Mehrere Etagen mit WLAN ohne kabel verbinden
Hallo.
Folgende Situation:
5 Stockwerke sollen mit WLAN/6000er DSL aus dem Keller versorgt werden. Datenaustausch zwichen den PC'S findet nicht statt.
Leider ist es definitiv nicht möglich Kabel zu verlegen (Altbau mit im Keller fast 80cm dicken Wänden/Decken // Denkmalschutz) Was muss ich machen?
Mein Versuch
Ich habe alte vorhandene Telefonkabel(mit 8 Adern) genommen, aber mehr als 10 MBit kommen nicht an, bzw. es bricht immer wieder zusammen. Also keine Lösung! (Ein Freund aus den USA nutzt das auch so, und hat sogar per 100BaseT4 ne stabile 100MBits Leitung.) Leider hier nicht. Kabel wohl doch nicht isoliert
Meine Planung
Der Router (FritzBox 7270) steht unwiderruflich im Keller - Ein TP-Link 901ND (Universal Repeating) in die 1. Etage. , der die FritzBox verstärkt. In die 2. Etage wieder einen 901ND der den TP-Link aus der 1. Etage verstärkt. Und so weiter bis in die 5. Etage.
Leider geht ja immer die halbe Bandbreite verloren, daher hier der Hilferuf:
Wie mache ich das richtig???
Ich habe zwar schon viel geleen, aber mittlerweile ist der Durchblick bei folgenden Begriffen nicht mehr vorhanden:
Repeater, Repeater Bridge, Client, Client Bridge, WDS, ....
DLan geht übrigens auch nicht, da immer ein anderer Stromkreis verlegt wurde.
Danke im voraus für eure Mühe.
bws
Folgende Situation:
5 Stockwerke sollen mit WLAN/6000er DSL aus dem Keller versorgt werden. Datenaustausch zwichen den PC'S findet nicht statt.
Leider ist es definitiv nicht möglich Kabel zu verlegen (Altbau mit im Keller fast 80cm dicken Wänden/Decken // Denkmalschutz) Was muss ich machen?
Mein Versuch
Ich habe alte vorhandene Telefonkabel(mit 8 Adern) genommen, aber mehr als 10 MBit kommen nicht an, bzw. es bricht immer wieder zusammen. Also keine Lösung! (Ein Freund aus den USA nutzt das auch so, und hat sogar per 100BaseT4 ne stabile 100MBits Leitung.) Leider hier nicht. Kabel wohl doch nicht isoliert
Meine Planung
Der Router (FritzBox 7270) steht unwiderruflich im Keller - Ein TP-Link 901ND (Universal Repeating) in die 1. Etage. , der die FritzBox verstärkt. In die 2. Etage wieder einen 901ND der den TP-Link aus der 1. Etage verstärkt. Und so weiter bis in die 5. Etage.
Leider geht ja immer die halbe Bandbreite verloren, daher hier der Hilferuf:
Wie mache ich das richtig???
Ich habe zwar schon viel geleen, aber mittlerweile ist der Durchblick bei folgenden Begriffen nicht mehr vorhanden:
Repeater, Repeater Bridge, Client, Client Bridge, WDS, ....
DLan geht übrigens auch nicht, da immer ein anderer Stromkreis verlegt wurde.
Danke im voraus für eure Mühe.
bws
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27 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
@Onitnarat: PowerLAN und Co. hören aber nicht zwingend beim Wechsel- oder Drehstromzähler auf. Die gehen auch darüber hinweg und können auch beim Nachbarn in 200 meter entfernung noch wunderbar benutzt werden. Das liegt unter anderem dara, das heutige Geräte nicht nur alleine mehr die Phase als Träger verwenden sondern auch den null Leiter...
Gruß,
Peter
Zitat von @beamenwaerschoen:
Altbau mit im Keller fast 80cm dicken Decken . . . Denkmalschutz) Was muss ich machen?
Löcher in den Decken Bohren um eine (1) CAT5e Verlegeleitung durchzubekommen, von Etage zu Etage. Das CAT5e hat ca. 6 - 8 mm im Durchmesser. Und auch in Denkmalgeschützte Gebäude darf und kann innen so etwas gemacht werden. Ist allerdings etwas aufwendig da es nicht sichtbar und Auflage X und ....Altbau mit im Keller fast 80cm dicken Decken . . . Denkmalschutz) Was muss ich machen?
Ich habe alte vorhandene Telefonkabel(mit 8 Adern) genommen, aber mehr als 10 MBit kommen nicht an, bzw. es bricht immer wieder
Klar. Unsere Telefonleitungen (Sternvierer Verseilung etc.) sind dafür nicht geeignet.(Ein Freund aus den USA nutzt das auch so, und hat sogar per 100BaseT4 ne stabile 100MBits Leitung.)
