Netzwerkaufbau in einem großen Haus mit Kabelverbindungen und WLAN-Abdeckung
Hallo liebe Community,
ich habe mich bereits etwas auf eurer Seite herumgetrieben und dachte, hey meldest du dich einfach mal an und stellst die Fragen die dich quälen.
Zur Sache:
Es geht um ein Haus in L-Form, welches relativ groß ist (2 Etagen 12 Räume oben 10 unten). Was ich angedacht habe ist ein Netzwerk aufzuspannen + WLAN für die Abdeckung der mobilen Endgeräte.
Ich selber bezeichne mich eher als Laie, klar habe ich bereits kleinere Netzwerke aufgebaut allerdings nie in der Größenordnung und nie mit AP's. Es müssen auch nicht alle Zimmer mit einer Kabelbuchse versorgt werden, weshalb ich denke 24-Ports reichen. Das WLAN sollte das gesamte Gelände Abdecken, ohne sich ständig neu einwählen zu müssen.
Was ich nun angedacht habe ist ein Router (ohne ist schwierig ich weiß ;) ), da weiß ich nur nicht welcher seinen Zweck erfüllt.
Als Switch diese 24 Port hier -> Netgear JGS524E-200EUS ProSafe Gigabit Ethernet Smart-Switch (24-Port, RJ-45)
und dann ans Ende der Switch, sprich in die Ecken des L-förmigen Gebäudes diese AP's Netgear WNDAP350-100PES ProSafe" Switch (Wireless-N,Dual Band)
Das ganze sieht im Ablauf dann ja etwa so aus: Internet-> Router -> Switch -> die verkabelten Räume + verkabelte AP's -> Endgeräte
Ich hatte schon den ein oder anderen Artikel gelesen und dieser war recht hilfreich, allerdings etwas überdimensioniert für meine Zwecke.
Meine Fragen nun:
1. Ich brauche einen passenden Router, evtl. habt ihr ja einen Vorschlagoder eine Empfehlung für mich?
2. Ist der Router für die maximale Zahl an Clients verantwortlich oder ist diese durch die AP's vorgegeben? (gelöst)
3. Wie ist das mit der Aufteilung der Bandbreite? Gilt hier jeder AP halbiert die Bandbreite oder wird das durch die Kabelverbindung vom Gigabit-Switch unterbunden?
4. Brauche ich ein Gerät zum AP-Management? Sowas wie den Netgear WMS5316-100EUS ProSafe 16-AP Wireless Management System für bis zu 16 Access Points
5. Habe ich etwas vergessen?
Vielen Dank und Beste Grüße
Fabian
ich habe mich bereits etwas auf eurer Seite herumgetrieben und dachte, hey meldest du dich einfach mal an und stellst die Fragen die dich quälen.
Zur Sache:
Es geht um ein Haus in L-Form, welches relativ groß ist (2 Etagen 12 Räume oben 10 unten). Was ich angedacht habe ist ein Netzwerk aufzuspannen + WLAN für die Abdeckung der mobilen Endgeräte.
Ich selber bezeichne mich eher als Laie, klar habe ich bereits kleinere Netzwerke aufgebaut allerdings nie in der Größenordnung und nie mit AP's. Es müssen auch nicht alle Zimmer mit einer Kabelbuchse versorgt werden, weshalb ich denke 24-Ports reichen. Das WLAN sollte das gesamte Gelände Abdecken, ohne sich ständig neu einwählen zu müssen.
Was ich nun angedacht habe ist ein Router (ohne ist schwierig ich weiß ;) ), da weiß ich nur nicht welcher seinen Zweck erfüllt.
Als Switch diese 24 Port hier -> Netgear JGS524E-200EUS ProSafe Gigabit Ethernet Smart-Switch (24-Port, RJ-45)
und dann ans Ende der Switch, sprich in die Ecken des L-förmigen Gebäudes diese AP's Netgear WNDAP350-100PES ProSafe" Switch (Wireless-N,Dual Band)
Das ganze sieht im Ablauf dann ja etwa so aus: Internet-> Router -> Switch -> die verkabelten Räume + verkabelte AP's -> Endgeräte
Ich hatte schon den ein oder anderen Artikel gelesen und dieser war recht hilfreich, allerdings etwas überdimensioniert für meine Zwecke.
