Mein Chef möchte Zugriff auf die Eigene Dateien der User
Hallo,
wie oben erwähnt möchte mein Chef Zugriff auf den Ordner Eigene Dateien der user. Weiß jemand, wie da die rechtliche Lage aussieht. Ich möchte die Ordner nicht freigeben. Erstens bin ich kein Kontrollfreak und zweitens bin ich der Meinung, daß die Mitarbeiter ein Recht haben persönliche Dateien da abzuspeichern wo auch ein Chef nicht drauf kann.
Danke und Grüsse aus Bayern
da kine
wie oben erwähnt möchte mein Chef Zugriff auf den Ordner Eigene Dateien der user. Weiß jemand, wie da die rechtliche Lage aussieht. Ich möchte die Ordner nicht freigeben. Erstens bin ich kein Kontrollfreak und zweitens bin ich der Meinung, daß die Mitarbeiter ein Recht haben persönliche Dateien da abzuspeichern wo auch ein Chef nicht drauf kann.
Danke und Grüsse aus Bayern
da kine
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Ausgedruckt am: 09.01.2025 um 11:01 Uhr
16 Kommentare
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Hallo,
Auszüge aus dem wikipedia Artikel Arbeitnehmerdatenschutz
Interessant auch die Leistungs- und Verhaltenskontrolle
Daneben gibt es dan noch sowas wie das Betriebsverfassungsgesetz
Wenn du das machen sollst, weise deinen Chef explizit darauf hin, das er damit in einem ziemliche Probleme bekommen kann.
Da du Weisungs gebunden bist, lass dir diese Anweisung schriftlich geben!
Und auch deine Bedenken würde ich dem Chef schirftlich darlegen.
brammer
Gemäß Ziffer 22 des Anhangs zur Bildschirmarbeitsverordnung darf „[o]hne Wissen der Benutzer […] keine Vorrichtung zur qualitativen oder quantitativen Kontrolle verwendet werden“.
Absatz 1 Nr. 6 des Betriebsverfassungsgesetzes bestimmt darüber hinaus, dass „Einführung und Anwendung von technischen Einrichtungen, die dazu bestimmt sind, das Verhalten oder die Leistung der Arbeitnehmer zu überwachen“, der
Mitbestimmung des Betriebsrats bzw. im öffentlichen Dienst des Personalrats, vgl. § 75 Abs. 3 Nr. 17 BPersVG unterliegen.
Mitbestimmung des Betriebsrats bzw. im öffentlichen Dienst des Personalrats, vgl. § 75 Abs. 3 Nr. 17 BPersVG unterliegen.
Auszüge aus dem wikipedia Artikel Arbeitnehmerdatenschutz
Interessant auch die Leistungs- und Verhaltenskontrolle
Daneben gibt es dan noch sowas wie das Betriebsverfassungsgesetz
Wenn du das machen sollst, weise deinen Chef explizit darauf hin, das er damit in einem ziemliche Probleme bekommen kann.
Da du Weisungs gebunden bist, lass dir diese Anweisung schriftlich geben!
Und auch deine Bedenken würde ich dem Chef schirftlich darlegen.
brammer
Aloha,
soll er ihn doch bekommen, am einfachsten den Pfad der Eigenen Dateien auf's Netzwerk legen (per Ziel Verschieben in den Eigenschaften) und die User speichern eben woanders ihre persönlichen Sachen (und selbst in den Programmen kann man es ja meist ändern).
Oder anders gesagt: Mache deinem Chef klar, dass er damit auch nichts gewinnt, außer Misstrauen.
greetz André
soll er ihn doch bekommen, am einfachsten den Pfad der Eigenen Dateien auf's Netzwerk legen (per Ziel Verschieben in den Eigenschaften) und die User speichern eben woanders ihre persönlichen Sachen (und selbst in den Programmen kann man es ja meist ändern).
Oder anders gesagt: Mache deinem Chef klar, dass er damit auch nichts gewinnt, außer Misstrauen.
greetz André
Hi,
die Eigenen Dateien gehören weder zu einem Kontrollmeschanismus, noch zu zu einer anderen o.g. Vorrichtung. Brammer hat natürlich recht, wenn er sagt, dass du dir das schriftlich geben lassen sollst. Aber gegen Gesetze wird hier nicht verstoßen. Es handelt sich hier um einen Ordner, mehr nicht. Also eigentlich vergleichbar mit deinem (Admin)recht, die Profile einsehen zu können, Laufwerke zu mounten etc.
