Netzwerk teilen - mit Linux Router
Hallo!
Ich stehe im Moment vor dem Problem, dass ich ein Netzwerk in 2 Teile teilen muss.
Knackpunkt: Beide Teilnetze sollen über 1 DSL Lancom Router auf das Internet zugreifen.
Es soll keinerlei Zugriff von Subnetz 1 auf Subnetz 2 erfolgen können!!! Andersrum ist egal.
Jedes Subnetz hat einen eigenen Switch, beide laufen im Lancom-Router zusammen.
Meine Vorstellung: Ein Linux-Rechner mit 2 Netzwerkkarten wird zwischen Lancom-Router und den Switch des zu schützenden Subnetzes geschaltet.
Der Linux-Rechner routet Pakete aus dem geschützten Subnetz an den Lancom-Router. Dabei werden nur die Protokolle ftp und http erlaubt. Außerdem sollte der Linux-PC sofern möglich (und die PCs dahinter sowieso) unsichtbar für das 1. Subnetz sein.
Leider habe ich keine Ahnung von Linux und nur eine fehlende, teure Windows Lizenz ist Schuld an meiner Misere. Ich wäre überglücklich, wenn Ihr mir helfen könntet.
Als Distribution soll Mandrake Linux 2005 - Limited Edition zum Einsatz kommen.
Ich stehe im Moment vor dem Problem, dass ich ein Netzwerk in 2 Teile teilen muss.
Knackpunkt: Beide Teilnetze sollen über 1 DSL Lancom Router auf das Internet zugreifen.
Es soll keinerlei Zugriff von Subnetz 1 auf Subnetz 2 erfolgen können!!! Andersrum ist egal.
Jedes Subnetz hat einen eigenen Switch, beide laufen im Lancom-Router zusammen.
Meine Vorstellung: Ein Linux-Rechner mit 2 Netzwerkkarten wird zwischen Lancom-Router und den Switch des zu schützenden Subnetzes geschaltet.
Der Linux-Rechner routet Pakete aus dem geschützten Subnetz an den Lancom-Router. Dabei werden nur die Protokolle ftp und http erlaubt. Außerdem sollte der Linux-PC sofern möglich (und die PCs dahinter sowieso) unsichtbar für das 1. Subnetz sein.
Leider habe ich keine Ahnung von Linux und nur eine fehlende, teure Windows Lizenz ist Schuld an meiner Misere. Ich wäre überglücklich, wenn Ihr mir helfen könntet.
Als Distribution soll Mandrake Linux 2005 - Limited Edition zum Einsatz kommen.
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21 Kommentare
Neuester Kommentar

Moin,
Dein Ansatz/Lösungsweg ist m.E. absolut korrekt und sollte praktikabel sein.
Das GN ("geschütztes" Netz) kann vom UN ("ungeschützes" Netz) nicht genutzt werden, da der Lancom-Router einfach keinen entsprechenden Routingeintrag bekommt. Zusätzlich könnte man auf dem Linux-Router die Zugriffe Netz UN =>GN ebenfalls blocken.
Du schreibst aber auch: "Leider habe ich keine Ahnung von Linux..."
Wird Dir Linux vorgegeben, oder ist das Deine freie Entscheidung?
Da Dein Gedankenweg vollkommen korrekt ist, frage ich mich nun, worauf sich Dein "Hilferuf" bezieht?
==>Linux-Support?
Gruß, Rene
Dein Ansatz/Lösungsweg ist m.E. absolut korrekt und sollte praktikabel sein.
Das GN ("geschütztes" Netz) kann vom UN ("ungeschützes" Netz) nicht genutzt werden, da der Lancom-Router einfach keinen entsprechenden Routingeintrag bekommt. Zusätzlich könnte man auf dem Linux-Router die Zugriffe Netz UN =>GN ebenfalls blocken.
Dabei werden nur die Protokolle ftp und http erlaubt.
Denke bitte auch an HTTPS (443), FTP-Data (20) und evtl. Mail [25, 110] sowie die notwendigen UDP´s und/oder ICMP´s.Du schreibst aber auch: "Leider habe ich keine Ahnung von Linux..."
Wird Dir Linux vorgegeben, oder ist das Deine freie Entscheidung?
Da Dein Gedankenweg vollkommen korrekt ist, frage ich mich nun, worauf sich Dein "Hilferuf" bezieht?
Gruß, Rene

Hallo Bart,
Sollte doch eigentlich wegfallen, wenn der Linux.Router die Anfragen aus "seinem" Netz per NAT realisiert.
Gruß, Rene
du must im DSL router eine 2. route eintragen.
Warum? Habe ich was übersehen?Sollte doch eigentlich wegfallen, wenn der Linux.Router die Anfragen aus "seinem" Netz per NAT realisiert.
Gruß, Rene
verstehe du willst den lacom Router nicht als router sondern nur noch als swich benutzte?
Dann brauchste aber in deinem linux rechner 3 Netzerkkarte eine für jedes der 2 Netzte und eine für das DSL Modem. Das generelle routen machte per route add.
Das Filtern denn über die iptables. Wo drinn steht, welches packte wohin denn darf
Dann brauchste aber in deinem linux rechner 3 Netzerkkarte eine für jedes der 2 Netzte und eine für das DSL Modem. Das generelle routen machte per route add.
Das Filtern denn über die iptables. Wo drinn steht, welches packte wohin denn darf
verstehe. dann must du in dem lancom router noch eine 2. router für das 2. netzt mit der gateway IP des Linux rechners eintragen. Denn der Linux rechner braucht ja denn kein NAT zu machne. Alos must du nur auf dem Linux rechner iptables einrichten. und auch keine routen. Aber die konstiktion hat einen grosses sicherheitsprobelm. Dadurch das alles am gleichen switch hängt, kann man prima dein Linux Filer umgehen

Hübsch 
Und die statische Route im Linux nicht vergessen.
Gruß, Rene
Und die statische Route im Linux nicht vergessen.
Gruß, Rene
ok. 1. eine route im lancom router eintagen: 192.168.1.0 gw: 192.16.0.2. dein Linux router DARF kein nat machen1!!
dann folgen iptables regleauf dem Linux Rechner:
dann folgen iptables regleauf dem Linux Rechner:
iptables -A INPUT -f -j DROP
iptables -A INPUT -i eth1 -j ACCEPT
iptables -A INPUT -i eth0 -j ACCEPT
iptables -P INPUT ACCEPT
http/https/pop3/SMTP
iptables -A FORWARD -p tcp -m multiport --destination-ports http,https -j ACCEPT
iptables -A FORWARD -p udp -m multiport --destination-ports http,https -j ACCEPT
iptables -A FORWARD -p tcp -m multiport --source-ports http,https -j ACCEPT
iptables -A FORWARD -p udp -m multiport --source-ports http,https -j ACCEPT
iptables -A FORWARD -p tcp -m multiport --destination-ports pop3,smtp -j ACCEPT
iptables -A FORWARD -p udp -m multiport --destination-ports pop3,smtp -j ACCEPT
iptables -A FORWARD -p tcp -m multiport --source-ports pop3,smtp -j ACCEPT
iptables -A FORWARD -p udp -m multiport --source-ports http,smtp -j ACCEPT
//Alles andere loggen udn wegwerfen
iptables -A FORWARD -j LOG -m limit --limit 100/minute --log-prefix "verdächtig Routing "
iptables -A FORWARD -j DROP