Meine Fragen nun:
1. Ich brauche einen passenden Router, evtl. habt ihr ja einen Vorschlagoder eine Empfehlung für mich?
2. Ist der Router für die maximale Zahl an Clients verantwortlich oder ist diese durch die AP's vorgegeben? (gelöst)
3. Wie ist das mit der Aufteilung der Bandbreite? Gilt hier jeder AP halbiert die Bandbreite oder wird das durch die Kabelverbindung vom Gigabit-Switch unterbunden?
4. Brauche ich ein Gerät zum AP-Management? Sowas wie den Netgear WMS5316-100EUS ProSafe 16-AP Wireless Management System für bis zu 16 Access Points
5. Habe ich etwas vergessen?
Vielen Dank und Beste Grüße
Fabian
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31 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
ich glaube Du machst Dir das Leben unnötig schwer.
Als Router / Firewall nimmst Du das.
Beim Switch scheiden sich die Geister.....da hat jeder seine eigenen Präferenzen.
Als WLAN-APs kann ich Dir z.B. die ans Herz legen. Als Kontroller reicht ein normaler PC, der auch nicht immer online sein muss. Einmal eingerichtet, laufen die Teile einfach nur. (Ich habe in unserem EFH 1! davon laufen für das gesamte Haus...).
Die optimale Position der APs kannst du mit einem Tool für das Smartphone austesten (oder viel Geld für eine professionelle Feldmessung ausgeben).
Gruß
Looser
ich glaube Du machst Dir das Leben unnötig schwer.
Als Router / Firewall nimmst Du das.
Beim Switch scheiden sich die Geister.....da hat jeder seine eigenen Präferenzen.
Als WLAN-APs kann ich Dir z.B. die ans Herz legen. Als Kontroller reicht ein normaler PC, der auch nicht immer online sein muss. Einmal eingerichtet, laufen die Teile einfach nur. (Ich habe in unserem EFH 1! davon laufen für das gesamte Haus...).
Die optimale Position der APs kannst du mit einem Tool für das Smartphone austesten (oder viel Geld für eine professionelle Feldmessung ausgeben).
Gruß
Looser
Zitat von @Bierkaiser:
Sind die AP's denn über Kabel mit dem Router verbunden? (also die, die du mir da vorgeschlagen hast?)
Mit dem Router nicht, aber mit dem Switch. Und der wiederum mit dem Router/Firewall (für welche Option du dich dann eben entscheidest).Sind die AP's denn über Kabel mit dem Router verbunden? (also die, die du mir da vorgeschlagen hast?)
Gruß
Rechne doch einfach mal zusammen.....für das Geld von einem Netgear-AP bekommst Du min. 3 Unify-APs. Damit bekommst Du die Abdeckung wesentlich gleichmäßiger hin, als mit einem einzelnen AP.
Ausserdem reicht zum Einrichten der Unify ein Windows oder Linux-PC auf dem die Software installiert wird. Somit entfällt ein teurer externer Controller.
Die Einrichtung der Unifi-APs ist sehr einfach.
Wie das mit den Netgear-APs aussieht, kann ich Dir leider nicht sagen.
Ausserdem reicht zum Einrichten der Unify ein Windows oder Linux-PC auf dem die Software installiert wird. Somit entfällt ein teurer externer Controller.
Die Einrichtung der Unifi-APs ist sehr einfach.
Wie das mit den Netgear-APs aussieht, kann ich Dir leider nicht sagen.
Wenn du Masochist oder Dummie oder schlimmer noch beides bist kaufst du NetGear... Aber als Laie sei dir das verziehen.
Es gibt sinnvolleres für sowas.
Hier findest du Anregungen wie man das macht.
Wichtig ist eine Auftrennung in VLANs, denn allein fürs WLAN benötigst du das zwingend aus Sicherheitsgründen !
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
und
WLAN oder LAN Gastnetz einrichten mit einem Captive Portal (Hotspot Funktion)
Es gibt sinnvolleres für sowas.
Hier findest du Anregungen wie man das macht.
Wichtig ist eine Auftrennung in VLANs, denn allein fürs WLAN benötigst du das zwingend aus Sicherheitsgründen !
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
und
WLAN oder LAN Gastnetz einrichten mit einem Captive Portal (Hotspot Funktion)
Hi!
Bei den Unifis muss es nicht unbedingt die "Long Range" sein, die sollten es auch tun: http://www.amazon.de/Ubiquiti-Networks-UniFi-Enterprise-System/dp/B00EE ...