Zudem wird kein User private bzw. brisante Dinge auf seinem Firmenrechner speichern...und wenn, dann muss er damit leben, dass diese im Zweifelsfall kontrollierbar sind. Was natürlich nicht bedeutet, dass der Chef nun alles Einsehen darf, nur weil er gerade Laune hat. Persönlichkeitsrecht usw. gibt es auch in einem Betrieb
Mfg
Mitchell
die Eigenen Dateien gehören weder zu einem Kontrollmeschanismus, noch zu zu einer anderen o.g. Vorrichtung. Brammer hat natürlich recht, wenn er sagt, dass du dir das schriftlich geben lassen sollst. Aber gegen Gesetze wird hier nicht verstoßen. Es handelt sich hier um einen Ordner, mehr nicht. Also eigentlich vergleichbar mit deinem (Admin)recht, die Profile einsehen zu können, Laufwerke zu mounten etc.
Zudem wird kein User private bzw. brisante Dinge auf seinem Firmenrechner speichern...und wenn, dann muss er damit leben, dass diese im Zweifelsfall kontrollierbar sind. Was natürlich nicht bedeutet, dass der Chef nun alles Einsehen darf, nur weil er gerade Laune hat. Persönlichkeitsrecht usw. gibt es auch in einem Betrieb
Mfg
Mitchell
> Absatz 1 Nr. 6 des Betriebsverfassungsgesetzes bestimmt darüber hinaus, dass „Einführung und Anwendung von
technischen Einrichtungen, die dazu bestimmt sind, das Verhalten oder die Leistung der Arbeitnehmer zu überwachen“, der
> Mitbestimmung des Betriebsrats bzw. im öffentlichen Dienst des Personalrats, vgl. § 75 Abs. 3 Nr. 17 BPersVG
unterliegen.
technischen Einrichtungen, die dazu bestimmt sind, das Verhalten oder die Leistung der Arbeitnehmer zu überwachen“, der
> Mitbestimmung des Betriebsrats bzw. im öffentlichen Dienst des Personalrats, vgl. § 75 Abs. 3 Nr. 17 BPersVG
unterliegen.
Dazu brauchst du erst mal einen Betriebsrat und das sehe ich nicht gegeben.
VG
Hallo Da Kine,
gibt es eine Benutzerordnung, die Bestandteil des Arbeitsvertrages der Mitarbeiter ist und die die private Nutzung der betrieblichen Ressourcen regelt? Wenn ja, sollte das da drin definiert sein/werden. Wenn nein, solltet Ihr (Chef und IT-Administration u. falls vorhanden Betriebsrat) mal darüber nachdenken, solche Regelungen zu definieren.
Gruß Trapper Tom
gibt es eine Benutzerordnung, die Bestandteil des Arbeitsvertrages der Mitarbeiter ist und die die private Nutzung der betrieblichen Ressourcen regelt? Wenn ja, sollte das da drin definiert sein/werden. Wenn nein, solltet Ihr (Chef und IT-Administration u. falls vorhanden Betriebsrat) mal darüber nachdenken, solche Regelungen zu definieren.
Gruß Trapper Tom
Hallo, ich muss Mitchell hier voll zustimmen.
Wir reden hier nicht von Privat-PC's. Das Netzwerk mit allen angebundenen Resourcen gehört der Firma.
Die Daten, die über dieses Firmennetzwerk erzeugt werden, gehören ebenfalls der Firma.
Werden diese Daten unter "Eigene Dateien" abgespeichert, hat die Geschäftsleitung als Organisatorische Einheit ein Zugriffsrecht.
Schließlich obliegt der Geschäftsleitung, den firmeneigenen Datenbstand gemäß den geltenden Datenschutz und Datensicherheitsrichtlinien vernünftig zu organisieren. Diese Organisation ist ggf. in Teilen oder Vollständig dem Administrator als organisatorische Einheit übertragen. Das bist Heute Du, Morgen vielleicht jemand anderes. Der Datenbestand bleibt.
Tatsächlich werden von den Mitarbeitern Daten erzeugt, die ggf. datenschutzrechtlich anders zu bewerten sind.
Dazu gehört Schriftverkehr in Personalangelegenheiten oder persönliche eMails.
