Netzwerk Neustrukturierung
Hallo verehrte Community und Admins,
bei uns im Haus steht eine Neustrukturierung an. Dafür benötige ich von euch ein paar Lösungsvorschläge.
In unserer Hauptstelle sollen ein bestehender, ins alter gekommene SBS2k3, der das AD, Exchange, eine Security Lösung und ein paar Files bereistellt, ersetzt werden. Desweiteren steht hier ein Hyper-V Server 2k8r2. Darauf läuft eine VM mit Server 2k3, der eine Sybase-SQL Anwendung bereitstellt, das ist die eigentliche Anwendung von uns. Die VM stellt auch unsere Daten sowie alle Drucker bereit. Das Backup wird über den Hyper-V verwaltet. Auf dem Hyper-V laufen auch drei VM mit Win-XP-Clients auf die unsere Aussenstellen per Remotedesktop über Site to Site VPN-Verbindungen darauf zugreifen. Jetzt soll noch ein vierter Arbeitsplatz hinzukommen, der per Remote auf dem Hyper arbeiten soll. Der Hyper-V ist aber voll ausgelastet mit dem Server und den drei Clients. Auch werden von den Aussenstellen Remoteverbindungen zu einzelnen Desktop-Arbeitsplätzen hergestellt. Sprich wechselnde Mitarbeiter die mal hier und da arbeiten, können sich auf ihren Arbeitsplatz in der Haupstelle per RDP auf ihre jeweilligen PC einwählen. Alles funktioniert soweit Reibungslos.
In der Haupstelle und den drei Aussenstellen haben wir derzeit DSL 16000 was im Zuge der Neugestaltung auf All-IP der Telekom umgestellt wird. Die Haupstelle bekommt eine 100er Leitung und die Aussenstelle eine 50 Mbit Leitung. Das sollte hoffentlich so genügen? Die VPN-Router sind von Bintec R3002, die können nur ADSL und kein VDSL, soweit ich gelesen hab, wäre es möglich an den Port 5 ein VDSL Modem anzuschließen?
Zusammenfassung:
Haupstelle: 11 Desktop PCs alle mit Win7 und in der AD, + 3 XP-Clients als VM, 1 SBS2k3, 1 Server 2k3 als VM
Aussenstelle 1: 1 Win 7 PC der sich Remote auf eine VM connectet, hier soll noch eine weiterer PC hinzukommen
Aussenstelle 2: 1 Win 7 PC der sich Remote auf eine VM connectet, 2 PCs mit Win 7 die eine Remoteverbindung auf 5 verschiedens PCs in der Hauptstelle connecten
Aussenstelle 3: 1 Win 7 PC der sich Remote auf eine VM connectet
Alle Drucker , in der Haupt- und Nebenstelle, haben eine Netzwerkkarte und werden auf dem Server 2k3 in der VM verwaltet.
Nun ist es so, dass der alte Netzwerk-Betreuer leider krank geworden ist und auch nicht mehr kontaktiert werden kann. Daher habe ich den Auftrag von den Chefs erhalten, das Netzwerk zu verwalten und zu aktualisieren. Was mich schon an meine Grenzen bringt.
Die Server stehen hier frei zugänglich rum, das gefällt mir nicht, also habe ich vorab schonmal einen Elektriker kontaktiert, der mir neue Netzwerkleitungen vom Schaltschrank mit den Patchfeldern, Switche in den Keller legt, damit die Server nicht mehr frei zugänglich sind. Dort wird dann ein 19" Schrank aufgestellt und in diesen die/den Server gepackt mit USV.
Wegen der Lizenzierung der Office-Lizenzen bin ich noch garnicht eingegangen, das werde ich später nachholen. Da ich noch ein paar Fragen an die 4 Chefs habe, und da hat jeder seine eigene Meinung, was das ganze so richtig kompliziert macht!
Daher meine Bitte an euch, mir ein paar Denkanstösse zu vermitteln. Falls Fragen anstehen, werde ich die natürlich beantworten.
