inquisitor
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Netzlaufwerke und Profiles in einem Windows 2000 Netzwerk

Netzlaufwerke verbinden sich teils nicht und Profile werden ab und zu nicht geladen

Hallo!

Netzwerk:
- 39 ClientPCs Win 2000 prof SP4
- 1 ClientPc Win XP prof SP2
- 3 Server Win 2000 Server SP4 (AD, DNS DHCP, WINS)


Problem Netzlaufwerke:
Teilweise bekommen die User und auch Admins nicht alle Netzlaufwerke verbunden.
Die Netzlaufwerke werden anhand von Batch-Dateien duch Gruppenrichtlinien im Active Directory
zugewiesen.
Z.B. bekommt AdminA normalerweise 3 Netzlaufwerke zugewiesen, aber manchmal bekommt er nur
zwei oder auch nur eins zugewiesen. Bei den meisten Usern funktioniert es aber richtig. Habe das Phänomen
aber an verschiedenen Clients.

Problem Profile:
Öfters werden servergespeicherte Profile bei der Benutzeranmedung nicht geladen und die Benutzer
werden mit ihrem lokalen Profilen angemeldet. Die Nutzer haben aber alle Zugriff auf ihre Profile, dass einzige was
ich gemacht habe den Besitz der Profile übernommen und mich als Admin hinzugefügt. Ab und zu brauchen die
Profile auch einige Zeit bis sie geladen sine, obwohl sie alle weit unter 10MB sind. Die Kontigentüberwachung.

Vielleicht kann mir ja jemand ein paar Tipps geben, damit das Netz besser läuft. Danke...

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 06:11 Uhr

teacher1
teacher1 26.05.2007 um 02:32:49 Uhr
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Ich hatte das Problem auch mit unseren Netzwerk (Server W2000 SP4, 44 XP-Clients).
Es liegt daran, dass die Clients zu schnell hochfahren, ohne auf die Netzfreigabe zu warten. Um zu testen, ob es wirklich dieses Problem ist, bitte den Rechner nach dem Hochfahren abmelden und direkt wieder anmelden. Wenn dann alle Netzlaufwerke da sind, dann liegt das oben genannte Problem vor. Abhilfe: Auf jedem XP-Client muss das adminpak.msi installiert werden. Diese Software kann bei microsoft downgeladen werden. Bitte auf die richtige Version achten (bei XP-Clients eben die XP-Version). Das Programm nach dem download doppelklicken, in einen beliebigen ORdner entpacken und die entpackte Installationsdatei starten. Nach vollendeter Installation wie folgt durchklicken: Systemsteuerung-Verwaltung-Activ Directory Users and Computers- mit rechter Maustaste auf den Domainnamen klicken dann Eigenschaften dann Reiter Gruppenrichtlinien aktivieren und Schaltfläche "Neu", einen Namen geben. Anschließend diese neue Gruppenrichtlinie "Bearbeiten" jetzt auf Computerkonfiguration - Administrative Vorlagen - System - Anmeldung und hier die Richtlinie "Bei Neustart des Computers und bei ... auf Netzwerk warten " aktivieren. "Übernehmen", alles schließen, PC neu starten und ...
hoffentlich glücklich sein.
Bitte um Rückmeldung, falls die diesen Tipp ausprobieren.
chris67
chris67 26.05.2007 um 12:42:24 Uhr
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Hä? Clients zu schnell? Auf Netzfreigaben warten? Wo gibt es das denn?

Es war wohl zu NT-Zeiten so, dass die Anmeldemaske erschien, bevor die Netzwerkdienste vollständig aktiv waren. Das führte dazu, dass eine Domänenanmeldung - sofern sie denn unmittelbar nach Erscheinen des Anmeldedialogs durchgeführt wurde - komplett scheiterte.

Dieses Problem ist mir bei 2000er- bzw. XP-Clients noch nicht untergekommen (wir haben über 600 davon im Einsatz).

Ich tippe eher auf ein DNS-Problem.

ADS funktioniert nicht ohne DNS. Ist DNS nicht sauber implementiert (sowohl Client- als auch Serverseitig), entstehen Phänomene wie Verzögerungen bei der Anmeldung, Fehler beim Zurückschreiben der Profile, Unzuverlässige Laufwerksmappings (auch im laufenden Betrieb),...

Auch eine unsaubere IP-Konfiguration am Server (z.b. mehrere IP-Adressen) kann dazu führen.
inquisitor
inquisitor 05.06.2007 um 07:38:19 Uhr
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Guten Morgen!

Danke erstmal für die Tipps und Anregungen. Also am Adminpack hängt es leider nicht, denn auch wenn man aufs "Netzwerk wartet" bekomme ich nicht gleich alle Laufwerke, sondern erst beim 2.Mal.

Zu DNS kann ich sagen das damals erst leider das AD installiert wurden ist und das erst der DNS konfiguriert wurde. Ich hatte damals einige Schwierigkeiten danach, aber ich konnte den DNS soweit manuell säubern. Wo könnte ich beim DNS noch ansetzten? Weiterleitung ist ok, Aktualisierung ist dynamisch und gesichert, Zonenübertragung ist an etc... Die Clients bekommen den Haupt-DNS, sowie den BackUp-DNS per DHCP gewiesen. Der DNS leitet dann unbeantwortete Anfragen an einen DNS in der Weiterleitungsfunktion weiter.
Wie weit muss dann noch der Client "sauber" konfiguriert sein? Oder kann es doch noch an was anderen liegen?