Mini WLAN NAS mit Micro-SD-Kartenleser gesucht - oder selbst basteln
Hallo,
habe mir neulich so ein WLAN-Speicher Teil besorgt: https://www.ebay.de/itm/113773344784
Da steckt man eine Micro-SD-Karte rein, hängt es an ein USB-Netzteil und kann dann per WLAN auf die Speicherkarte zugreifen, quasi wie ein einfaches Miniatur-NAS. Zunächst startet das Gerät im Hotspotmodus, doch darüber kann man es dann mit Hilfe einer Android-App ins lokale WLAN als Client einbinden.
Mir war zwar vor dem Kauf bewusst, dass es nicht sonderlich schnell ist, 2MB/s, aber was ich nicht wusste: Ein Zugriff vom PC aus ist nicht möglich, z.B. per Weboberfläche. Es geht ausschließlich über eine App für Android und iOS. Natürlich kann man den USB-Stecker einfach in den PC stecken, dann ist der Zugriff auf die Speicherkarte möglich, aber ich wollte das ja drahtlos.
Nun bin ich auf der Suche nach einer Alternative. Die Lösung sollte günstig sein, möglichst superklein (soll ein verstecktes Backupsystem werden) und so wie ein NAS per WLAN ins lokale Netz eingebunden werden.
Was ich schon überlegt habe: Ein altes Smartphone zu nehmen, aber das ist zu groß, zu umständlich (soll ja nicht zum Ein- und Ausschalten aus dem Versteck genommen werden müssen, weil ich es nur immer zeitweise brauche) und auch nicht wirklich günstig.
Alternativ dachte ich an Surfsticks/Mifi-Sticks, also diese Mobilfunk-USB-WLAN-Modems, die einen WLAN-Hotspot unterstützen. Doch die können offenbar alle nur Micro-SD-Karten bis 32GB, ich hätte gerne mindestens 64GB. Außerdem haben die wohl nur einen Hotspot-Modus und keinen Client-Modus, klar, sonst würden sie ja nicht mehr als Modem funktionieren.
Hat jemand noch eine andere Idee, was man da basteln könnte?
Oder weiß jemand, wie ich mit dem obigen Teil doch noch per PC zugreifen könnte? Denn das ist im Prinzip genau das, was ich brauche. Aber die käuflichen Teile dieser Art, die ich gefunden habe, sind alle praktisch gleich in der Funktion.
Vielen Dank!
habe mir neulich so ein WLAN-Speicher Teil besorgt: https://www.ebay.de/itm/113773344784
Da steckt man eine Micro-SD-Karte rein, hängt es an ein USB-Netzteil und kann dann per WLAN auf die Speicherkarte zugreifen, quasi wie ein einfaches Miniatur-NAS. Zunächst startet das Gerät im Hotspotmodus, doch darüber kann man es dann mit Hilfe einer Android-App ins lokale WLAN als Client einbinden.
Mir war zwar vor dem Kauf bewusst, dass es nicht sonderlich schnell ist, 2MB/s, aber was ich nicht wusste: Ein Zugriff vom PC aus ist nicht möglich, z.B. per Weboberfläche. Es geht ausschließlich über eine App für Android und iOS. Natürlich kann man den USB-Stecker einfach in den PC stecken, dann ist der Zugriff auf die Speicherkarte möglich, aber ich wollte das ja drahtlos.
Nun bin ich auf der Suche nach einer Alternative. Die Lösung sollte günstig sein, möglichst superklein (soll ein verstecktes Backupsystem werden) und so wie ein NAS per WLAN ins lokale Netz eingebunden werden.
Was ich schon überlegt habe: Ein altes Smartphone zu nehmen, aber das ist zu groß, zu umständlich (soll ja nicht zum Ein- und Ausschalten aus dem Versteck genommen werden müssen, weil ich es nur immer zeitweise brauche) und auch nicht wirklich günstig.
Alternativ dachte ich an Surfsticks/Mifi-Sticks, also diese Mobilfunk-USB-WLAN-Modems, die einen WLAN-Hotspot unterstützen. Doch die können offenbar alle nur Micro-SD-Karten bis 32GB, ich hätte gerne mindestens 64GB. Außerdem haben die wohl nur einen Hotspot-Modus und keinen Client-Modus, klar, sonst würden sie ja nicht mehr als Modem funktionieren.
Hat jemand noch eine andere Idee, was man da basteln könnte?
Oder weiß jemand, wie ich mit dem obigen Teil doch noch per PC zugreifen könnte? Denn das ist im Prinzip genau das, was ich brauche. Aber die käuflichen Teile dieser Art, die ich gefunden habe, sind alle praktisch gleich in der Funktion.
Vielen Dank!
