Multi WAN UMTS
Ich habe ein (vermutlich) kleines Problem mit einem Cisco RV016 Router.
Ausgangskonfiguration:
Cisco RV016 mit zwei WAN-Ports derzeit (IP: 192.168.0.1)
2 x T-Mobile Web´n´walk Box mit UMTS (1. Box-IP: 192.168.253.1 und 2. BOX-IP: 192.168.254.1)
Der Cisco wurde über den Assistenten eingerichtet.
Ziel: Bündelung zweier WAN-Ports
Problem: Es funktioniert nicht
Wäre für Denkanstöße und Ideen dankbar!
Ausgangskonfiguration:
Cisco RV016 mit zwei WAN-Ports derzeit (IP: 192.168.0.1)
2 x T-Mobile Web´n´walk Box mit UMTS (1. Box-IP: 192.168.253.1 und 2. BOX-IP: 192.168.254.1)
Der Cisco wurde über den Assistenten eingerichtet.
Ziel: Bündelung zweier WAN-Ports
Problem: Es funktioniert nicht
Wäre für Denkanstöße und Ideen dankbar!
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Ausgedruckt am: 18.04.2025 um 05:04 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Richtig ! Das Wort Bündelung ist irreführend, denn das ist mit dem RV016 technisch gar nicht möglich. Abgesehen davon ist einen Link Bündelung im UMTS generell technisch nicht möglich !
<edit> Kollege dog hat natürlich Recht mit Multilink PPP klappt das natürlich wenn die Router und...viel wichtiger: der Provider das supporten !! </edit>
Wenn, dann ist nur ein Session basierendes Load Balancing möglich oder ein Load Balancing nach Absender IP Adresse über diese beiden Links.
Vermutlich hast du, wi immer hier, schlicht und einfach den RV016 falsch konfiguriert. (Ggf. Screenshot vom Dual WAN Port hier posten mit der Bilder hochlad Funktion ?!)
Du solltest strategisch vorgehen und erstmal die beiden UMTS Boxen einzeln ausporbieren und sicherstellen, das damit der Zugriff einzeln sauber klappt.
Dann an den RV016 anschliessen und eine simple Load Sharing Konfig einrichten...fertig. Eigentlich ist das kinderleicht und mit 3 Mausklicks erledigt.
<edit> Kollege dog hat natürlich Recht mit Multilink PPP klappt das natürlich wenn die Router und...viel wichtiger: der Provider das supporten !! </edit>
Wenn, dann ist nur ein Session basierendes Load Balancing möglich oder ein Load Balancing nach Absender IP Adresse über diese beiden Links.
Vermutlich hast du, wi immer hier, schlicht und einfach den RV016 falsch konfiguriert. (Ggf. Screenshot vom Dual WAN Port hier posten mit der Bilder hochlad Funktion ?!)
Du solltest strategisch vorgehen und erstmal die beiden UMTS Boxen einzeln ausporbieren und sicherstellen, das damit der Zugriff einzeln sauber klappt.
Dann an den RV016 anschliessen und eine simple Load Sharing Konfig einrichten...fertig. Eigentlich ist das kinderleicht und mit 3 Mausklicks erledigt.
Nein, da begehst du einen Denkfehler, denn die Bandbreite selber bündelst du ja nicht. Was du lediglich machst ist die einzelnen VPN Sessions zu verteilen. Die einzelne Bandbreite pro UMTS bleibt natürlich bestehen. Du erhöhst also nur die Kapazität.
Außerdem wäre es ja völliger Blödsinn eine VPN Session "...auf einem entfernten Server zusammenzuführen". Was der Unsinn soll ist völlig schleierhaft, denn der Cisco RV016 ist ja selber ein VPN Router, hat also genau diese Funktion schon von sich aus an Bord, so das diese überflüssige Frickelei mit dem VPN Port Forwarding sinnlos und überflüssig ist.
Abgesehen davon ist im Ansatz deine Denke aber richtig. Wenn du remoten Clients immer den einen oder den anderen UMTS Port gibst oder ausgehend vom Router VPN Sessions aufbauen lässt, werden diese verteilt auf die beiden UMTS Links auf Session Basis.
So verdoppelt man quasi die Kapazität der gleichzeitigen Datenverbindungen aus dem oder ins lokale Netz. Die nackte Bandbreite pro Link bleibt aber logischerweise bestehen.
Außerdem wäre es ja völliger Blödsinn eine VPN Session "...auf einem entfernten Server zusammenzuführen". Was der Unsinn soll ist völlig schleierhaft, denn der Cisco RV016 ist ja selber ein VPN Router, hat also genau diese Funktion schon von sich aus an Bord, so das diese überflüssige Frickelei mit dem VPN Port Forwarding sinnlos und überflüssig ist.
Abgesehen davon ist im Ansatz deine Denke aber richtig. Wenn du remoten Clients immer den einen oder den anderen UMTS Port gibst oder ausgehend vom Router VPN Sessions aufbauen lässt, werden diese verteilt auf die beiden UMTS Links auf Session Basis.
So verdoppelt man quasi die Kapazität der gleichzeitigen Datenverbindungen aus dem oder ins lokale Netz. Die nackte Bandbreite pro Link bleibt aber logischerweise bestehen.