Klar. Da liegt auch fast auschließlich CAT3 in den häusern drin. Dort haben die es nicht so mit Gigabit in den Häusern Wir sagen Stacheldraht LAN dazu weil du es auf jeder Wiese findest wo ein Stacheldrahtzaun....Der Router (FritzBox 7270) steht unwiderruflich im Keller - Ein TP-Link 901ND (Universal Repeating) in die 1. Etage. , der die
Schon die schlechte Lösung als erste Option. Das sollte deine letzte Lösung sein.Wie mache ich das richtig???
Entweder WDS oder auch StromLAN Adapter oder doch eine (1) 6-8mm Leitung (6-7 mm bei Patchkabel).DLan geht übrigens auch nicht, da immer ein anderer Stromkreis verlegt wurde.
Das kann aber per Phasenkoppler gelöst werden. Dein Elektriker weiß das aber auch. Phasenkoppler sind hochpassfilter welche zwischen den 3 Phasen geklemmt werden. Der Phasenkoppler sollte aber in deinem Fall schon zu den PowerLAN, DLAN, PowerLine usw. Geräte passen. Notfalls den Hersteller mal Kontaktieren um auch evtl. eine Teststellung zu bekommen. Hier ist etwas (glück und) geduld von nöten um es sauber zum laufen zu bekommen.@Onitnarat: PowerLAN und Co. hören aber nicht zwingend beim Wechsel- oder Drehstromzähler auf. Die gehen auch darüber hinweg und können auch beim Nachbarn in 200 meter entfernung noch wunderbar benutzt werden. Das liegt unter anderem dara, das heutige Geräte nicht nur alleine mehr die Phase als Träger verwenden sondern auch den null Leiter...
Gruß,
Peter
Hallo,
Nun ja, du kannst die Energieversorgungsinfrastruktur (deine Elektroinstallation) nicht mal eben so ändern. Und bei Altbauten erlebt man da so manche unangenehme überraschung.
Dann kannst du auch ein noch eine Glasfaserstrecke zwischen den Etagen aufbauen. Ein Glasfaser patchkabel duplex ist auch nur 2,7mm * 6,5mm dünne. das kommt durch den schutzmatel. Wenn du diesen auch noch weglässt hast du eine faser im kunstoffmantel von ca. 0,9mm. Die kann man schon durch Ritzen und Spalte im mauerwerk schieben. Mit etwas Fantasie und guten willen, ist so einiges möglich. Die Frage ist, was seit ihr bereit dafür zu investiern? Wer Denkmalschutz betreib weiß das es etwas mehr kostet
Es gibt auch kleine Rechner mit WLAN Module (RouterOS, Mikrotik usw.) wo du dir ein 5GHz backbone sowie die 2,4GHz APs pro Etage für wenig Geld aufbauen kannst. Der Backbone muss ja nur jeweils durch eine (1) Decke. Das sollte realisierbar sein.
Gruß,
Peter
Nun ja, du kannst die Energieversorgungsinfrastruktur (deine Elektroinstallation) nicht mal eben so ändern. Und bei Altbauten erlebt man da so manche unangenehme überraschung.
unnötiges Sicherheitsproblem durch nicht endendes Signal nach der Hausmauer entsteht,
Das ist aber kein Problem. Heutige Geräte unterstützen sehr wohl verschlüsselung und mehr. Dazu bietet jeder Gerätehersteller sogar seine eigene Software an um die Geräte auschließlich miteinander zu Koppeln. Diese Sicherheitshinweise stehen mittlerweile bei denen auch auf Seite der Handbücher. Die Technick ist nicht erst seit Gestern existent.Das mit den Auflagen + co. treibt den Preis in für uns in nicht mehr mögliche Höhen. Daher kein Kabel.
Das wäre aber deine einzige zukunftsorientierte Lösung mit abstriche (1 Leitung für alle).bei uns und den Amis.
Also ist dein Auto ein Auto nach Ami standard mit durchgehender Sitzbank vorne und Lenkradshaltung für das Automatikgetriebe?Ok, WDS. Worin liegt aber jetzt der Vor-, bzw. Nachteil zu Universal Repeating?