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36 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi
Solche Teile sind meist nur für Handys gedacht ohne PC Zugriff.
Wenn du mehr haben/machen willst wäre ein Einplatinensystem wie Raspberry Pi,Banana Pi,Odroid ect was oder ein kleines Fertiggerät wie zb Synology DS411Slim was für dich.
Wenn es wirklich auf die Größe ankommt nimm en Raspberry Zero.
Jedes Gerät hat seine Vor und Nachteile sowie andere Geschwindigkeiten beim Zugriff.
Mit nem Odroid-HC 1 oder 2 hast du sehr guten Transferspeed.
Angebote gibt es da nun etliche da viele Hersteller nun mitspielen in den Bereich.
Solche Teile sind meist nur für Handys gedacht ohne PC Zugriff.
Wenn du mehr haben/machen willst wäre ein Einplatinensystem wie Raspberry Pi,Banana Pi,Odroid ect was oder ein kleines Fertiggerät wie zb Synology DS411Slim was für dich.
Wenn es wirklich auf die Größe ankommt nimm en Raspberry Zero.
Jedes Gerät hat seine Vor und Nachteile sowie andere Geschwindigkeiten beim Zugriff.
Mit nem Odroid-HC 1 oder 2 hast du sehr guten Transferspeed.
Angebote gibt es da nun etliche da viele Hersteller nun mitspielen in den Bereich.
Das sind so eierlegende WLAN Powerbank Wollmilch Säue:
https://www.amazon.de/RAVPower-kabelloser-Kartenleser-Zusatzakku-Festpla ...
https://www.amazon.de/RAVPower-Kabelloser-SD-Kartenleser-SSD-Festplatte- ...
Viele Reise- oder Portabel Router supporten das auch:
https://www.amazon.de/TP-Link-TL-WR902AC-433Mbit-Accesspoint-Repeater/dp ...
Dann allerdings meist ohne Akku oder Batterie, was dann eine USB Versorgung erzwingt.
Besser dann also eine "WLAN Powerbank"...
Trotzdem sollte man das oben genannte "Mini NAS" nochmal testen. Es ist sehr zu bezweifeln das das nur mit einer App geht. Zu 99% werkelt da ein Linux mit SMB (Samba) im Hintergrund auf so einer Box und Samba ist nun mal popeliges SMB.
Es sollte also möglich sein wenn man die IP Adresse der Box im WLAN ausfindig gemacht hat mit smb:<ip_adresse>/<Verzeichnis> auf das Teil zuzugreifen vom PC aus. Alternativ <ip_adresse>:<Verzeichnis> von Windows aus.
Oft machen diese Teile nur SMB Ver. 1. Wenn man also ein modernes Windows 10 hat muss man in der Registry dann auch noch die SMB Version 1 wieder freigeben damit das klappt.
In jedem Falle lohnt es aber mal mit dem Wireshark dieses Mini NAS im WLAN zu belauschen. Es wird ganz sicher Naming Broadcasts versenden was es dann aufspürbar macht. Und dann kann man auch gaz sicher mit einem direkten SMB Zugriff auf das Teil raus !
Versuch macht klug !!
https://www.amazon.de/RAVPower-kabelloser-Kartenleser-Zusatzakku-Festpla ...
https://www.amazon.de/RAVPower-Kabelloser-SD-Kartenleser-SSD-Festplatte- ...
Viele Reise- oder Portabel Router supporten das auch:
https://www.amazon.de/TP-Link-TL-WR902AC-433Mbit-Accesspoint-Repeater/dp ...
Dann allerdings meist ohne Akku oder Batterie, was dann eine USB Versorgung erzwingt.
Besser dann also eine "WLAN Powerbank"...
Trotzdem sollte man das oben genannte "Mini NAS" nochmal testen. Es ist sehr zu bezweifeln das das nur mit einer App geht. Zu 99% werkelt da ein Linux mit SMB (Samba) im Hintergrund auf so einer Box und Samba ist nun mal popeliges SMB.
Es sollte also möglich sein wenn man die IP Adresse der Box im WLAN ausfindig gemacht hat mit smb:<ip_adresse>/<Verzeichnis> auf das Teil zuzugreifen vom PC aus. Alternativ <ip_adresse>:<Verzeichnis> von Windows aus.
Oft machen diese Teile nur SMB Ver. 1. Wenn man also ein modernes Windows 10 hat muss man in der Registry dann auch noch die SMB Version 1 wieder freigeben damit das klappt.
In jedem Falle lohnt es aber mal mit dem Wireshark dieses Mini NAS im WLAN zu belauschen. Es wird ganz sicher Naming Broadcasts versenden was es dann aufspürbar macht. Und dann kann man auch gaz sicher mit einem direkten SMB Zugriff auf das Teil raus !
