NAS für VMs
Hallo,
aktuell habe ich folgende Herausforderung:
Eine VM mit 1 TB an Daten befinden sich auf einer NAS(Synology NAS DS1819+, Raid 5 3 HDDs) 2GB/s im internen Netz.
Der Host ist ein Windows Rechner, der per SMB(gewöhnliches Netzlaufwerk) auf die VM zugreift.
Es ist eine mäßige Geschwindigkeit und hier soll eine Lösung gefunden werden, damit es performanter läuft.
iSCSI war noch nicht so überzeugend, gerade weil die Verbindung bei einer Trennung, erst nach vielen Anläufen wieder funktioniert hat.
Was wäre hier zu empfehlen? SSD? Andere Verbindung?
Grundsätzlich kann auch eine andere NAS o.ä. beschafft werden, sollte sich bei den Kosten im Rahmen halten.
Danke.
aktuell habe ich folgende Herausforderung:
Eine VM mit 1 TB an Daten befinden sich auf einer NAS(Synology NAS DS1819+, Raid 5 3 HDDs) 2GB/s im internen Netz.
Der Host ist ein Windows Rechner, der per SMB(gewöhnliches Netzlaufwerk) auf die VM zugreift.
Es ist eine mäßige Geschwindigkeit und hier soll eine Lösung gefunden werden, damit es performanter läuft.
iSCSI war noch nicht so überzeugend, gerade weil die Verbindung bei einer Trennung, erst nach vielen Anläufen wieder funktioniert hat.
Was wäre hier zu empfehlen? SSD? Andere Verbindung?
Grundsätzlich kann auch eine andere NAS o.ä. beschafft werden, sollte sich bei den Kosten im Rahmen halten.
Danke.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 2748942415
Url: https://administrator.de/forum/nas-fuer-vms-2748942415.html
Ausgedruckt am: 25.12.2024 um 20:12 Uhr
25 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
wir hatten als Backup-System die VMs mal auf einer Synology RS3617xs+ laufen, Anbindung per Gbit-Netz, die VMs auf iSCSI. War OK, allerdings auch recht deutlich langsamer als auf unserem Standardsystem (Fujitsu Eternus DX200). Die Synology-Rackvariante würde ich schon wegen der schnelleren CPU wählen, ggf. das verbaute RAM noch aufrüsten.
Da habt Ihr aber mal gepflegt ne Fehlkonfig drin, das sollte problemlos laufen. Du schreibst von 2GB/s, also wahrscheinlich LACP am Switch? Welche Switche sind das?
Gruß
wir hatten als Backup-System die VMs mal auf einer Synology RS3617xs+ laufen, Anbindung per Gbit-Netz, die VMs auf iSCSI. War OK, allerdings auch recht deutlich langsamer als auf unserem Standardsystem (Fujitsu Eternus DX200). Die Synology-Rackvariante würde ich schon wegen der schnelleren CPU wählen, ggf. das verbaute RAM noch aufrüsten.
iSCSI war noch nicht so überzeugend, gerade weil die Verbindung bei einer Trennung, erst nach vielen Anläufen wieder funktioniert hat.
Da habt Ihr aber mal gepflegt ne Fehlkonfig drin, das sollte problemlos laufen. Du schreibst von 2GB/s, also wahrscheinlich LACP am Switch? Welche Switche sind das?
Gruß
Du wirfst viel durcheinander. Du hast:
1) NAS mit SMB/CIFS Freigabe, dort liegt eine VM
2) von einem Windows Gerät wird darauf zugegriffen, die VM wird auf diesem Windows Gerät in VMware Workstation ausgeführt?
3) Die VM ist zu langsam bzw. Schreiben/Lesen aus der VM ist "zu langsam", was auch immer genau das heißen mag
iSCSI solltest du nicht ausschließen weil du es offensichtlich falsch konfiguriert hast, iSCSI, FC, DAS SAS oder SMB sind eigentlich die gängigen Methoden Speicher im Netzwerk anzubinden. SSD ist keine solche Methode sondern ein Speichermedium.