Dazu gibt es fast unendlich viel im Internet deiner Wahl zum Lesen. Du kannst aber auch Backbone im 5 GHz bereich zwischen den Etagen aufbauen was als Ersatz des Patchkabels oder der repeater oder WDS dienten kann.Dann kannst du auch ein noch eine Glasfaserstrecke zwischen den Etagen aufbauen. Ein Glasfaser patchkabel duplex ist auch nur 2,7mm * 6,5mm dünne. das kommt durch den schutzmatel. Wenn du diesen auch noch weglässt hast du eine faser im kunstoffmantel von ca. 0,9mm. Die kann man schon durch Ritzen und Spalte im mauerwerk schieben. Mit etwas Fantasie und guten willen, ist so einiges möglich. Die Frage ist, was seit ihr bereit dafür zu investiern? Wer Denkmalschutz betreib weiß das es etwas mehr kostet
Es gibt auch kleine Rechner mit WLAN Module (RouterOS, Mikrotik usw.) wo du dir ein 5GHz backbone sowie die 2,4GHz APs pro Etage für wenig Geld aufbauen kannst. Der Backbone muss ja nur jeweils durch eine (1) Decke. Das sollte realisierbar sein.
Gruß,
Peter
Hi !
Du kannst es drehen und wenden wie Du willst aber in der Konstellation kommst Du mit WLAN (und mit Repeating schon gleich gar nicht) nicht weiter, das ist dann eine absolute Bastelei. Das Thema würde übrigens hier im Forum schon gefühlte 10 Millionen mal gefragt, beantwortet und bis zum grossen Erbrechen diskutiert. Mit der Suchfunktion des Forums findest Du dazu jede Menge Lesestoff.
Ich würde in dem Falle, wie es die Kollegen ja schon anmerkten, auf eine Lösung mit LAN Kabel setzen. Es gibt immer eine Lösung wie man ein Kabel verlegt. Es gibt auch UV beständiges LAN-Kabel, wo Du im Aussenbereich einsetzen kannst. Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit so weiter zukommen oder aus einer Kombination aus Powerline und LAN Kabel. Ich habe selbst auch schon mehrmals Powerline über mehrere Stockwerke und auch über mehrere Stromkreise (bzw. Phasen, im Sinne von Aussenleitern also L1, L2, L3) hinweg ohne Phasenkoppler umgesetzt. Irgendwo im Haus laufen die Stromkreise sowieso zusammen und an der Stelle musst Du dann ansetzen. Es gibt mittlerweile auch Powerlineadapter, die auch mit Klingeldraht oder mit Telefonleitungen einigermassen zufriedenstellend arbeiten.
Und bei deinem Telefonkabelproblem reimst Du dir wild was zusammen. Warum ein Telefonkabel für ein Netzwerk ungeeignet ist, hat nix mit der Isolation des Kabels zu tun. Wenn man es genau nimmt hat es noch nichtmal was mit der Abschirmung zu tun. In den USA wurden lange Zeit (meist sogar heute noch) nur UTP Kabel (also ohne Schirmung) verwendet und dort funktioniert es auch.
Es hat aber sehr wohl etwas mit der Signalführung im Kabel zu tun, denn letztendlich basiert die Technik hinter der digitalen Signalübertragung auch nur auf zeitlich genau definierten Kombinationen aus Spannung und Strom, also den physikalischen Grundlagen der (analogen) Elektrotechnik. Und von dort stammt auch das Grundprinzip ab, von der symmetrischen (analogen) Signalführung, wie sie z.B. auch in Tonstudios oder der PA eingesetzt wird und damit das auch funktioniert muss das Kabel eben in der Signalführung an den Verwendungszweck angepasst sein.
mrtux
Du kannst es drehen und wenden wie Du willst aber in der Konstellation kommst Du mit WLAN (und mit Repeating schon gleich gar nicht) nicht weiter, das ist dann eine absolute Bastelei. Das Thema würde übrigens hier im Forum schon gefühlte 10 Millionen mal gefragt, beantwortet und bis zum grossen Erbrechen diskutiert. Mit der Suchfunktion des Forums findest Du dazu jede Menge Lesestoff.
Ich würde in dem Falle, wie es die Kollegen ja schon anmerkten, auf eine Lösung mit LAN Kabel setzen. Es gibt immer eine Lösung wie man ein Kabel verlegt. Es gibt auch UV beständiges LAN-Kabel, wo Du im Aussenbereich einsetzen kannst. Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit so weiter zukommen oder aus einer Kombination aus Powerline und LAN Kabel. Ich habe selbst auch schon mehrmals Powerline über mehrere Stockwerke und auch über mehrere Stromkreise (bzw. Phasen, im Sinne von Aussenleitern also L1, L2, L3) hinweg ohne Phasenkoppler umgesetzt. Irgendwo im Haus laufen die Stromkreise sowieso zusammen und an der Stelle musst Du dann ansetzen. Es gibt mittlerweile auch Powerlineadapter, die auch mit Klingeldraht oder mit Telefonleitungen einigermassen zufriedenstellend arbeiten.