Versuch macht klug !!
sind die von Haus aus fertig betriebsbereit?
Ja, die können sowas natürlich mit Links. Ein kleiner 15 Euro Pi Zero WLAN reicht dafür vollkommen.Ich hab eigentlich weder Lust noch Zeit, erst so ein System aufsetzen zu müssen.
Dann hast du damit natürlich schlechte Karten. Für Klicki Bunti DAUs ist das eher dann nicht geeignet, da es etwas mehr Handarbeit erfordert. Allerdings hat es den großen Vorteil das man sich damit dann natürlich ein Deluxe System mit allem Drum und Dran maßschneidern kann.Hier findest du eine Anregung wie man sowas macht:
https://www.heise.de/select/ct/2017/22/1508780300482172
Das hiesige Raspberry Tutorial gibt auch Hilfe dazu:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
Nütz dir aber wohl nix wenn du das nicht willst.... Obwohl...für popelige 20 Euronen kann man ja auch mal eine Herausforderung annehmen:
https://buyzero.de/collections/boards-kits/products/neu-pi-zero-w-essent ...
Nein, wenn’ Du danach googelst, findest Du verschiedene Modelle, auch recht klein und die Deine Anforderungen erfüllen.
Das ist natürlich Quatsch. Das schreiben die nur weil man zusätzlich einen externen OTG Adapter benötigt um einen USB Stick mit Micro SD Kartenslot anzuschliessen:
OTG:
https://www.reichelt.de/raspberry-pi-zero-hi-speed-otg-adapter-rpiz-usb- ...
oder
https://www.reichelt.de/otg-kabel-usb-micro-b-stecker-auf-usb-2-0-a-buch ...
SD Kartenadapter:
https://www.reichelt.de/card-reader-extern-usb-2-0-microsd-goobay-38656- ...
Das kann man sich aber auch komplett sparen wenn man die onboard Micro SD Karte entsprechend groß (32G oder 64G) wählt und eben alles auf der abwickelt. Es sei denn man will die Micro SD Karte portabel halten, dann braucht man die Adapter.
Der Zero W hat den gleichen SoC Chip wie der RasPi 3 und damit funktioniert das (getestet) ebenso.
Letztlich ist aber ein RasPi 3+ in der Performance etwas besser wenns einem auf den Form Faktor nicht ankommt.
Das es damit klappt kann man ja an dem oben geposteten ct' Flugblatt Projekt sehen. Das ist ja nichts anderes als dein WLAN Hosentaschen NAS und das rennt schliesslich auch auf einem Zero W !!
Vergiss das also was da steht.
OTG:
https://www.reichelt.de/raspberry-pi-zero-hi-speed-otg-adapter-rpiz-usb- ...
oder
https://www.reichelt.de/otg-kabel-usb-micro-b-stecker-auf-usb-2-0-a-buch ...
SD Kartenadapter:
https://www.reichelt.de/card-reader-extern-usb-2-0-microsd-goobay-38656- ...
Das kann man sich aber auch komplett sparen wenn man die onboard Micro SD Karte entsprechend groß (32G oder 64G) wählt und eben alles auf der abwickelt. Es sei denn man will die Micro SD Karte portabel halten, dann braucht man die Adapter.
Der Zero W hat den gleichen SoC Chip wie der RasPi 3 und damit funktioniert das (getestet) ebenso.
Letztlich ist aber ein RasPi 3+ in der Performance etwas besser wenns einem auf den Form Faktor nicht ankommt.
Das es damit klappt kann man ja an dem oben geposteten ct' Flugblatt Projekt sehen. Das ist ja nichts anderes als dein WLAN Hosentaschen NAS und das rennt schliesslich auch auf einem Zero W !!
Vergiss das also was da steht.
Das Flugblatt-Projekt hat ja kein Samba
Mit sudo apt install samba hat es das dann in nichtmal einer Minute Grundlagen zur RasPi Bedienung wie immer HIER.
Oder...bei Dr. Google !
Siehe hier:
https://www.jeffgeerling.com/blogs/jeff-geerling/getting-gigabit-network ...
Viel Tuning ist nicht...aber etwas.
https://www.jeffgeerling.com/blogs/jeff-geerling/getting-gigabit-network ...
Viel Tuning ist nicht...aber etwas.
Sehr gut dafür ist dann ein "großer" RasPi mit dem Farnell Desktop Gehäuse:
https://www.amazon.de/ELEMENT14-Computer-Raspberry-Echtzeituhr-Power-But ...
Das hat einen Adapter für eine m.SATA Karte und bootet auch von dieser. Z.B.
https://www.amazon.de/Dogfish-Solid-State-Festplatte-Hochleistungs-Festp ...