Jetzt gab es hier schon die ersten Schnellschüsse was man daran verbessern kann, eigentlich so ziemlich alles, klingt gruselig. Ich ergänze einfach mal:
a) Geschwindigkeit des Speichers in der NAS (z.B. durch SSD)
b) CPU der NAS
c) Transportprotokoll (SMB / iSCSI / FC)
d) Switches / Netzwerkhardware
e) mögliche Konfigurationsfehler (2GBit, unbekanntes Verfahren)
f) direkte Fileserverfunktionalität durch NAS nutzen
g) Windows OS auf dem VM Host
h) und dafuq eine 1 TB VM auf einer Desktopvirtualisierung als Fileserver? Wie wäre es mit Hyper-V oder ESXi oder Proxmox
Ich würde das ganze Konstrukt in Frage stellen. Wer hat das so in Betrieb genommen?
1) NAS mit SMB/CIFS Freigabe, dort liegt eine VM
2) von einem Windows Gerät wird darauf zugegriffen, die VM wird auf diesem Windows Gerät in VMware Workstation ausgeführt?
3) Die VM ist zu langsam bzw. Schreiben/Lesen aus der VM ist "zu langsam", was auch immer genau das heißen mag
iSCSI solltest du nicht ausschließen weil du es offensichtlich falsch konfiguriert hast, iSCSI, FC, DAS SAS oder SMB sind eigentlich die gängigen Methoden Speicher im Netzwerk anzubinden. SSD ist keine solche Methode sondern ein Speichermedium.
Jetzt gab es hier schon die ersten Schnellschüsse was man daran verbessern kann, eigentlich so ziemlich alles, klingt gruselig. Ich ergänze einfach mal:
a) Geschwindigkeit des Speichers in der NAS (z.B. durch SSD)
b) CPU der NAS
c) Transportprotokoll (SMB / iSCSI / FC)
d) Switches / Netzwerkhardware
e) mögliche Konfigurationsfehler (2GBit, unbekanntes Verfahren)
f) direkte Fileserverfunktionalität durch NAS nutzen
g) Windows OS auf dem VM Host
h) und dafuq eine 1 TB VM auf einer Desktopvirtualisierung als Fileserver? Wie wäre es mit Hyper-V oder ESXi oder Proxmox
Ich würde das ganze Konstrukt in Frage stellen. Wer hat das so in Betrieb genommen?
Also man kann viel ändern aber man sollte sich schon erst fragen wo genau der größte Schwachpunkt liegt. AllFlash ist toll aber mit < 10GbE und möglicherweise zu schwacher CPU eventuell Verschwendung. Am meisten Bauchschmerzen bekomme ich von WMware Workstation auf Windows Client OS. Theoretisch stehen deine Chancen gut das du auf gewöhnlicher Client Hardware einen ESXi/Proxmox sauber installiert bekommst der dann als echter Hypervisor eine VM von der bestehenden NAS starten kann. Damit würdest du zwei Dinge erreichen:
Außerdem muss man sich sehr wohl überlegen ob das ausreichend zuverlässig ist. Ich möchte nicht wissen wie das Backup läuft.
PS: Man müsste vermutlich auf iSCSI wechseln, SMB ginge glaube ich nur mit Hyper-V und das kostet definitiv Lizenzen.
- Du kannst heraus finden ob es damit besser als mit Workstation läuft (als Kosten fällt erstmal nur Arbeitsaufwand an) .
- Du kannst dir dann überlegen ob das schnell genug ist oder noch weiter aufgerüstet werden sollte.
Außerdem muss man sich sehr wohl überlegen ob das ausreichend zuverlässig ist. Ich möchte nicht wissen wie das Backup läuft.
PS: Man müsste vermutlich auf iSCSI wechseln, SMB ginge glaube ich nur mit Hyper-V und das kostet definitiv Lizenzen.
Hallo,
die Anbindung eines VM-Sorage als SMB-Share ist die schlechteste aller schlechten Lösungen!!