Und bei deinem Telefonkabelproblem reimst Du dir wild was zusammen. Warum ein Telefonkabel für ein Netzwerk ungeeignet ist, hat nix mit der Isolation des Kabels zu tun. Wenn man es genau nimmt hat es noch nichtmal was mit der Abschirmung zu tun. In den USA wurden lange Zeit (meist sogar heute noch) nur UTP Kabel (also ohne Schirmung) verwendet und dort funktioniert es auch.
Es hat aber sehr wohl etwas mit der Signalführung im Kabel zu tun, denn letztendlich basiert die Technik hinter der digitalen Signalübertragung auch nur auf zeitlich genau definierten Kombinationen aus Spannung und Strom, also den physikalischen Grundlagen der (analogen) Elektrotechnik. Und von dort stammt auch das Grundprinzip ab, von der symmetrischen (analogen) Signalführung, wie sie z.B. auch in Tonstudios oder der PA eingesetzt wird und damit das auch funktioniert muss das Kabel eben in der Signalführung an den Verwendungszweck angepasst sein.
mrtux
Die Frage die sich stellt ist warum du mit den 10 Mbit über das alte Telefonkabel nicht zufrieden bist ?!
Es ist so oder so deine einzige Chance die du hast. Alle anderen Optionen werden scheitern insbesondere das Repeating. Im überfüllten 2,4 Ghz Bereich ein Himmelfahrtskommando.... Vergiss also alles gleich was in den Bereicht WDS, Repeating und Bridge fällt. Die Begriffe brauchst du gar nicht erst lernen !
Da du eh nur 6 Mbit DSL hast sind doch 10 Mbit das Paradies verglichen mit gar nix, oder ??
Einzig verbleibender Ausweg ist das du das vorhandene Telefonkabel mit einem LRE (Long Range Ethernet) Extender verwendest. Damit sind dann auch gesicherte 100 Mbit möglich je nach Qualität und Länge der 2 Draht Leitung.
Allnet und einige andere Anbieter bieten solche LRE Modems auf VDSL Basis:
http://allnet.es/fileadmin/transfer/products/63906.pdf
mit denen Ethernet netzwerbindungen über 2-Draht Leitungen möglich sind.
Wird aber teuerer als wenn du die vorhandenen Kabel als 10 Mit/s Ethernet "missbrauchst" wie unten von Kollege Netman beschrieben. Für ein WLAN reicht das doch allemal !
Es ist so oder so deine einzige Chance die du hast. Alle anderen Optionen werden scheitern insbesondere das Repeating. Im überfüllten 2,4 Ghz Bereich ein Himmelfahrtskommando.... Vergiss also alles gleich was in den Bereicht WDS, Repeating und Bridge fällt. Die Begriffe brauchst du gar nicht erst lernen !
Da du eh nur 6 Mbit DSL hast sind doch 10 Mbit das Paradies verglichen mit gar nix, oder ??
Einzig verbleibender Ausweg ist das du das vorhandene Telefonkabel mit einem LRE (Long Range Ethernet) Extender verwendest. Damit sind dann auch gesicherte 100 Mbit möglich je nach Qualität und Länge der 2 Draht Leitung.
Allnet und einige andere Anbieter bieten solche LRE Modems auf VDSL Basis:
http://allnet.es/fileadmin/transfer/products/63906.pdf
mit denen Ethernet netzwerbindungen über 2-Draht Leitungen möglich sind.
Wird aber teuerer als wenn du die vorhandenen Kabel als 10 Mit/s Ethernet "missbrauchst" wie unten von Kollege Netman beschrieben. Für ein WLAN reicht das doch allemal !
Hi Beamer,
10Mbit über eine managebaren Switch im Keller via Telefonleitung sollte stabil sein und ist für eine DSL6000 Leitung allemal geeignet. Am Switch müssen die Ports auf maximal 10MB HDX eingestellt werden. Sind denn für die Telefone die üblichen 4 Leitungen gelegt. Zwei müssen pro Wohnung noch beim Telefon verbleiben. (Anleitung für Ethernet via Telefonkabel)
Upps, da wirds schon wieder eng. Eine saubere Lösung sind Switche mit 2-Draht Anschluß. Da verwendet man auf der anderen Seite die Modems, ähnlich den Telekom-Modems. Der Ausgang ist aber sauber Ethernet.
Es wäre noch denkbar die Telefone auf VoIP umzustellen (Providerwechsel!) und so ohne großen Aufwand mit den 4 Adern der Leitung das Ethernet zu bedienen. In jedem Falle gehört in den Keller ein Router und in die Wohnungen ein Switch oder besser doch ein Router um den gegenseitigen Zugriff zu unterbinden.
