzustellen, die sich untereinander synchronisieren (bspw. Synology mit Drive als AD Mitglied). In einem nächtlichen PowerShell Job dann das Office Laufwerk zu durchsuchen und Dateien mit entsprechender Endung vom Office Laufwerk auf den Medienpool zu verschieben (kopieren, dann entfernen).

Wo ich gerade noch dran hänge ist der Punkt, dass es ja eigentlich ganz nett wäre, wenn auf dem Medienpool genau die gleiche Ordnerstruktur, wie auf dem Office Laufwerk existieren würde, inkl. NTFS Rechte. Es müsste also erst mal die Struktur verglichen und NTFS-technisch angepasst werden und im Anschluss der Copy / Remove Job loslaufen.

Das wird mit PowerShell ja möglich sein, die Frage ist eher, habt ihr da eine andere Empfehlung bzw. geht das auch schicker?

Aktuell zum Einsatz kommen klassische Windows File Server, u.a. mit DFS R/N, Workfolders etc. für das Office Laufwerk Geraffel.

Besten Dank für den Input und viele Grüße
Tezzla

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 02:11 Uhr

MrCount
MrCount 20.01.2022 um 11:28:14 Uhr
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MrCount
MrCount 20.01.2022 um 11:34:33 Uhr
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Hier noch ein Beispiel-Script zum User-Import in Nextcloud: https://help.nextcloud.com/t/importing-users-from-csv-file-and-adding-us ...
chgorges
chgorges 20.01.2022 um 11:41:40 Uhr
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Zitat von @MrCount:

Hier noch ein Beispiel-Script zum User-Import in Nextcloud: https://help.nextcloud.com/t/importing-users-from-csv-file-and-adding-us ...

User-Import? LDAP/AD-Anbindung und gut ist, wer will schon zwei Userstämme pflegen...

VG
MrCount
MrCount 20.01.2022 um 11:43:27 Uhr
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Zitat von @chgorges:

User-Import? LDAP/AD-Anbindung und gut ist, wer will schon zwei Userstämme pflegen...

Stimmt auch wieder ^^
Tezzla
Tezzla 20.01.2022 um 11:49:21 Uhr
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Es geht darum die Dinge lokal an den Standorten verfügbar zu machen.
Die muss ich nicht in eine Cloud pumpen.

(Next)cloud halte ich da für die falsche Richtung.
MrCount
MrCount 20.01.2022 um 11:51:20 Uhr
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Zitat von @Tezzla:

Es geht darum die Dinge lokal an den Standorten verfügbar zu machen.
Die muss ich nicht in eine Cloud pumpen.

(Next)cloud halte ich da für die falsche Richtung.

Naja, wenn Geld keine Rolex spielt, dann kann man natürlich an jedem Standort ein NAS aufstellen...
Tezzla
Tezzla 20.01.2022 um 11:56:20 Uhr
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Die Voraussetzungen, um systemseitig zu synchronisieren, oder das 50 GB Video vom Client in eine Cloud hochzuladen, sind ja durchaus andere.

Da die Internetanbindung nicht an allen Standorten optimal ist, fällt dein Nextcloud Vorschlag leider raus.
em-pie
em-pie 20.01.2022 um 13:00:12 Uhr
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Moin,

Zitat von @Tezzla:

Die Voraussetzungen, um systemseitig zu synchronisieren, oder das 50 GB Video vom Client in eine Cloud hochzuladen, sind ja durchaus andere.

Da die Internetanbindung nicht an allen Standorten optimal ist, fällt dein Nextcloud Vorschlag leider raus.
Und es wird dann besser, wenn an Standort C, mit einer 6Mbit ADSL-Leitung ein 50GB-Video auf das örtliche NAS kopiert wird, dieses dann auf die anderen 3 Standorte just in diesem Moment verteilt wird? Das sind dann 3x50GB die von der dünnen Leitung verteilt werden müssen - parallel...

Gruß
em-pie
Tezzla
Tezzla 20.01.2022 um 13:04:39 Uhr
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Es wird besser, weil wir die Geschwindigkeit limitieren können, wie synchronisiert wird.
Der Client muss ja bei der Cloudlösung dauerhaft anbleiben, bis die 50 GB hochgeschoben sind.

