Netzlaufwerke exportieren, ändern und importieren
Hallo zusammen,
ich stehe derzeit vor dem Problem, dass wir einen neuen Hardware-Server bei uns integrieren wollen, welcher einen anderen Namen erhalten wird als der bisherige. Bei uns sind ca. 100 User die Ihre Netzlaufwerke vom selben Server mit verschiedenen Laufwerksbuchstaben verbunden haben. Beispielsweise hat User1 das Netzlaufwerk B1234 als Buchstaben X:\ verbunden und des Weiteren ein Laufwerk K7894 als Buchstaben K:\; User2 hat Das Laufwerk B1234 als J:\ und das Laufwerk K7894 als I:\ eingebunden, daher ist ein einheitliches Ausrollen per Script nicht möglich oder ich hatte bisher einfach nicht den richtigen Gedankengang. Habt ihr eine Ahnung, ob es die Möglichkeit gibt ein Script zu erstellen, welches man den Usern zukommen lassen kann, um die Netzlaufwerke in eine .txt Datei zu importieren, das Ziel anzupassen und anschließend zu importieren?
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.
ich stehe derzeit vor dem Problem, dass wir einen neuen Hardware-Server bei uns integrieren wollen, welcher einen anderen Namen erhalten wird als der bisherige. Bei uns sind ca. 100 User die Ihre Netzlaufwerke vom selben Server mit verschiedenen Laufwerksbuchstaben verbunden haben. Beispielsweise hat User1 das Netzlaufwerk B1234 als Buchstaben X:\ verbunden und des Weiteren ein Laufwerk K7894 als Buchstaben K:\; User2 hat Das Laufwerk B1234 als J:\ und das Laufwerk K7894 als I:\ eingebunden, daher ist ein einheitliches Ausrollen per Script nicht möglich oder ich hatte bisher einfach nicht den richtigen Gedankengang. Habt ihr eine Ahnung, ob es die Möglichkeit gibt ein Script zu erstellen, welches man den Usern zukommen lassen kann, um die Netzlaufwerke in eine .txt Datei zu importieren, das Ziel anzupassen und anschließend zu importieren?
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.
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4 Kommentare
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Moin,
ich empfehle grundsätzlich so ein Flickwerk bei einer Migration nicht 1:1 so zu übernehmen, sondern z.B. per Gruppenrichtlinien Standards auszurollen, die man auf Basis von Variablen (z.B. \\pfad\%username%) konfiguriert. DFS ist ebenfalls eine gute Möglichkeit sogar den Servernamen zu verallgemeinern.
Sonst wirst du bei der nächsten Migration vor exakt dem gleichen Problem stehen.
Deswegen meine Empfehlung: Überlegt euch tatsächlich ein neues Freigabenkonzept und bereinigt den Wildwuchs.
Das ist in erster Instanz nicht die Antwort auf die Frage im engeren Sinne, aber strategisch sinnvoller, als so ein Flickwerk zu migrieren.
Edit noch: Und falls du doch lieber den Wildwuchs migrieren willst, kannst du dir über die Powershell eigentlich alle Informationen zusammensuchen und irgendwo hin speichern:
Siehe: https://learn.microsoft.com/en-us/powershell/module/microsoft.powershell ...
VG
ich empfehle grundsätzlich so ein Flickwerk bei einer Migration nicht 1:1 so zu übernehmen, sondern z.B. per Gruppenrichtlinien Standards auszurollen, die man auf Basis von Variablen (z.B. \\pfad\%username%) konfiguriert. DFS ist ebenfalls eine gute Möglichkeit sogar den Servernamen zu verallgemeinern.
Sonst wirst du bei der nächsten Migration vor exakt dem gleichen Problem stehen.
Deswegen meine Empfehlung: Überlegt euch tatsächlich ein neues Freigabenkonzept und bereinigt den Wildwuchs.
Das ist in erster Instanz nicht die Antwort auf die Frage im engeren Sinne, aber strategisch sinnvoller, als so ein Flickwerk zu migrieren.
Edit noch: Und falls du doch lieber den Wildwuchs migrieren willst, kannst du dir über die Powershell eigentlich alle Informationen zusammensuchen und irgendwo hin speichern:
Get-CimInstance -Class Win32_NetworkConnection | Out-File -FilePath \\share\%username%\drives.txt
VG
@PSCBNN
Moin,
das ist doch mal eine willkommene Gelegenheit das ganze neu zu organisieren. Ok, das macht Mühe, würde aber in der Zukunft vieles derartiges erleichtern.
Ggf. denkst du mal über DSF Pfade nach, dann hast du am Ende nur einen Buchstaben als Netzlaufwerk. In diesem sehen dann die User nur das, wofür sie auch Rechte haben (Access Based Enumeration (ABE) ).
(Hatten wir gerade: FileShare Einstellungen- Verständnisfrage)
Kreuzberger
Moin,
das ist doch mal eine willkommene Gelegenheit das ganze neu zu organisieren. Ok, das macht Mühe, würde aber in der Zukunft vieles derartiges erleichtern.
Ggf. denkst du mal über DSF Pfade nach, dann hast du am Ende nur einen Buchstaben als Netzlaufwerk. In diesem sehen dann die User nur das, wofür sie auch Rechte haben (Access Based Enumeration (ABE) ).
(Hatten wir gerade: FileShare Einstellungen- Verständnisfrage)
Kreuzberger
Du kannst das problemlos mit einem Powershellskript als einmalig auszuführender immediate Task lösen, der im Userkontext läuft.
reg export HKEY_CURRENT_USER\Network $env:temp\nlw.reg
(Get-Content $env:temp\nlw.reg) -replace('alterServername', 'neuerServername') | Set-Content $env:temp\nlw.reg
reg import $env:temp\nlw.reg
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