Ebenso einen einfachen Ein/Aus Knopf der einem das mühsame Shutdown erspart. Etwas größer als ein Zero aber mechanisch perfekt.
https://www.amazon.de/ELEMENT14-Computer-Raspberry-Echtzeituhr-Power-But ...
Das hat einen Adapter für eine m.SATA Karte und bootet auch von dieser. Z.B.
https://www.amazon.de/Dogfish-Solid-State-Festplatte-Hochleistungs-Festp ...
Ebenso einen einfachen Ein/Aus Knopf der einem das mühsame Shutdown erspart. Etwas größer als ein Zero aber mechanisch perfekt.
Danke, was ist denn da für ein Pi drin?
Der Pi ist da drin den DU selber einbaust. Das Gehäuse ist ein Leergehäuse plus mSATA Atapterplatine.Orange Pi Zero usw. haben alle keinen SATA oder mSATA Anschluss. Da musst du dann in der Tat in die Banana Pi Ecke wechseln.
Die Minirechner mit diesen Schnittstellen sind dann auch nur auf den "großen" leistungsfähigeren Boards vorhanden, das ist richtig !
Jemand eine Empfehlung?
RasPi 4. Der hat keine Limitierung mehr durch den USB Bus der früheren Modelle !Android draufzumachen.
Wäre ja Unsinn, denn das Betriebssystem selber kann ja nicht irgendwelche vorhandenen Hardware Limitierungen beseitigen sofern vorhanden !Macht das Sinn?
Kann man natürlich machen. Wenn du eine Winblows Umgebung hast nimmt man dazu immer xrdp um mit dem normeln Winblows RDP Client arbeiten zu können:Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
Oder CLI via Browser wenn dir PuTTY oder TeraTerm zu umständlich ist:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
Im Apple Umfeld nutzt du den VNC Server. Oder eben alles zusammen um alles abzudecken.
Es gibt wie immer zig Optionen....
System ohne zusätzliches WLAN-Modul zumindest, dass es stabiler läuft als mit USB-Adapter.
Das tut es auch in der Regel immer !
Nimm einen PoE Adapter ! Den kannst du über den Switch ein- und ausschalten:
https://www.amazon.de/DSLRKIT-Active-Splitter-Ethernet-Raspberry/dp/B01H ...
Sehr viele PoE Switches supporten das Aktivieren der PoE Ports auch in Kombination mit einer Zeitfunktion z.B. um den Verbrauch von VoIP Telefonen nach Feierabend zu reduzieren oder WLANs zu deaktivieren.
Damit wäre dann problemlos eine zeitliche Steuerung möglich. Das hängt aber von deiner verwendeten Switch Hardware ab zu der du leider keinerlei Angaben machst.
https://www.amazon.de/DSLRKIT-Active-Splitter-Ethernet-Raspberry/dp/B01H ...
Sehr viele PoE Switches supporten das Aktivieren der PoE Ports auch in Kombination mit einer Zeitfunktion z.B. um den Verbrauch von VoIP Telefonen nach Feierabend zu reduzieren oder WLANs zu deaktivieren.
Damit wäre dann problemlos eine zeitliche Steuerung möglich. Das hängt aber von deiner verwendeten Switch Hardware ab zu der du leider keinerlei Angaben machst.
Dann muss es die gute alte Schaltuhr aus dem Baumarkt tun oder wenn du pfiffig und up to date bist, eine der billigen WLAN Steckdosen mit Tasmota Programmierung.
https://www.amazon.de/Gosund-erforderlich-Stromverbrauch-Fernsteurung-Ko ...
bzw.
https://www.bastelbunker.de/gosund-sp111-mit-tasmota/
Natürlich den Klassiker Tasmota, damit du nicht über eine Chinesen Zwangs Cloud ausspioniert wirst !!
Damit ist das dann eine Lachnummer einen wie auch immer gearteten Ein- und Ausschaltplan zu etablieren sowohl automatisch als auch manuell. Und das auch noch bequem von remote via WebGUI und WLAN. Einfacher gehts dann wahrlich nicht !
https://www.amazon.de/Gosund-erforderlich-Stromverbrauch-Fernsteurung-Ko ...
bzw.
https://www.bastelbunker.de/gosund-sp111-mit-tasmota/
Natürlich den Klassiker Tasmota, damit du nicht über eine Chinesen Zwangs Cloud ausspioniert wirst !!
Damit ist das dann eine Lachnummer einen wie auch immer gearteten Ein- und Ausschaltplan zu etablieren sowohl automatisch als auch manuell. Und das auch noch bequem von remote via WebGUI und WLAN. Einfacher gehts dann wahrlich nicht !