Diese Daten sollten sauber von den Geschäftsdaten getrennt werden.
z.Bsp: Für alle Geschäftsdaten die "Eigenen Dateien" auf Severpfad A mit Zugriffsrechte für Team/GL
Für "private" Daten einen Ordner "User" auf Serverpfad B mit Zugriffsrechte für den besagten User & Systembackup.
Wäre doch richtig so, oder?
Wir reden hier nicht von Privat-PC's. Das Netzwerk mit allen angebundenen Resourcen gehört der Firma.
Die Daten, die über dieses Firmennetzwerk erzeugt werden, gehören ebenfalls der Firma.
Werden diese Daten unter "Eigene Dateien" abgespeichert, hat die Geschäftsleitung als Organisatorische Einheit ein Zugriffsrecht.
Schließlich obliegt der Geschäftsleitung, den firmeneigenen Datenbstand gemäß den geltenden Datenschutz und Datensicherheitsrichtlinien vernünftig zu organisieren. Diese Organisation ist ggf. in Teilen oder Vollständig dem Administrator als organisatorische Einheit übertragen. Das bist Heute Du, Morgen vielleicht jemand anderes. Der Datenbestand bleibt.
Tatsächlich werden von den Mitarbeitern Daten erzeugt, die ggf. datenschutzrechtlich anders zu bewerten sind.
Dazu gehört Schriftverkehr in Personalangelegenheiten oder persönliche eMails.
Diese Daten sollten sauber von den Geschäftsdaten getrennt werden.
z.Bsp: Für alle Geschäftsdaten die "Eigenen Dateien" auf Severpfad A mit Zugriffsrechte für Team/GL
Für "private" Daten einen Ordner "User" auf Serverpfad B mit Zugriffsrechte für den besagten User & Systembackup.
Wäre doch richtig so, oder?
Hallo kinevobayern,
wo ist das Problem? Mögen die Mitarbeiter Daten, auf die der "Chef" keinen Zugriff haben soll, doch zu Hause speichern. Ansonsten, wie bereits erwähnt:
1. Firmen Rechner und Netzwerk sind im Eigentum der Firma, und damit unterliegen sie erstmal der Verfügungsgewalt der Geschäftsleitungrespektive des "Chefs"
2. Gibt es KEINE Betriebsvereinbarung, die die private Nutzung untersagt, ist private Nutzung erlaubt. Dann darf - auch ohne Betriebsrat - der "Chef" nicht so einfach lesen was er gerade will
3. gibt es eine Betriebsvereinbarung, so sollte in dieser Vereinbarung geregelt sein, wer wann warum was (lesen) darf.
Ein Betriebsrat ist immer zu empfehlen (ab fünf Mitarbeitern), allerdings müssen sich die BR Mitglieder auch kümmern.
Viele Grüße
daadaa
wo ist das Problem? Mögen die Mitarbeiter Daten, auf die der "Chef" keinen Zugriff haben soll, doch zu Hause speichern. Ansonsten, wie bereits erwähnt:
1. Firmen Rechner und Netzwerk sind im Eigentum der Firma, und damit unterliegen sie erstmal der Verfügungsgewalt der Geschäftsleitungrespektive des "Chefs"
2. Gibt es KEINE Betriebsvereinbarung, die die private Nutzung untersagt, ist private Nutzung erlaubt. Dann darf - auch ohne Betriebsrat - der "Chef" nicht so einfach lesen was er gerade will
3. gibt es eine Betriebsvereinbarung, so sollte in dieser Vereinbarung geregelt sein, wer wann warum was (lesen) darf.
Ein Betriebsrat ist immer zu empfehlen (ab fünf Mitarbeitern), allerdings müssen sich die BR Mitglieder auch kümmern.
Viele Grüße
daadaa
Zitat von @Mitchell:
Hi,
die Eigenen Dateien gehören weder zu einem Kontrollmeschanismus, noch zu zu einer anderen o.g. Vorrichtung. Brammer hat
natürlich recht, wenn er sagt, dass du dir das schriftlich geben lassen sollst. Aber gegen Gesetze wird hier nicht
verstoßen. Es handelt sich hier um einen Ordner, mehr nicht. Also eigentlich vergleichbar mit deinem (Admin)recht, die
Profile einsehen zu können, Laufwerke zu mounten etc.