Wenn du einen einfacherer Plan hast, gerne raus damit.
em-pie
em-pie 20.01.2022 um 13:17:11 Uhr
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Naja, da sieht der MA aber, wann das Video "hochgeladen" ist.
Wenn die NAS sich untereinander synchronisieren nicht. Dann hat der MA seine 50GB in 3 Minuten rüber kopiert, ruft den Kollegen in Standort A an "schaue dir mal das Video an. Liegt auf V:\VDaten\Videos\Schweinkram\1001_Nacht.mpeg". Der Kollege am anderen Ende "Sehe ich nicht. Lad noch mal hoch..."


Wenn du einen einfacherer Plan hast, gerne raus damit.
Ansätze gäbe es viele, aber ohne eure Struktur zu kennen...
  • Im Headquarter könnte man auch eine Nextcloud installieren - sofern die Bandbreite ausreichend ist.
  • Man könnte auch mit DFS und standortbasierten Zielen arbeiten und den Inhalt über Nacht synchronisieren, dann aber "mit volldampf"
  • Wenn eure Kollegen in den Niederlassungen via RDS aufs HQ zugreifen, hast du das Problem in Gänze weg (aßer, 30 Leute streamen gleichzeitig)...

Gruß
Tezzla
Tezzla 20.01.2022 um 13:25:28 Uhr
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Zitat von @em-pie:
Ansätze gäbe es viele, aber ohne eure Struktur zu kennen...

Pro Standort 1 Fileserver, die mit einem zentralen Fileserver am Hauptstandort über DFS-R synchronisieren.
Die Bandbreitenlimitation ist hier so eingestellt, dass es auch gut mit schmaler Leitung funktioniert.
Deswegen die Idee ein Parallelsystem mit günstigerem Speicher mit Sync über die Infrastruktur, nicht über den Client.

Prinzipiell steht ein Hyper-V Host zur Verfügung, wo ein Fileserver als Gast drauf läuft, ggf. noch ein bisschen anderes Zeug.

Hätte ich oben noch dazu schreiben können.
148656
148656 20.01.2022 um 13:40:21 Uhr
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Und was ist das für ein "Fileserver"?
Tezzla
Tezzla 20.01.2022 um 14:10:04 Uhr
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Aktuell zum Einsatz kommen klassische Windows File Server, u.a. mit DFS R/N, Workfolders etc. für das Office Laufwerk Geraffel.

Steht oben. Windows File Server, falls die Version wichtig ist (warum auch immer): 2016.
148656
148656 20.01.2022 um 14:57:30 Uhr
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Weil Microsoft in jeder Server-Version ein Feature hinzufügt, entfernt oder aktualisiert/erweitert. Tiered Storage Spaces ist zum Bleistift so ein Fall.
Aber das muss man einem erfahrenen Windows-Admin nicht petzen.
Tezzla
Tezzla 20.01.2022 um 15:55:37 Uhr
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Zitat von @148656:

Weil Microsoft in jeder Server-Version ein Feature hinzufügt, entfernt oder aktualisiert/erweitert. Tiered Storage Spaces ist zum Bleistift so ein Fall.
Aber das muss man einem erfahrenen Windows-Admin nicht petzen.

Das gibts doch seit 2012R2, soweit ich weiß. Älter ist ja eh schon aus dem Support und steht nicht zur Debatte face-smile
148656
148656 20.01.2022 um 16:28:51 Uhr
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... Zwar beherrscht auch bereits Windows Server 2012 R2 die Storage Tiers auf Basis von SSD und HDD, allerdings nur für lokale Festplatten des eigenen Servers, nicht Netzwerk übergreifend in einem Cluster, zusammen mit NVMe-SSD. ...
Quelle
Es wurde weiterentwickelt. Die Einrichtung und Anwendung würde sich auf alle Files des Kunden positiv auswirken, ohne dass ihr großartig Skripten oder User "umschulen" müsst.
Die Files vom Firmenevent werden in der Anfangszeit von den SSD bereitgestellt und sobald das Interesse abflacht, geht’s rüber auf die HDD. Genauso mit den "alten" Bilanzen, Projektdaten, usw.

Spart Zeit und entlastet die SSD.