Und ich selbst bin happy mit einem RasperryPi als Controller (zur Verwaltung der Devices bzw. Statistik, etc.)
https://help.ubnt.com/hc/en-us/articles/204910104-UniFi-Installing-the-C ...
Gruß noizede
Bei den Unifis muss es nicht unbedingt die "Long Range" sein, die sollten es auch tun: http://www.amazon.de/Ubiquiti-Networks-UniFi-Enterprise-System/dp/B00EE ...
Und ich selbst bin happy mit einem RasperryPi als Controller (zur Verwaltung der Devices bzw. Statistik, etc.)
https://help.ubnt.com/hc/en-us/articles/204910104-UniFi-Installing-the-C ...
Gruß noizede
Die APs sind als 3er Set super. LongRange bietet etwas mehr Leistung.
Die pfSense-Firewall bekommst Du hier z.B. auch als Komplett-Set inkl. Software.
Die pfSense-Firewall bekommst Du hier z.B. auch als Komplett-Set inkl. Software.
Für die Firewall hat @aqui eine tolle Anleitung geschrieben. Die findest Du hier.
Die APs versorgst Du aus je einer Netzwerkdose. Der Switch versorgt die entsprechenden Dosen (in dem Fall dann zusätzlich mit PoE).
Das sollte, den richtigen Switch vorausgesetzt, dann ohne Injektoren funktionieren. Sollte der Switch zu schwach sein mit PoE, so kannst Du die APs über die beigelegten Injektoren mit Spannung versorgen.
Zum Einrichten der APs lädst Du Dir noch die Management Software von Unifi aus dem Internet und installierst die auf einem PC. Diese erkennt die APs selbständig und ist selbsterklärend.
Die APs versorgst Du aus je einer Netzwerkdose. Der Switch versorgt die entsprechenden Dosen (in dem Fall dann zusätzlich mit PoE).
Das sollte, den richtigen Switch vorausgesetzt, dann ohne Injektoren funktionieren. Sollte der Switch zu schwach sein mit PoE, so kannst Du die APs über die beigelegten Injektoren mit Spannung versorgen.
Zum Einrichten der APs lädst Du Dir noch die Management Software von Unifi aus dem Internet und installierst die auf einem PC. Diese erkennt die APs selbständig und ist selbsterklärend.
Du kannst natürlich auch einfach eine FritzBox anstelle von Modem&Firewall einsetzen.
Die flexiblere Version ist aber die pfSense-Lösung, weil Du noch nicht weißt, was in Zukunft vielleicht noch alles kommt.
Ein Beispiel wäre hier VOIP-Telefonie, welche man mit der Firewall elegant in ein eigenes VLAN packen kann.
Die Entscheidung kann Dir aber niemand abnehmen.
Schönes Wochenende und viel Spaß beim Grübeln...
Die flexiblere Version ist aber die pfSense-Lösung, weil Du noch nicht weißt, was in Zukunft vielleicht noch alles kommt.
Ein Beispiel wäre hier VOIP-Telefonie, welche man mit der Firewall elegant in ein eigenes VLAN packen kann.
Die Entscheidung kann Dir aber niemand abnehmen.
Schönes Wochenende und viel Spaß beim Grübeln...
Meine Frage wozu der ganze Aufwand der pfSense Einrichtung? Wo liegt für mich da der Mehrwert?
Erstens weil es eine wirkliche SPI Firewall ist.Zweitens wenn du mehrere Parteien in dem Haus hast musst du zwangsweise in VLANs segmentieren aus Sicherheitsgründen.
Gast Segmente und Telefonie solltest du immer abtrennen vom Produktivtraffic.
Ganz falsch ist es ein solches Netzwerk in einem dummen und flachen Netz Design zu betreiben obwohl dein Horizont bis dato nicht über sowas raus geht, was jetzt nicht bös' gemeint ist nur den Status Quo beleuchtet.
Wenn du in D wohnst und es mehrere Parteien gibt, bist du so oder aus rechtlichen Gründen gezwungen Traffic Flows nachzuweisen (Stichwort Störerhaftung)
Insbesondere gilt das für Gastnetze und Gast WLANs.
Folglich sollte man also auch die Infrastruktur und die verwendete HW entsprechend schon sinnigerweise darauf ausrichten.
