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Mit Lastverteilung - zwei DSL Anschlüsse, einer mit fixer IP, einer dynamisch

Hallo Gemeinde,

ich denke ich habe ein gesundes Wissen von Netzwerktechnik - dennoch ist eine beratende Hilfe sehr gerne gesehen.

In meinem Unternehmen nutzen wir eine DSL Business Anbindung, aktuell mit 16k. Es gibt Stoßzeiten zu welchen entfernte Server synchronisiert werden, diese liegen meist in den Abend oder frühen Morgenstunden und sperren etwa für 1 Stunde am Tag die Leitung, bzw. machen andere Anwendungen sehr träge.

Eine Umstellung auf VDSL ist geplant, wird jedoch von der TKom wegen der Anbindung noch verzögert - die Leitung wird dann massiger, jedoch immernoch kurzfristig belastet sein.

Es sind Netgear Geräte mit Dual-WAN vorhanden, eine VPN Lösung mit 18 Verbindungen ist ebenfalls installiert.

Ich habe in meinen Augen zwei Möglichkeiten:

a) Die Synchronisationen in der Zukunft über eine separate DSL Leitung abwickeln (einfach, aber störanfällig wenn die "einfache" DSL Leitung ausfällt, keine Redundanz zur ersten Leitung)
b) Den DUAL-WAN Gedanken aktivieren, dann ist eine Lastverteilung gegeben - jedoch kommt hier die Frage:

- Der TKom Anschluss hat eine fixe IP, der zweite Anschluss hat eine andere - wie reagieren aktive, ggf. sichere Verbindungen darauf wenn sich die Sende/Empfänger-IP verändert?

Beide Leitungen könnten ja einen dynamischen Namen erhalten, welcher dann auf den ersten verfügbaren Empfänger (dsl anschluss) verweist.

Info: Als Backup gibt es noch eine separete LTE Einwahl, welche aktiviert und aktiv gerouted wird, wenn der DSL Anschluss ausfällt

Wie würdet Ihr das lösen?

Grüsse, STefan

Content-ID: 299705

Url: https://administrator.de/forum/mit-lastverteilung-zwei-dsl-anschluesse-einer-mit-fixer-ip-einer-dynamisch-299705.html

Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 02:12 Uhr

aqui
aqui 21.03.2016 aktualisiert um 12:34:24 Uhr
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ich denke ich habe ein gesundes Wissen von Netzwerktechnik
Wie immer im Leben ist sowas einen höchst supjektive Aussage...aber schaun mer mal...
Es sind Netgear Geräte
Igitt....
Kommen wir mal zu deinen Optionen:
a.)
Der erste Denkfehler ! Ein Dual WAN Port Balancing Router benutzt bei Ausfall der bevorzugten Leitung immer die andere.
Unsinn also das es keine Redundanz gibt.
b.)
Sinnfreies Argument, was auch wenig Netzwerk KnowHow zeigt, sorry. Es kommt doch ganz entscheidend darauf an WIE die Verteilung auf die WAN Ports realisiert ist !
In deinem Falle fürde man eine feste Verteilung via ACL auf Endgeräte IPs machen mit einem Failover auf die 2te Leitung.
Was kommt denn daran nicht in Frage ??
wie reagieren aktive, ggf. sichere Verbindungen darauf wenn sich die Sende/Empfänger-IP verändert?
Gar nicht, denn die Verteilung passiert je nach Balancing Option rein Session basiert. Ändert sich also nicht.
Beide Leitungen könnten ja einen dynamischen Namen erhalten,
Was bitte ist für dich netzwerktechnisch gesehen ein "dynmaischer Name" genau ?
Wie würdet Ihr das lösen?
Wie es jeder Netzwerker löst...mit einem WAN Multi oder Dual Port Router.
Fazit: Gesund setzen wir wohl mal besser auf laienhaft....
Hobbystern
Hobbystern 21.03.2016 aktualisiert um 23:46:16 Uhr
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Da ist aber einer gut drauf....ich denke mal ich setze das auf gelöst, ist besser für Dein Herz...
aqui
aqui 22.03.2016 aktualisiert um 08:25:15 Uhr
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Na ja nur um dir mal den Spiegel der Realität vorzuhalten. Sollte man in einem Administrator Forum aushalten können... Das sind eher Basteleien was du da beschreibst. Mit einem einfachen Dual WAN Port Router ist sowas in 10 Minuten mit allen deinen Anforderungen und dynamischem Backup gelöst.
Um die Gesundheit der Forumsmitglieder solltest du dir weniger Sorgen machen als um dein "gesundes" Wissen.
Ganz "gesund" ist das wahrlich nicht... Room for improvement.. face-wink
Aber gut wenn du damit leben kannst und eine zielführende Lösung damit für dich gegeben ist... Case closed !