Wenn man die Powerline Adapter sauber konfiguriert, kennen die Leute von der Straße das Passwort nicht und können die verschlüsselten Daten nicht mitlesen. Vorteil 2: Jeder, der mitmachen will, kann selbst investieren und muss nur einen Adapter kaufen und den Admin bitten, diesen Adapter zu konfigurieren.
Btw: 100BaseT4 gab es vorübergehend einmal. Das waren 100Mbit/s über 4 Adernpaare also 8 Adern. Wenn die Leitungen und die dazugehörige Uralttechnik da ist...
Gruß
Netman
10Mbit über eine managebaren Switch im Keller via Telefonleitung sollte stabil sein und ist für eine DSL6000 Leitung allemal geeignet. Am Switch müssen die Ports auf maximal 10MB HDX eingestellt werden. Sind denn für die Telefone die üblichen 4 Leitungen gelegt. Zwei müssen pro Wohnung noch beim Telefon verbleiben. (Anleitung für Ethernet via Telefonkabel)
Upps, da wirds schon wieder eng. Eine saubere Lösung sind Switche mit 2-Draht Anschluß. Da verwendet man auf der anderen Seite die Modems, ähnlich den Telekom-Modems. Der Ausgang ist aber sauber Ethernet.
Es wäre noch denkbar die Telefone auf VoIP umzustellen (Providerwechsel!) und so ohne großen Aufwand mit den 4 Adern der Leitung das Ethernet zu bedienen. In jedem Falle gehört in den Keller ein Router und in die Wohnungen ein Switch oder besser doch ein Router um den gegenseitigen Zugriff zu unterbinden.
Wenn man die Powerline Adapter sauber konfiguriert, kennen die Leute von der Straße das Passwort nicht und können die verschlüsselten Daten nicht mitlesen. Vorteil 2: Jeder, der mitmachen will, kann selbst investieren und muss nur einen Adapter kaufen und den Admin bitten, diesen Adapter zu konfigurieren.
Btw: 100BaseT4 gab es vorübergehend einmal. Das waren 100Mbit/s über 4 Adernpaare also 8 Adern. Wenn die Leitungen und die dazugehörige Uralttechnik da ist...
Gruß
Netman
Hi !
Naja wenn man gewisse Grundlagen beachtet, stellt Powerline eigentlich kein Problem dar. Ich habe schon zig Projekte damit realisiert. Es gibt allerdings auch einige Leute, die mit Powerline tatsächlich ein grosses Problem haben. Es sind die Funkamateure, weil Powerline deren Funkbetrieb massiv stören kann.
Ich meckerte nicht, ich bat dich höflichst die Netiquette zu beachten.
Wir sind hier in einem Forum von Fachleuten für Fachleute (und nicht im Forum der Computerzeitschrift mit den vier grossen Buchstaben) und da zählt eine Vorabrecherche in den bisher angefallenen Antworten zur Höflichkeit den Helfern gegenüber. Ich selbst habe hier in den letzten Jahren wiederholt Basistipps zum Thema Powerline gegeben, die eigentlich jedem helfen sollten die gröbsten Anfängerfehler zu umschiffen aber ich kann nicht jeden zweiten Tag alles wiederholen, ich muss ja auch mal arbeiten...
Oder schau dir mal die hervorragenden Anleitungen der Kollegen an. Besonders ist da der Kollege aqui hervorzuheben, wenn die Leute nicht ständig seine Anleitungen ignorieren würden, sondern tatsächlich selbst erst mal recherchieren und die Anleitungen auch durcharbeiten würden, dann müssten bestimmt 70% aller reinen Netzwerkfragen gar nicht erst eröffnet werden.
Das ist schön und gut aber was ist wenn sich da (ausser mir) noch jemand anderes angesprochen fühlt? Wer gibt dir dann noch die erhoffte Hilfe? Also sei nicht so empfindlich und siehs mal so, es gibt hier sicherlich Kollegen, die für so eine qualifizierte Beratung in ihrem Berufsleben als Netzwerkprofi leicht mal einen Stundenlohn von 150 Euro (und höher) verlangen und Du bekommst sowas hier im Forum kostenlos. Ich finde dafür kann man auch mal eine Antwort verdauen, die einem eben nicht so gefällt.
mrtux
Zitat von @beamenwaerschoen:
Ok, das mit PowerLAN werde ich nochmals überdenken, aber im Netz habe ich beim ersten einlesen eher nur Probleme damit
gelesen.
Ok, das mit PowerLAN werde ich nochmals überdenken, aber im Netz habe ich beim ersten einlesen eher nur Probleme damit
gelesen.
