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Netzwerkdrucker mit Passwort (keine Domäne)

Hallo,

folgendes Szenario:

Wir haben in einem Flurbereich unseres Instituts einen Laserjet HP5Si aufgestellt, der in ein Netzwerk integriert ist, das zunächst für den Internetzugang per WLAN ausgerichtet ist. Es handelt sich hier um keine Domäne, sondern also lediglich um ein Peer-to-Peer-Netz, wobei der DSL-Router hier die Aufgabe des DHCP-Servers übernimmt.

Frage: Wie kann verhindert werden, dass jeder, der die IP des Druckers herausgefunden hat, über diesen Drucker seine Ausdrucke produzieren lässt?

Wüsste spontan nichts, was man da machen könnte. Wenn die Druckersoftware selbst nichts mitbringt dürfte es doch schwierig werden - oder??

Grüße!

Content-ID: 104059

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Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 14:11 Uhr

8schpi
8schpi 14.12.2008 um 23:04:13 Uhr
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Hat der Drucker auch einen eigenen LAN Anschluss (ist ein Print-Server integriert)?
Wenn ja: Passwort Schutz scheint dort nicht integriert zu sein, also würde ich den versuchen zu deaktivieren. Als zweites würde ich einen Print Server kaufen, der als externe Box den Drucker mit dem Netzwerk verbindet und diese Funktion integriert hat. Ich habe einen Print Server von 3Com bei dem diese Funktion integriert zu sein scheint (obwohl ich sie noch nie bentutzt habe): http://picfu.net/581b51
sesama
sesama 15.12.2008 um 08:44:13 Uhr
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Der besagte Drucker hat einen integrierten HP JetDirect Internal Print Server J3113A. Habe mich schon einmal im Konfig-Menü umgesehen - ohne Erfolg. Bis auf ein Passwort für die Menükonfiguration selbst ist da weiter nichts zu finden. Genau das vermute ich auch hinter deinem im Picturelink aufgeführten Menüpunkt. Ein genereller Passwortschutz für das Drucker an sich wird hierüber nicht möglich sein.

Grüße!
8schpi
8schpi 15.12.2008 um 22:24:30 Uhr
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ok. auf meinem gerät habe ich die funktion nie getestet weil nie gebraucht. eine alternative, die bisschen teurer (+30 €) und dafür leider viel konfigurationsaufwändiger ist fällt mir noch ein:
bei linksys gibt es ein gerät das nennt sich nslu. das ist gedacht um zwei usb festplatten ans netzwerk zu hängen. mit einer alternativen firmwar kann man aus dem gerät einen "mini-linux-server" machen auf dem sich auch cups installieren lässt. und unter cups scheint es diese funktion mit sehr viel höherer wahrscheinlichkeit zu geben: http://www.cups.org/documentation.php/doc-1.4/security.html
ist allerdings ein guter aufwand bis das so läuft. ich habe so eine nslu aber diese funktion habe ich auch dort noch nicht getestet. ich weiß aber, dass man samba, cups etc. installieren kann. weiter infos erhält man zu der erweiterungsfähigkeit von dem teil hier: http://www.nslu2-linux.org