Danke und gruß IT-Dreamer
bei uns im Haus steht eine Neustrukturierung an. Dafür benötige ich von euch ein paar Lösungsvorschläge.
In unserer Hauptstelle sollen ein bestehender, ins alter gekommene SBS2k3, der das AD, Exchange, eine Security Lösung und ein paar Files bereistellt, ersetzt werden. Desweiteren steht hier ein Hyper-V Server 2k8r2. Darauf läuft eine VM mit Server 2k3, der eine Sybase-SQL Anwendung bereitstellt, das ist die eigentliche Anwendung von uns. Die VM stellt auch unsere Daten sowie alle Drucker bereit. Das Backup wird über den Hyper-V verwaltet. Auf dem Hyper-V laufen auch drei VM mit Win-XP-Clients auf die unsere Aussenstellen per Remotedesktop über Site to Site VPN-Verbindungen darauf zugreifen. Jetzt soll noch ein vierter Arbeitsplatz hinzukommen, der per Remote auf dem Hyper arbeiten soll. Der Hyper-V ist aber voll ausgelastet mit dem Server und den drei Clients. Auch werden von den Aussenstellen Remoteverbindungen zu einzelnen Desktop-Arbeitsplätzen hergestellt. Sprich wechselnde Mitarbeiter die mal hier und da arbeiten, können sich auf ihren Arbeitsplatz in der Haupstelle per RDP auf ihre jeweilligen PC einwählen. Alles funktioniert soweit Reibungslos.
In der Haupstelle und den drei Aussenstellen haben wir derzeit DSL 16000 was im Zuge der Neugestaltung auf All-IP der Telekom umgestellt wird. Die Haupstelle bekommt eine 100er Leitung und die Aussenstelle eine 50 Mbit Leitung. Das sollte hoffentlich so genügen? Die VPN-Router sind von Bintec R3002, die können nur ADSL und kein VDSL, soweit ich gelesen hab, wäre es möglich an den Port 5 ein VDSL Modem anzuschließen?
Zusammenfassung:
Haupstelle: 11 Desktop PCs alle mit Win7 und in der AD, + 3 XP-Clients als VM, 1 SBS2k3, 1 Server 2k3 als VM
Aussenstelle 1: 1 Win 7 PC der sich Remote auf eine VM connectet, hier soll noch eine weiterer PC hinzukommen
Aussenstelle 2: 1 Win 7 PC der sich Remote auf eine VM connectet, 2 PCs mit Win 7 die eine Remoteverbindung auf 5 verschiedens PCs in der Hauptstelle connecten
Aussenstelle 3: 1 Win 7 PC der sich Remote auf eine VM connectet
Alle Drucker , in der Haupt- und Nebenstelle, haben eine Netzwerkkarte und werden auf dem Server 2k3 in der VM verwaltet.
Nun ist es so, dass der alte Netzwerk-Betreuer leider krank geworden ist und auch nicht mehr kontaktiert werden kann. Daher habe ich den Auftrag von den Chefs erhalten, das Netzwerk zu verwalten und zu aktualisieren. Was mich schon an meine Grenzen bringt.
Die Server stehen hier frei zugänglich rum, das gefällt mir nicht, also habe ich vorab schonmal einen Elektriker kontaktiert, der mir neue Netzwerkleitungen vom Schaltschrank mit den Patchfeldern, Switche in den Keller legt, damit die Server nicht mehr frei zugänglich sind. Dort wird dann ein 19" Schrank aufgestellt und in diesen die/den Server gepackt mit USV.
Wegen der Lizenzierung der Office-Lizenzen bin ich noch garnicht eingegangen, das werde ich später nachholen. Da ich noch ein paar Fragen an die 4 Chefs habe, und da hat jeder seine eigene Meinung, was das ganze so richtig kompliziert macht!
Daher meine Bitte an euch, mir ein paar Denkanstösse zu vermitteln. Falls Fragen anstehen, werde ich die natürlich beantworten.