Naja wenn man gewisse Grundlagen beachtet, stellt Powerline eigentlich kein Problem dar. Ich habe schon zig Projekte damit realisiert. Es gibt allerdings auch einige Leute, die mit Powerline tatsächlich ein grosses Problem haben. Es sind die Funkamateure, weil Powerline deren Funkbetrieb massiv stören kann.
Aber leider in jedem Forum das gleiche: Die Leute die das nervt, schreiben dennoch und meckern.
Ich meckerte nicht, ich bat dich höflichst die Netiquette zu beachten.
Wir sind hier in einem Forum von Fachleuten für Fachleute (und nicht im Forum der Computerzeitschrift mit den vier grossen Buchstaben) und da zählt eine Vorabrecherche in den bisher angefallenen Antworten zur Höflichkeit den Helfern gegenüber. Ich selbst habe hier in den letzten Jahren wiederholt Basistipps zum Thema Powerline gegeben, die eigentlich jedem helfen sollten die gröbsten Anfängerfehler zu umschiffen aber ich kann nicht jeden zweiten Tag alles wiederholen, ich muss ja auch mal arbeiten...
Oder schau dir mal die hervorragenden Anleitungen der Kollegen an. Besonders ist da der Kollege aqui hervorzuheben, wenn die Leute nicht ständig seine Anleitungen ignorieren würden, sondern tatsächlich selbst erst mal recherchieren und die Anleitungen auch durcharbeiten würden, dann müssten bestimmt 70% aller reinen Netzwerkfragen gar nicht erst eröffnet werden.
Wie wäre es damit: einfach Frage ignorieren??
Das ist schön und gut aber was ist wenn sich da (ausser mir) noch jemand anderes angesprochen fühlt? Wer gibt dir dann noch die erhoffte Hilfe? Also sei nicht so empfindlich und siehs mal so, es gibt hier sicherlich Kollegen, die für so eine qualifizierte Beratung in ihrem Berufsleben als Netzwerkprofi leicht mal einen Stundenlohn von 150 Euro (und höher) verlangen und Du bekommst sowas hier im Forum kostenlos. Ich finde dafür kann man auch mal eine Antwort verdauen, die einem eben nicht so gefällt.
mrtux
Zurück zur Technik....
Das Thema Repeater solltest du ein für alle Mal begraben bei deinem Vorhaben. Jeder Repeaterhop halbiert die komplette Bnadbreite des gesamten Netzes, denn du kommunizierst durch das Wiederholen aller WLAN Pakete nur noch Halbduplex. Dazu kommen dann noch solche Probleme wie Hidden Station im WLAN usw. Im völlig überfüllten 2.4 Ghz Bereich verbrennst du da nur Geld ohne zu einer Lösung zu kommen. Das ist eine Sackgasse egal wie du es drehst. Repeating ist nur was für den Heimbereich das dein WLAN auch im Garten rennt. In einem größeren WLAN hat sowas nichts zu suchen !
Bleibt dir also nur die Nutzung des vorhandene Kabels mit 10 MBit, VDSL LAN Extender oder DLAN.
Das Thema Repeater solltest du ein für alle Mal begraben bei deinem Vorhaben. Jeder Repeaterhop halbiert die komplette Bnadbreite des gesamten Netzes, denn du kommunizierst durch das Wiederholen aller WLAN Pakete nur noch Halbduplex. Dazu kommen dann noch solche Probleme wie Hidden Station im WLAN usw. Im völlig überfüllten 2.4 Ghz Bereich verbrennst du da nur Geld ohne zu einer Lösung zu kommen. Das ist eine Sackgasse egal wie du es drehst. Repeating ist nur was für den Heimbereich das dein WLAN auch im Garten rennt. In einem größeren WLAN hat sowas nichts zu suchen !
Bleibt dir also nur die Nutzung des vorhandene Kabels mit 10 MBit, VDSL LAN Extender oder DLAN.
- DLAN musst du ausprobieren ob das durchgehend mit akzeptablen Datenraten funktioniert und dir dazu ein Testpärchen besorgen.
- VDSL Extender funktionieren nur Punkt zu Punkt ! Du musst dazu also auch irgendwie eine Ethernet Infrastruktur aufbauen da wo es geht mit Kabeln.
- Die Nutzung des vorhandenen Telefonkabels mit 10 Mbit erzwingt das sorgfältige Aussuchen der verdrillten Pärchen wie oben beschrieben. Zudem musst du zwingend ALLE Komponenten fest an ALLEN Ports auf 10 Mbit statisch einstellen. Es darf KEINE Autonegotiation geben auf dem Ethernet, denn sonst kommt es zu diesen Ausfällen.