Wenn es natürlich so ist wie du sagst, ein Besitzer der keinerlei Gäste und Voice betreibt und nur Dosen in jedem Raum haben will und WLAN und sonst nix, dann kannst du auch die DAU Lösung nehmen.
FritzBox in 24Port China Switch stecken, WLAN mit entsprechender Frequenzplanung (4er Kanalabstand) konfigurieren... fertig ist der Lack !
Seit WLAN Umstellung von Cisco WAP 200 auf Zyxel NWA3560-N schlechtere Verbindung
Wenn du es sinnvoll machst solltest du aber wenigstens WLAN und LAN in VLANs trennen.
Da du, wie der Thread zeigt, wenig bis gar keine Fachkenntniss hast, besteht die Gefahr das jemand ins WLAN einbricht und dem liegen dann gleich alle Kronjuwelen zu Füßen.
Mit einer kleinen Segmentierung und FW kann man das wenigstens etwas eindämmen.
Frage nur ob du das auch so verstehst bzw. technisch durchdringen kannst und dem späteren Betreiber entsprechend rüberbringen kannst ?
Dort liegt vermutlich das größte Problem was aber ein Forumsthread final sicher nicht lösen kann.
Hallo Fabian,
wenn du es dir einfach machen willst dann schau dir mal den AP 205 von Aruba an.
Dieser kann sowohl AP als auch Controller sein und als Controller 170 APs verwalten.
Gibt auch andere Hersteller die das können aber die Aruba sind super in Funktion
und Einrichtung.
Was auch super ist, ist der Aruba 205H.
http://www.arubanetworks.com/assets/ds/DS_AP205H.pdf
Wenn man keine Deckenverkabelung hat und es am Brüstungskanal unterbringen
muss / möchte, eine super Sache.
Hatte beide Geräte da und war begeistert!
Gruß
Micha
wenn du es dir einfach machen willst dann schau dir mal den AP 205 von Aruba an.
Dieser kann sowohl AP als auch Controller sein und als Controller 170 APs verwalten.
Gibt auch andere Hersteller die das können aber die Aruba sind super in Funktion
und Einrichtung.
Was auch super ist, ist der Aruba 205H.
http://www.arubanetworks.com/assets/ds/DS_AP205H.pdf
Wenn man keine Deckenverkabelung hat und es am Brüstungskanal unterbringen
muss / möchte, eine super Sache.
Hatte beide Geräte da und war begeistert!
Gruß
Micha
Ist nicht bös' gemeint in einem Administrator Forum und soll dir nur die Augen öffnen.
FritzBox, doofer ungemanagter 24 Port Switch, alles doof zusammenstecken und gut iss...
Dafür hätte es dann aber auch keinen Thread in einem Administratorforum zur Beratung gebraucht, denn das hätte die Putzfrau des Hausbesitzers auch gewusst
(Ohne jetzt natürlich den ehren- und anerkennenswerten Beruf der Raumpflegerin in Misskredit zu bringen...)
und es ist irgendwas gucken die doof in die Gegend und dann stehen sie da.
OK dann...keep ist simple stupid !FritzBox, doofer ungemanagter 24 Port Switch, alles doof zusammenstecken und gut iss...
Dafür hätte es dann aber auch keinen Thread in einem Administratorforum zur Beratung gebraucht, denn das hätte die Putzfrau des Hausbesitzers auch gewusst
(Ohne jetzt natürlich den ehren- und anerkennenswerten Beruf der Raumpflegerin in Misskredit zu bringen...)
Ja, so kann man das machen. Bei den APs brauchst du eigentlich auch nicht soviel Aufwand treiben. Die Ansprüche sind ja Grasnarben Niveau.
Es reicht eigentlich wenn du TP-Links 841N als simple APs betreibst:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Es reicht eigentlich wenn du TP-Links 841N als simple APs betreibst:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Hallo,
ich würde mich hier gerne anschließen. - ähnliche Siituation.
Vorhanden sind:
Für den Endausbau ist eine Segmentierung mit mehreren VLANs geplant, wie hier beschrieben.
- bin aber noch nicht so weit.
- zunächst reicht mir noch ein Netzsegment.
- allerdings muss das WLAN jetzt "bereinigt" werden !
An dieser Stelle würde ich gerne den HW-Empfehlungen aus diesem Thread folgen, hab aber noch eine paar offene Punkte bzw. Fragen.
vielen Dank schon mal im Voraus.