Danke und gruß IT-Dreamer
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18 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Willst du dir einen Dienstleister ins Haus holen der mit dir eine Begehung macht und dir sagt was was zu beachten ist (auf den ersten Blick) oder soll der noch tiefer in das Thema eintauchen und die Bauaufsicht machen oder willst nur allgemeines Bla Bla Blub hören? Wie weit bist du denn in der Materie drin oder stehst du nur da weil deine Chefs wussten du kannst einen PC Ein und Ausschalten?
Gruß,
Peter
Willst du dir einen Dienstleister ins Haus holen der mit dir eine Begehung macht und dir sagt was was zu beachten ist (auf den ersten Blick) oder soll der noch tiefer in das Thema eintauchen und die Bauaufsicht machen oder willst nur allgemeines Bla Bla Blub hören? Wie weit bist du denn in der Materie drin oder stehst du nur da weil deine Chefs wussten du kannst einen PC Ein und Ausschalten?
Falls Fragen anstehen, werde ich die natürlich beantworten.
Dann lass mal Bilder diener Umgebungen rüberwachsen, deiner jetzigen Hardware an den verschiedenen Standorten usw. Oder willst du nur hören wie es nach Lehrbuch gemacht werden sollte?Gruß,
Peter
Moin,
HUHU....
bei uns im Haus steht eine Neustrukturierung an. Dafür benötige ich von euch ein paar Lösungsvorschläge.
oha...
da wirst du ein Update brauchen.... ich würde erstmal nicht auf 2K16 updaten, sodern nur auf 2k12r2....
ebenso würde ich einen 2012r2 RDS Server nehmen, und die Win 7 VM´s vergessen
der rest ist eigentlich Kinderkram.....
seltsam, irgendwie lese ich sehr oft das der alte Netzwerk-Betreuer leider krank ist, und deswegen nicht mehr erreichbar ist!
eine Doku ist sowsi für den allerwertesten..
Frank
HUHU....
bei uns im Haus steht eine Neustrukturierung an. Dafür benötige ich von euch ein paar Lösungsvorschläge.
Darauf läuft eine VM mit Server 2k3, der eine Sybase-SQL Anwendung bereitstellt, das ist die eigentliche Anwendung von uns.
also den 2k3 solltest du mal loswerden, die Sybase-SQL Anwendung... sagst du uns noch einen Namen?da wirst du ein Update brauchen.... ich würde erstmal nicht auf 2K16 updaten, sodern nur auf 2k12r2....
ebenso würde ich einen 2012r2 RDS Server nehmen, und die Win 7 VM´s vergessen
der rest ist eigentlich Kinderkram.....
seltsam, irgendwie lese ich sehr oft das der alte Netzwerk-Betreuer leider krank ist, und deswegen nicht mehr erreichbar ist!
eine Doku ist sowsi für den allerwertesten..
Frank
Und wie lange ist der voraussichtlich krank?
Der Erfolg hängt maßgeblich von der vorhandenen Dokumentation und der Qualität der Übergabe ab. Wenn es da "mau" aussieht, würde ich persönlich die Finger davon lassen.
Die Konstruktion mit den Rechnern und XP-VMs, die via RDP genutzt werden, empfinde ich übrigens als ausgesprochen ungewöhnlich. Üblicherweise nimmt man dafür einen Terminalserver.
Wenn Du aus dem Bremer Raum kommst und längerfristig betreut werden möchtest, komme ich gerne mal herum und gucke, wo und wie ich unterstützen kann.
Anfangen würde ich übrigens bei den Komponenten, die im Internet zur Verfügung stehen - also z.B. dem Exchange mit seinen Ports, dem VPN usw. usf.
Gruß,
Jörg
Es geht ja entgegen der vielversprechenden Überschrift nicht um eine Restrukturierung sondern lediglich darum ein gruseliges Bastel Kuddelmuddel mal aufzuräumen und "schön" zu machen mit der durchaus sinnvollen Verwendung eines aufgeräumten Schaltschrankes. Alles sicher absolut vernünftig.