Wenn ihr schon einen Windows-PC zum VM-Host (-Server) erklärt, arbeitet dort doch hoffentlich kein normaler User mehr drann!!
Warum baut ihr denn die 1TB-Festplatte (SSD!!) nicht direkt in den PC ein? Es gibt auch RAID-Einbaurahmen für 1-2 5,25" Einbauschächte für 2 bis 4 2,5" SSDs/HDs.
Im Zweifelsfall im externen Gehäuse daneben stellen.
Jürgen
PS: Warum ihr die File-Share-Funktion des NAS nicht zum Bereitstellen eines File-Shares nutzt und statt dessen diese abenteuerliche Lösung über einen virtuellen File-Server auf einem Windows-PC nutzt, hast du immer noch nicht begründet!!
Die Hauptfunktion eines NAS ist das Bereitstellen eines File-Shares im Netzwerk. Dafür ist es entwickelt und gebaut! Alles was man darum herum baut, macht das System nur langsamer. Was für Vorteile versprichst du dir denn von deiner File-Server-Lösung? Was kann das NAS nicht, was dein File-Server kann?
die Anbindung eines VM-Sorage als SMB-Share ist die schlechteste aller schlechten Lösungen!!
Wenn ihr schon einen Windows-PC zum VM-Host (-Server) erklärt, arbeitet dort doch hoffentlich kein normaler User mehr drann!!
Warum baut ihr denn die 1TB-Festplatte (SSD!!) nicht direkt in den PC ein? Es gibt auch RAID-Einbaurahmen für 1-2 5,25" Einbauschächte für 2 bis 4 2,5" SSDs/HDs.
Im Zweifelsfall im externen Gehäuse daneben stellen.
Jürgen
PS: Warum ihr die File-Share-Funktion des NAS nicht zum Bereitstellen eines File-Shares nutzt und statt dessen diese abenteuerliche Lösung über einen virtuellen File-Server auf einem Windows-PC nutzt, hast du immer noch nicht begründet!!
Die Hauptfunktion eines NAS ist das Bereitstellen eines File-Shares im Netzwerk. Dafür ist es entwickelt und gebaut! Alles was man darum herum baut, macht das System nur langsamer. Was für Vorteile versprichst du dir denn von deiner File-Server-Lösung? Was kann das NAS nicht, was dein File-Server kann?
Der Host ist ein Windows Rechner, der per SMB(gewöhnliches Netzlaufwerk) auf die VM zugreift.
Der Windows PC setzt keinen virtuellen File-Server ein. Das wird schon direkt von der NAS bereitgestellt.
Hallo,
so richtig verstehe ich das Konstrukt immer noch nicht:
- der Windows-PC ist ein "Host". Wofür? Die VM? Was macht die?
- der Windows-PC greift per SMB auf die VM zu. Wo läuft denn nun die VM - auf dem NAS oder dem Windows-PC?
- die virtuelle Festplatte der VM liegt auf dem NAS und es wird per SMB darauf zugegriffen und gebootet. Und wo läuft die VM?
- die gesamte Kapazität des NAS ist als ein Volume bereitgestellt, auf dem die Datei der virtuellen Festplatte und "normal" Dateien ("Datengrab") zusammen abgespeichert sind?
- Was macht denn die ominöse VM mit 1TB großer virtueller Festplatte auf dem NAS, wenn die restlichen 7TB des NAS als normaler File-Share eingerichtet sind?
Bei der von mir vorgeschlagenen Lösung dachte ich an so etwas:
https://www.alternate.de/DeLOCK/2x-mSATA-SSD-USB-3-1-Gen2-USB-Type-C-Buc ...
https://www.alternate.de/Icy-Dock/FatCage-RAID-MB901SPR-B-Wechselrahmen/ ...
https://www.alternate.de/Inter-Tech/SB-C-102-Wechselrahmen/html/product/ ...
Die RAID-Konfiguration erfolgt im Gehäuse und das System stellt sich nach Außen als ein Laufwerk mit USB, SATA oä. Anschluss dar. Bei einem Rechnerwechsel muss man keinen neuen RAID-Controller konfigurieren oder irgend etwas migrieren.