PS:
unter dem Aspekt des Endausbaus und einer Segmentierung in mehrere VLANs noch eine Frage bzgl. des SONOS.
Welche Möglichkeit hätte ich an dieser Stelle einerseits die Netztrennung mit der zusätzlichen Sicherheit, andererseits aber den gewünschten Bedienkompfort zu realisieren ?
Gruß
Peter vs. Ginossa
ich würde mich hier gerne anschließen. - ähnliche Siituation.
- mehrgeschossiger Altbau (ausgebauter Keller, EG, 1./2.OG, ausgebautes DG, Garten und Nebengebäude)
- z.Zt. versorgt mit 4 "einfachen SOHO-Routern welche rein als AP arbeiten (selbe SSID u. PW, unterschiedliche Kanäle, angeschlossen via LAN)
- zusätzlich SONOS-System welches bekanntlich ein eigenes WLAN-Mesh-Net aufzieht.
Vorhanden sind:
- FB6360 als Router und Modem / GW zum ISP KDG
- HP 1810-24G und HP PS1810-8G Switch
- FB7170 und 2 Linksys WRT54G (mit Firmware: DD-WRT v24-sp2) - arbeiten alle drei rein im Infrastruktur-AP-Mode (802.11 G + B) >> diese Geräte sollen ausgetauscht werden.
- div. SONOS-Komponenten (eigenes WLAN-Mesh-Net auf selben Kanal, eigene SSID, PW 'normalerweise' unbekannt)
- div. Android's, PC's (z.T. LAN /WLAN) und Server (WHS und Win 2008R2 HV) im LAN
- zus. SmartHome wie HM CCU und demnächst vermutlich Gira-HomeServer.
Für den Endausbau ist eine Segmentierung mit mehreren VLANs geplant, wie hier beschrieben.
- bin aber noch nicht so weit.
- zunächst reicht mir noch ein Netzsegment.
- allerdings muss das WLAN jetzt "bereinigt" werden !
An dieser Stelle würde ich gerne den HW-Empfehlungen aus diesem Thread folgen, hab aber noch eine paar offene Punkte bzw. Fragen.
- arbeitet das UniFi AP Enterprise WiFi System dann auf einem einzigen Funk-Kanal (bzw beim UAP-AC-PRO als Dual-Band auf 2) ?
- lassen sich im 2,4 GHz-Band die EU-Kanäle 12 u. 13 nutzen ?
- muss die SW-Controller-Instanz (also z.B. der Windows-PC) immer verfügbar sein oder ist der nur für die Konfiguration der AP's erforderlich ?
- kann die SW-Controller-Instanz in einer VM oder z.B. auf einem Win-Server mitlaufen ?
vielen Dank schon mal im Voraus.
PS:
unter dem Aspekt des Endausbaus und einer Segmentierung in mehrere VLANs noch eine Frage bzgl. des SONOS.
- SONOS stellt für die Bedienung SW-Controller (für PC/Mac und Apps für Android/iOS) zur Verfügung.
- lt. Spec. müssen sich die SONOS-Komponenten und die Controller in ein und dem selben Netzsegment befinden.
- würde ich das SONOS und die das WLAN in ein eigenes VLAN legen, die PC's und mein Server (incl. dem Musik-Archiv) in 2. VLAN (Produktionsnetz), dann könnte ich aus diesem 2. das SONOS nicht bedienen
Welche Möglichkeit hätte ich an dieser Stelle einerseits die Netztrennung mit der zusätzlichen Sicherheit, andererseits aber den gewünschten Bedienkompfort zu realisieren ?
Gruß
Peter vs. Ginossa
arbeitet das UniFi AP Enterprise WiFi System dann auf einem einzigen Funk-Kanal
Das wäre grundsätzlicher Unsinn, denn wäre dem so würde sich kein strukturiertes WLAN realisieren lassen. Die Frage zeugt eher von wenig WLAN Technikverständnis, sorry.Sogar die billigsten Chinakracher wie TP-Link 841N lassen sich auf den kompletten EU Kanalbereich 1-13 anpassen.
In so fern lautet die Antowrt ganz klar: Nein, natürlich nicht. Du kannst und MUSST das auch entsprechend der 1, 6, 11er Regel mit mindestens 4 kanaligem Abstand der Funkzellen einrichten wenn du mehrere Funkzellen (APs) hast !
Seit WLAN Umstellung von Cisco WAP 200 auf Zyxel NWA3560-N schlechtere Verbindung
Das beantwortet auch gleich die Frage 2 nach Kanal 12 und 13 !