Bei popeligen 15 PCs und Mikro Aussenstellen mit einem lächerlichen Rechner allerdings von einem "Netzwerk" zu sprechen ist dann schon etwas gewagt, es sei denn es fehlt der Horizont wie "richtige" Netzwerke aussehen.
Da reicht ja ein anständiger 24 Port Switch und eine Handvoll 10 Euro Desktop Switches für die Außenstellen.
Wie man als Admin bei sowas "an die Grenzen" kommt ist schon recht schleierhaft. Es sei denn man hat vorher nur Briefe in der Poststelle sortiert ?!
Bei popeligen 15 PCs und Mikro Aussenstellen mit einem lächerlichen Rechner allerdings von einem "Netzwerk" zu sprechen ist dann schon etwas gewagt, es sei denn es fehlt der Horizont wie "richtige" Netzwerke aussehen.
Da reicht ja ein anständiger 24 Port Switch und eine Handvoll 10 Euro Desktop Switches für die Außenstellen.
Wie man als Admin bei sowas "an die Grenzen" kommt ist schon recht schleierhaft. Es sei denn man hat vorher nur Briefe in der Poststelle sortiert ?!
Zum Einen hat er nichts davon geschrieben, dass er "an seine Grenzen" kommt - zum Anderen hängt es - wie ich bereits um 15:02 Uhr schrieb - von der Qualität der Dokumentation und der Übergabe ab.
Wenn z.B. die AD-Wiederherstellungskennwörter usw. unbekannt sind, dürfte auch so ein kleines Projekt "ausarten". Insofern denke ich schon, dass es legitim ist, wenn er hier "einfach mal um Hilfe und Meinungen fragt".
Es sei denn man hat vorher nur Briefe in der Poststelle sortiert ?!
Ich empfinde diesen Kommentar als einen unangemessenen persönlichen und absolut herablassenden Angriff.
Gruß,
Jörg
Hallo,
Ich heiße zwar nicht Frank, aber ich kann mir vorstellen, dass es sich um eine Raumschiff-Enterprise-Frage handelt. Dort heißt es ja gelegentlich auch "Selbstzerstörungssequenz einleiten" und nicht "Heilbleibesequenz beenden"
Ernsthaft - dass so ein Server u.U. autark außerhalb des Nutzungszeitraumes neu bootet um Updates einzuspielen, wäre für mich ein No-Go. Zumal ich in meinen Neustartszenarien an allen Ecken und Enden Abhängigkeiten drin habe. Wenn ich z.B. den Datenbankserver boote, dann fahre ich vorher(!) die Server mit der Clientsoftware herunter.
Ich würde grundsätzlich virtualisieren. Alleine wegen der Hardwareunabhängigkeit und der Möglichkeit der Replikation.
Dass es 17 Jahre problemlos läuft, ist für mich nachvollziehbar - ebenso die Motivation deiner Chefs, das so laufen zu lassen. Letztendlich malst Du erst einmal eine SWAT-Analyse, damit Du verantwortungstechnisch aus dem Schneider bist.
Andererseits: Lass' da mal irgendwo einen Propeller mit proprietären Halteklammern, ein altes Netzteil, einen Speicherriegel o.Ä. kaputtgehen. Ich kenne u.A. ein Szenario, wo eine alte Indigo2 mit einem selbstcompilierten Binary eine Druckstraße mit einem Volumen von 300.000 Dokumenten pro Monat ansteuert. Der Quellcode ist irgendwann verloren gegangen und gefühlt haben die inzwischen 2 Mitarbeiter, die den ganzen Tag eBay & Co. nach Ersatzteilen für das Ding durchforsten
Gruß,
Jörg
@Frank: Warum würdest du lieber 2012er Server verwenden und nicht den 2016er?