Jürgen
Also, wenn man doch bedenkt das eine normale SATA-Festplatte höhere Datenraten hat als eure 2 GBit-Anbindung (werden die überhaupt voll genutzt?) und dann noch SMB eingesetzt wird, sieht mir das nach keinem guten Konstrukt aus. Auch wenn das sonst immer funktioniert hat, kriegt das Netzwerk einmal nen Schluckauf, ist mal mindestens das Dateisystem der VM beschädigt. Sowas macht man mit speziellen Storage-System oder halt lokal auf dem System.
So ein Murks heute wieder im Forum, ich glaub ich hab morgen Wochenende
VG
bitnarrator
So ein Murks heute wieder im Forum, ich glaub ich hab morgen Wochenende
VG
bitnarrator
Hallo zusammen,
HDDs mit 7200 oder 15000 Umdrehungen? Sind das SATA II oder SATA II Ports in dem NAS?
SSD:
- 8 x SSDs einbauen und dann 2 x RAID 5 mit jeweils 4 SSDs
WD Blue SATA SSD 2 TB, 2,5 Zoll AD Blue 24/7 NAS SSD 2 TB ~200 €
- 16 GB oder 32 GB RAM installieren (32 GB ist max.)
16 GB ECC Modul ~145
- 10 GBit/s Netzwerkkarte einbauen
E10G18-T1 ~150 € (1 Port)
Synology E10G18-T2 Netzwerkkarte ~260 € (2 Port)
- Anderer Netzwerkswitch (schneller)
Netgear XS508M ~400 €
NETGEAR XS708E ~700 €
NETGEAR XS724EM ~1800 €
Wachsen die Datenmengen an, kann man immer noch mittels Erweiterungsgehäusen (2 Stück)
das NAS aufwerten oder erweitern.
Alternativ:
Synology NAS M2D18 Adapter für Dual M.2 SATA SSD NVMe ~170 €
WD Blue M.2 SSD 1 TB (3500 MBit/s) ~90 €
Die SSDs musst Du selber noch überprüfen, der Rest ist mit der 1819+ kompatibel wenn das DSM verwendet wird.
Dobby
Synology NAS DS1819+
Da gehen acht (8) HDD/SSDs rein! Ist das NAS voll bestückt? Und wenn ja mit was für HDDs?HDDs mit 7200 oder 15000 Umdrehungen? Sind das SATA II oder SATA II Ports in dem NAS?
Das Konstrukt ist an sich simpel, aber zur Zeit eben nicht perfomant.
Ist alles eine Geldfrage! Also das NAS selbst kann aufgerüstet werden!!!!SSD:
- 8 x SSDs einbauen und dann 2 x RAID 5 mit jeweils 4 SSDs
WD Blue SATA SSD 2 TB, 2,5 Zoll AD Blue 24/7 NAS SSD 2 TB ~200 €
- 16 GB oder 32 GB RAM installieren (32 GB ist max.)
16 GB ECC Modul ~145
- 10 GBit/s Netzwerkkarte einbauen
E10G18-T1 ~150 € (1 Port)
Synology E10G18-T2 Netzwerkkarte ~260 € (2 Port)
- Anderer Netzwerkswitch (schneller)
Netgear XS508M ~400 €
NETGEAR XS708E ~700 €
NETGEAR XS724EM ~1800 €
Wachsen die Datenmengen an, kann man immer noch mittels Erweiterungsgehäusen (2 Stück)
das NAS aufwerten oder erweitern.
Alternativ:
Synology NAS M2D18 Adapter für Dual M.2 SATA SSD NVMe ~170 €
WD Blue M.2 SSD 1 TB (3500 MBit/s) ~90 €
Die SSDs musst Du selber noch überprüfen, der Rest ist mit der 1819+ kompatibel wenn das DSM verwendet wird.