Zudem wird kein User private bzw. brisante Dinge auf seinem Firmenrechner speichern...und wenn, dann muss er damit leben, dass
diese im Zweifelsfall kontrollierbar sind. Was natürlich nicht bedeutet, dass der Chef nun alles Einsehen darf, nur weil er
gerade Laune hat. Persönlichkeitsrecht usw. gibt es auch in einem Betrieb
Mfg
Mitchell
Hi,
die Eigenen Dateien gehören weder zu einem Kontrollmeschanismus, noch zu zu einer anderen o.g. Vorrichtung. Brammer hat
natürlich recht, wenn er sagt, dass du dir das schriftlich geben lassen sollst. Aber gegen Gesetze wird hier nicht
verstoßen. Es handelt sich hier um einen Ordner, mehr nicht. Also eigentlich vergleichbar mit deinem (Admin)recht, die
Profile einsehen zu können, Laufwerke zu mounten etc.
Zudem wird kein User private bzw. brisante Dinge auf seinem Firmenrechner speichern...und wenn, dann muss er damit leben, dass
diese im Zweifelsfall kontrollierbar sind. Was natürlich nicht bedeutet, dass der Chef nun alles Einsehen darf, nur weil er
gerade Laune hat. Persönlichkeitsrecht usw. gibt es auch in einem Betrieb
Mfg
Mitchell
Wo hast du das denn her?
Gleiche Frage richte ich mal an Shao-Lee und Daadaa.
Quelle mit entsprechenden gesetzlichen Normierungen bzw. Urteilen.
VG
Also hallo erstmal,
also ich glaube wir würfeln da ein paar Themen zusammen! Dateien auf einem Server haben erstmal nix mit dem vielzitierten Postgeheimnis zu tun.
Da wir nicht wissen warum der Cheff das wissen will, ist alles andere reine Spekulation.
@ VG http://www.google.de/search?q=%C3%BCberwachungsvorstand+mah&ie=utf- ...
Der darf bei uns alles an Dateien sehen was er will und das sagt das MaK bzw. das KWG.
Und wer zum Geier kann seinen Rechner bitteschön privat in der Firma nutzen - und hat hierfür auch noch einen Vereinbarung.... Schließlich ist man ja zum arbeiten in dem Laden.
Ich rede hier nicht von Internet oder Email sondern von Dateien - in welchen Ordner sie sich auch befinden mögen.
Solange der Cheff nicht die Arbeitsweise der Mitarbeiter überwacht oder ausspäht sehe ich persönlich kein Problem.
Aber den Grund des Cheffs kennen wir ja leider nicht.
Und ich stimme Shao-Lee zu. Das regeln bei uns mehrere Gesetzte je nach dem welcher Branche man angehört bzw. was für eine Firmierung man hat und dazu gehört das Bundesdatenschutzgesetz sowie die ganzen KWG-Dinger.
mfg
d.t.soko
Edit:
Gedankengang:
1. Wann werden die ganzen o.g. Themen eigentlich interessant? Ich glaube nur dann wenn Arbeitsrechtliche schritte vom Cheff eingeleitet werden.
2. Was ist wenn ein MA Pornos in seinen eingenen Dateien speichert?
3. Fällt nicht unter "unsachgemäße Nutzung von Firmeneigentum" auch das speichern von 100ten privaten Bildern meiner Kamera (wie auch immer die da hingelangt sind)?
4. Warum speichere ich Dateien mit einem mich gefährdenden Inhalt - sagen wir Beschimpfungen über den Cheff - auf meinem Firmenrechner?
5. Was kannst du tun wenn dein Cheff sich einen eigenen Admin einrichten lassen will?
Ich glaub das waren alle Gedanken - in diesem Sinne ^^
gruß
d.t.soko
also ich glaube wir würfeln da ein paar Themen zusammen! Dateien auf einem Server haben erstmal nix mit dem vielzitierten Postgeheimnis zu tun.
Da wir nicht wissen warum der Cheff das wissen will, ist alles andere reine Spekulation.
@ VG http://www.google.de/search?q=%C3%BCberwachungsvorstand+mah&ie=utf- ...
Der darf bei uns alles an Dateien sehen was er will und das sagt das MaK bzw. das KWG.
Und wer zum Geier kann seinen Rechner bitteschön privat in der Firma nutzen - und hat hierfür auch noch einen Vereinbarung.... Schließlich ist man ja zum arbeiten in dem Laden.
Ich rede hier nicht von Internet oder Email sondern von Dateien - in welchen Ordner sie sich auch befinden mögen.