Problem ist hier vielmehr der Client !! Oft sind da schlampig programmierte Treiber die beim Scanning nach der BSSID dann die oberen Kanäle ignorieren weil sie primär auf den US Markt gerichtet sind. Das hat aber nix mit den APs zu tun logischerweise.
muss die SW-Controller-Instanz (also z.B. der Windows-PC) immer verfügbar sein
Ja, sollte sie. Das muss im übrigen KEIN Winblows PC sein sondern kann auch ein kleiner Raspberry Pi sein !kann die SW-Controller-Instanz in einer VM oder z.B. auf einem Win-Server mitlaufen ?
Ja natürlich. Sparsamer ist ein Raspberry natürlich.
Hallo aqui,
danke zunächst mal für die AW.
Nur soviel dazu.
Ich meine, ich hatte irgendwo in den Produktinfos zu den UniFi's etwas von einem Mesh-Net gelesen, welches ja genau diese Eigenschaft hat, dass alle auf ein und dem selben Kanal werkeln. - aber egal, find den Punkt auch nicht mehr und kann mich auch geirrt haben
Was mir aber noch nicht ganz klar ist...
Ab welchem Wert kann ich denn davon ausgehen, dass sich Signale aus ein und dem selben Netz (gleiche SSID) und auf dem selben Kanal nicht mehr gegenseitig beeinflussen und ich diesen bedenkenlos wieder verwenden kann?
- oder sollte die AW heißen "Ja muss sie."
Gruß Peter vs. Ginossa
danke zunächst mal für die AW.
Die Frage zeugt eher von wenig WLAN Technikverständnis, sorry.
den Punkt lass ich mal unkommentiert Nur soviel dazu.
Ich meine, ich hatte irgendwo in den Produktinfos zu den UniFi's etwas von einem Mesh-Net gelesen, welches ja genau diese Eigenschaft hat, dass alle auf ein und dem selben Kanal werkeln. - aber egal, find den Punkt auch nicht mehr und kann mich auch geirrt haben
Du kannst und MUSST das auch entsprechend der 1, 6, 11er Regel mit mindestens 4 kanaligem Abstand der Funkzellen einrichten wenn du mehrere Funkzellen (APs) hast !
Seit WLAN Umstellung von Cisco WAP 200 auf Zyxel NWA3560-N schlechtere Verbindung
Prinzipiell habe ich mein Netz auch genau so strukturiert.Seit WLAN Umstellung von Cisco WAP 200 auf Zyxel NWA3560-N schlechtere Verbindung
Was mir aber noch nicht ganz klar ist...
- idealisiert kann der 2. AP2 (Kanal 11) in Deiner Zeichnung den 1. nicht "sehen".
- bei mir ist es die FB6360 im Keller (zur Vorderseite) und einer der Linksys im DG (zur HausRückseite) welche beide auf dem selben Kanal liegen. - auch bei der Umrüstung auf potentiell 4 - 5 UniFi's werde ich um eine 'Kanalwiederbelegung' nicht umhin kommen.
- in der Praxis zeigt mir der eingebeute Scanner der Boxen aber, das der Linksys die FB6360 noch z.T. mit -80dB und die FB den Linksys mit <20% sieht (die FB zeigt leider keine absoluten dB-Werte )
Ab welchem Wert kann ich denn davon ausgehen, dass sich Signale aus ein und dem selben Netz (gleiche SSID) und auf dem selben Kanal nicht mehr gegenseitig beeinflussen und ich diesen bedenkenlos wieder verwenden kann?
Ja, sollte sie.
Das heißt, dass das WLAN geht auch wenn der Controller mal nicht da ist, oder hab ich dann mit Beeinträchtigungen zu rechnen, und wenn ja welche?- oder sollte die AW heißen "Ja muss sie."
Gruß Peter vs. Ginossa
Der Controller für die APs muss nicht dauernd online sein. Die APs speichern die Config intern.
Zuhause läuft ebenfalls ein Unify AP und das Notebook ist nicht dauerhaft an.
Die Installation der Controller -SW auf einem Raspi dauert u.U. sehr lange. Hier ist ein PC oder Notebook die bessere Wahl (oder ein Server, wenn vorhanden).