Dobby
Hallo,
da du trotzt des Hinweises, dass dein Konstrukt vom Grundsatz her schlecht, dh. langsam ist, willst du ja unbedingt daran festhalten. Sei es drum. Hier noch einige Hinweise.
Die Anbindung eines VM-Storage sollte immer über ein dediziertes Storage-Netzwerk (Subnetz) erfolgen. In diesem Storage-Netzwerk sind nur die Hosts und die Storages angeordnet! Kein "normaler" Netzwerk-Verkehr, kein Management. Kein Routing in und von diesem Storage-Netz in andere Netze.
Dh. sowohl der Host, als auch das Storage brauchen mindestens 2 Netzwerkkarten: Host einmal im "normalen" Netzwerk für die Kommunikation der VM mit dem restlichen Netz und einmal im Storage-Netz.
Analog bei der NAS: ein Netzwerk-Anschluss für Management und den Zugriff auf die File-Shares und einmal Storage-Netzwerk.
Im Storage-Netzwerk sollte dann als Protokoll iSCSI genutzt werden. Jumbo-Frames nicht vergessen. (kein SMB! Ist das langsamste File-Protokoll)
Storage-Netzwerk über eigenem Switch oder bei gemeinsamen Switch für die "normalen" Netze und das Storage-Netz mindestens eigenes VLAN. Der Switch muss iSCSI und Jumbo-Frames unterstützen (--> Datenblatt).
Macht der Windows-PC noch etwas anderes als Host für die VM? Entlastung der CPU durch den Einsatz aktiver (Server-) Netzwerkkarten oder spezieller HBAs für iSCSI!
Ob Full-Flash im Storage etwas bringt, hängt von der Gesamt-Performance ab - wo ist der "Flaschenhals".
Jürgen
da du trotzt des Hinweises, dass dein Konstrukt vom Grundsatz her schlecht, dh. langsam ist, willst du ja unbedingt daran festhalten. Sei es drum. Hier noch einige Hinweise.
Die Anbindung eines VM-Storage sollte immer über ein dediziertes Storage-Netzwerk (Subnetz) erfolgen. In diesem Storage-Netzwerk sind nur die Hosts und die Storages angeordnet! Kein "normaler" Netzwerk-Verkehr, kein Management. Kein Routing in und von diesem Storage-Netz in andere Netze.
Dh. sowohl der Host, als auch das Storage brauchen mindestens 2 Netzwerkkarten: Host einmal im "normalen" Netzwerk für die Kommunikation der VM mit dem restlichen Netz und einmal im Storage-Netz.
Analog bei der NAS: ein Netzwerk-Anschluss für Management und den Zugriff auf die File-Shares und einmal Storage-Netzwerk.
Im Storage-Netzwerk sollte dann als Protokoll iSCSI genutzt werden. Jumbo-Frames nicht vergessen. (kein SMB! Ist das langsamste File-Protokoll)
Storage-Netzwerk über eigenem Switch oder bei gemeinsamen Switch für die "normalen" Netze und das Storage-Netz mindestens eigenes VLAN. Der Switch muss iSCSI und Jumbo-Frames unterstützen (--> Datenblatt).
Macht der Windows-PC noch etwas anderes als Host für die VM? Entlastung der CPU durch den Einsatz aktiver (Server-) Netzwerkkarten oder spezieller HBAs für iSCSI!
Ob Full-Flash im Storage etwas bringt, hängt von der Gesamt-Performance ab - wo ist der "Flaschenhals".
Jürgen
Hallo,
jetzt mal eine ernste Frage, warum stopft du nicht einfach ein wenig RAM in die NAS und Virtualisierst dein Windows direkt auf der NAS?
jetzt mal eine ernste Frage, warum stopft du nicht einfach ein wenig RAM in die NAS und Virtualisierst dein Windows direkt auf der NAS?
Virtual Machine Manager implements
various virtualization solutions, allowing
you to manage multiple virtual machines
on your DS1819+, including Windows,
Linux, and Virtual DSM
Moin again,
Du schreibst:
Wenn die VM auch noch verschlüsselt ist, sollte doch klar sein, wo es hakt? Die CPU der Synology wird komplett überfordert sein. 3 Minuten für den Start der VM? Mahlzeit, wie lange dauern die Windows-Updates?