Solange der Cheff nicht die Arbeitsweise der Mitarbeiter überwacht oder ausspäht sehe ich persönlich kein Problem.
Aber den Grund des Cheffs kennen wir ja leider nicht.
Und ich stimme Shao-Lee zu. Das regeln bei uns mehrere Gesetzte je nach dem welcher Branche man angehört bzw. was für eine Firmierung man hat und dazu gehört das Bundesdatenschutzgesetz sowie die ganzen KWG-Dinger.
mfg
d.t.soko
Edit:
Gedankengang:
1. Wann werden die ganzen o.g. Themen eigentlich interessant? Ich glaube nur dann wenn Arbeitsrechtliche schritte vom Cheff eingeleitet werden.
2. Was ist wenn ein MA Pornos in seinen eingenen Dateien speichert?
3. Fällt nicht unter "unsachgemäße Nutzung von Firmeneigentum" auch das speichern von 100ten privaten Bildern meiner Kamera (wie auch immer die da hingelangt sind)?
4. Warum speichere ich Dateien mit einem mich gefährdenden Inhalt - sagen wir Beschimpfungen über den Cheff - auf meinem Firmenrechner?
5. Was kannst du tun wenn dein Cheff sich einen eigenen Admin einrichten lassen will?
Ich glaub das waren alle Gedanken - in diesem Sinne ^^
gruß
d.t.soko
Wo hast du das denn her?
Gleiche Frage richte ich mal an Shao-Lee und Daadaa.
Quelle mit entsprechenden gesetzlichen Normierungen bzw. Urteilen.
VG
Gleiche Frage richte ich mal an Shao-Lee und Daadaa.
Quelle mit entsprechenden gesetzlichen Normierungen bzw. Urteilen.
VG
Quellenangabe für was, das Nichtexistieren? Ist so, wie "Beamtenbeleidigung"...hier kann ich dir auch keine Quelle nennen, wenn ich sage, dass es sowas nicht gibt. Weil es das halt nicht gibt ^^.
@d.t.
1. Wann werden die ganzen o.g. Themen eigentlich interessant? Ich glaube nur dann wenn Arbeitsrechtliche schritte vom Cheff eingeleitet werden.
oder wenn es einen vorab interessiert 2. Was ist wenn ein MA Pornos in seinen eingenen Dateien speichert?
Kommt drauf an. Wenn dem MA verboten wurde, eigene Dateien zu speichern, droht natürlich Entlassung. Ansonsten kein Problem, stellt ja keinen Strafbestand oder sonstiges da.3. Fällt nicht unter "unsachgemäße Nutzung von Firmeneigentum" auch das speichern von 100ten privaten Bildern meiner Kamera (wie auch immer die da hingelangt sind)?
siehe Punkt 24. Warum speichere ich Dateien mit einem mich gefährdenden Inhalt - sagen wir Beschimpfungen über den Cheff - auf meinem Firmenrechner?
vielleicht mag ich meinen Job nicht :-P5. Was kannst du tun wenn dein Cheff sich einen eigenen Admin einrichten lassen will?
kann er ja machen, spricht nichts dagegen.Mfg
Mitchell
Oh Mann,
und was soll der OT machen wenn der Cheffe Domänenadmin werden will? Der Cheffe darf in seinem Betrieb arbeiten was er will.
Den Hof fegen, Mülleimer leeren, oder auch in seiner Domäne Administrator spielen! Wer will es Ihm verwehren?
Ich würde Ihn als Admin anlegen wenn ich die dienstliche Anweisung bekomme. Aber ich würde die Kollegen vorher informieren was Sache ist..
Grüße Yunkyard
und was soll der OT machen wenn der Cheffe Domänenadmin werden will? Der Cheffe darf in seinem Betrieb arbeiten was er will.
Den Hof fegen, Mülleimer leeren, oder auch in seiner Domäne Administrator spielen! Wer will es Ihm verwehren?
Ich würde Ihn als Admin anlegen wenn ich die dienstliche Anweisung bekomme. Aber ich würde die Kollegen vorher informieren was Sache ist..
Grüße Yunkyard
@ Yunkyard
Wirst lachen aber: Wenn du mit deinem Cheff eine "allgemeingültige Geheimhaltungsvereinbarung" hast, dann kann dich das "die Kollegen warnen" den Job kosten.
Also mit Geheimhaltung kann auch gemeint sein: "Was ich mit Ihnen bespreche oder von der EDV anfordere bleibt in der Abteilung unter uns etc...."