Zitat von @beamenwaerschoen:
Nur mal so zur Info für mich: Gibt es eigentlich auch so Allnet-ähnliche Geräte, die vorhandene TV-Kabel nutzen, im
Idealfall das TV und deren, bzw. Ethernet-Signal gleichzeitig gehen?
Nur mal so zur Info für mich: Gibt es eigentlich auch so Allnet-ähnliche Geräte, die vorhandene TV-Kabel nutzen, im
Idealfall das TV und deren, bzw. Ethernet-Signal gleichzeitig gehen?
Liest Du die Antworten, die Du hier bekommst überhaupt durch und verfolgst Du auch die Links die Du bekommst?
Wenn Du in die Produktinfo des ALLNET ALL168207 / 200Mbit CoaxNet Adapter anschaust, wirst Du die Antworten finden.
lks
Zitat von @beamenwaerschoen:
Ja, mache ich! Aber bei so vielen Links mit 10.000 Unterseiten ist Zeit ein wertvolles gut.
Ja, mache ich! Aber bei so vielen Links mit 10.000 Unterseiten ist Zeit ein wertvolles gut.
Und deswegen sollen wir alles für dich vorkauen wie ein Ferengi-Weibchen Ihrem Mann?
Wie mrtux schon schrieb. Dies ist ein Forum von Fachleuten für Fachleute, die auch mal newbies helfen. Es wird aber erwartet, daß di fragensteller sich selbst auch ein wenig anstrengen.
Wenn Deine Zeit so kostbar ist, kannst Du ja auch für 100€/h netto unsereinen beauftragen, Deine Problem zu lösen.
lks
Hallo,
Alternativ die Option für die TO's zu schaffen das dort eine Pflichtoptionauswahl ist wo enteder "Alle Antworten erlaubt" oder "keine Antwort erwünscht da keine Zeit zum Lesen"
Man bws, es sind leute wie du die uns hier das Antworten immer schwerer machen.Und wer gibt dir das Recht zu behaupten deine Zeit ist kostbarer als die eines anderen Menschen?
Kopfschüttel und weg.
Gruß,
Peter
Zitat von @beamenwaerschoen:
Aber bei so vielen Links mit 10.000 Unterseiten ist Zeit ein wertvolles gut.
Ich bin dafür die Antworten nur noch auf max. 20 Zeichen zu begrenzen. Da gibt es dann nicht viel zu Lesen. Aber bei so vielen Links mit 10.000 Unterseiten ist Zeit ein wertvolles gut.
Man bws, es sind leute wie du die uns hier das Antworten immer schwerer machen.
Kopfschüttel und weg.
Gruß,
Peter
Zitat von @beamenwaerschoen:
Oder die Seite von Allnet - Dutzende Produkte, die man (ich) nicht
kenne müssen erstmal verstanden zu sortiert werden.
Oder die Seite von Allnet - Dutzende Produkte, die man (ich) nicht
kenne müssen erstmal verstanden zu sortiert werden.
Ich habe gezielt auf ein Modell verwiesen. Da braucht man nicht dutzende Produkte durchzulesen, wenn man genau zu diesem Produkt sich die Daten bei allnet heraussuchen will.
Alles andere wurde schon gesagt.
lks
Hallo bws,
Das kommt so ziemlich genau hin
Du hast ja selbst von vornherein vieles an möglichkeiten sozusagen Kategorisch ausgeschlossen. Und auf das ein oder andere ablehnend geantwortet z.B. bei dem Hinweis das mit dem TV Kabel (Coax) zu machen mit "aber auch hier liegt halt nix nutzbares. DVB-T Empfang ist hier". Später machst du daraus den grossen Aufhänger es könnte ja auch ....
Das führt dann natütlich zu diesen ganzen missverständnissen.
Das hier teilweise viel an Information hochkommt und das es auch viel Zeit kostet dies alles mal zu sichten usw. ist ja schön. Aber wenn du nicht mitkommst dann schreib doch einfach "Hey Leute, gebt mir mal 3 Tage zum durcharbeiten eurer Links und Vorschläge. Ich melde mich danach mit weiteren Frage"
Und wie würdest du auf ein "Hey leute, hab Problem X. Das geht aber miut YYY nicht zu machen. Brauch eure Hilfe. Macht mir mal eure Vorschläge (Aber nur weilche ich auch will was wir aber nicht wissen)" reagieren?
Und ja, auch in Denkmalgeschützten Gebäude ist einiges machbar wenn der Eigentümer es tatsächlich will und bereit ist es auch zu Bezahlen sowie entsprechende Anträge etc. soweit nötig einzuholen bereit ist. Denkmalschutz und geiz ist geil verträgt sich eben nicht.
