hschnetter
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Nachverfolgung von gesendeten Mails

Hallo,
es ist möglicherweise eine täppische Frage, denn mir fehlen u.U. essentielle Informationen - aber ich versuche es mal und bitte schon im Vorhinein um Entschuldigung.
Ein Mitarbeiter schreibt eine Mail, die über Outlook --> Exchange (weiß nicht welche Version/Release; nur eben Exchange) an verschiedene Empfänger gesendet wird. Alle innerbetrieblichen Empfänger erhalten die Mail (kann man ja in deren Outlook sehen); Mitarbeiter einer fremden Firma geben vor die Mail nicht erhalten zu haben. Nebenbemerkungen: 1. das Verhältnis mit diesem Mitarbeiterkreis ist wohl nicht freundschaftlich zu nennen; 2. Es hat mit diesem Mitarbeiterkreis oftmalig funktionierenden Mail-Verkehr gegeben
einfache Frage nun: Kann man irgendwie nachweisen, gibt es einen Log oder was weiß ich?
Danke im Voraus für Info´s.
Gruß
Horst

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 21:11 Uhr

telefix1
telefix1 29.04.2008 um 17:06:56 Uhr
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...gibt es einen Log oder was

...nein, gibt es nicht. Nur eine freiwillige Lesebestätigung. Und die ist ja wohl aus o.g. Gründen nicht zu erwarten.

mfg telefix1
PeterL
PeterL 29.04.2008 um 18:14:19 Uhr
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Hallo Horst,
warum brauchst du eine "offizielle" Lesebestätigung? geht es in weiterem evtl. um Arbeitsrechtliche Dinge bzw. Konsequenzen? Von der Rechlichen Seite ist EMail eine anerkannte Art der Kommunikation die im Fall der Fälle auch durchsetzbar ist, auch wenn du keine Lesebestätigung erhältst kann es bei einem Rechtsstreit (durch Logfiles der Server bzw. Providers) bewiesen werden.

Gruß

Peter
HSchnetter
HSchnetter 30.04.2008 um 07:46:05 Uhr
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Hallo,
nein, es geht um keine rechtliche Frage. Eine Lesebestätigung hat der Absender der Mail auch nicht abgefordert. Nebenbeibemerkt, ich gebe auch nur ungern eine Lesebestätigung, habe aber bisher auch noch kein "gespanntes" Verhältnis mit einem Mailabsender gehabt.
Ohne das man mir großartig Details berichtete, muß ich vermuten, da es um eine "abhängige" Beziehung geht (ähnlich Kunde-Lieferant), daß der Absender gern nachweisen möchte, das er ein ordentlicher Bearbeiter ist, aber das sind alles nur Spekulationen.
Wenn es nicht nachweisbar ist, dann muß der Absender halt in Zukunft wichtige Informationen über "sichere" Wege senden. Ich finde die Unbedarftheit und das naive Herangehen an die Nutzung des Mailverkehrs ohnehin fragwürdig.
Danke jedenfalls für die Antworten, auch wenn mir nicht klar ist, ob es nun eine, wenn auch nicht justibiale Nachweisführung gibt.
Gruß
Horst
manuel-r
manuel-r 30.04.2008 um 08:31:35 Uhr
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Gibt es doch. Und zwar im Outlook (bei mir 2003) unter Extras > Optionen > Register Einstellungen > eMail-Optiionen > Verlaufsoptionen und dort den Haken bei Übermittlungsbestätigung setzen. Damit generiert der Exchange eine Mail an den Absender sobald er die gesendete eMail im Postfach des Empfängers abgekippt hat. Somit weiß der Absender schon mal sicher, dass die eMail beim Empfänger ist. Ob er sie auch liest oder regelbedingt gleich entsorgt weiß man nicht face-wink

Manuel
HSchnetter
HSchnetter 30.04.2008 um 08:45:43 Uhr
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Hallo telefix1,
Danke für den Hinweis. Das ist gut, wenn man das für zukünftige Mails berücksichtigt. Leider ist das Kind aber schon im Brunnen, will sagen der Vorgang des Sendens war am 25.04.08 um 12:18 und da hilft der Hinweis jetzt leider nicht mehr
Gruß
Horst