Da stellt sich eher die Frage ob man unter den Bedingungen arbeiten will ^^
Gruß
d.t.soko
Wirst lachen aber: Wenn du mit deinem Cheff eine "allgemeingültige Geheimhaltungsvereinbarung" hast, dann kann dich das "die Kollegen warnen" den Job kosten.
Also mit Geheimhaltung kann auch gemeint sein: "Was ich mit Ihnen bespreche oder von der EDV anfordere bleibt in der Abteilung unter uns etc...."
Da stellt sich eher die Frage ob man unter den Bedingungen arbeiten will ^^
Gruß
d.t.soko
Gleiche Frage richte ich mal an Shao-Lee und Daadaa.
Quelle mit entsprechenden gesetzlichen Normierungen bzw. Urteilen.
Quelle mit entsprechenden gesetzlichen Normierungen bzw. Urteilen.
...wenn ich als Firmeninhaber nichtmal mehr ein Zugriffsrecht auf die von meiner Firma erstellten Produkte - und dazu gehören nunmal auch Daten - habe, dann kann ich den Laden gleich dicht machen. Auch digitale Daten sind Firmeneigentum.
Und auf die soll ich als Chef kein Zugriffsrecht bekommen ?!
Dass "ich als Chef" meinen Mitarbeitern darüber hinaus eventuell gestatte, mal die eine oder andere eMail privat abzusetzen, macht "mich als Chef" dann vielleicht sogar bei den Angestellten sympatischer. Aber bei eMails greifen auch besondere Datenschutzrichtlinien, die ich dann auch einzuhalten habe, wenn ein Mitarbeiter geht ect.
Und wenn ein Mitarbeiter meint, er könne auf seinem von "mir" bezahlten PC-System seine privaten Urlaubsfotos organisieren, im Internet Dateien herunterladen ect.pp., dann muss ich mir grundsätzlcih 2 Fragen gefallen lassen:
a.) Warum hatte der Mitarbeiter soviel Zeit, dieses System für seine privaten zwecke zweckzuentfremden?
b.) War das ein Einzelfall oder ist das ein globales Problem, dem ich mit schärferen Regeln begegnen muss?
Und die Administration ist erstmal nur dem Chef unterstellt, es sei denn, es sind weitere organisatorische Regelungen getroffen. Daten gehören zu den sensibleren Produkten "meiner" Firma, deshalb erwarte ich von meinem Administrator auch eine Loyalität und Offenheit bei festgestellten Problemen. Wenn ich das Gefühl habe, dass die Kommunikation zwischen dem Administrator und mir nicht offen genug ist, kann ich mir durchaus vorstellen, mal über meine Produktion selbst drüberzuschauen.
Dazu gehört ganz klar auch Einblick mit meine Kundensysteme, Einblick mit eine Auftragsbearbeitung und Einblick in meine Geschäftskorrespondenz. ... Huch? ... Die liegen in den Eigenen Dateien der Firma? ...dann habe ich das doch gut organisiert!
Im Übrigen ist der Administrator in seiner Funktion nicht unbedingt zu Vergleichen mit anderen MA's. Er steht nämlich in einem besonderen Dienst- und Vertrauensverhältnis zur Geschäftsleitung - hat er doch auf Grund seiner Aufgabenstellung Zugriff auf ALLE unternehmensweiten Daten: für Datensicherungs- und Datenschutzaufgaben.
Der Administrator hat von "mir als Geschäftsführer" die klare Aufgabe, mich in meiner Funktion als Firmeninhaber zu unterstützen, damit kein Sand ins Getriebe kommt, pünktlich die Löhne überwiesen werden, und in all meinen Geschäftsprozessen keine Ausfallzeiten entstehen.
Quellenangaben habe ich hierzu keine.
Das ist lediglich meine nüchterne Betrachtung meines täglichen Jobs und meinen täglichen Aufgabenstellungen.
@Shao-Lee
Wie gut das ich nicht dein Admin bin und dich auf das Thema angesprochen habe ^^ - da hätte mir wohl einer sowas von den Marsch ge blasen
Ansonsten stimme ich dir zu.
Gruß
d.t.soko
Wie gut das ich nicht dein Admin bin und dich auf das Thema angesprochen habe ^^ - da hätte mir wohl einer sowas von den Marsch ge blasen
Ansonsten stimme ich dir zu.
Gruß
d.t.soko