Bei DLAN mit 5 Stockwerke aus dem Keller versorgt brauchts du pro Stockwerk 1 Gerät sowie nur 1 (Ein) Gerät im Keller = 6 Geräte insgesamt.
Gruß,
Peter
Das kommt so ziemlich genau hin
Ich hoffe wenn Du meine Antwort vorher gelesen hättest, dass eine andere Reaktion gekommen wäre.
Ja. Deshalb habe ich einiges gestrichen. Du versteht nicht, dass ich indirekt ein Lob abgegeben habe!?!?!
Doch, habe ich die wohl durch Missverständnisse und falsches Interpretieren entstanden sind
Das passiert sehr schnell. Wir wissen ja nur was hir geschrieben wird. Hintergründe, Fachwissen, Grundlagen, Gespräche mit evtl. Auftraggebern, Wünsche, Budgets usw. sind uns hier nicht bekannt. Da ist es dann manchmal schon schwer das richtige aus einer Frage zu lesenDu hast ja selbst von vornherein vieles an möglichkeiten sozusagen Kategorisch ausgeschlossen. Und auf das ein oder andere ablehnend geantwortet z.B. bei dem Hinweis das mit dem TV Kabel (Coax) zu machen mit "aber auch hier liegt halt nix nutzbares. DVB-T Empfang ist hier". Später machst du daraus den grossen Aufhänger es könnte ja auch ....
Das führt dann natütlich zu diesen ganzen missverständnissen.
Das hier teilweise viel an Information hochkommt und das es auch viel Zeit kostet dies alles mal zu sichten usw. ist ja schön. Aber wenn du nicht mitkommst dann schreib doch einfach "Hey Leute, gebt mir mal 3 Tage zum durcharbeiten eurer Links und Vorschläge. Ich melde mich danach mit weiteren Frage"
Und wie würdest du auf ein "Hey leute, hab Problem X. Das geht aber miut YYY nicht zu machen. Brauch eure Hilfe. Macht mir mal eure Vorschläge (Aber nur weilche ich auch will was wir aber nicht wissen)" reagieren?
Und ja, auch in Denkmalgeschützten Gebäude ist einiges machbar wenn der Eigentümer es tatsächlich will und bereit ist es auch zu Bezahlen sowie entsprechende Anträge etc. soweit nötig einzuholen bereit ist. Denkmalschutz und geiz ist geil verträgt sich eben nicht.
Bei DLAN mit 5 Stockwerke aus dem Keller versorgt brauchts du pro Stockwerk 1 Gerät sowie nur 1 (Ein) Gerät im Keller = 6 Geräte insgesamt.
Gruß,
Peter
Kein Thema, dafür ist ein Forum ja da. 40 Mbit ist ja schon mal was. Vielleicht hilft dir ja eine Kombination mit DLAN und 10 Mbit Telefonkabel.
Wenns nix mehr zu sagen gibt bitte dann
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
nicht vergessen !
Wenns nix mehr zu sagen gibt bitte dann
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
nicht vergessen !
> Einzig verbleibender Ausweg ist das du das vorhandene Telefonkabel mit einem LRE (Long Range Ethernet) Extender verwendest.
LRE ist die technische Bezeichung für die Switche mit Zweidrahtanschluß (VDSL-Technik)> Btw: 100BaseT4 gab es vorübergehend einmal. Das waren 100Mbit/s über 4 Adernpaare also 8 Adern.
Das habe ich versucht, aber es kamen halt nur 10MBits zusammen, obwohl ich exakt auf verdarhtung geachtet habe, und die Netzwerkkarte umgestellt habe. >
100BaseT4 gibt es nicht mehr zu kaufen, kann also auch nicht probiert werden.Das habe ich versucht, aber es kamen halt nur 10MBits zusammen, obwohl ich exakt auf verdarhtung geachtet habe, und die Netzwerkkarte umgestellt habe. >
Übrigens: Nur als Info - ich wills nicht machen - wenn man mehrere Repeater hintereinander schaltet. Wirkt sich die Halbierung auf alle Geräte aus, oder nur auf die letzten? Also in meinem Beispiel: Laufen alle mit nur 1/16tel oder liefe der Erste mit 1/2, der Zweite mit 1/4,....??
Nein schlimmer, Die Daten müssen pro Repeater doppelt übertragen werden und es sind in jedem Falle auch noch weitere Übertragungslücken notwendig, damit Clients in den Funkkanal kommen können. Vorübergehende Überreichweiten stören auch noch die anderen Repeater.Aber man kann diese Technik mit speziellen APs nutzen, die das Backbone im 5 GHz Band aufspannen und die Clients im 2,4 GHz Band arbeiten lassen. Da brauchen die AP-s nach der Konfiguration nur mehr Strom aus der Dose.
Gruß
Netman