Du kannst das drehen und wenden, wie Du willst. Wie die Kollegen schon sagen, das gesamte Konstrukt ist suboptimal. Aufrüstung der Synology wird nicht viel bringen --> CPU, das willst Du ja auch nicht. Bleibt also nur, mit dem Geraffel zu leben und kleinere Nachjustierungen vorzunehmen. Vielleicht wird der Druck für den Geldbeutelverwalter dann ja auch groß genug, etwas Geld in die Hand zu nehmen und dann gleich eine vernünftige Lösung anzuschaffen.
Gruß
Du schreibst:
Ja. Die VM braucht gute 3 Minuten um hochzufahren, da läuft nichts spezielles und startet nichts mit, ist aber voll verschlüsselt.
Wenn die VM auch noch verschlüsselt ist, sollte doch klar sein, wo es hakt? Die CPU der Synology wird komplett überfordert sein. 3 Minuten für den Start der VM? Mahlzeit, wie lange dauern die Windows-Updates?
Du kannst das drehen und wenden, wie Du willst. Wie die Kollegen schon sagen, das gesamte Konstrukt ist suboptimal. Aufrüstung der Synology wird nicht viel bringen --> CPU, das willst Du ja auch nicht. Bleibt also nur, mit dem Geraffel zu leben und kleinere Nachjustierungen vorzunehmen. Vielleicht wird der Druck für den Geldbeutelverwalter dann ja auch groß genug, etwas Geld in die Hand zu nehmen und dann gleich eine vernünftige Lösung anzuschaffen.
Gruß
6x sata3 und 2x sata2 werden unterstützt. verbaut sind 7 hdds(1ssd cache wurde entfernt, kein Effekt)
8 x 4 TB oder 2 TB und das als zwei RAID 5 sollte doch auch machbar sein und wenn auch nach und nachangeschafft wird.
Für die VM sind derzeit 2 WD40EFRX im Einsatz Raid 1.
Vorher WD2003FZEX im Raid 5, eine HDD macht derzeit Probleme, deshalb verschoben.
8 WD Blue SSD für den 24/7 Betrieb sollten auch genügend IOPs haben.Vorher WD2003FZEX im Raid 5, eine HDD macht derzeit Probleme, deshalb verschoben.
Der Switch NETGEAR XS508M 8 Port 10GbE
Der ist völlig ok, nur eine Netzwerkkarte für ~150 € im NAS die auch 10 GBit/s liefertmacht dann schon eher als erstes Sinn, also noch vor den SSDs, denn dann ist der
Flaschenhals halt nicht mehr vorhanden!
Da ich der NAS kein sehr langes leben prophezeie, möchte dessen Hardware nicht aufrüsten.
- 10 GBit/s Netzwerkkarte für ~150 €- 8 GB oder 16 GB oder sogar 32 GB für ~70 €, 150 € oder 300 €
- 8 SSDs WD Blue mit 2 TB oder 4 TB für je 199 € oder 400 €
Damit kannst Du dann schon von einem richtigen Sprung nach vorne rechnen!
Und das sicherlich auch verbindungstechnisch und systemtechnisch. Wenn es Dir reicht,
kann man auch mit SSDs die nur 1 TB haben gut klar kommen ein RAID5 für die VMs und ein
RAID 5 für die restlichen "Daten".
Ich kann 4GB/s mit 4 Kabeln erreichen und einheitliche SSDs besorgen.
Das denken viele Leute, nur 10 GBit/s machen real ~7 GBit/s Durchsatz und davon sind meist"nur noch" 4,2 - 4,3 GBit/s nutzbar, aber mit Deinem 4 GBit/s LAG ist das nicht zu vergleichen!!!
Dann soll ein neues System mit mind. 10Gbit folgen.
