Nameservereinträge bei verschiedenen Hoster
Ein Hallo an die Gemeinde
Wollte mal so hören, wie die Admins so über folgende Idee denke. Also, wir haben die Domänen
nicht beim selben Hoster wie Webseite selbst. Nun habe ich die Möglichkeit 4 verschieden Name Server
einzutragen. So stellt sich für mich die Frage, ob ich z.B. die
ersten 2 Einträge vom Hoster mit der Webseite nehmen soll
und die anderen 2 mit dem Hoster der Domänen
Oder bringt ein simpler Eintrag CNAME, oder so beim Domänenhoster etwas, oder einfach wie immer
Bin mir da nicht sicher, ob es etwas bringt, denke aber es macht Sinn, oder sind ausschliesslich
die Server des Webseiten Hosters einzutragen. Gerne höre ich euch und Grüsse in die Runde.
MrNight
Wollte mal so hören, wie die Admins so über folgende Idee denke. Also, wir haben die Domänen
nicht beim selben Hoster wie Webseite selbst. Nun habe ich die Möglichkeit 4 verschieden Name Server
einzutragen. So stellt sich für mich die Frage, ob ich z.B. die
ersten 2 Einträge vom Hoster mit der Webseite nehmen soll
und die anderen 2 mit dem Hoster der Domänen
Oder bringt ein simpler Eintrag CNAME, oder so beim Domänenhoster etwas, oder einfach wie immer
Bin mir da nicht sicher, ob es etwas bringt, denke aber es macht Sinn, oder sind ausschliesslich
die Server des Webseiten Hosters einzutragen. Gerne höre ich euch und Grüsse in die Runde.
MrNight
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13 Kommentare
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Moin,
Gruß,
Dani
Also, wir haben die Domänen nicht beim selben Hoster wie Webseite selbst.
sehr gut.So stellt sich für mich die Frage, ob ich z.B. die ersten 2 Einträge vom Hoster mit der Webseite nehmen soll und die anderen 2 mit dem Hoster der Domänen
Was erhoffst du dir davon? Vor was hast du Angst? Außer das die Komplexität höher wird und mögliche Fehlersuche nicht einfacher. Zudem müsstest du die DNS-Zonen immer doppelt pflegen. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass dein Domain- und Webhoster den automatischen Transfer via TSIG unterstützen.Gruß,
Dani
Nun habe ich die Möglichkeit 4 verschieden Name Server einzutragen
Diese Nameserver müssen redundant sein und alle das gleiche liefern. Wenn der erste ausfällt oder zu langsam wird, wird der nächste gefragt usw.ersten 2 Einträge vom Hoster mit der Webseite nehmen soll und die anderen 2 mit dem Hoster der Domänen
Wenn du da verschiedene DNS Server einträgst, wird der "Anfragende" nach Zufall die Antworten von einem Hoster oder die vom anderen Hoster erhalten, die unterschiedlich sein können. Das knallt ganz schnell.Jeder Domain wird nur ein DNS Server zugewiesen und dieser kann üblicher Weise bis zu 4-fach redundant sein (also auch mehr oder weniger). Der DNS Server, bei dem die Webseite liegt, ist arbeitslos. Es zählt nur der DNS Server, bei dem die Domain gehostet ist. Du musst also nur diesen einen befüllen, der für die Domain zuständig ist. Dieser könnte natürlich die Anfragen auch an einen anderen DNS Server weiter leiten, ist jedoch bei einem einfachen Aufbau nicht nötig.
Moin,
Abgesehen bleiben die autoritativer Nameserver die deines Domainhosters. Denn in der Regel reicht es nicht, die weiteren DNS-Server in der betroffenen DNS-Zone einzurichten. In den meisten Fällen müssen diese je nach Registierunggstelle der Domain (z.B. DENIC) noch hinterlegt werden. Kommen dann noch Techniken wie DNSSEC aktiv zum Einsatz, bleibt dir nur der Weg von LKS und mir beschriebene Weg.
Da du bis dato keine praktischen Erfahrungen diesbezüglich hast, stellt dir nochmals die Frage ob der bisherige Aufwand dem möglichen Gewinn hat Verfügbarkeit in Relation steht?!
Gruß,
Dani
Es wäre doch vielleicht sinnvoll, beim Domainhoster die Nameserver des Webhoster als CNAME einzutragen?
CNAME-Einträge in Kombination mit NS Einträge funktionieren auf Grund des technischen Designs nicht. Darfst du aber gerne praktisch ausprobieren und berichten.Abgesehen bleiben die autoritativer Nameserver die deines Domainhosters. Denn in der Regel reicht es nicht, die weiteren DNS-Server in der betroffenen DNS-Zone einzurichten. In den meisten Fällen müssen diese je nach Registierunggstelle der Domain (z.B. DENIC) noch hinterlegt werden. Kommen dann noch Techniken wie DNSSEC aktiv zum Einsatz, bleibt dir nur der Weg von LKS und mir beschriebene Weg.
Da du bis dato keine praktischen Erfahrungen diesbezüglich hast, stellt dir nochmals die Frage ob der bisherige Aufwand dem möglichen Gewinn hat Verfügbarkeit in Relation steht?!
Gruß,
Dani
Versuche die DNS Anfragekette so kurz wie möglich zu halten, damit ein Ausfall nicht von vielen verschiedenen Gliedern der Kette verursacht werden kann. Die Ausfallquote vergrößert sich mit jedem Kettenglied. Der DNS Server des Webhosters wäre nur ein weiteres Kettenglied. Bei größeren Umgebungen kann der Haupt-DNS Server die Anfragen einer bestimmten Subdomain auch an einen weiteren DNS Server weiterleiten, wenn die Subdomain sich selbst verwalten möchte.
@NordicMike
Weshalb ist ein DNS-Server des Webhosters ein weiteres Kettenglied? Dieser hat die selbe Länge (nämlich . -> .de. -> domain.de.) wie ein DNS-Server beim Domain Hoster.
Gruß,
Dani
Weshalb ist ein DNS-Server des Webhosters ein weiteres Kettenglied? Dieser hat die selbe Länge (nämlich . -> .de. -> domain.de.) wie ein DNS-Server beim Domain Hoster.
Gruß,
Dani
Einen dritten Nameserver aufzubauen ist sicherlich nicht das Optimum. Das Optimum heißt: Keep ist simple and stupid. Es soll nicht von mehreren Servern abhängig sein, weil dann auch die Störanfälligkeit mit jedem Glied in der Kette steigt. Davon kannst Du abweichen, wenn Du bestimmte Gründe hast, z.B. wenn Du einen Nameserver mit API benötigst.