Ich heiße zwar nicht Frank, aber ich kann mir vorstellen, dass es sich um eine Raumschiff-Enterprise-Frage handelt. Dort heißt es ja gelegentlich auch "Selbstzerstörungssequenz einleiten" und nicht "Heilbleibesequenz beenden"
Ernsthaft - dass so ein Server u.U. autark außerhalb des Nutzungszeitraumes neu bootet um Updates einzuspielen, wäre für mich ein No-Go. Zumal ich in meinen Neustartszenarien an allen Ecken und Enden Abhängigkeiten drin habe. Wenn ich z.B. den Datenbankserver boote, dann fahre ich vorher(!) die Server mit der Clientsoftware herunter.
Würdest du das auf ein Blech intallieren und virtualisieren oder direkt auf 2 Bleche?
Ich würde grundsätzlich virtualisieren. Alleine wegen der Hardwareunabhängigkeit und der Möglichkeit der Replikation.
Dass es 17 Jahre problemlos läuft, ist für mich nachvollziehbar - ebenso die Motivation deiner Chefs, das so laufen zu lassen. Letztendlich malst Du erst einmal eine SWAT-Analyse, damit Du verantwortungstechnisch aus dem Schneider bist.
Andererseits: Lass' da mal irgendwo einen Propeller mit proprietären Halteklammern, ein altes Netzteil, einen Speicherriegel o.Ä. kaputtgehen. Ich kenne u.A. ein Szenario, wo eine alte Indigo2 mit einem selbstcompilierten Binary eine Druckstraße mit einem Volumen von 300.000 Dokumenten pro Monat ansteuert. Der Quellcode ist irgendwann verloren gegangen und gefühlt haben die inzwischen 2 Mitarbeiter, die den ganzen Tag eBay & Co. nach Ersatzteilen für das Ding durchforsten
Gruß,
Jörg
Zitat von @IT-Dreamer:
Es ist eine über die Jahre gewachsene Struktur. Zuerst eins, dann zwei ...... Deswegen hat der Terminalserver bzw. RDS noch keine Rolle gespielt - bis jetzt. Und selbst jetzt wäre es noch möglich einen vierten XP-Client auf dem Hyper zu installieren, man müsste nur den anderen jeweils 256 MB Ram entfernen und alle vier Maschinen hätten 768 MB RAM, was völlig ausreichend wäre für unsere Anwendung! Wir haben für Protokolldrucke selbst noch Word 2000 im Einsatz, auch das geht, schnörkellos, weil die Anwendung .... Es ist eine Sybase SQL-Anywhere Anwendung, worauf 10 User Zugriff haben.
das mit dem XP Client lass mal lieber besser...Es ist eine über die Jahre gewachsene Struktur. Zuerst eins, dann zwei ...... Deswegen hat der Terminalserver bzw. RDS noch keine Rolle gespielt - bis jetzt. Und selbst jetzt wäre es noch möglich einen vierten XP-Client auf dem Hyper zu installieren, man müsste nur den anderen jeweils 256 MB Ram entfernen und alle vier Maschinen hätten 768 MB RAM, was völlig ausreichend wäre für unsere Anwendung! Wir haben für Protokolldrucke selbst noch Word 2000 im Einsatz, auch das geht, schnörkellos, weil die Anwendung .... Es ist eine Sybase SQL-Anywhere Anwendung, worauf 10 User Zugriff haben.
Und ja, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, um aufzuräumen und neu zu strukturien - ok, die Chefs meinen, es funktioniert doch alles, also warum!?
Da einige genau so argumentieren, wie die externe Dienstleister, die schon hier waren und deren Meinung war: alles DOOF weil popelig und nicht funktional - das sehen die Chefs nämlich nicht so und haben die Herren freundlich und nett zur Tür begleitet. Unser Poppelnetz, was ja keines ist, hatte in den letzten 17 Jahren noch keinen einzigen Tag Stillstand, verstehe wer will, liegt vermutlich an den 10 € Klitschen, die hier überall rumstehen
Danke an Alle für eure inspirierenden und hilfreichen Antworten!