Zu den Kanälen: Wenn Du die APs auf Auto konfigurierst, setzt die Software die alle auf den gleichen Kanal. Das habe ich im Büro so laufen gehabt. Nennenswerte Einschränkungen gab es keine. Derzeit laufen die APs mit 4 Kanälen "Abstand" und es ist keine Verbesserung zum erstgenannten festzustellen. Es kommen LR APs von Unify zum Einsatz, die sich in der Reichweite überschneiden (hier ist allerdings der Controller immer online; läuft auf einem Linux-Server).
Gruß
Looser
Zuhause läuft ebenfalls ein Unify AP und das Notebook ist nicht dauerhaft an.
Die Installation der Controller -SW auf einem Raspi dauert u.U. sehr lange. Hier ist ein PC oder Notebook die bessere Wahl (oder ein Server, wenn vorhanden).
Zu den Kanälen: Wenn Du die APs auf Auto konfigurierst, setzt die Software die alle auf den gleichen Kanal. Das habe ich im Büro so laufen gehabt. Nennenswerte Einschränkungen gab es keine. Derzeit laufen die APs mit 4 Kanälen "Abstand" und es ist keine Verbesserung zum erstgenannten festzustellen. Es kommen LR APs von Unify zum Einsatz, die sich in der Reichweite überschneiden (hier ist allerdings der Controller immer online; läuft auf einem Linux-Server).
Gruß
Looser
idealisiert kann der 2. AP2 (Kanal 11) in Deiner Zeichnung den 1. nicht "sehen".
Wie gesagt ist die Zeichnung "idealisiert". Entscheident ist hier immer ein Mindestabstand von 4 Funkkanälen der Zellen (APs) untereinander und zu Nachbar WLANs um einen Funküberschneidung, Interferenzstörung zu verhindern.bei mir ist es die FB6360 im Keller (zur Vorderseite) und einer der Linksys im DG (zur HausRückseite) welche beide auf dem selben Kanal liegen.
Das ist schon tödlich ! Wenn möglich sollte das immer im 1, 5, 9, 13er Raster verteilt werden oder mit Kanälen die dazwischen liegen.Wichtig ist das man hier mit einem WLAN Scanner InSSIDer nicht mehr kostenlos sich immer den RSSID Wert ansieht. So ab -80 bis -85 kannst du den Kanal oder am besten einen in der Nähe auch wieder neu belegen. Es ist letzlich immer eine Frage der Feldstärke.
In so fern stören sich dein Linksys und die FB noch zu einem gewissen Grad was zu Einschränkungen im Durchsatz führt.
Es gibt aber APs die nebenbei einen Controller Funktion übernhemen können bei kleinen WLANs mit max um die 10 APs. Das haben viele Hersteller im Portfolio und damit erübrigt sich dann ein dedizierter Controller. Allerdings sind solche APs auch teurer.
Den Auto Modus für die Kanalwahl sollte man nie laufen lassen. Bei keinem Hersteller funktioniert die richtig. Siehe Beispiel oben. Eine manuelle Kontrolle ist immer von Vorteil.
Das ist schon tödlich ! Wenn möglich sollte das immer im 1, 5, 9, 13er Raster verteilt werden
genau, einen Tot muss man aber sterben. - oder die Nachbarn mit ihren sch... 40MHz BBbelegung eleminieren geht aber nicht.Ich bin ja gern bereit einiges zu investieren. Deshalb ja hier auch die UniFi ...
- was gibt's den ggf. empfehlenswerteres ?
- wenn's was vernünftiges ist darf es auch um die 1 / 1,5k€ kosten.
- ich wills nur einmal machen. Dann aber richtig.
Zunächst nochmal vielen Dank für die Auskünfte.
Eine Frage hätte ich dann aber noch bevor ich mir die Teile bestelle.
Welche Modelle würdet Ihr empfehlen?
- den UAP-AC-PRO oder den UAP-AC-LR ???
Preislich ist der Unterschied für mich eher weniger relevant.
Das der "LR-Mode" hierzulande (DE) nicht zulässig ist, ist mir auch bewusst.
Reizvoll sehe ich die outdor-Eignung. Nur sagt die Spezi hier bis max. - 10 °C
- ist da der allerdings weitaus teurere UAP-AC-OUTDOOR ggf. die bessere Wahl in unseren Breiten?
Hat die 3-fach-Mimo im 5G beim PRO soviel Vorteile?
Danke schon mal im Vorfeld für die Empfehlung.
v.G.