1. Biete mal ein NAS mit 8 GB, 16 GB oder 32 GB das 10 GBit/s fähig ist an, da bekommst Du dann auch mehrfür als das was Du jetzt hast, aber das würde meiner Meinung nach hier schon völlig reichen, zumindest so wie
ich das hier herausgelesen habe.
2. Mit einheitlichen 10 GBit/s und 8/16/32 GB RAM sowie SSDs sollte die drei Flaschenhälse völlig weg sein!
Sicherlich kann es auch an ganz anderen Sachen liegen, nur das hier sind die am häufigsten.
Gibt da eine Empfehlung, die ein SSD Raid unterstützen würde, auch leistungstechnisch und bezahlbar?
Marke Eigenbau und Truenas geht auch. (~1000€)
Dein NAS ist doch eigentlich recht brauchbar, WD Blue für 24/7 Nutzung und NAS sind da nicht die einzigenMarke Eigenbau und Truenas geht auch. (~1000€)
aber dennoch reichen die völlig aus für Dein Vorhaben.
Ich bin gerne bereit was neues (welche NAS oder anderes System wäre ideal?) in Betrieb zu nehmen,
SSDs einzubauen, >=10Gbit einzuplanen usw.
Intel Manycore CPU (Intel Xeon-D Serie) oder Intel Xeon W-12xx 4 oder 6 core mit ~3,0 GHzSSDs einzubauen, >=10Gbit einzuplanen usw.
NVME Caching für das NAS und/oder die Netzwerkadapter
Bei den üblichen normalen NAS habe ich bedenken, da die SSDs im RAID extrem ausgebremst werden
(oder nicht?),
Die sind alle Male schneller als Deine jetzigen Platten! Liefern genügend IOPs und mit mehr RAM(oder nicht?),
und schnellerer Netzwerkanbindung ist da kein Flaschenhals mehr zu erkennen.
Wenn Du da nicht VMs drauf haben würdest die auch noch verschlüsselt sind, wäre Dein NAS für
Zuhause das Ding schlecht hin! (Meine Meinung)
es soll was richtiges werden und gleichzeitig nicht viele tausend € kosten.
Wie sähe es denn eigentlich damit aus eine Desktop SSD mit 2 TB zu holen und dort die VM drauf zu packenalso im PC direkt laufen zu lassen?
Nur die bisherige Hardware der aktuellen NAS aufzurüsten macht keinen Sinn, die soll am besten komplett
weg. Neue SSDs kann man mitnehmen, aber neuen RAM oder die CPU tauschen ist rausgeworfenes Geld.
CPU würde ich auch nicht tauschen, aber den RAM aufrüsten und SSDs zusammen mit einem 1/2 Port 10 GBit/sweg. Neue SSDs kann man mitnehmen, aber neuen RAM oder die CPU tauschen ist rausgeworfenes Geld.
Netzwerkadapter würde ich versuchen wollen.
Anforderungen:
8 Slots für SSDs mit Raid 0,1,5,10 Support (>=24TB)
FTP,SMB Support
Und wenn Du ein kleineres NAS holst was performant genug ist für die VMs, und den Rest auf dem jetzigen NAS8 Slots für SSDs mit Raid 0,1,5,10 Support (>=24TB)
FTP,SMB Support
abbildest?
Dobby
Nabend,
mal unabhängig davon das man eigentlich auf einem Fileserver (NAS) keine VM die als Fileserver fungieren soll installiert und evtl. anderen verkorksten Konfigurationen kommt mit 2GB/s bei einem 10GBit Netzwerk normal vor mehr wirste da nicht hinbekommen es sei denn du hast da was mir GB und GBit durcheinander gebracht.
Greets
Jürgen
mal unabhängig davon das man eigentlich auf einem Fileserver (NAS) keine VM die als Fileserver fungieren soll installiert und evtl. anderen verkorksten Konfigurationen kommt mit 2GB/s bei einem 10GBit Netzwerk normal vor mehr wirste da nicht hinbekommen es sei denn du hast da was mir GB und GBit durcheinander gebracht.
Greets
Jürgen