@Frank: Warum würdest du lieber 2012er Server verwenden und nicht den 2016er?
Würdest du das auf ein Blech intallieren und virtualisieren oder direkt auf 2 Bleche?
Frank
Hallo,
Du brauchst 3 VMs
Bedenke, wenn das Blech mal nicht will, steht alles still....
Gruß,
Peter
Du brauchst 3 VMs
Einen für das AD und diverse Dienste und der andere als Datenbankserver, auf dem installiere ich dann noch den RDS
Auf den DC oder den SQL Server? keine gute Idee. Mach den TS auf einen eigenen ServerSpäter ist angedacht, alle PCs, sofern sie ihr alter erreicht haben, durch Thin-Clients zu ersetzen. Ergibt das einen Sinn?
Wenn eure Software grundsätzlich TS bzw. RDS fähig ist und eurer Drumherum auch passt...Bedenke, wenn das Blech mal nicht will, steht alles still....
Gruß,
Peter
Zitat von @IT-Dreamer:
Danke!
Ein Blech und darauf 2 Server als VM. Einen für das AD und diverse Dienste und der andere als Datenbankserver, auf dem installiere ich dann noch den RDS, worauf die externen User zugreifen werden? Später ist angedacht, alle PCs, sofern sie ihr alter erreicht haben, durch Thin-Clients zu ersetzen. Ergibt das einen Sinn?
nein... so nicht.Danke!
Ein Blech und darauf 2 Server als VM. Einen für das AD und diverse Dienste und der andere als Datenbankserver, auf dem installiere ich dann noch den RDS, worauf die externen User zugreifen werden? Später ist angedacht, alle PCs, sofern sie ihr alter erreicht haben, durch Thin-Clients zu ersetzen. Ergibt das einen Sinn?
Ein sehr ordentliches Blech....
1 VM = DC... und keine extra Dienste... erlauben würde ich Lizenz Server für RDP etc... und nix mehr!
2 VM = Exchange.... nix mehr
3 VM SQL und File Server nix mehr..
4 VM RDS...
klar alle bekommen AV Programme
Alles andere ist Experimentell!
Hardware Vorschlag:
2x Intel® Xeon® 4114 2,2 10/20 2400
128 Gb Ram
LSI 9361-4i 8Port 12Gb/s PCI-E x8 MD2
2 x SSD Raid 10 mit 1,9 TB Intel oder Toshiba Server SSD´s
evtl. für die SQl DB eine Intel NVE...
MB = Sawtooth Pass C624 S2600STB
da wirst du einige Jahre mit freude haben!
am schönsten wäre es das blech 2 mal zu haben...
Frank
Zitat von @IT-Dreamer:
Danke, jetzt habe ich eine Grundlage worauf ich weiter aufbauen kann. Es werden wohl 2 Bleche, etwas weniger Leistung, wenn ich sehe, was wir derzeit haben. Dafür längere Garantielaufzeiten, wie bisher. Unsere Datenbank hat derzeit eine Größe von 3,7 GB und die Protokolldatei etwas über 4 GB, die Userdaten sind bei ca. 15-20 GB, wobei das meiste wohl Müll ist. Später, wenn ein Chef in Rente ist, werden wir uns einen Scanner zulegen und mit dem digitalen archivieren beginnen. Dann kann ich die Festplatten gegen größere im Fileserver austauschen.
kauf gleich richtig, später kaufst du 2mal....Danke, jetzt habe ich eine Grundlage worauf ich weiter aufbauen kann. Es werden wohl 2 Bleche, etwas weniger Leistung, wenn ich sehe, was wir derzeit haben. Dafür längere Garantielaufzeiten, wie bisher. Unsere Datenbank hat derzeit eine Größe von 3,7 GB und die Protokolldatei etwas über 4 GB, die Userdaten sind bei ca. 15-20 GB, wobei das meiste wohl Müll ist. Später, wenn ein Chef in Rente ist, werden wir uns einen Scanner zulegen und mit dem digitalen archivieren beginnen. Dann kann ich die Festplatten gegen größere im Fileserver austauschen.
Den Exchange werde ich vermutlich in die Cloud auslagern, bei 10-100 Mails am Tag wobei die meisten auch Müll sind, macht doch ein eigenständiger Exchange-Server keinen Sinn? Beim SBS2k3 war er dabei, das verstehe ich.
Also 2 Bleche, einen für AD und SQL und den anderen für den RDS, derzeit 4 User die extern darauf zugreifen und später werden es ca. 15 User sein. Was muß ich bei dem an RAM rechnen? (Wobei später auch in 4-5 Jahren sein kann)
64 - 96 GB sollten schon drinsein..
zuzüglich ca. 70 % der gesmtkosten für Datensicherung & Archiv!
Dann habe ich hier noch eine Server 2k8r2 lizenz rumliegen, was kann ich mit der noch anstellen? Ich muß die Kosten so weit es geht im Griff haben, sprich nicht zu überdimensoniert, sonst streiken die Chefs bis zum Tage des Worstcases und dann kann es nicht schnell und groß genug gehen.
die 2k8r2 Lizenz kannst du in die tonne kloppen...
überdimensoniert !?! nein, laufzeit sicher und reserven sind gefragt!
wenn deine Chefs nix ausgeben wollen.... warte bis zum Tage des Worstcases!
das wird dann Teuerer!
Frank
Hallo,
a) darauf würde ich es ankommen lassen
b) So langsam kann ich nachvollziehen, warum dein Vorgänger "auf unbestimmte Zeit unerreichbar verschwunden ist"
Gruß,
Jörg
Zitat von @IT-Dreamer:
sonst streiken die Chefs bis zum Tage des Worstcases und dann kann es nicht schnell und groß genug gehen.
sonst streiken die Chefs bis zum Tage des Worstcases und dann kann es nicht schnell und groß genug gehen.
a) darauf würde ich es ankommen lassen
b) So langsam kann ich nachvollziehen, warum dein Vorgänger "auf unbestimmte Zeit unerreichbar verschwunden ist"
Gruß,
Jörg
Unsere Datenbank hat derzeit eine Größe von 3,7 GB und die Protokolldatei etwas über 4 GB
Schau dir mal die Konfiguration deiner Datenbank an. In die Protokolldatei werden nur die Einträge geschrieben, die Datensätze seit der letzten ERFOLGREICHEN Sicherung geändert haben. Wenn dein Transaction Log größer ist als die Nutzdaten selber, solltest du mal einen Bilck darauf werfen, ob a) deine Daten auch richtig gesichert werden und b) die Konfiguration deiner Datenbank passt.
Wenn du jetzt sowieso einen neuen SQL aufsetzt kannst du ja schon mal gefahrlos eine Rücksicherung mit der aktuellen DB testen.
Dann weist du ziemlich schnell wo es klemmt und bekommst auch gleich ein Gefühl dafür wieviel Zeit du im Notfall dafür veranschlagen musst.
Schau dir mal die Konfiguration deiner Datenbank an. In die Protokolldatei werden nur die Einträge geschrieben, die Datensätze seit der letzten ERFOLGREICHEN Sicherung geändert haben. Wenn dein Transaction Log größer ist als die Nutzdaten selber, solltest du mal einen Bilck darauf werfen, ob a) deine Daten auch richtig gesichert werden und b) die Konfiguration deiner Datenbank passt.
Wenn du jetzt sowieso einen neuen SQL aufsetzt kannst du ja schon mal gefahrlos eine Rücksicherung mit der aktuellen DB testen.
Dann weist du ziemlich schnell wo es klemmt und bekommst auch gleich ein Gefühl dafür wieviel Zeit du im Notfall dafür veranschlagen musst.